Achaz als spielbarer Charakter in DSA 5?

  • Ich finde es etwas schwierig, dass hier wie folgt argumentiert wird (oder es mir zumindest so scheint):

    I. Ich möchte die Regeln/Welt nicht verändern und einen Achaz mit samt seinen Problemen ausspielen (das finde ich in Ordnung, hätte es aber auch in Ordnung gefunden, diese Prämisse fallen zu lassen und sozusagen einfach die Welt für den Achaz passend zu machen. Die Prämisse bringt aber ein Paar Folgeprobleme mit sich).

    II. Achaz sind aus bestimmten Gründen (Gruppe, die sie schützt, Rechte, die sie haben, Aberglaube, der nicht zum Mord anregt) nicht auf der "Wenn ich sie sehe, dann töte ich sie sofort!" Liste.

    K. Achaz sind eine gut spielbare Rasse.

    --

    Ich sehe das eben nicht so. Die Gruppe mit dem Achaz bekommt eben keine Aufträge mehr und der Achaz darf immer draußen schlafen. Warum schließt sich die Gruppe überhaupt mit dem Achaz zusammen? Warum gibt es noch keinen Prozess gegen den Achaz, wo ein sehr glaubwürdiger Leumundszeuge bestätigt, dass der Achaz sein Feld komisch angestarrt hat und danach die Ernte einging? Warum ist der Achaz überhaupt da? Warum hat noch keiner einen Schuppenpanzer aus seiner Haut hergestellt?

    Ich finde die Probleme für die Gruppe eben immens, wenn man es wirklich direkt nach Welt ausspielt. Daher würde ich einfach diese Konsequenz ausschalten und sagen: Mein Dere ist halt anders :) denn ich hätte keine Lust in einer Gruppe zu spielen, wo ich jedes mal unseren Achaz durchziehen muss.

    Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache ;)

  • Sie haben es ja automatisch, weil das alle Echsen(artigen) haben. Das dann unterwegs wegzukaufen, fände ich halt merkwürdig, oder bei der Generierung und zufällig der eine ohne zu sein.

    Auch AB im hohen Norden, oder generell im Winter fallen weg, und zu Jahreszeiten mit Temperaturen von unter 10 Grad dürften schwierig sein, wenn man da ein oder mehrere AB durchgehend mit Abzügen herum läuft. Also man muss schauen, das finde ich ja auch, als Spieler sich bewusst sein, was man da möchte, und als SL entweder zu spielende AB entsprechend auszusuchen, oder gut meinend ablehnen.

    (Wir hatten in einer früheren Gruppe einen Spieler, dessen größter Wunsch war es, einen Achaz zu spielen - das ging nur aus gleich verschiedenen sehr naheliegenden Gründen nicht in der Phileasson-Saga, aber in entsprechenden Teil-Passagen dufte er doch.)

    Selten sind auch Magier, bei Menschen ist es einer von 1000.
    Dennoch laufen in Heldengruppen erstaunlich viele davon herum. :P (im Verhältnis versteht sich)
    Da ist es doch auch so "der eine" zu sein der es hat.
    Aber ich verstehe den Gedanken darunter, das es natürlich etwas "abstrakt" wirkt, genau einer von den wenigen zu sein.

    ich denke, wenn man kreativ ist, findet man eine Lösung. Achaz haben zumindest Artefakte bzw. Siegel die Hitze und Licht erzeugen.
    Man könnte so etwas auch an dicke Winterkleidung abbringen, die eben von sich selbst aus Hitze erzeugt.(weil der Achaz selbst keine Hitze erzeugen kann.)
    Damit wäre er zumindest für den Winter gerüstet. Sowas kostet entsprechend aber auch Dukaten oder Dublonen. Man müsste wohl eine recht aufwendigere Vorbereitung ausspielen.

    Natan
    Ich versuche mehr den Hybird-Weg zu gehen.

    1. Das empfinde ich schon als Teil des Rollenspiels, so wie es auch zu anderen Völkern und Kulturen gehört.
    Ein Thorvaler würde auch ein Sklavenschiff angreifen und versenken wollen oder Beleidigungen sener Gottheit Swafnir nicht hinnehmen.
    Jemand der einen Horasier verkörpert, die in aller regel recht patriotisch sind, würde auch einen Kampf risikieren wenn über das Horasreich gelästert wird.
    Natürlich sind solche Kleinigkeiten nicht so herb wie das eher grundsätzliche Misstrauen oder von anderen als unheimlich empfunden zu werden.

    2. Das finde ich durchaus schon authentisch. Ein Achaz der alleine durch die Gegend läuft, ist in manchen Gegenden schnell ganz sicher ein toter Achaz.
    Ich meine, wenn ich mich wie gesagt in die Lage eines Dorfbewohners versetze, so wie ich jetzt Aventurien verstehe:
    Da kommen in paar Leute, sehen aus wie Abenteurer oder Reisende aber doch... da ist noch was anderes. Einer ist grün und hat sogar einen Schwanz... sehr unheimlich. Ist er ein Gefangener? ist er ein Begleiter?
    Was haben sie nur vor? Das ist wohl einer dieser Echsenmenschen... ich hoffe sie bleiben nicht zu lang und wenn er meine Kinder verflucht mit seinem Gezüngel... dann werd ich ihn aus der Stadt jagen... aber die anderen.

