Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Bei Swafnir! Verlass das Schiff doch als erster, aber lenk mich nicht ab! Ich trete dem Sturm entgegen, bis entweder er oder ich besiegt ist! Nimm das Beiboot, rette dich; doch nichts soll mich retten, außer meine eigene Kraft. Na los doch! Mal schauen, ob du schneller mit deinem Boot bist als ich im Wasser! Haha!

    Wie das ist noch ein Platz im Beiboot frei? Dann kann ich ja gar nicht meine heldenhafte Show abziehen..

  • Beiboot ist übrigens ein gutes Stichwort - nicht jedes Schiff muss eines haben. Eigentlich würde ich es eher bei größeren Schiffen annehmen, dass sie eine Pinasse oder gar Schaluppe. Gut, auch kleinere Schiffe wie ein Windenfrachter können ein Ankerboot haben. Aber ich würde nicht bei jedem Schiff automatisch annehmen, dass auch nur ein einziges dabei ist. Übrigens gerade bei thorwalschen Drachenschiffen nicht, die man ja auf Land ziehen kann. Denn die Primärfunktion des Beibootes ist ja das Anlanden, nicht die Rettung in Seenot. Und selbst wo es ein Beiboot gibt, reicht es kaum um einen relevanten Teil der Mannschaft zu retten. Es ist also noch schlimmer als im 19. und 20. Jahrhundert in unserer Welt, wo die Rettungsboote sehr häufig nicht für alle Passagiere, geschweige denn die Mannschaft, ausgereicht hätten. Da ist die Idee "Frauen und Kinder zuerst" ja auch einzuordnen. Sie dürfen zuerst in die Boote, um auf jeden Fall gertettet zu werden. In Aventurien werden sich die meisten, wenn nicht alle, auf Treibgut beschränken müssen. "Frauen und Kinder zuerst!" ergibt nur Sinn, wenn man zu wenige, aber eine relevante Anzahl von Rettungsbooten hat. Übrigens hat es irdisch nicht gut funktioniert. Die Überlebenschance eines Mannes war während eines Schiffbruches höher. Aventurisch wird man auf Schiffen aber kaum Passagiere und Reisende im engsten Sinne finden. Selbst wer von a nach b will, wird auf Handelschiffen meist als Rojer oder Leichtmatrose anheuern. Das sind alles Teile der Mannschaft und des Schiffs. Es gibt freilich Ausnahmen von dieser Regel. Von daher sehe ich diese Regel in Aventurien nicht.

  • Zumindest ein Beiboot ist anzunehmen, weil Schiffe in den seltensten Fällen direkt am Land anlegen können (mal von so größeren Ruderbooten wie den Drachenbooten abgesehen^^). Meist wird geankert und bis zum Ufer ist es noch etwas hin. Da braucht es dann ein Beiboot für Ladung, etwaige Passagiere, Verproviantierung und Wasserfässer, und um selber trocken hin und zurückzukommen, wenn man was zu erledigen ist.

    Allerdings sind genügend Beiboote mit Plätzen für alle eher utopisch, wenn man sich anschaut, wie viele Schiffe schon 20-30 Leute aufwärts als Besatzung haben.

    Zum Glück sind aventurische Seeleute im Gegensatz zu Seeleuten aus irdischen früheren Zeiten gute Schwimmer.

    (Irdisch wurden genügend Beiboote für alle erst nach dem Titanic-Unglück eingeführt).

  • Laut DSA-Wiki fanden sich Nivesen in "früheren Zeiten" sogar bis nach Albernia. Weiß jemand, wann genau das war, bzw. in welcher Publikation das erwähnt wird?

  • Das war um etwa 4000 v. BF herum laut "Am Großen Fluss", S. 10.

    "Wenn es zu jenen Zeiten bereits eine menschliche Bevölkerung in dieser [Region ]gab, kann es sich eigentlich nur um einige sehr südliche Stämme der Nivesen gehandelt haben, die möglicherweise die Wälder auf der Jagd nach Hirschen durchstreiften. So könnte die Vorliebe der Feen

    für Rothaarige auf einen langen Kontakt zu den Nivesen zurückzuführen sein.

