Pardelhexe

  • Guten Tach liebes Forum,

    dadurch das ich nun endlich glücklicher Besitzer des Quellenbandes Dornenreich bin.

    Hab ich mich auch sofort in eine Profession verliebt, die der Pardelhexe.

    Allerdings bleiben mir ein paar Fragen offen :)

    Das erste was mir in die Augen fällt ist das sich für mich die Beschreibung der Profession mit anderen Quellen in Buch beißen.

    In der Beschreibung klingt es so, als würde Sie oft in Städten auftreten.

    Mit Prunkvoller Kleidung umherwandeln und sehr wehrhaft sein.

    Letzteres würde ich auch der Pardelhexe zuschreiben.

    Aber im selben Buch steht auch, nämlich beim Pardel selber das die Hexen seltener sind und weniger in größeren Städten zu finden sind.

    Sondern eher in Ländlicher Gegend.

    Dann habe ich noch eine Stelle gefunden die besagt das die Pardelhexen eher in der Wildnis Goriens vorkommen oder in Aranischen Steppen.

    Wo der Pardel in einer Aranischen Steppe genannt worden ist, war Palmyramis nämlich im Osten.

    Das ich logisch empfinde, da der Pardel höchstwahrscheinlich als Vertrauter immernoch ein Wildtier ist und die weiten der Steppe braucht um sich frei zu fühlen.

    Meine Frage dazu wäre?
    Wie kann ich mir nun diese Variante der Katzenhexe vorstellen.

    Läuft sie nun mit den Prunkgewändern durch die Wildnis?

    Mein Grund wieso mir das so wichtig ist, ist simpel ich finde Kulturpakete wichtig da sie eine Linie ergeben von AP.

    Aber ich ändere meistens die Kulturpakete passend zur Profession/Hintergrund.

    Deswegen meine zweite Frage.

    Welche Talente würdet ihr, ihr mitgeben?

    Wildnisleben, Tierkunde, Orientierung, Fährtensuchen?

    Meine dritte Frage bezieht sich auf den Zauberstil, anfangs dachte ich als in nur die Beschreibung gelesen hatte von der Profession.

    Eindeutig die Salonlöwin.

    Aber nun zweifle ich, dass dies die richtige Wahl wäre.

    Danach dachte ich an die Grauenkatzen, aber Aranische Hexen müssen sich eigentlich nicht verbergen.

    Das wäre von dem Hintergrund nicht sehr passend.

    (Da sie nach Mittellande kommen wird, ist das aber eine Idee für die Zauberstilerweiterung den dort muss sie es lernen)

    Deswegen dachte ich das am ehesten die Wildkatzen passend würden.

    Bewegungszauberei, Destruktor würden zu der Profession beschriebene Kämpferische Seite passen.

    Tierflüsterer zudem das Sie eher aus Ländlicher Gegend kommt.

    Was meint ihr?

    Die vierte Frage betrifft nochmal den Charakter selber.

    Im Text der Profession steht, dass die Pardelhexen wenn Sie jemand überdrüssig werden denjenigen verjagen.

    Diesen tuen sie nicht immer subti.

    Bedeutet dies, dass sie Jähzornig, Impulsiver Natur sind?

    Momentan hab ich im Kopf einen richtigen Wildfang.

    Ein Heißblütige Palmyramiserin aus den Steppen Ghadanar.

    Ihre Sippe gehört nicht zu den Reichen (kann mir eine Pardelhexe, eher weniger Üppig vorstellen.)

    Sie ziehen Halbnomadisch durchs Land.

    Dachte das die Eltern eine Kamah-Kamel Zucht haben (sind das Lamas bzw. Alpakas :-P?)

    Wolle verkaufen, Warme Kleidung herstellen, Bettdecken und Kissen und Fleisch.

    Jetzt Fragen zum Vertrautentier.

    Es ist empfohlen den Pardel einen Spieltrieb als Nachteil zugeben.

    Wo finde ich die Kosten und was dieser bewirkt?

    Haben Pardel keine Dunkelsicht und Herausragendes Gehör?

    In echten Leben besitzen sie dieses :P

    Ich bedanke mich schon mal im voraus, für euere Hilfe.