    Huch, also das sie gut spielbar sind wollte ich nicht gesagt haben.
    Sie sind schon ein schwieriges bzw. exotisches Konzept.

    Ich denke im Horasreich und Mittelreich wird er schon ein Zimmer bekommen, wenn es wohl teurer sein wird als für die anderen.
    Der Punkt warum die Gruppe mit dem Achaz reist, das ist ein guter und ich stimme zu, der sollte sich auch überlegt sein.
    Mein Achaz hat einen guten Grund zu reisen, er versucht nämlich ein Artefakt seines verstorbenen Lehrmeisters zu vervollständigen.
    Und noch einen anderen Grund gezielt ins Mittelreich zu reisen.
    Umgekehrt müssen die anderen Charaktere natürlich auch irgendwie damit arrganieren oder einen Grund haben. Da stimme ich zu.
    Für die Gruppe, für den ich diesen Achaz baute ist es so das die Magierin die Sprache Rssahh lernen möchte.
    Das bietet sich natürlich an einen Muttersprachler dabei zu haben.
    Es gäbe aber sicherlich andere Gründe, die man sich vorstellen kann.
    Der Begleiter eines Hesinde-Geweihten der in einem kulturellen- und Wissensstausch mit dem Achaz steht.

    Die Konsequenz ist Teil des Rollenspiels für mich. Das heißt aber nicht, das man sie übertreiben muss in meinen Augen.
    Alles hat so eine gewisse Waage.

    @Famburasch
    Oh sry, du bist etwas untergegangen.
    Der Moha-Wildling wird aber einen ähnlichen Kulturschock erleiden wie ein Stammes-Achaz.
    Archaische Achaz halte ich auf grund ihrer höheren Kultur desewgen für spielbarer. Am Ende wird sich ein Wildling, egal ob Mensch oder Echse eben nicht gut anpassen können wenn er nicht längere Zeit in einer menschlich höheren Kultur verbracht hat.

    @Topic
    Also ich versuche es wieder klarer zu fassen.
    Mir geht es nicht darum zu sagen der Achaz jedes einzelne AB mitziehen kann oder für jedes Gebiet geeignet ist.
    Das stimmt nicht, er ist und bleibt immer ein exotischer Charakter.
    Allerdings hat man die Möglichkeit zumindest in DSA4.1 gehabt einen solchen zu erstellen und ich versuche aufzuzeigen das es so diesen Mittelweg geben kann.
    Achaz werden immer so stark verneit als Charaktere.
    Deswegen wollte ich Aspekte in die Diskussion einwerfen, die zeigen das zumindest mehr Möglichkeiten gibt als man glaubt.
    Das sie nicht die gleiche Fülle haben wie ein unbekannter Söldner namens Alrik aus dem Mittelreich, sollte jedem klar sein.
    Nur das man mehr Gebiete zur Verfügung hat, alsman vielleicht denkt oder denken könnte und sich damit auch mehr anbietet.
    Es war im Prinzip für mich nur eine Darstellung meiner Perspektive dazu und eventuell etwas mehr Offenheit dafür zu erreichen wenn ich meine Ideen dies bezüglich teile.
    Das heißt jetzt nicht, das man das für sein Aventurien übernehmen muss oder das meine Meinung die "einzig richtige" wäre.
    Denn gerade beim Pen & Paper kommt es ja auch darauf an, wie man selbst die Welt versteht, wie man sie gerne bespielt und was die eigenen Gedanken dazu sind.
    Die können bei so einer großen Menge an Leuten wenn gleich der Hintergrund recht detailreich ist, auch unterschiedlich sein.
    Mein Weg ist da eher die Mitte, man kann die Konsequenz eines solchen Charakters einbauen, wenn gleich sie nicht sein Todesurteil sein muss oder zu starke Nachteile mit sich bringt. Ich würde es eben so regulieren, das es etwas über den durchschnittlichen Hürden eines Spielercharakters liegt.

  • Es fehlt die weitere Option, dass ein Achaz zwar in vielen Gegenden mindestens ungewöhnlich und aufmerksamkeitsheischend ist, wenn nicht sogar problematisch, aber deshalb nicht auf der "Auf Sicht sofort tot"-Liste steht (denn das so ist, gibt der offizielle Hintergrund auch nicht her).

    Ein Waldmensch im Norden oder ein Nivese in den Tulamidenlanden ist auch ungewöhnlich und aufmerksamkeitsheischend (wenn auch optisch weniger exotisch und fremdartig wirkend als ein Achaz, die dann von ihrer Kultur und Denkweise noch mal ungeheuer andersartig sind).

