Danke für deinen Standpunkt E.C.D., das hat mir tatsächlich geholfen, mancherlei nochmal etwas anders zu betrachten.
Zum Auge des Limbus hatte ich übersehen, dass jede KR gewürfelt werden muss und selbst wer nicht direkt hineingezogen wurde, jede KR der WD davon bedroht ist, wei ein "Wegkommen" mehr als 2 Schritt nicht möglich ist. Zu bedenken ist allerdings, dass der Zauber nicht wirklich mit höherem FW skaliert. Während immer erfahrener werdende Helden in ABenteuern auch entsprechenden Gegnern und Monstern gegenüberstehen, "zieht" der AdL da nicht wirklich mit. Es gibt lediglich eine Erschwernis auf die Kraftakt-Probe -1. Das bedeutet, dass der AdL bei steigender Erfahrung des Magiers relativ schwächer wird, da eben die Gegner denen er sich stellen muss, relativ deutlich stärker werden. Meiner Meinung nach war der AdL im Übrigen durchaus als chaotische Variante zur Vertreibung von Dämonen (auch) gedacht. Nicht falsch verstehen, ich finde sein Design nicht komplett kacke, aber mir ist er in zu vielen Kategorien zu schwierig und dafür letztlich nicht sauber ausbalanciert. Man muss ja auch Bedenken, dass der Zauber (wir haben das tatsächlich in unseren SR schon erlebt) aufgrund seiner Flächenwirkung potentiell auch eigene Gefährten bedrohen kann, was ein gutes Abwägen vor einem Einsatz erfordert.
Der Fulminictus ist fraglos eine gute Variante zu den -faxiussen (oder -faxii oder was auch immer). Ich habe auch nur über meine Erfahrungen in meinen SR und auf Cons berichtet: Danach sehe ich diese Varianten sehr häufig. Aber vielleicht entwickelt sich dies mit zunehmendem Spiel, wenn die Spieler andere sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von Zaubern für Kämpfe entdecken.
Zur Magischen Bibliothek: Dass die Verbreitungen abgeschafft wurden, stimmt so nicht ganz: An der jeweiligen Akademie kann der Magier nur die Zauber des Standardzauberpakets und die eigenen Wahlzauber erlernen. Darüber hinaus muss er einen Lehrmeister etc. finden, um einen Zauber zu erlernen. Ich meinte aber etwas anderes: Durch die Mag. Bib sollte die Möglichkeit bestehen, dass mit dem Studium von Büchern (viele werden schwer zu erhalten sein und auch das Studium erfordert Zeit), Vorteile verbunden sind, bsw. der Magier erwirbt damit AP, mit denen er Zauber aktivieren kann, die in dem Buch gelehrt werden o.ä.).
Zu den Dschinnen: Danke für deinen Hinweis auf die Regelfragen, das habe ich mir nun mal angeschaut. Ich hatte ähnliches von Alex zu Elementaren Dienern einmal zurückgemeldet bekommen. Ich bin allerdings damit nicht einverstanden: In einem System, indem es sehr stark um das Balancing geht - und betreffend Elementare muss man es mE auch sehr stark im Blick haben, damit die Elementaristen in der Gruppe nicht mit einem Fingerdrehen (äh Ring um den Finger drehen) den Plot sprengen - finde ich es mehr als fragwürdig, wenn mit einem Dienst faktisch ein unglaublich machtvolles Artefakt (namentlich der Dschinnenring oder -lampe) erschaffen werden kann. Während ein Artefaktmagier unzählige AP investieren muss, um weitaus schwächere Artefakte zu erzeugen, kann der Elementarist mit dieser Regel mit einem lächerlichen Dienst einen Dschinn binden ...
Lg,
Morgel
Edit: Es wäre gut, im Betreff den Klammerzusatz zu entfernen, da es eher um ein grundsätzliches Thema geht. Die genannten Zauber waren nur Bsp. zu einem Unterthema.