  • Hallo Firunshauch,

    ich besitze den Quellenband Dornenreich (noch) nicht, aber ich will Dir meine Gedanken auf der Basis von DSA4.1/5 geben, so weit ich mich auskenne. Ich finde DU hast schon einige gute Ansätze gefunden, die gegebenen Aspekte in einem Charakter zu vereinen. Eine Adelige vom Lande, finde ich, passt sehr gut dazu. Das heißt auch, dass sie gerne in besseren Gewändern von ihrem Landsitz aus (oder dem ihrer Eltern) immer wieder Ausritte macht. An Talenten magst Du sie ausgestalten wie DU möchtest. Wenn Du willst, lass sie zu einer adeligen Jägerin werden und gib ihr mehr Naturtalente mit. Es ist aber auch denkbar, dass Du diese Talente nur rudimentäre bedienst und sie eher gesellschaftlich oder auch kämpferisch ausbaust. Nur weil man auf dem Lande wohnt, heist das nicht, dass man im Intrigenspiel des Reiches (Aranien) nicht mitmischen kann. Nach den gleichen Grundsätzen würde ich mir auch die Zauberstil-SF wählen. Was den Charakter anbelangt so sind Hexen nicht durchgehend von einer Eigenschaft geprägt. Es mag Schwesternschaften geben, in dem der Jähzorn über der Rachsucht dominiert (in DSA4.1 musste eine HExe einen der beiden Nachteile wählen), aber das bindet DIch nicht an eine Wahl für Deinen SC. Wähle Jähzorn oder Impulsiv, wenn es zu Deiner Vorstellung vom Charakter passt. Ich würde mich beim Pardel einfach an den Angaben aus Aventurische Tiergefährten orientieren. Findest Du auch in der Wiki: Pardel.

    Viele Grüße

    Scoon

    PS: Ok, wie ich sehe ist in der Wiki der SPieltrieb auch nicht erklärt. Muss ich nochmal recherchieren. Bei den Sinnen würde ich mich an der Katze mit Dunkelsicht I orientieren (die kann auch in der Nacht sehen und hat ein herausragendes Gehör, aber ich glaube die Vertrauten geben immer nur einen Bonus).

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (13. November 2019 um 11:24)

  • Ich denke, der Pardel - angelehnt an den irdischen Geparden - jagt auf Sicht und am Tage, daher hat er keine Dunkelsicht. Irdisch haben, glaube ich, schon alle Katzenarten eine gewisse Dunkelsicht, aber dass muss ja nicht für Dere gelten.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Zitat

    Ich denke, der Pardel - angelehnt an den irdischen Geparden - jagt auf Sicht und am Tage, daher hat er keine Dunkelsicht. Irdisch haben, glaube ich, schon alle Katzenarten eine gewisse Dunkelsicht, aber dass muss ja nicht für Dere gelten.

    Das ist das was ich über die Sinne hab:

    Die Augen des Geparden sind nach Vorne gerichtet, so dass sie durch die Überschneidung der Seefelder, Entfernungen sehr gut einschätzen können. Für die Jagd ist dies lebensnotwendig. Wie alle Katzen kann der Gepard durch eine lichtreflektierende Schicht in der Netzhaut, auch Nachts hervorragend sehen. Die Ohren dienen der Orientierung. Durch ihre Beweglichkeit ermöglichen Sie ein ausgeprägtes räumliches Hören.

    Allerdings wenn bei ihm weder Gehör noch die Dunkelsicht gegeben ist?

    Was kriegt man dann bei den Vertrautentrick Tiersinne O.o

    Deswegen die Frage XD

    Zitat

    Eine Adelige vom Lande, finde ich, passt sehr gut dazu. Das heißt auch, dass sie gerne in besseren Gewändern von ihrem Landsitz aus (oder dem ihrer Eltern) immer wieder Ausritte macht.

    Klingt gut in Palmyras wäre das dann aber eher eine Reichere Sippe und dort ist es so wie Reicher man ist, umso mehr gibt man sich den Müßiggang hin.

    Aber gerade bei einer Pardelhexe finde ich den Athletischen Körper passender.

    Deswegen ging ich ursprünglich von einer nicht so Reichen Abstammung aus.

    Was vielleicht noch erwähnenswert wäre, im Text zur Profession steht das noch drin:

    "Einige bevorzugen es ihren Körper mit Magischen Mitteln zu stärken (Bewegungsmagie) und mit Klauen (Hexenkrallen) und Zähnen zu zerreißen. Andere fokussieren sich auf Waffen und darauf ihre Reflexe Katzenhaft zu verbessern."

