Neuling braucht Hilfe

Lass mich der erste sein der "Herzlich willkommen" sagt.

DSA hat keine Klassen (mehr).

Es bleiben also nur die grundlegenden Rollen: Zauberer, Kämpfer, Spezialist (aka. Supportcharakter).

Das Magier kompliziert sind ist richtig, aber nur mittelfristig und in DSA 5 nicht mehr annähernd so schlimm wie früher.

Wenn du einen Gotteskrieger spielen willst, prima. Rondrageweihter und fertig. Kommt mit Schwert, Zweihänder, kampfbezogenen "Zauberfähigkeiten" und Ehrenkodex. Obendrein einem Ehrenkodex der so simpel ist, das jeder ihn aus dem Stand spielen kannst. Stell dir einfach den absolut neurotischsten Dachschadenritter des Guten vor, den du hinbekommst. Ehrenvoller Zweikampf oft auch dann wenn es völlig bescheuert ist zum Beispiel und KAMPF, KAMPF, KAMPF im Sinne des ehrlichen Wettstreits und Kräftemessens als höchstes Lebensideal. Rondrageweihte sind so bescheuert, die machen sogar Ringkämpfe mit Löwen... Und man kann nicht abstreiten das sowas im Paladin-Kontext ziemlich cool und waaaaaay over the top ist.

Ach ja, einen Rondrageweihten kannst du direkt den Beispielcharakteren im Grundbuch entnehmen. Die ist derart archetypisch das du höchstens noch ein wenig feinjustieren musst.

Willkommen auf dem Orki, und bei DSA, Tracraw.

Vollzauberer bieten sich weniger an als Anfänger-SC aufgrund des ganzen Regelwustes, der damit einhergeht.#

Was nicht heißt, dass man so etwas nicht doch spielen kann oder sollte, wenn man unbedingt gerne möchte und sich vom Regelwust nicht abschrecken lässt.

Warum Ehrenkodex sich nicht für Anfänger anbieten sollte, wüsste ich dann nicht. Damit gehen keine besonderen Regeln oder Problematiken einher. Man muss halt drauf achten, weiß und sauber und edel zu sein, und nicht den einfachen Weg ("Ich schleiche mich an und murkse die Wache von hinten ab") zu gehen.

Ich würde meinen, dass das jeder hinkriegt, der Bock drauf hat.

Neben dem oben genannten Rondra-Geweihten gibt es auch z.B. Ritter, Krieger oder Schwertgesellen, die den ehrenhaften Kämpfer (die einen etwas mehr als andere) abdecken. Bei DSA 5 sind sie es nicht ganz automatisch, da man entsprechende Prinzipientreuen wählen kann, statt sie automatisch wie bei DSA 4 zu haben.

Bei DSA 4 kann man auch eine Spätweihe im Spiel anstreben. Ob es die bei DSA 5 schon regeltechnisch gibt, weiß ich nicht.

Die eigentliche Frage ist: DSA 4, oder DSA 5?

Zu DSA 4 gibt es wirklich Unmengen. Unzählige Zauber, SF, Regeln zu Magie ... Das Regelwerk zur Magie, "Wege der Zauberei" ist nicht ganz grundlos das dickste von allen Büchern, und die Zauber stehen da noch nicht einmal drin.

DSA 5 dagegen ist noch nicht fertig. Viele Magiebegabte und Zauber müssen mit ihren Büchern noch publiziert werden. Geweihte sind auch noch nicht alle erschienen.

Welche Bücher man braucht: Kommt drauf an, wen Du fragst, und was gespielt werden soll.^^

Für DSA 4: Wege der Helden (Generierung, alle Professionen), und Wege des Schwerts (Kampfmanöver, Kampf- und allgemeine Regeln). Für profane SC reicht das. Für Geweihte und/oder Magiebegabte muss mehr her: Wege der Zauberei + Liber Cantiones (da stehen die Zauber drin), und Wege der Götter.

Je nach Vertiefung des Spieles geht auch mehr.

Für Eindrücke der jeweiligen Empfehlungen kannst Du hier mal rein schauen:DSA 4.1 - Welche Bücher braucht man?