    Ich würde allerdings nichts an der Setzung ändern, wo Achaz leben, dass sie ganz anders als Menschen sind und dass Tulamiden, Novadis, Thorwaler und Zwerge sie zumindest eher misstrauisch beäugen, oder ihre körperliche Sensibilität gegenüber frischeren und kalten Temperaturen) weil das Besondere an Achaz für mich mit zu ihnen gehört.

    In unseren Gruppen nehmen wir durch Änderungen an offiziellen Setzungen vor, aber Achaz zu etwas deutlich weniger Ungewöhnlichem zu machen, wäre nicht meines aus genannten Gründen.

    Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. :)

    EDIT: In WdH (was eigentlich eine nicht so gute Quelle ist, da dieser Faden mit DSA 5 gekennzeichnet ist) wird nicht mal angedeutet (zumindest finde ich es nicht), dass man Kältestarre wegkaufen könnte. Das ist halt etwas, das alle Echsenartigen haben, weil es eine körperliche Sache ist, mit der sie geboren werden.

    Deshalb tute ich mich bei dem Nachteil schwer, den als wegkaufbar zu betrachten.

    EDIT Nr. 2:

    Und unterm Strich bin ich ganz bei Kuirs Aussagen im letzten Absatz (nur eher ohne Wegkauf der Kältestarre).

  • EDIT: In WdH (was eigentlich eine nicht so gute Quelle ist, da dieser Faden mit DSA 5 gekennzeichnet ist) wird nicht mal angedeutet (zumindest finde ich es nicht), dass man Kältestarre wegkaufen könnte. Das ist halt etwas, das alle Echsenartigen haben, weil es eine körperliche Sache ist, mit der sie geboren werden.

    Deshalb tute ich mich bei dem Nachteil schwer, den als wegkaufbar zu betrachten.

    Das kommt auch aus den RSHs.

    Prinzipiell kann man aber schon mit der Kältestarre spielen. Soo kalt ist es im Großteil Aventuriens den größten Teil des Jahres gar nicht. Und es ist halt nicht jeder Charakter für jedes Abenteuer geeignet, warum also wird es ein besonderes Problem wenn einer davon nicht in welchen gespielt wird, die im Winter stattfinden ? Und ja, wenn es unbedingt sein muss, weil man partout die Gruppe das ganze Jahr über bespielen und zusammenhalten muss, dann gibt es magische Optionen.

  • warum also wird es ein besonderes Problem wenn einer davon nicht in welchen gespielt wird, die im Winter stattfinden ?

    Weil der SL erste Ideen für geplante AB hat (die eben auch im Norden oder bei Temperaturen von unter 10 Grad spielen können), ein Spieler sich ein oder mehrere Eis- und Schnee-AB wünscht, weil AB im Winter und mit Unbillen durch Schnee und Kälte auch mal gewünscht sind ... Möglichkeiten fallen mir da schon ein, die möglich sein können, und bei denen man wieder zu dem Punkt kommt, dass der SL einen Achaz generell zusagt und vielleicht vorwarnt, dass vereinzelt mal ein Ersatz-AB her sollte, oder keine unter 0 Grad-AB vorkommen und das Setting so geplant wird, dass es passt (was ja durchaus möglich ist, ohne sich allzu viel zu verbiegen).

  • @Schattenkatze
    Ich finde Aventurien ist durchaus eine recht harte Welt. Sie ist rassistisch, diskimierend und Abergläubig.
    Allerdings unterscheidet diese Welt etwas maßgeblich von unserem tatsächlich Mittelalter: Das es Götter und Magie innerhalb der Welt gibt.
    Das heißt man hat mehr Gewöhnung an das abstrakte, an das übernatürliche, wenn gleich man es deswegen nicht gleich mögen wird.

    Genau, ich finde es gehört einfach dazu im Rollenspiel. Jeder einzelne Charakter hat seine Macken und seine Nachteile.
    Sei es der Rondra-Geweihte der sich an seinen Kodex halten muss und niemanden von hinten erschlagen darf oder auch keine anderen unehrenhaften benuten dürfte oder andere Beispiele.
    Ich sag ja immer gern den strenggläubigen Novadi, der auch wohl schnell an die Grenzen seiner Toleranz gebracht wird.
    Ein Magier ist auch nicht unbedngt in jedem Dorf willkommen würde ich zumindest schätzen.

    In Wege der Helden steht davon auch nichts.(was mich persönlich gewunderet hat.)
    Ist es erlaubt ausschnitte aus PDFs hier zu zeigen als Bild?
    Ansonsten findest du in G03 - Raschtuls Atem auf Seite 120 im grauen Kasten bei dem Punkt Charakter-Modfikationen die Angabe, das Achaz aus dem Regengebirge das wegkaufen können.