    Zitat

    Bei den Sinnen würde ich mich an der Katze mit Dunkelsicht I orientieren (die kann auch in der Nacht sehen und hat ein herausragendes Gehör, aber ich glaube die Vertrauten geben immer nur einen Bonus).

    Bei den Tiersinnen bei der Katze wird Herausragendes Gehör und Dunkelsicht 1 genannt.

    Aber ob beide oder nur einer gewählt wird, weiss ich nun auch nicht aus dem Kopf.

    Einmal editiert, zuletzt von Firunshauch (13. November 2019 um 11:53)

  • Jagdgeparden als Hexenvertraute gibt es ja seit DSA2 Zeiten. Da gab es durch Tiersinn schon immer das, was es bei der Hauskatze halt auch gibt. Sehe jetzt auch keine Grund das in DSA5 anders zu machen. Mara ay Samra schleppt quasi schon immer einen mit rum und geht von ihrer Persönlichkeit wohl sehr in die Richtung, die Du auch suchst. Grundsätzlich sind Hexen eh Individuen, die machen was sie wollen

    Und ja Kamahs sind Lamas/Alpakas. Die Kamele ohne Höcker halt.

    I ♡ Yakuban.

  • Was kriegt man dann bei den Vertrautentrick Tiersinne O.o

    Deswegen würde ich mich einfach an der Katze orientieren.

    Zitat von Firunshauch

    Klingt gut in Palmyras wäre das dann aber eher eine Reichere Sippe und dort ist es so wie Reicher man ist, umso mehr gibt man sich den Müßiggang hin.

    Aber gerade bei einer Pardelhexe finde ich den Athletischen Körper passender. Deswegen ging ich ursprünglich von einer nicht so Reichen Abstammung aus.

    Bleib dabei. Wäre doch ein guter Grund, warum sie als SC aus der Familie hervorsticht und deswegen in die Welt hinaus zieht.

  • Zitat

    Mara ay Samra schleppt quasi schon immer einen mit rum und geht von ihrer Persönlichkeit wohl sehr in die Richtung, die Du auch suchst. Grundsätzlich sind Hexen eh Individuen, die machen was sie wollen

    In die Richtung geht Sie schon.

    Nur würde ich meine noch eher in Richtung Wildkatze setzen.

    Also eher Ländlich.

    Zitat

    Bleib dabei. Wäre doch ein guter Grund, warum sie als SC aus der Familie hervorsticht und deswegen in die Welt hinaus zieht.

    Das bringt mich noch auf eine andere Frage :)

    Werden Hexen immer von ihrer Mutter ausgebildet?

    Haben Sie die Eigenarten von ihren Vertrauten?

    Nehmen wir mal an Sie kommt aus einer reicheren Sippe.

    Ihre Mutter eine wohlbeleibte, blasshäutige den Schönheitsideal folgende Frau (Katzenhexe mit dementsprechenden Schwerfälligeren Kater/Katze).

    Versteht nicht wieso ihre Tochter sich nicht dem Ideal hingibt.

    Sie würde in ihrer Heimat niemals jemanden somit ins Auge fallen der Geld und Ruf beizutragen hat für ihre Sippe.

    Tochter athletisch, bräunliche (wettergegerbte) Haut :D

    Welcher Status von Adel wäre das dann?

  • Ich kenne mich bei den Rängen in Aranien nicht gut aus, aber im Prinzip hast Du alles zwischen Ritter und König. Ich würde es wohl am ehesten irgendwo bei der Position eines mittelreichischen Barons ansiedeln.

    Hexen werden nur dann von ihrer Mutter ausgebildet, wenn diese eine Hexe ist und die Tochter ihrer Prägung (Schwesternschaft) entspricht. Häufig wird die Mutter auch nicht magiebegabt sein und damit gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben. Hexen sind keine Animisten. Sie können durch/wie ihre Vertrauten geprägt sein, aber das ist kein muss.

  • Also Animismus hat soweit ich weiß, weniger mit dem Animalischen Verhaltensweisen zu tuen.

    Als mit der Religion.

    In Pocahontas Farbenspiel des Winds fand ich das ganz gut rübergebracht.