    Etwa ein Jahrtausend später, im Jahr 3027 v.BF"

  • Seit wann "lehnen" die zwöflgöttlcihlebendne Nostrianadergaster das Editk ab, dafür stehen verdammt viele der ZwölferTempel dort herum.

    Nostergast spaltete sich früh vom Bosparanischen Reich ab und es gelang ihm, letztlich nie lange unter fremde Herrschaft zu gelangen. Wann genau ist schwer zu sagen, aber spätestens 854 vBF ist die Unabhängigkeit vollzogen.

    Das hat einige Kuriositäten zur Folge. So hat keines der Gesetzeswerke Gültigkeit, die fast überall in Aventurien zumindest in der Theorie angewendet werden: Codex Raulis, Ius Concordia, Index Wehrheimium, Tralopper Vertrag, Lex Zwergia, Garether Pamphlet, Codex Albyricus - all das gilt in den streitenden Königreichen nicht. Ebenso auch das Silem-Horas-Edikt, dass den Geweihten der Zwölf und den Zwölfen selbst eine Sonderstellung zuschreibt.

    In Nostergast haben nie die Priesterkaiser regiert, die Volksglauben an Geister und das Druidentum unterdrückt und verfolgt haben könnten, abseits der Städte sind Ingerimm, Rahja, Phex und Hesinde dafür fast unbekannt. Man wendet sich an die Sumen oder die Töchter Satuarias statt an Geweihte.

    Die Zwöfe werden schon verehrt und ihnen werden Tempel gebaut - aber halt nicht nur und ohne Sonderstellung im großen Reich der "Überirdischen", wie die Einheimischen Gottheiten, Naturgeister und Sagengestalten zusammenfassen. (Quelle: Unter dem Westwind S. 135, 141, 143)

  • Alles so weit richtig. Ich will nur ergänzen, dass Nostria noch näher am Zwölfgötterglauben ist als Andergast. Das liegt größtenteils am Wasserzugang Nostrias und der Abgelegenheit Andergasts.

    Andergast hat einen ausgeprägten Naturglauben und den Glauben an die "überderischen". Das schließt Naturgeister, Tierkönige und Feen mit ein. Daher auch die Sonderstellung der Sumen als Geistliche.

    Was das angeht kann man den andergast'schen Glauben mit dem keltischen vergleichen. Zusätzlich hat er Tendenzen zum Taoismus.

    Weniger direkt als personifizierte Gottheit sondern als Prinzip steht Sumu, denen alle anderen Überderischen untergeordnet sind. Auch die Zwölfgötter, die unter anderen Namen auftreten und abgewandelte Aspekte haben. Boron tritt unter anderem auch als Bruun auf und ist recht unbeliebt, da er auch als Gott des Unglücks gilt. Nichtmal Andergast Stadt hat einen Borontempel. Firun tritt nicht direkt auf, dafür aber Orvai Kurim als Gott der Jagd, der von den heimischen Goblins abgeleitet wurde.

    Rahja findet man lediglich in Joborn wegen der Joborner Verbrüderung (Rahjawunder) und in Teshkal. Dort aber auf den Aspekt der Pferdezucht reduziert.

    Ingerimm wird durch Angrosch ersetzt. Vermutlich wegen des Einflusses durch die Zwerge im Osten.

    Die weiblichen Götter sind entweder Schwester oder Bräute der männlichen, welche wiederum die Kinder Sumus sind.

    Rondarra (Rondra) hat eine etwas merkwürdige Position, da sie trotz des Patriarchats als tapfere Kämpferin auftritt und auch eine Schar an Rittern als Gläubige findet. Außerdem ist sie die Braut Praios. In Nostria blüht der Rondraglaube aber nur zu Zeiten von Turnieren auf. Lediglich dann erhält der Rondratempel in Nostria Stadt vermehrten Zulauf.