    Wege der Helden Seite 38:
    Bei der Variante Orklandachaz bei automatische Vor- und Nachteile steht nicht Kältestarre.
    Wenn man im Regionalband über diese Achaz liest, sieht man auch das die Auswirkungen des Winterschlafs eben auch nur eintreten wenn dem Achaz selbst zu kalt wird. Unabhängig ob er am Einschlaf Ritual teilgenommen hat oder nicht.

    @Satinavian
    Also man kann durchaus mit Kältestarre spielen. Die Funktionsweise von dieser kann man wie du es schon sagst mit Magie aushebeln.
    Das wird teuer aber ist es durchaus eine Option.
    Es geht ja nicht darum wie kalt die Umgebung ist sondern wie kalt der Achaz selbst ist, damit die Auswirkungen davon in Kraft treten.

  • Vielleicht sollten wir erst mal diskutieren, wie die Aventurier eigentlich auf andere Völker und erst recht auf andere Arten und im Speziellen Achaz reagieren.

    Also wie tolerant/ intolerant sind sie wirklich? Wie bekannt/unbekannt sind eigentlich Achaz?

    Als grobe Orientierung fallen mir dazu diese Kästen der DSA 4 Regionalbände (was denkt X über Y) ein.

  • Vielleicht sollten wir erst mal diskutieren, wie die Aventurier eigentlich auf andere Völker und erst recht auf andere Arten und im Speziellen Achaz reagieren.

    Also wie tolerant/ intolerant sind sie wirklich? Wie bekannt/unbekannt sind eigentlich Achaz?

    Als grobe Orientierung fallen mir dazu diese Kästen der DSA 4 Regionalbände (was denkt X über Y) ein.

    Genau das ist meine Argumentationsbasis xD

    Die Regionalbände habe ich entweder als Hardcover oder PDF.
    Und Raschtuls Atem wie auch Reich des roten Mondes.
    Was Maraskhan angeht, habe ich den Regionalband nicht und weiß nicht wie die Leute diese Achaz sehen.

    Ich kann gerne daraus zitieren und dann kann man darüber diskutieren wie man so etwas ausspielt.
    Ich werde mal gleich die entsprechenden Kästen raussuchen.

  • Wege der Helden Seite 38:
    Bei der Variante Orklandachaz bei automatische Vor- und Nachteile steht nicht Kältestarre.
    Wenn man im Regionalband über diese Achaz liest, sieht man auch das die Auswirkungen des Winterschlafs eben auch nur eintreten wenn dem Achaz selbst zu kalt wird. Unabhängig ob er am Einschlaf Ritual teilgenommen hat oder nicht.

    Ich weiß, dass der Winterschlaf etwas anderes ist als die Kältestarre, ich suchte nach der Stelle, aus der hervorgeht, dass man Kältestarre weglaufen kann. Also das:

    Ansonsten findest du in G03 - Raschtuls Atem auf Seite 120 im grauen Kasten bei dem Punkt Charakter-Modfikationen die Angabe, das Achaz aus dem Regengebirge das wegkaufen können.

    Danke dafür.

    Und auch der Winterschlaf sollte berücksichtigt werden.

    Insgesamt rennst Du bei mir jedoch offenen Türen ein, da ich durchaus den Eindruck habe und dies auch weiter obenerwähnt hatte, dass wir so einiges recht ähnlich sehen.

    Ist es erlaubt ausschnitte aus PDFs hier zu zeigen als Bild?

    Besser nicht, jedenfalls nicht ohne entsprechende vollumfängliche nötige Quellenangaben, vergleiche dazu die Fanrichtlinien.

  • Will mich auch einmal kurz einbringen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass große Exoten manchmal etwas frustrierend zu spielen sind.

    U.A. Habe ich mal einen orkidchen Schaukämpfer gespielt (Jahrmarktboxer im Stil:"Wer nach 3 Runden gegen die Bestie noch steht, erhält eine Belohnung"). Obwohl nicht so exotisch gab es doch Szenen und Abenteuerabschnitte, die mein Ork nicht mitspielen konnte. Z.Bsp. habe ich mich in der Wildnis versteckt, während der Rest der Gruppe in einem Dorf war. Am Schlimmsten war ein Bankett, wo mein Ork in seinem bewachten Zimmer bleiben musste, während die anderen auf dem Bankett waren, da konnte ich dann zwei Abende nicht aktiv mitspielen.

    Solche und ähnliche Situationen wird der Achaz auch erleben, vielleicht noch extremer.

    Lg N

  • Schattenkatze
    Ja.
    Ich verstehe auch schon, das man da auf Quellen besteht.
    Immerhin ist leider Wege der Helden nicht so vollständig wie es sein sollte, gesetzt in diesem Fall zumindest.
    Ich habe mich da eben durch relativ viel durcharbeiten müssen, bis man eben eine Zusammenstellung hat die passt.