    Der Glaube an eine Seele egal ob Stein, Tier oder Pflanze.


    Hexen sind Individualisten, aber grundlegend gehen bestimmte Hexenarten in eine Richtung.

    Würde sagen gerade bei der Katze, geht es sehr weit auseinander.


    Ich find aber dieser Wilde Aspekt schon mal ganz schön.

    Evtl. noch geschmückt, dass Sie überfordert ist mit den Erwartungen die an Sie gestellt werden in Form von Etikette, Wissen ect.

    Sie einfach ähnlich wie ihr Vertrauter Frei bestimmen können will, was sie tut und wohin sie geht.

    Deswegen auch öfter als Kind von Daheim abgehauen ist und dort vielleicht auf eine Hexe die eher in der Wildnis lebt getroffen ist.

    Dort öfters Unterschlupf gesucht hat.

    Mit der Zeit hat sich auch ihr Vertrauter "Akin" gezeigt.

    Oder anderer Ansatz,

    dass sie garnicht gebürtig in diese Familie geboren wurden ist.

    Sondern durch Verlust ihrer Familie in diese Hochgeborene Familie kam, wegen naher Verwandtschaft.

    Ähnlich wie bei ihrem Vertrauten "Thabo = Glück" der seine Mutter im Jungen Jahren an Großwildjäger aus dem Mittelreich verloren hatte.

    Was zwischen beiden ein besonderes Band geflochten hat.

    Irgendwie in dieser Richtung findet ihr das gut?

    (Muss noch besser ausgeschmückt werden, bin aber darin eher schlecht)

    3 Mal editiert, zuletzt von Firunshauch (13. November 2019 um 14:27)

  • So,

    hab nun lange darüber nachgedacht und wollte Wissen inwieweit der Hintergrund in Aranien umsetzbar wäre.


    Ich hab mich zwar gut eingelesen, aber mir ist noch nicht wirklich alles geläufig und die Regionalbände von 4.1 hab ich leider nicht mehr.


    Also zu meinen Gedanken ist die Junge Hexe anfangs bei ihrer Oma aufgewachsen.
    Den ihre Mutter ist schon früh von ihr gegangen, während ihrer Geburt und ihr Vater fühlte sich nicht zuständig.
    Deswegen übernahm die Oma die Erziehung des Jungenmädls.

    Als ihre Oma aufgrund ihres Alters starb, kam Sie erneut zu Verwandten diesmal zu etwas Reicheren.

    (Der Grund warum Sie kein Adelig hat).

    Sie sollte erzogen werden wie die eigenen Töchter und Söhne.

    (also die Strukturen und Aufgaben des höheren Amtes)

    um ihr die Chance zugeben einen im Wohlstand lebenden Mann zufinden.

    Allerdings wachsen ihr diese Verpflichtungen oftmals übern Kopf und Sie nimmt reißaus in die Natur.


    (Jetzt kommt der etwas schwammige Teil, wo ich nicht genau weiß wie ich das Stimmig abrunde)


    Auf jedenfall trifft Sie eines Tages, als sie wieder von Daheim abgehauen ist auf eine Frau die eine Wildkatze, Aranier ect. dabei hatte.

    Die sie dann unter ihre Fittiche nimmt.


    (Dort bin ich mir nun nicht sicher wie das bei Hexen ist, bilden die ihre Zöglinge in verborgenen und Nebenbei zum Alltag aus? Oder werden diese von den Ort wo sie herkamen geholt, gestohlen?)


    Auf jedenfall wird Sie in der Ausbildungszeit einen verwaisten Gepardjunges finden, den sie den Namen „Thabo“ gibt.

    Da seine Mutter von Mittelreichischen Grosswildjägern geschossen worden ist.

    Verbindet die beiden ein tiefes Band, denn beide haben somit keine direkten Wurzeln und suchen zusammen nach einem Ort wo sie ihr Zuhause nennen können.


    So im groben Stelle ich mir die Hintergrundgeschichte vor.

    Wäre froh über ein bisschen Feedback und evtl. Abrundungen zur Stimmigkeit.

    Was mir wichtig ist, dass die beiden einen gemeinsamen Nenner haben.

    Also das die Verbindung nicht nur, wegen dem Band sehr tief ist.

    Sondern auch von der Vergangenheit her.

