Die Idee eines Dämonologen finde ich sehr spannend und faszinierend. Allerdings habe ich lange kein DSA mehr gezockt, noch nie einen Magier und auch noch nie DSA 5. lel. In Vorarbeit auf eine bald startende Runde habe ich mich mal wieder mit den Regeln (vor allem halt Basisregelwerk) etc. auseinandergesetzt, und für profane Charaktere fand ich das auch nicht weiter schwierig, aber bei Magiern und vor allem dieser speziellen Variante ist das natürlich ein bisschen komplizierter alles.
Dem Magier den ich erstellen würde, würde ich halt einfach alle Schlüsseleigenschaften auf 14 tuen (MU, KL, IN, CH, KO), dazu Invocatio Minor auf 10 plus vielleicht noch Begabung darauf und dann sollte dem munteren Dämonenbeschwören ja eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Aber die Feinheiten scheinen ja durchaus kompliziert zu sein. Zum einen, wie mach ich das mit dem beschwören, da brauchts ja jeweils ein halbstündiges Ritual davor, klingt ziemlich unpraktisch. Wenn ich genau weiß das irgendwo ein Kampf bevorsteht is super, dann hol ich meinen Kollegen, den Kapuzenmann mit Schwert und Peitsche und hau mal richtig auf den Putz. Aber meist ist es ja nicht so schön sauber. Was mache ich also? Einfach ein paar auf Vorrat beschwören und immer dabei haben? Was werden da die Leute reden, wenn ich mit deformierten Monstrositäten durch die Gegend ziehe? Ist es nicht irgendwie möglich die Beschwörungsarbeit vorher zu machen, den Dämon irgendwo zu deponieren und dann bei Bedarf per Fingerschnipp irgendwo materialisieren zu lassen? Das wäre wesentlich praktikabler, aber im Regelwerk konnte ich keine derartige Möglichkeit ausmachen.
Fragen über Fragen wertes Forum, ich hoffe ihr könnt mir ein paar beantworten, habt ein paar Tipps auf Lager und könnt aus eurem eigenen Fundus an Erfahrung berichten, wie es ist einen waschechten Okkultisten zu spielen.