    Gut, dann werde ich einfach die jeweilige Stelle aus dem Regionalband oder dem Regelwerk nennen. ^^

    Will mich auch einmal kurz einbringen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass große Exoten manchmal etwas frustrierend zu spielen sind.

    U.A. Habe ich mal einen orkidchen Schaukämpfer gespielt (Jahrmarktboxer im Stil:"Wer nach 3 Runden gegen die Bestie noch steht, erhält eine Belohnung"). Obwohl nicht so exotisch gab es doch Szenen und Abenteuerabschnitte, die mein Ork nicht mitspielen konnte. Z.Bsp. habe ich mich in der Wildnis versteckt, während der Rest der Gruppe in einem Dorf war. Am Schlimmsten war ein Bankett, wo mein Ork in seinem bewachten Zimmer bleiben musste, während die anderen auf dem Bankett waren, da konnte ich dann zwei Abende nicht aktiv mitspielen.

    Solche und ähnliche Situationen wird der Achaz auch erleben, vielleicht noch extremer.

    Lg N

    Ein Ork ist kein Achaz und umgekehrt.
    Generell haben die Orks schon einen noch schlechteren Ruf als die Achaz, sind sie doch für ihre eher kriegerische Natur bekannt.

    Orkland-Achaz hingegen sind für ihre gastfreundschaftlichkeit bekannt, wenn gleich sie unheimlich wirken
    Das ist schon eben ein gravierend unterschied, das einer ziemlich seltsam und unheimlich ist oder ein Ork von dem man hört das er einen die Rübe gern vom Kopf trennt.
    Wobei es auch Gegenden mit kriegerischen Achaz gibt, so ist das nicht.

    Es kommt eben auf das Abenteuer und die Gegend an. Ich bin jetzt nicht so belesen was Orks angeht oder wie man die auffasst.
    Aber generell hilft da der Regionalband denke ich am ehesten weiter.
    Vielleicht unterscheidet sich die menschliche Perspektive auf verschiedene Stämme der Orks?
    Bei Achaz gibt es auch zwei Perspektive wie über sie gedacht wird.
    Also die unterscheidung zwischen orkland achaz und den anderen.
    Zwischen Archischen Achaz und Stammes Achaz wird scheinbar nicht unterschied für den oberflächlichen Aventurier(es gibt dazu keine Spalte extra.)

    Das ist eben das mit dem anpassen. Wie reagieren die Dörfer? und was denken die Menschen über exoten?
    Können die menschlichen begleiter eventuell ein gutes wort eingeben? Notfalls geben sie ihn als ihren Sklaven aus?
    Es gibt eben mittel und wege notfalls.

  • Was denken Amboßzwerge über

    Drachen und Echsen: Wenn es auch nur einer von denen wagt, seine Füße in

    diesen Stollen zu setzen...

    Erz

    Drachen und Echsen: der alte Feind. Wir müssen wachsam bleiben,

    damit er keine Möglichkeit hat, wieder zu erstarken.

    Hügel

    Drachen und Echsen: Ihre Zeit ist lange vorbei. Man sollte sie als

    Relikte alter Tage eher bestaunen als erschlagen.

    Brillant

    Drachen und Echsen: Widerwärtiges Gezücht! Gestern wie

    heute. Kannst du es aber nicht erschlagen, stiehl ihm wenigstens

    was.

    Ich würde mal Achaz zu den Echsen zählen, zumindest aus der Sicht eines Angroscho.

    Ich habe für meinen zwergischen Prospektor aus dem Thasch Vorurteile gegen Orks gewählt, nicht gegen Achaz, aus gutem Grund. Denn der alte Rumgronax würde nie auch nur daran denken, mit diesen Dieners des Prdrax auch nur in Kontakt zu treten, außer mit der Axt in der Hand. Mit den verdrachten Orks muss er dagegen hin und wieder die ein oder andere Verhandlung führen, wobei er sich sichtlich schwer tut, hält er sie doch für blutrünstige Eintagsfliegen ohne Ehre.

    Seine Sicht über die Achaz teilt er wohl mit den restlichen Angehörigen der drei großen Zwergenvölker. Hügelzwerge würden einen Achaz wohl eher nur meiden, aber niemals mit ihm reden, was könnten die Nachbarn denken.

    Ein Stammesachaz wird wohl noch nie von Zwergen gehört haben, archaischen Achaz gelten sie aus alten Überlieferungen als Feinde.

  • Ich werde dann einfach mal zitieren aus den regionalbänden bezüglich der Ansichten der Achaz wie sie über andere Denken und umgekehrt.

    Zitatrecht sollte ja erlaubt sein.