DSA 5 wirbt damit, dass man mit dem Grundregelwerk und dem Almanach alles Grundlegende hat, loszuspielen.

Aber auch da kann (oder muss man) erweitern. Diskussionen dazu findest Du auch hier: DSA 5 Quellenbücher: Für Einsteiger lohnenswert?

Sind die anderen Spieler Deiner Gruppe auch Anfänger? Gleich ob Ja oder Nein: Generiert die Charaktere zusammen, oder Du zumindest mit dem SL oder einem Spieler mit Erfahrung, soweit vorhanden. Wenn jemand da ist, den man fragen kann, was gut ist, sich empfiehlt, nicht empfiehlt, der sich in den vorhandenen Büchern auskennt, sollte das die Generierung etwas leichter machen.

EDIT

Zitat von Tracraw

Der hört sich super an und sehr durchgeknallt spaßig, obwohl er wohl eher ernstgenommen werden will ??

Dazu sogar Kampfzauber. Der deckt ja alles ab , was ich gerne hätte.

Inneraventurisch sind Geweihte der Rondra Respektspersonen und in der Regel angesehen in 12-göttlichen Landen. Das mit dem Ernst genommen werden ist schon drin.^^ Ist aber das, was in Aventurien wohl am ehesten dem "Paladin" entspricht.

Die "Kampfzauber" heißen bei Geweihten übrigens Liturgien.

Aventurisches Götterwirken ist vermutlich (ich kenne es nicht) eine sinnvolle Ergänzung, wenn ein Geweihter gespielt wird. Das GRW braucht man dennoch zum Generieren und für allgemeine Regeln. Wenn das jemand anderes in der Gruppe hat, sollte das aber für den Anfang reichen.

Das ist DSA 5, sei vorsichtshalber erwähnt.

Da empfehle ich Dir, Dir WdH zu leihen/zu kaufen/gebraucht zu kaufen/als pdf zu kaufen und da mal durchzuschmökern, was es nicht für Rassen, Kulturen und Professionen so gibt.

Und durchaus zusätzlich (bzw: in jedem Fall) mit der Gruppe oder wenigstens dem SL zu plauschen, was der empfiehlt und vorschlägt, wenn Du ihm Deine Wünsche und Vorstellungen vorgetragen hast.

DSA 4.1 wirkt auf den ersten Blick einsteigerunfreundlich. Allerdings nur wenn man gleich von Anfang an mit den Optional- und Expertenregeln spielen will. In meiner Gruppe sind die Hälfte PnP-Anfänger und es läuft gut. Unsere Runde ist, was die Regeln angeht auch eher flexibel.

Zu Charakterideen, es muss nicht immer der Stereotyp sein. Ich denk du solltest dir Gedanken machen in welcher Rolle du dich wohlfühlen würdest, jeder Charakter hat seinen Reiz für sich und viele Möglichkeiten sich zu entwickeln. Wundärzte können die Rettung in letzter Minute sein, Gaukler können die Gruppenkasse aufbessern oder in Tavernen für Kost und Logis ihre Kunst darstellen, Gesellschafter können Türen öffnen, die einem sonst verschlossen sind. Und selbst als Dieb kannst du für deine Gruppe eine nicht zu unterschätzende Stütze sein. Also es muss nicht immer der Krieger oder Magier sein.

Zitat von Tracraw

Sind ja alle vergriffen

Jahaaa, denn DSA4.1 ist mittlerweile durch antiquarisch bedingte Horrorpreise im freien Internethandel vor allem eins: Fast unerschwinglich! Wenn du mit PDFs gut leben kannst, sieht das natürlich anders aus - falls die monströse Masse an Veröffentlichungen dich nicht eh abschreckt. In Rollenspielkreisen gilt DSA übrigens als Paradebeispiel für "einsteigerunfreundlich", was allerdings auch auf die alteingesessene, teils erzkonservative DSA-Szene zurückzuführen sein dürfte, denn da wimmelt es von ausgemachten Hintergrundkennern und/oder Hardcore-Regelfetischisten, welche kein Jota von offiziellen Setzungen abweichen - oder einfach nur glauben, dies zu tun und sich in endlosen Diskussionen Thesen und Interpretationen zwielichtiger Textstellen (und derer gibt es viele) an den Kopf schmeißen Hier im Forum sind wir ja zur Freundlichkeit gezwungen - manchmal auch tatsächlich nett