  • Hexen sind in Aranien, soweit ich mich recht erinnere, als magische Zunft anerkannt. Eine Ausbildung im Verborgenen wäre als nicht notwendig. Mir gefielen die ersten beiden Ansätze ganz gut, aber ich verstehe, dass Du den Aspekt des Waisenkindes in beide Geschichten hinein haben möchtest. Was mir etwas konstruiert vorkommt, ist zum Einen der "lange" Weg über Mutter, Großmutter und Zieheltern und daraus folgend die Tatsache, dass sie es sich erlaubt, als Findelkind gegen die Wünsche der reichen und damit auch mächtigen Eltern zu agieren. Die Eltern müssen sie schon sehr lieben. Vielleicht willst Du ja diesen Aspekt aufgreifen und ausbauen. Wenn sie z.B. das einzige (Zieh)Kind der Eltern wäre, weil diese selber keine bekommen können, wäre diese Liebe nachvollziehbarer.

  • Wie war des den damals eigentlich mit Waisenkindern und Waisenhäusern?

    Weil, wenn es darum ginge das die Reichen Eltern aufgrund eines innigen Wunsches ein Kind haben wollen, aber keines bekommen können?

    Gebe es auch die Möglichkeit des Adoptierens, wenn das weniger gekünstelt wäre oder über eine Leihmutter.

    Was evtl. die Magische Begabung mit reinbringen würde?

    Allerdings ist dann die Frage, ob man zu dem Kind dann so eine enge Bindung hat.

  • Ich weiß nun nicht wie weit der Travia Tempel in Aranien verbreitet ist, aber hab’s da nicht sowas wie eine Tafel für Obdachlose und Arme?

    Oder täusche ich mich da?


    Wenn sie die Herkunft eines Straßenkindes hat, evtl. auch die eines Unfreien.

    Ein Kind einer Sklavenfamilie evtl. war die Familie in Schuldsklaverei und ist somit aus dem Status raus und zugleich hat ihre Tochter in ihren Augen ein besseres Leben?


    Ich versuche da einen guten Grund zufinden ?

  • Allerdings ist es so, dass in den Beschreibungen steht.

    Das die Pardelhexe Steppen und Land bevorzugt.

    Denke gerade deswegen weil ein Pardel viel Platz brauch und zweitens ist es auch dieser Aspekt der mir ja gefällt.

    Sonst hätte ich auch eine gewöhnliche Katzenhexe nehmen können :)

    Aber es war für mich ein an sich stimmiges Konzept in der Profession.

    Wo ich finde, dass alles zusammen passte :)


    In DSA 4.1 waren glaube sogar bei den Kurtisanen die Pardel aus Besonderer Besitz genannt, wenn ich mich noch richtig entsinne.


    Aber mir gefällt dieser Aspekt der

    Wildheit und Freiheit :)


    Das Lied passt ganz gut wie ich finde zu dem was ich meine

    Einmal editiert, zuletzt von Firunshauch (13. November 2019 um 22:28)

  • Es gibt Waisenhäuser in Aventurien. Zumindest im Mittelreich und ich vermute, dass sie in anderen Reichen auch nicht unbekannt sind.

    Adoption ist wieder von Reich zu Reich unterschiedlich. Im MR schwierig bei Adligen, weil es da um die Erbfolge geht, aber Aranien ist halt schon in vielen Dingen anders.

    Mütter suchen für ihre Söhne geeignete Schwiegertöchter aus, um den jeweiligen Laden zu schmeißen, und das muss dann keine Adlige sein (Sybia etwa war Kaufherrentochter und wurde mit dem Fürst verheiratet).

    Möglicherweise - als reine Vermutung meinerseits, eine Quelle dafür oder dagegen habe ich gerade nicht zur Hand - ist es mit Adoptionen ähnlich, dass man Kinder/Mädchen an Kindes statt auch unter Adligen problemlos adoptieren kann, gleich welcher Herkunft das Kind ist.

    Aber wenn es von Adligen Eltern adoptiert ist, dann wäre ein Kind halt adelig, und das soll es ja nicht sein, wenn ich das richtig rauslese?

  • Bei Hexen kommt eine (vielleicht nicht völlig rechtens gedeckte, aber das Recht auf den Besitz von Menschen in Aventurien ist ja ohnehin etwas flexibler handhabbar) Adoption sogar verhältnismäßig häufig vor- das junge Mädchen zeigt magisches Talent, und wird von der Hexen-ziehmutter als Schülerin auserkoren.