    G11 - Reich des roten Mondes Zitat aus:
    Seite 124

    Seite 125

    2 Mal editiert, zuletzt von Kuir (24. April 2019 um 10:26)

  • Mein Problem als Spielleiter mit einem Achaz-Charakter ist, dass dieser sehr viel Aufmerksamkeit der Welt, der Gruppe, der NSCs oder sonstiges auf sich zieht alleine durch seine Erscheinung. Man wird beim Spielen viel Zeit mit der Handlung 'Ein Achaz ist der Welt der Menschen' verbringen. Das gefällt nicht jeden Mitspieler. Man könnte es auch einfach ignorieren uns sagen passt schon, aber dann wird aus dem Achaz auch nur irgendein Typ mit einem Schwanz und dicker Rüstung. Wozu dann überhaupt einen Achaz?

    Deshalb würde ich jetzt aber auch niemanden verbieten einen Achaz zu spielen. Hatte in DSA3 mal einen für einen Mitspieler gebaut. Da sonst alle offen waren was Charaktere angeht, spielte die Geschichte eben auf Maraskan. Zwei Maraskaner, der maraskanischen Befreiungsfront, ihr Achaz als Wildnisführer und 'Echsenkenner' und der garethische Magier, der sich verlaufen hatte. Hat wunderbar funktioniert...

    Wenn der Wunsch nach einem Achaz aufkommt, dann muss man eben sehen wohin man sich setzt, damit der Charakter ohne zu großes Verbiegen allen Spaß macht. Wo kommen Achaz vor, wo haben sie etwas mit Menschen zu tun, warum sollten Menschen und Achaz was gemeinsam machen?

    Khunchom ist da ein guter Ort, überall allerhand Menschen (Tulamiden, Novadis, Ferkinas, Mittelländer, Maraskaner, Waldmenschen, Utulus), im Delta gibt es Achaz und im Awalakim sogar Zwerge.

    Auf 0815-Fachwerkhäuser-Fantasy hätte ich mit einem Achaz weniger Lust. Aber das hat man grundsätzlich mit jedem Charakter. Die SL muss damit klar kommen, es nützt keinem was, wenn sie sich nur jeden Mal denkt, was für ein blöder SC. Egal welcher.

    I ♡ Yakuban.

  • Es kommt auf die Umgebung an wie gewöhnlich oder ungewöhnlich ein Achaz ist, wie du es sagtest.
    Da wo man sich eben hinsetzt. In Selem oder in H'Rabaal ist ein Achaz auch nur einer von vielen bzw. ein gewohnter Anblick.
    Das heißt sie werden auf ihn nicht unbedingt anders reagieren. Ich schätze auch in unmittelbarer Umgebung oder auch etwas weiter gefasst wird es auch nicht ungewöhnlich sein.
    Die Echsensümpfe sind ja auch direkt im Süden wie du sie genannt hast. Im Orkland weiß man wohl davon im Mittelreich(siehe Zitat oben.)

    Das hier steht noch in Wege der Helden an der genannten stelle oben wegen dem Horas- und Mittelreich:

    Wege der Helden, Seite 299

    Zitat Ende

    Also ich denke das Mittelreich und Horasreich wird zwar ihre Reaktionen auf sein Äußeres zeigen.

    Die ersten 1 bis 2 Tage wird er wohl angestarrt werden aber das legt sich denke ich. So wie eben alles irgendwann seine Aufmerksamkeit verliert.

    Außer natürlich er macht irgendwas fatales direkt am ersten Tag. Man sollte eben auch als Achaz wissen jetzt nicht unbedingt etwas reichlich dummes zu tun.

    Sondern eher so angepasst wie möglich an menschliche Kultur zu verhalten. Selbst wenn, der ein oder andere wird wohl einfach weiter ihn anglotzen.

    Ich verstehe allerdings, das es als Spielleiter sehr anstrengend ist wirklich immer daran zu denken und diesen Nachteil Randgruppe in passenden Maße und ohne das es zu wenig oder zu viel ist zu regulieren.

    So ein Dilemma hat man mti solchen Nachteilen leider generell. Deswegen wenn ich selbst meistere, achte ich bei den Charakteren die mir gegeben werden darauf und überlege mir, wie ich das passend mache ohne das der Charakter, sei es ein Achaz oder ein Mensch oder was auch immer nicht gleich das zeitliche segnet.

    Es gibt in den Regionalbänden der Achaz durchaus auch Angaben dazu wie ein Achaz Held in die Welt geht bzw. warum.

    Bei mir war es z.B. Sklaverei(also ein unfreiwilliges in die welt gehen.) und bei anderen ist es auch Verbannung.

    Es kommt eben darauf an, manchmal ist es auch jugendliche Neugier oder der Blick eines H'Ranga ruht auf einem und man will die Gemeinschaft schützen.

    Warum er sich dann mit Menschen zusammen tut kann ganz unterschiedlich sein.

    Die Suche nach Wissen oder das schlichte Verlangen irgendwie zui überleben ohne seinen Stamm oder seine Stadt.

    Da wird man eben Söldner oder Leibwächter.

    Ich denke Magier und Hesinde-Geweihte sind wohl am ehesten interessiert Achaz zu erforschen und kennen zu lernen. Sei es für Studien oder Bücher über ihre Kultur.