Selbst DSA5 ist in der Tat kein Schnäppchen. Meiner Rechnung nach dürftest du, um einen Rondrageweihten in all seiner Tiefe spielen zu können, folgendes benötigen: Das Grundregelwerk (Hardcover oder Softcover) , den Almanach (Hardcover oder Softcover), das Götterwirken (Hardcover oder Softcover) und - für den Fluff/Hintergrund und zur rollenspielerisch stimmungsvollen Ausgestaltung und meiner ganz persönlichen Neigung nach wichtiger als die Regeln - das Rondra-Vademecum, was dann insgesamt eine Summe von knapp 145 € (Hardcover) oder 75 € (Softcover) ausmacht...

Viele haben sich wohl für die billigere Taschenbuchvariante entschieden, denn bei Ulisses sind Grundregelwerk und Almanach in der Form zur Zeit vergriffen, Amazon hat aber noch welche und eine Neuauflage sollte eigentlich selbstverständlich sein. Hier sparst du übrigens (warum auch immer) mit PDFs gar nix, nur das Grundregelwerk ist da 50% billiger. Heftig

Ansonsten macht DSA viel Spaß. Willkommen übrigens!

Also auf Amazon und Ebay hab ich alle 3 gefunden, klar ist das erstmal en ordentlicher Batzen der da fällig wird, aber wir haben uns die Regelwerke geteilt, jeder hat mal eins gekauft und jetzt machen die bei uns in der Gruppe die Runde :)- Da wir rotierend Meistern, brauch jeder mal en anderes Regelwerk

Hallo Tracraw,

Es wurde ja schon einiges zu den möglichen Charakteren gesagt. Wobei die Regeln für Magie und Geweihte von DSA 4 wirklich komplex sind. Wenn du jemand bist der sich gerne in Regeltexte reinarbeitet ist das kein Problem, aber ansonsten würde ich dir empfehlen mit einem Ritter oder Krieger zu beginnen, der einen starken Glauben an eine Gottheit deiner Wahl hat.

Eine kurze Beschreibung der Götter findest du im wiki-aventurica: http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Zw%C3%B6lfg%C3%B6tter

Man kann einen Charakter dann noch später durch eine Spätweihe zu Geweihten werden lassen, auch wenn dies natürlich nicht von heut auf morgen passiert, aber gerade wenn du bei der Erstellung darauf achtest auch die Voraussetzungen für die Spätweihe schon weitestgehend zu erfüllen (vor allem bei den Eigenschaften) dann muss es nicht allzu lange dauert.

Wirklich ans Herz legen würde ich dir zudem das Helden-Software Tool zur Erstellung des Charakters: http://www.helden-software.de/

Ich mag das Charaktererstellungssystem in DSA 4 persönlich, aber es ist wirklich extrem viel Rechnerei und gerade wenn man ein Paar Dinge bei der Erstellung umverteilen will, ist die Software dafür Gold wert.

Das wichtigste Buch wäre für dich erst einmal Wege der Helden, welches alle Regeln für die Charaktererstellung beinhaltet. Da kann einen die Masse an Text leicht erschlagen, aber der größte Teil sind ja die Beschreibungen der unterschiedlichen Rassen/Kulturen/Professionen die man wählen kann. Das kann man dann einfach durchblättern und die für einen relevanten Stellen lesen.

Und auch wenn es generell der Generierungsband ist verschafft er dir schon einen Überblick über das Regelsystem. Wie Talentproben und der Kampf funktioniert wird zu Beginn des Bandes kurz zusammengefasst. Trotzdem ist Wege des Schwerts der nächst wichtigere Band, der alle Regeln zum Kampf, Talenten und sonstigen profanen Bereiche enthält.

