Ich hab in den letzten Tagen etliche Charaktere gebastelt und muss sagen, dass es mir schwer fällt tatsächlich auf die 80AP bei den Nachteilen zu kommen, so lange ich das ganze am Charakterkonzept fest mache. Na klar, ich kann dem gebauten Charakter diverse Unfähigkeiten in die Schuhe schieben, aber wieso sollte ich das tun?
Keine Erfahrung im Fliegen haben, muss nicht gleich eine Unfähigkeit nach sich ziehen.. und nur Punkte der Punkte wegen rauszuholen find ich blöd.
Am Beispiel Unfähigkeit fliegen... ichdenke die wenigsten hatten da je die Chance zu sich darin zu probieren, ergo werden se das auch nicht wissen.
So Dinger wie "Lächerlicher Name" stell ich mir, sowohl als Spieler, als auch als Meister auf die Dauer eher nervig vor. Meine Holde hat sich den Nachteil nun für ihren Zwerg ausgesucht, mal sehen, was ich mit "Derik Knubbeldick, Sohn des Rocki" alles anfange kann als Meister. Da ist mir Angst vor dem Meer lieber, das fühlt sich einfach natürlicher an im Spiel, als wenn man da wegen des Namens sich erst eine Situation aus den Fingern saugen muss
In der Regel bleibt es deswegen bei mir bei je 1-2 schlechten Angewohnheiten, sowie Persönlichkeitsschwächen, hier dann meist einmal Vorurteile und Neugier, dass macht eigentlich für die meisten Helden den meisten Sinn. Gegen irgendwen oder irgendwas hat eigentlich jeder Vorurteile, und Neugier ist für Helden immer gut
Das würde ich so auch meinen Spielern empfehlen. Verpflichtungen oder Prinzipientreue kann man in vielen Konzepten auch noch mit einbringen, nicht nur bei Magiern, Adligen und Geweihten... dann noch was besonderes dazu, und gut ist. So dass ich auf ca. 5-6 schlechte Eigenschaften komme, die aber stets im Konzept ihre Basis haben, und damit zu erklären sind...
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