    Bei archaischen Achaz könnte ich mir darüber hinaus natürlich einen weitgehenden Wissensaustausch vorstellen.

    In ihren eigenen Heimatregionen bietet er sich auch als Fremdenführer an, der die Gruppe technisch gesehen erst nur temporär begleitet und ihnen hilft, nicht unbedingt gleich irgendwelche Stammes-Achaz zu erzürnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kuir (24. April 2019 um 10:27)

  • Ich hätte für einen Wildnisführer einen Stammesachaz gewählt. Weil der archaische Achaz nach meiner Vorstellung durch seine fremdartige Kultur "eigenbrötlerisch in seiner Pyramide hockt". Während ein Stammesjäger oder Händler öfters mal auf Menschen trifft.

    OK, Mittelländer sehen Achaz relativ entspannt. Mohas, so hab ich gelesen, bekämpfen häufig Achaz. Maraskaner sollten unproblematisch sein. In Südaventurien wird wohl eher der persönliche Vorteil entscheiden, hier ist ein Menschenleben nicht viel Wert, ein Achaz wohl noch weniger.

    Tulamiden (insb. Novadis), Zwerge und Thorwaler werden wohl nie mit einem Achaz um die Häuser ziehen.

    Ohne überall anzuecken bleibt nur Selem und die Echsensümpfe plus das ultra gefährliche Maraskan. Daher bleibe ich bei meiner Ansicht, Achaz bereiten nur in für sie speziell zugeschnittenen Abenteuern 100% spielspaß. Muss jedoch zugeben, sie sind im MR und HR wohl auch spielbar, zumindest gebauso gut oder schlecht wie andere "extrem-Exoten".

    Allerdings habe ich persönlich noch keine richtig gut dargestellten Firnelfen, Mohaschamanen und nivesische Wolfskinder erleben dürfen. Daher tue ich mir mit solchen Exotenwünschen schwer, weil sie meist nicht konsequent gespielt werden, oder wenn konsequent, dann den anderen "Normalos" die Schau stehlen, weil der SL immer das Sonderprogramm rauskramen muss.
    Übrigens zähle ich keine Novadis, Auelfen oder Schwarzmagier zu den extremen Exoten, die sind alle noch im Rahmen. Achaz fallen da schon raus.

  • Zu Zitaten gehören bitte und unbedingt eindeutige Quellenangaben: Buch und Seite, und für Zitate eben auch Kennzeichnungen, entweder über die Zitatfunktion, oder Anführungszeichen, was direkt zitiert wird. Bei sinngemäßen Wiedergaben gehören keine Kennzeichnungen dazu, aber doch Buch und Seite, wo das herstammt.

  • Zu Zitaten gehören bitte und unbedingt eindeutige Quellenangaben: Buch und Seite, und für Zitate eben auch Kennzeichnungen, entweder über die Zitatfunktion, oder Anführungszeichen, was direkt zitiert wird. Bei sinngemäßen Wiedergaben gehören keine Kennzeichnungen dazu, aber doch Buch und Seite, wo das herstammt.

    Oh sry
    Wurde nachgeholt und editiert.

    @Famburasch
    In aller Regel verlassen sie ihre Städte selten und nur mit guten Gründen, das stimmt.
    So weit es eben für das Gemeinschaftswohl dient oder bestimmte Waren dringend gebraucht werden.

    Ich kann aber auch verstehen, das es schwer fällt solche Charaktere auszuspielen bzw. glaubhaft und authentisch.
    Das Problem ist einfach das ein Elf, Achaz oder Ork einfach kein Mensch mit langen Ohren oder grüner/schwarzer Haut ist.
    Ein Nivese ist eher friedlich im Vergleich zu anderen Aventuriern und für ihn stehen die Zwölf Himmelswölfe an der Spitze.
    Sie werden ein ganz anderes Verhältnis zu diesen Tieren besitzen, egal wo sie diesen begegnen.
    Das heißt sie werden sie unabhängig von dem Gebiet in dem sie sich befinden nicht angreifen oder gar anderen Schaden zufügen.
    Da kann man die zufällige Begegnung mit Wölfen die man sonst übbig verjagt oder tötet, ganz anders verlaufen mit einem Nivesen.

    Auch hier ist finde ich die Mitte der Weg. Der Exot sollte durchaus noch so seine Eigenheiten besitzen.
    Dennoch auch zumindest irgendeine Form von menschlicher Kultur kennen, damit er nicht ein katastrophales Missverständnis erzeugt, das ihn den Kopf kosten könnte.