Wege der Götter hat dann die Regeln für Geweihte, aber wie schon gesagt würde ich darauf zu Beginn verzichten. Wenn einer eurer Mitspieler Wege der Götter hat kannst du dir es da ja auch vielleicht nach ein Paar Spielrunden ausleihen und dann entscheiden ob du deinen Charakter Weihen lassen willst oder nicht.

Viel Spass schonmal mit DSA

Auf YouTube gibt es auch einiges zu den Zwölfgöttern, allgemein und auf Aventurisches Götterwirken bezogen - und insgesamt zu DSA, seiner Historie und Regeln (ob DSA4.1 oder DSA5) fast schon unendlich viel.

Ich bin der Meinung, dass man bei seinem ersten Helden ruhig auf sein Bauchgefühl hören sollte. Da Dein Herz ganz klar für den Gotteskrieger schlägt, würde ich den Traum nicht von vorne herein verwerfen, nur weil Du irgendwo gehört hast das Anfänger mit "was einfachen" anfangen sollen.

Sofern Du bereit bist, etwas Mühe zu investieren um dich ein zu lesen, sollte auch so ein Held überhaupt kein Problem sein - sofern Du nicht gerade in einer Runde von DSA Fanatikern spielst, bei denen man jede Seiten kennen und jede Passage wie ein Mantra beten muss.

Als SL würde ich von einem Anfänger erwarten, dass er sich wenigstens grob mit der Glaubenswelt (den 12 Göttern) und etwas mit dem Platz der Geweihten darin beschäftigt. Im Idealfall hätte sich der Anfänger auch in die spezielle Regelmechanik der Geweihten (das sind "göttliche Zauberer" und haben entsprechend besondere Fähigkeiten und damit besondere Regeln) eingelesen, so dass ich ihm nicht alles im Spiel beibringen muss. Wichtiger wäre mir als SL jedoch, dass die Einstellung des Spielers und der Hintergrund da ist, als irgendwelche Regeln.

Wärst Du mein Spieler, würde ich Dir folgenden Vorschlag machen:

Wie wäre es mit einem niederen Kirchendiener? Bei DSA kann man, im Gegensatz zur Zauberei (man muss als Zauberer geboren bzw. erstellt worden sein) jederzeit, also auch nach Spielstart noch Priester werden (die sogenannte Spätweihe). Erforderlich sind dafür AP, gewisse Mindestwerte und natürlich ein passendes Verhalten (Treue zur Kirche, Einhalten der Gebote etc.).

Gerade in den bewaffneten Armen der verschiedenen Kirchen (meist in Orden organisiert, wie z.B. die irdischen Templer) gibt es viele ungeweihte Mitglieder. Du könntest also einen sehr gläubigen Gotteskrieger spielen, hättest die Nähe zu Kirche und Gottheit und müsstest Dich jedoch zu Beginn überhaupt nicht um den ganzen übernatürlichen Regelteil kümmern (der Held kann ja noch nicht "wundern") und könntest Dich so mehr auf den kämpferischen Aspekt (abgesehen von Magie und Wundern, der umfangsreichste Regelteil mit vielen Möglichkeiten und viel Wissen das man als Spieler aneignen kann) und den Glauben bzw. das Rollenspiel konzentrieren.

Im fortschreitenden Spiel hast Du dann die Wahlmöglichkeit die kirchliche Karriere voran zu treiben (Optional über den Akoluth [niedere Weihe, quasi so etwas wie ein besonders erwählter Gehilfe der Geweihten] zum Geweihten) oder der Kirche den Rücken zu kehren, um als "Normalo" niemanden Untertan zu sein. Dies würde auch Deinem Wunsch entsprechen "Novize -> Knappe -> Priester" eine Entwicklung zu machen. Ein frischer generierter Priester (Geweihter) ist eben schon am Ende dieser Entwicklung und kann im Prinzip nur noch besser werden (besser wundern, besser kämpfen etc.) bzw. im Rang aufsteigen (wobei man in höheren Ränger kaum noch auf Abenteuer ausziehen kann, denn schließlich hat man als Hochgeweihter einen Tempel, eine Gemeinde etc. um die man sich kümmern muss).