    Auf die Frage seit wann die Andergaster nicht mehr an die Zwölfgötter glauben: Eigentlich noch nie. Höchstens die ersten Kolonisten, die haben den aber in der Isolation recht zügig abgelegt.

    Nostria hatte länger Kontakt mit dem "Rest der Welt" und da blieben diverse Strömungen erhalten. Efferd z.B. hat nachwievor eine starke Position.

    Wenn man sich nicht zu sehr in das Thema reinstürzen will als Faustregel:

    Nostergast ist wie Gallien aus Asterix und Obelix.

    Nostria sind die von den Römern besetzten Regionen, wo Naturglaube und das Götterpantheon vermengt werden. Wobei das Pantheon von den Griechen geklaut ist und bereits etwas verfremdet wurde.

    Andergast ist das letzte sture gallische Dorf.

  • Naja, sind ja auch die Königreiche derr Narren. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Kalender müßte „nach erscheinen des Horas sein“. Also mit der Ankunft in Aventurien.

    Das Jahr 1 Horas Erscheinen ist das Jahr 1491 v. BF.

  • So wie ich es verstehe ist das Erscheinen des Horas ein Mythos der erst lange nach dem Fall des Bosparanischen Reiches entstand.

    Edit: Konnte es mit dem Anhaltspunkt finden. Tatsächlich entstand der Mythos schon im Bosparanischen Reich, und wurde ab dem 9 Jh.v.BF als Zeitrechnung verwendet.

    @Phexgeschwind Danke!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (28. Juni 2020 um 20:45)

  • Herz des Reiches, S. 25 sagt dazu, dass ein Junker-Edlengut (Edle nur selten, denn die haben oft kein Lehen) "umfasst oft nur eine kleine Parzelle Land, einen Wehrhof oder eine Turmburg, dazu zwei Dutzend Eigenhörige. Es kann aber auch sein, dass sich das Land über eine Viertelbaronie streckt. In bevölkerungsreichen Regionen umfasst der Besitz eines Niederadeligen möglicherweise mehrere Dörfer mit Hunderten von Untertanen und ermöglicht seinem Herrn, in einem schmucken Schlösschen zu residieren."

    Es wäre also relevant, wo das Gut ist (Bodenqualität, Bevölkerungsdichte), und es besteht eine gewisse Varianz, ob es ein tatsächlich taschentuchgroßes Lehen ist, etwas hermacht, oder etwas dazwischen in der Größe ist.

    Falls es nicht nur im Größe, sondern auch weitere Gestaltung und Möglichkeiten geht: Rittergut - Einkünfte und Einwohner?

    EDIT: Vielleicht auch dieses hier: Ein Lehen in Tobrien für die Helden EDIT Ende

    Im Av Bo 159 und 160 ist eine kleine SH namens "Der ringende Herr" enthalten.

  • Es wäre ein unwichtiges Dorf in der Bornländer Mark, mit etwa 100 Einwohnern.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht ob Junker als Vergleich passt. Aber der Titel Bronnjar sagt ja wenig über die Menge an Einfluss und Land aus. Und Junker klang für mich in etwa nach kleinem Dorf als Besitz.

  • Im Bornland ist ja alles anders. Da kann sich hinter einem pompösen Titel oder einem weniger großen Titel der Besitz einer Bruchbude samt Vorgarten, gar kein Land oder ein riesiger Landstrich hinter verbergen. Da sagt Titel gar nichts aus über Besitzgröße oder Reichtum.

  • Im Bornland ist ja alles anders. Da kann sich hinter einem pompösen Titel oder einem weniger großen Titel der Besitz einer Bruchbude samt Vorgarten, gar kein Land oder ein riesiger Landstrich hinter verbergen. Da sagt Titel gar nichts außer über Besitzgröße oder Reichtum.