    Bei mir sind die Bedenken eher bei Elfen schwerpunkt mäßig, wie du sie bei Achaz oder Orks hast.
    Firnelfen sind gar eigentlich noch heftiger. Da sie Misstrauen bis feindseelig eingestellt sind gegenüber gläubigen Gruppen.
    Das trifft aber auf 90% von Aventurien zu... das macht sie kaum spielbar glaubhaft wenn ihre Abneigung so groß ist.
    Generell haben ein Achaz und ein Ork aber nicht das "Badoc"-Problem. Ein Elf der zu menschlich wird, ist kein Elf mehr und wird von seiner Sippe verstoßen.
    Das heißt, irgendwann ist er eben ein 100% magisch begabtes Langohr, das eigentlich kein wirklicher Elf mehr ist.
    Ein Ork und ein Achaz können denke ich durchaus zurückkehren und haben nicht die Bedrängnis oder gar die Angst davor "vermenschlicht" zu sein.
    Während es für die Elfen praktisch ein eine absolut endgültige Entscheidung treffen. Man kann nur das eine oder das andere sein.
    Bleibt er kulturell elfisch, wird er aber unsanft langsam oder schnell an die Toleranz aller anderen Aventurier treffen.
    Das würde in meinen Augen persönlich der Gruppe viel mehr Schwierigkeiten machen, weil ein Achaz kennt wenigstens Besitz oder versteht zumindest besser die Struktur einer Gesellschaft.(vorausgesetzt es sind archaische Achaz.)
    Er würde es sich auch nicht trauen "Misstrauen" auszusprechen. Während ein Elf so weltfremd wie er ist, im schlimmsten fall seine Meinung über die Götter kund tut.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuir (24. April 2019 um 10:44)

  • Elfen sind aber bekannt und man kennt ihre "spinnerte Art". Bei Elfen toleriert man das und beleidigen werden sie die Gläubigen oder erst recht die Götter nicht. Und ob ein Elf badoc ist, ist einem Menschen egal. Trotzdem wird aus dem badoc-Elfen kein Nichtelf, er ist eben etwas anders als normale Elfen, aber außer den Elfen selbst wird das niemand bemerken. Im Gegenteil, er passt sich in den Augen der anderen an.

    Elfen haben einfach ein besseres Standing als viele andere humanoide Wesen. Und ob Firn, Au, oder Waldelf erkennt eh kein Mittelländer. Also ich sehe bei Elfen wirklich kein gesellschaftliches Problem, wenn man in kauf nimmt badoc zu sein. Außer der Elf selbst, der hat ein großes Problem damit.

  • Elfen sind aber bekannt und man kennt ihre "spinnerte Art". Bei Elfen toleriert man das und beleidigen werden sie die Gläubigen oder erst recht die Götter nicht. Und ob ein Elf badoc ist, ist einem Menschen egal. Trotzdem wird aus dem badoc-Elfen kein Nichtelf, er ist eben etwas anders als normale Elfen, aber außer den Elfen selbst wird das niemand bemerken. Im Gegenteil, er passt sich in den Augen der anderen an.

    Elfen haben einfach ein besseres Standing als viele andere humanoide Wesen. Und ob Firn, Au, oder Waldelf erkennt eh kein Mittelländer. Also ich sehe bei Elfen wirklich kein gesellschaftliches Problem, wenn man in kauf nimmt badoc zu sein. Außer der Elf selbst, der hat ein großes Problem damit.

    Das stimmt.
    In den Augen anderer gibt es auch wenig oder gar keine Probleme, so weit so gut.
    Nur dieser innere Konflikt eines Elfen, die Furcht vor dem Badoc sein. Die fehlt mir bei den Spielern die ich kennen lernte zumindest.
    Also Firnelfen werden ihren Groll gegenüber Gläubigen oder Göttern wohl eher nicht abbauen oder nur sehr langsam.
    Für einen Mensch gibt es keine Unterschiede und er ist gut angepasst. Aber für den Elf macht sollte es einen gravierenden Unterschied machen wenn er zumindest in eine Sippe aufgewachsen ist.
    Es gibt ja durchaus auch wenige Städte in denen Elfen leben. Aber warum einen Elf spielen, der eigentlich kulturell gesehen überhaupt nichts mehr elfisches hat? xD
    Optisch wird er immer ein Elf sein aber vom Spielgefühl unterscheidet ihn dann aber auch nichts mehr von einem Menschen.
    Ich meine klar, man hat die Volks-Vorteile eines Elfen. Aber das sollte für mich persönlich nicht der Grund sein einen Elfen zu spielen.
    Wenn ich ein Elf wäre, würde es mir zumindest als Sippenelf nicht so egal sein das meine Sippe mich verstößt. Ich meine, bis auf Stadtelfen werden sich alle anderen von ihm abwenden. In eigenen Kreisen wäre er ein verstoßener, auch wenn es im restlichen Aventurien keinerlei Rolle spielt.
    Das ist warum ich so damit hadere.

    Ein Achaz kann kulturell immer noch beides sein. Ob er Musik jemals mögen wird, das steht in den Sternen.
    Selbst musizieren wird er sie zumindest nie. Das gleiche gilt für Ironie und Witze.
    Mag er die Menschen kennen und sie auch deuten, bleibt seine eigene art dennoch trotz Anpassung erhalten.