Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)

  • Bin dann aber auch davon ausgegangen, dass man den Anakysis danach noch machen muss, um die QS bei der magischen Analyse zu bekommen.

    Aver ich sehe auch den Widerspruch zu den Regeln der magischen Analyse des Regelwerks.

    Unter der magischen Analyse steht halt.

    #Hat der Zauberer einen ANALYS gewirkt, so kann er so viele QS ansammeln, wie er QS im ANALYS hatte. Die Erhöhung der maximalen QS durch weitere Zauber ist nicht kumulativ, weder untereinander, noch in Verbindung mit dem ANALYS. Nur durch die SF Analytiker steigen die maximalen QS bei der Probe auf Magiekunde um 1.

    Der Effekt ist also nicht kumulativ auch wenn das eine sinnige Hausregel ist. Allgemein ist Magiesicht und Analyse aber mMn. einfach schlecht gemacht in DSA 5. Wenn man nämlich die QS 6 mal schafft, ist die Spannung aus dem ganzen raus, weil man dann in 5 min ein Artefakt vollständig entschlüsselt hat.

  • Der Effekt ist also nicht kumulativ auch wenn das eine sinnige Hausregel ist. Allgemein ist Magiesicht und Analyse aber mMn. einfach schlecht gemacht in DSA 5. Wenn man nämlich die QS 6 mal schafft, ist die Spannung aus dem ganzen raus, weil man dann in 5 min ein Artefakt vollständig entschlüsselt hat.

    Ja die WD "sofort" macht absolut keinen Sinn, wenn man berücksichtigt das dies bedeutet, dass:

    Zitat von Grundbegriffe der Zauberei

    "Einige Zauber wirken sofort und enden dann, […]"

    Alles was Artefakte betrifft ist so undurchdacht ausformuliert worden... egal ob Herstellung oder Analyse...

    Ich hoffe sie bringen wirklich eine eigene Publikation zur "Herstellung von Gegenständen" und gehen darin Artefakte auch nochmal an.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Zum Glück erscheint alsbald eine Spielhilfe, u.a. mit ausführlicher Abhandlung über das Thema "magische Analyse".

    Allerdings nicht Orki-ß-getestet. Ein bisschen Angst hab ich schon. :blush:

    "Al'Miya - Aventurische Zauberformeln" S. 156 (Teaser)

    ...Wenn man es aber pointierter formulieren möchte: um den Effekt eines ANALYS (old school) zu erreichen, bedarf es heute neben guter Kenntnisse im ANALYS ARKANSTRUKTUR und der Magiekunde bei Verwendung der Grundregeln einer zusätzlichen Sonderfertigkeit, eines mitgesteigerten ODEMs und für diesen weiterer AsP. Das ist ein beeindruckender Forderungskatalog für eine wenig glanzvolle Standardanforderung an magiebegabte Charaktere. Deshalb dürfen in den kaskadierten Analyse-Komponenten gerne großzügige Boni die Proben erleichtern.

    Für den Spielfluss ist es außerdem praktikabel, den ANALYS ARKANSTRUKTUR und ODEM ARCANUM auch als Komplettlösung der Wahrheitsfindung anzubieten. Dazu wird erst der zweite Lösungsansatz eine Fokusregel I anbieten, die demzufolge ausnahmsweise nicht die Erhöhung des Detailgrades darstellt, sondern die hier zunächst ausufernden Grundregeln wieder eindämmt....

    Entwicklungsphase: Druck-Experimente

    Veröffentlichsort: Scriptorium Aventuris

  • E.C.D. Was für eine Spielhilfe soll das werden und wann genau wird die erscheinen, wenn ich fragen darf?

    Überwiegend ein ingame Magie-Lehrbuch.

    Zauberformeln (etwa mit so vielen Zeilen, wie es der halben ZD entspricht) für alle Traditionen, GM in 4 Sprachen

    Gesten mit einer Basis-Beschreibung für alle Traditionen

    Ingame eingestreute Antworten auf FA-Redaktions-Q.

    Teil 2 in Tradition des Compendium Salamandris und outgame:

    u.a. Magieverständnis, Sicht auf das Ziel, Muster der Vergangenheit, Magische Analyse, Verbreitung und Lautstärke von Zaubern

    Ist ziemlich fertig, Druckergebnisse nerven mich noch wegen Transparenz im Word- (und anscheinend auch PDF-) Dokument

    Ich denke im Laufe des Oktobers...

    Ja, Du durftest fragen :D

  • Gibt es aktuell noch eine offizielle Setzung, dass der Planastrale verboten ist? Im Salamander des Aventurischen Boten 78 wird erstmalig davon berichtet, dass Punin sich für ein Verbot des Zaubers stark macht. Im Liber Cantiones steht es ebenfalls und zusätzlich wird angeraten, dass man sich das Wissen um diese Formel löschen lässt.

    Wie sieht es im aktuellen Aventurien aus?

    In Rohals Erben findet man, dass der Planastrale zum Professionspaket legendärer Erzmagier gehört.

    Für den Codex Albyricus gibt es einige Beispiele an Verboten, doch wurden nicht alle verbotenen Sprüche gelistet. Das wurde sicher getan, damit die Spielleitung das für sich entscheiden kann

    Wiederholt werden aber folgende Tabus genannt:

    • Blutmagie mit Fremdblut (zumindest mit dem Blut beseelter Wesen)
    • Nekromantie, Dämonologie (ausser für Exorzismus & Bannung und Lehre dessen)
    • Besitz "finsterer" Schriften, Paktieren mit Erzdämonen
    • Einsatz dämonischer Magie (insbes. Erschaffung von Chimären und Golems).

    In Forschung und Lehre kann es jedoch Dispense geben, die den Einsatz erlauben.