    Das kann ich nur unterschreiben, da gibts Kleinadelige die zB reich geheiratet haben und verarmte Grafen. So gesehen bist du abgesehen vom formellen SO relativ frei. Was ich mir eher überlegen würde, ist wo sich der Besitz befinden soll. Im Festenland, in Sewerien, in der Mark? Abseits der gängigen Reiserouten oder in der Nähe von guten Strassen oder Städten? Ist er der alleinige Besitzer oder gibt's Geschwister (mit der passenden Fehde dazu)? Dann könnte man sich überlegen was der Besitz abwirft (zB Verkauf von Holz) etc, das hat aber nur Sinn wenn man eine kleine Wirtschaftssimulation draus machen will, oder um abzuklären was der Junker denn so "verdient" im Monat. Mich würde auch noch interessieren, wie viele Leibeigene ich im Kriegsfall rekrutieren kann und ob es Streiterein mit anderen Bronnjaren gibt und wer in der Adelshierarchie ober mir steht. Ggfs interessant könnte eine Abstammung von einem Theaterritter sein, oder welchem Flügelpaar man verpflichtet wäre. Wie steht er sichs mit den Leibeigenen (Strenge)? Wie oft muss er anwesend sein um das Ganze zu führen? Hab ich genug "Rücklagen" für "schlechte Zeiten"? Was gibts im Dorf abseits von Bauern und Viehzüchtern? Tempel/Schreine/Handwerker/Mühle/Burg? Will ich ein Dorf was es schon einmal in DSA gegebenhat, aber was grad frei ist (zB Hasenhag, Hulka, Itzkendorf) oder erfind ich irgendwo was? Was gibts sonst noch als externe Bedrohungen (Goblins? Sümpfe? Hochwasser etc)?

    PS Eine Karte kannst du da generieren: Generatorlink Da kannst du Stadtmauern (Walls) abschalten, aber eine Burg hinzufügen (Citadel), nimm "small" und "Farm Fields", Palette "Default", ansonsten musst du dich rumspielen, um einen neuen Zufallsplan zu erstellen klick einfach mehrfach auf "Small". Küstenlinie und Fluss kann man einzeln zu/wegschalten. Du musst aber vorher bei Options-Layout "Random" deaktivieren, sonst sind ein paar Einstellungen ausgegraut.

    3 Mal editiert, zuletzt von pimpfl (29. Juni 2020 um 16:46)

  • Was noch erschwerend hinzu kommt, ist, dass Lehen ja meist über Generationen ererbt sind. Im Laufe der Zeit können sie ihren Wert aber gewaltig ändern. Z. B. kann auf dem Lehen eine Silbermine liegen, die, als es verliehenn wurde, genug Reichtümer förderte, um einen fürstlichen Lebensstandard zu sichern. Irgendwann könnte sie plötzlich erschöpft sein und der Fürst kann verarmen. Ähnlich kann es in agraisch orientierten Lehen geschehen, dass sich das Land verändert. Angefangen von Desertifikation in heißen Gebieten durch Fehlwirtschaft oder sich verändernde Flussläufe bis hin zu verdorbenen Land unter dämonischen Einfluss in den schwarzen Landen. Das kann dazu führen, dass mit einem huldvollen Titel gar nicht mehr so ein gewaltiger Reichtum verbunden ist, wie zu erwarten wäre. Auch das in Aventurien immer stärkere Zurückgreifen auf Söldner kann den alten Adel überflüssig machen und verarmen lassen - so ist es ja auch historisch vorgekommen. Das Mittelreich hat sein Heer aufgelöst - das wird für das alte System sicher nicht dauerhaft und überall folgenlos bleiben.

  • Danke für deinen Hinweis auf das "Aventurische Arsenal". Schade eigentlich, dass der Zweihänder da seinen "Status" ein wenig eingebüsst hat. Aber das muss nicht jeder so sehen.