    Besonders in Aranien, wo Hexen verhältnißmäßig hoch im Ansehen stehen und mehr Rechtsfreiheiten genießen als z.B. im weißmagisch dominierten Mittelreich, kann das recht offen gehandhabt werden- wo der Mittelreichische Baron bei arkaner Auffälligkeit seines Nachwuchses wohl nach einem Magier aus der Stadt senden würde, um sich der Sache anzusehen, fragt man hier Tante Layla, die alte Seherin der Familie, um Rat.

    Die dunkelgraue Variante (die auch das Problem mit dem nicht gewünschten Adelshaus löst):

    Nicht immer läuft es so kooperativ ab wie oben, es kann auch vorkommen, dass alle im Dorf schon seit Jahrzehnten raunen, das die alte Layla in Wirklichkeit eine Hexe ist, und Eltern magischer Töchter nicht erst groß um Erlaubnis fragt, bevor sie diese Töchter abholt, um sie in den Zirkel einzuführen und auszubilden.

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • In Aranien gerade im Sultanat Palmyramis läuft vieles nicht so wie man es aus dem Mittelreich kennt. Travia-Tempel kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen, das übernimmt hier Peraine, Tsa oder gar Rahja. Dazu das Matriarchat, die Anerkennung von Hexen und Erbadel kennt man zwar, aber hält nicht so viel davon, wenn sich der Bluterbe sich als Kacknoob herausstellt. Doch die Macht in einer Familie geht von Mutter auf Schweigertochter, damit ist gut sichergestellt, dass man eine fähige Person findet.

    Die Geschichte, die Du vorgeschlagen hast Firunshauch wären mir als SL ein zu häufiges hin und her zwischen den Bezugspersonen und würde da straffen.

    Also Waisenkind, Findelkind, Kind aus einfachen Verhältnissen. Aber aufgewachsen beim reicher Familie. Natur- und Freiheitsliebend. Nennen wir sie im folgenden mal Rawhiyah ('tul' für Spritualität).

    Ich würde Rawhiyah im Emirat Tamaristan ansiedeln. Tamaris scheint mir schön ablegen und passend für Deinen Hintergrund. Rawhiyah ist die Tochter von einfachen Hirten oder Bauern in der Gegend. Die mögen noch immer leben oder sind bei einem Ferkina-Überfall ums Leben gekommen oder nur ein Elternteil und das andere muss sich mehr um die Geschwister kümmern, wie es Dir lieber ist (als Elternteil bin ich aber eher dagegen, dass die Eltern so oft sterben müssen ;) ).

    Auf jeden Fall fiel Rawhiyahs magische Begabung der Herrin ihrer Eltern eine Beysa auf. Schlicht, weil sie eine klassische Nachtschöne ist und sie grundsätzlich eine Schülerin aufnehmen möchte. Außerdem kann man das Talent ja nicht verkümmern lassen, ne? Sie nimmt das Kind zu sich. Dort bekommt Rawhiyah sowohl die Ausbildung als Hexe, als auch in höfischen Dingen, denn die Beysa hat da einen Sohn in Rawhiyahs Alter und es würde sie freuen, wenn sie ihn einst an Rawhiyah verheiraten könnte. Dann hätte sie eine Hexe als Erbin, die sie schon seit Kindheitstagen so formt, wie sie sie brauchen kann.

    Rawhiyah sieht das möglicherweise etwas anders. Sie vermisst die weiten Steppen ihrer Kindheit und ist auch oft genug dorthin zurück. Mal ausreiten, mal spazieren gehen, mal das Anwesen der Beysa verlassen, einfach draußen sein. Vielleicht zu viel draußen, vielleicht auch nicht. So dicht besiedelt ist die Gegend auch nicht. Den Sohn der Beysa mag sie eher wie einen Bruder sehen und käme eher nicht auf die Idee ihn zu HEIRATEN... als ihr dieser Gedanke nahe gelegt wird, nimmt sie die Beine in die Hand.

    Ihren Pardel traf sie als Jungtier im Anwesen, der sollte eigentlich ausgebildet werden, genau wie sie. Eingefangen im goldenen Käfig, um eine tolle Ausbildung zu bekommen. Leidensgenossen.