  • https://ulisses-regelwiki.de/herbeirufung.html

    Weiß jemand, ob in irgendeiner Publikation Werte zu Feen und Geistern zu finden sind, die sich mit den entsprechenden Ritualen (Zauberwesen der Natur, Geisterruf etc.) rufen lassen? Im Regelwiki stehen zwar ein paar Feen. Aber hier fehlt z.B. die Angabe, ob es sich bei den Feenwesen um niedere oder mittlere handelt. Die Anrufungsschwierigkeit ist auch nicht zu finden.

    Einzig beim Ialtag gibt es die Angabe "Minderes Feenwesen". Die passt aber wiederum nicht zu den Angaben bei den Ritualen (niederes / mittleres Feenwesen).

    Was mir auch noch aufgefallen ist: Bei den Regeln zur Herbeirufung steht, dass man QS+1 Bitten stellen kann.

    Bei den Ritualen gibt es dann aber die Zaubererweiterung "#Mehr Bitten (FW 8, 2 AP): Der Zauberer kann QS/2 + 2 Bitten an das Wesen richten."

    Das passt natürlich überhaupt nicht zusammen.

    Ich würde ggf. hierzu mal eine Frage an die Redaktion stellen.

  • Der graue Stab "Sangulmeon" lässt einen permanenten Gardianum um den Träger wirken. Müsste der Träger des Stabes dann nicht überall gegenstoßen? Also gerade in einer Akademie meine ich, an der es viele magische Dinge gibt.

    Ein Gardianum hält nur magische Angriffe ab ("hält jedoch weder magische Wesen noch magische Waffen ab"). Es ist ja kein Fortifex in Kugelform.

  • Wenn ich durch die Akademie renne und der Gardianum in Reichweite anderer Zauberstäbe ko0mmt, dann ist das ein magischer Angriff gegen den Schild, denn der Stab prallt mit Wucht auf den Gardianum.


    EDIT:

    Es wird nicht direkt beschrieben, aber es ist wohl eher die Variante, die den Gardianum wie eine zweite Haut um den Magier wirkt. Dann gäbe es auch von mir benannte Probleme nicht.

    EDIT 2: In DSA 5 gibt es die Erweiterung des "Persönlichen Schild" nicht. Demnach bin ich weiterhin verwirrt.


    Ansonsten stört sich ein Gardianum nicht an Magierstäben.

    "Der Schild absorbiert durch direkte magische Angriffe erzeugte Trefferpunkte". So stand es bei DSA 4.1 und in meiner Aufassung gehören dazu auch Zauberstäbe. Der Schild hält ja sogar Artefakte auf, die mit Schadenszaubern geladen sind.

    War also mein Fehler, da ich nicht wusste, dass in DSA 5 der Zauber nur noch Schadensmagie abfängt.

  • Karmaler Kausalknoten

    Du scheinst an der Meinung festhalten zu wollen, dass magische Waffen, die sich gegen einen Gardianum mit Wucht bewegen, magische Angriffe sind. ich sehe das anders aus den genannten Gründen.

    Ich würde dir raten, die Redaktion zu fragen, falls du eine final Antwort willst.

  • enn ich durch die Akademie renne und der Gardianum in Reichweite anderer Zauberstäbe ko0mmt, dann ist das ein magischer Angriff gegen den Schild, denn der Stab prallt mit Wucht auf den Gardianum.

    EDIT:

    Es wird nicht direkt beschrieben, aber es ist wohl eher die Variante, die den Gardianum wie eine zweite Haut um den Magier wirkt. Dann gäbe es auch von mir benannte Probleme nicht.

    Lies dir die Zauberbeschreibung noch einmal durch. Ich habe ja oben bereits ein Zitat eingefügt:

    "Sie kann ihre Schildstärke in Trefferpunkten an Schaden absorbieren, die von Schaden verursachenden Zaubern erzeugt werden, hält jedoch weder magische Wesen noch magische Waffen ab."

    Damit bleiben doch keine Fragen mehr offen.

  • Bei den Ausführungen zu Feenpakten steht etwas:

    Feenarten

    Fee Beispiele
    niedere Feenwesen Blütenjungfern, Biestinger
    mittlere Feenwesen Dryaden, Nymphen,
    große Biestinger
    hohe Feenwesen Holde

    https://www.ulisses-regelwiki.de/Fokus_Feenpakte.html

  • MIt dem Grimorum wurde der Somnigravis ja deutlich kampftauglicher gemacht. Jetzt frage ich mich aber, wie genau die Wirkung auf einen Kämpfenden (oder allgemein jemanden in schneller Bewegung) aussieht.

    Bei Stufe IV ist das Opfer ja nicht bloß handlungsunfähig, sondern es schläft ein.

    Was passiert aber nun?

    Schläft der Kämpfende ein (wird also von einer Sekunde auf die andere Ohnmächtig), fällt hin und wacht dann wieder auf? Würdet ihr hier dann Sturzschaden berechnen? Immerhin fällt man ja um, ohne sich abstützen zu können. Also volle Kanne auf die Schnauze ||

    Oder sollte man, falls man hier die Regeln zu Sturzschaden gelten lässt, eine (evtl. deutlich erschwerte) Körperbeherrschungsprobe ablegen dürfen? Wacht man also durch den Fall auf und hat noch eine Zehntelsekunde Zeit, sich abzustützen / zu schützen?

    Ich würde wahrscheinlich W6 Schaden anrechnen und - wenn überhaupt möglich - die Körperbeherrschungsprobe deutlich erschweren (-4 oder -5). Bei einer großen Person vielleicht auch schon 2W6, der Kopf eines 2 Schritt Thorwalers hat ja dann auch eine entsprechende Fallhöhe :D