    Ich habe den Verdacht, dass das gemacht wurde, um Doppelsöldner plausibel zu machen. Also Söldner, die Zweihänder führen, den doppelten Sold kassieren und die extrem riskante Aufgabe übernehmen, eine Gasse durch eine Pikenformation zu schlagen. Es ist höchst fraglich, ob das historisch so gemacht wurde und ob die Idee tatsächlich umsetzbar wäre. Hier hatten wir mal eine sehr ausführliche Diskussion darüber. Aber das Aventurische Arsenal legt sehr nahe, dass es in Aventurien gut funktioniert und gemacht wird. Und Doppelsöldner gab es, glaube ich, in Aventurien auch schon zu einer Zeit, in der der Zweihänder noch tatsächlich priviligiert war. Hinter dem Wahnsinn könnte demnach Methode stecken. Das Privileg der Krieger geht letztlich ja auf DSA1 zurück, wo es den Abenteurer, den Elfen, den Zwerg, den Magier und den Krieger gab. Die Eigenschaften wurden ausgewürfelt und die Klasse danach festgelegt, wie die Eigenschaften waren. Hohe Geschicklichkeit für den Zwerg, hohe Klugheit für den Magier und hohe Körperkraft für den Krieger oder so ähnlich. Wer Pecht hatte und in allem eine Niete war, wurde der Abenteurer, der später aber, wenn er gut genug war, zum Krieger (nicht aber zum Magier, Zwerg oder Elf) aufsteigen konnte. Das tolle am Krieger war, dass nur er Zweihänder und Kettennhemd tragen durfte (oder so ähnlich). Als der Hintergrund etwaskomplexer und durchdachter wurde, passte das zunehmend nicht mehr ins Komzept. Doch statt eines plumben Retcons hat man den Metaplot die Sache regeln lassen.;)

  • Danke für deinen Hinweis auf das "Aventurische Arsenal". Schade eigentlich, dass der Zweihänder da seinen "Status" ein wenig eingebüsst hat. Aber das muss nicht jeder so sehen.

    Ich habe den Verdacht, dass das gemacht wurde, um Doppelsöldner plausibel zu machen. Also Söldner, die Zweihänder führen, den doppelten Sold kassieren und die extrem riskante Aufgabe übernehmen, eine Gasse durch eine Pikenformation zu schlagen. Es ist höchst fraglich, ob das historisch so gemacht wurde und ob die Idee tatsächlich umsetzbar wäre. Hier hatten wir mal eine sehr ausführliche Diskussion darüber. Aber das Aventurische Arsenal legt sehr nahe, dass es in Aventurien gut funktioniert und gemacht wird. Und Doppelsöldner gab es, glaube ich, in Aventurien auch schon zu einer Zeit, in der der Zweihänder noch tatsächlich priviligiert war. Hinter dem Wahnsinn könnte demnach Methode stecken. Das Privileg der Krieger geht letztlich ja auf DSA1 zurück, wo es den Abenteurer, den Elfen, den Zwerg, den Magier und den Krieger gab. Die Eigenschaften wurden ausgewürfelt und die Klasse danach festgelegt, wie die Eigenschaften waren. Hohe Geschicklichkeit für den Zwerg, hohe Klugheit für den Magier und hohe Körperkraft für den Krieger oder so ähnlich. Wer Pecht hatte und in allem eine Niete war, wurde der Abenteurer, der später aber, wenn er gut genug war, zum Krieger (nicht aber zum Magier, Zwerg oder Elf) aufsteigen konnte. Das tolle am Krieger war, dass nur er Zweihänder und Kettennhemd tragen durfte (oder so ähnlich). Als der Hintergrund etwaskomplexer und durchdachter wurde, passte das zunehmend nicht mehr ins Komzept. Doch statt eines plumben Retcons hat man den Metaplot die Sache regeln lassen.;)

    Ich werde mich da mal die Tage einlesen, wenn es meine Zeit zulässt und stelle fest, ich habe ein wenig Nachholbedarf, was DSA 5 angeht. Allerdings habe ich mir tatsächlich die Liturgiekarten gekauft (der Mensch konnte nix damit anfangen) und habe das "Wege der Vereinigungen" auf der Ulisses-Seite gelesen - und mich heiser gelacht.

    "Sich beugen ist eine Ehre. Sich beugen lassen, eine Schande."