    I ♡ Yakuban.

  • Zitat

    Aber wenn es von Adligen Eltern adoptiert ist, dann wäre ein Kind halt adelig, und das soll es ja nicht sein, wenn ich das richtig rauslese?

    Ja mein Ursprungsgedanke war kein Adelig zunehmen, zum einem weil ich nicht unbedingt die verwöhnte Katzenhexe haben wollte.

    Da hätte die Standard Variante auch gereicht.

    Andererseits auch im Hinterkopf gehabt, dass ich die AP evtl. gerne für andere Dinge verwenden würde.

    Die Pardelhexe scheint mir auch zwei Facetten zu haben:

    1. Wird beim Pardel und bei den aus gestaltbaren Hexenvarianten beschrieben, dass Pardelhexen häufig in weiten Steppen oder auf den Land zufinden sind. (Was ich durchaus passend finde im Hinblick auf ihrem Vertrauten.)

    2. In der Ausrüstung wird beschrieben das Sie das Spektakel und wohlige Jagd lieben und deswegen meist prunkvolle, gar protzige Kleidung tragen und stark dekorierte Waffen wie Degen und Dolche besitzen.

    Zusätzlich in ihren aufwendigen Frisuren noch scharfe Nadeln verstecken, um bereit zu sein wen sie der Jagdtrieb packt.

    3. Steht in der Professionsbeschreibung das die eine Sorte es mag mit Magie sich zu stärken und mit Klauen und Zähnen zu zerreißen.

    Die andere Art es mehr mag mit Waffen umzugehen und ihre Katzenreflexe zu schulen.

    Mir scheint es das die Pardelhexe sich in zwei unterschiedliche Richtungen aufziehen lässt.

    Sie wird als Eigeborene Hexe in den Bergen Palmyramis geboren.

    Ihre Mutter lebt eher zurückgezogen von der Zivilisation und wird dort auch eher gemieden, da die Bewohner vermuten das Sie mit dunklen Künsten rum probieren würde.

    (Unheimlich, Nicht Vertrauenserweckend, Machtbesessen)

    Ihre Tochter nimmt Sie dankend an, allerdings mit keinen guten Hintergedanken.

    Sie will ihren Körper, wenn Sie alt genug ist übernehmen (Seelenwanderung).
    Den ihr ist durchaus bewusst, dass ihr Status als Eigeborene Hexe im Zirkel steigen würde und Sie zugleich ihr Problem mit den Altern beheben würde.

    Dies versucht sie auch, als sie ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ihr Magisches Potenzial völlig entwickelt war.

    Man könnte meinen, dass ihr Saturia am diesen Tag hold war den irgendwas lief schief und sie konnte fliehen.

    (Wie ist das mit Einmischung der Götter? Gabs das schon mal bzw. wie schmückt man sowas aus?)

    Sie flieht in die Steppen von Ghadana, wo sie auch einige Zeit nachdem Geschehen auf ihrem Vertrauten "Thabo" trifft.

    Der wie sie seine Mutter früh verloren hatte, durch Mittelreichische Großwildjäger.

    (In dem Fall wäre der Gepard wahrscheinlich noch relativ Jung)

    In den Bergen Djeristan gibt es einige Hexenkulte und manche klingen für mich auch sehr Archaisch.

    Zum Beispiel bei einem Hexenzirkel verwandelt sich die Shana in eine Raubkatze um für wichtige Rituale, dass Ritualopfer zu jagen.

    Aus dem Grund hab ich mir überlegt ob Sie evtl. die Wolfstatze gelernt hat im Nachhinein um ihm das Jagen zu lernen.

    In dem Fall würde ich sogar als Grund ihres Aufbruchs sehen, dass sie nach Möglichkeiten sucht sich bei Saturia zu bedanken.

    (Dachte da zum Beispiel an Beitritt eines bestimmten Zirkels Levthansweibchen, die glauben ja das Sumu nicht Tod ist ect.)

    Von den Talenten wäre in dem Fall mehr Natur, weniger Gesellschaft.

    Interesse an Sagen/Legenden, Geschichten und Götter/Kulte.

    Nachteil: Weltfremd.

    hexe deine Geschichte ist allerdings auch gut :)

    Interessanterweise ist in beiden eines Ähnlich, dass der Charakter geformt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Firunshauch (14. November 2019 um 10:29)