Klassisch für Gotteskämpfer ist die Rondrakirche (Ehre, Ritterlichkeit, Schutz der Schwachen etc.) in der es auch viele Laienorden (irdisch Templer, Johanniter etc.) gibt. Aber auch andere Kirchen haben meist solche Orden: Praios (Götterfürst, Wahrheit, Recht, Ordnung), Boron (Totengott, Kampf gegen Untote, Seelsorge, Begräbnisse etc.) und Travia (Heim, Ehe Treue...) gehören zu den bekanntesten Alternativen und nur wenige haben keine solchen Gefolgsleute (z.B. Tsa, Leben und Geburt oder Peraine - Heilung).

Die meisten Tempel verfügen zumindest über Tempelgardisten (Wachleute), welche es ebenfalls als Profession (Variante des Gardisten) zum Spielen gibt.

Sollte Dir eher ein "dunkler Paladin" vorschweben, könnte zu guter Letzt auch Kor interessant sein. Seine Geweihten findet man üblicherweise nur als Spätgeweihte, denn nur die erfahrensten Söldner, Soldaten, Gladiatoren etc. schließen sich diesem Gott an. Er ist ein Halbgott und Sohn Rondras (s.o.) und füllt ihre Lücken "Krieg, Blut, "guter Kampf" etc.. Der Einstieg wären hier entsprechend gewöhnliche Helden der genannten Professionen.

Wobei dieser Werdegang auch für die vielen oben genannten Orden gilt. Nur wenige Krieger, Ritter etc. sind von Anfang an in einem kirchlichen Orden, sondern schließen sich erst im Laufe ihres Lebens (z.B. ihrer Heldenlaufbahn) diesem an. Also kann auch ein "gewöhnlicher" Krieger, Ritter, Soldat und eine der vielen anderen Kämpferprofessionen ein guter Startpunkt für einen Gotteskrieger sein.

Du musst Dich also gar nicht von Anfang an auf einen Gott oder Geweihten versteifen. Mit einem Ritter o.ä. hast Du im Spiel die Wahl und kannst nach ersten eigenen Erfahrungen entscheiden, ob z.B. der Krieger des Lichts eher zu Dir passt als der Ritter der Ehre oder der schweigsame Golgarit. Aber Du könntest auch schon als Ordenritter, Akoluth oder gar Geweihter ins erste Abenteuer starten. Deine Wahl!

Ist aus der Götter & Dämonen-Box. Die beinhaltet allerdings mehrere Hefte, Tipps zum Spielen eines Geweihten finden sich dort eher in dem hier. Ist auch DSA4.0 und wenn du dir Wege der Götter (die überarbeitete Fassung) doch noch kaufen solltest, sind die Infos doppelt gemoppelt...

Richtig, das ist etwas Generelles.

DSA 4 ist zuerst in Boxen mit Softcover Heften erschienen. Wie es bei einer neuen Edition aber üblich ist hatte es damals sehr viele Bereiche in denen noch Änderungsbedarf bestand. Daher wurden dann die Regeln neu in Hardcoverbänden aufgelegt: Der Wege-Reihe, die bei Spielern als DSA 4.1 bezeichnet wird.

Generell kann man denke ich davon ausgehen, dass Ihr DSA 4.1 spielt, aber du kannst ja zur Sicherheit nochmal nachfragen. Sollte euer Spielleiter die Wege-Bände erwähnt haben ist es 4.1.

Daher würde ich die Finger von allen Boxen/Softcover DSA 4.0 Artikeln lassen, du könntest zwar die Hintergrundinfos nutzen, aber die Regeln sind überholt.

Zitat von Tracraw

Allerdings werde ich mir die DSA 5 Bücher holen habe ich gerade beschlossen , da ich wohl nicht nur in der Gruppe bleibe, weil ich ja nicht mal weiß, ob das alles so abläuft wie man sich das wünscht und ich auch überlege zusätzlich einer anderen Gruppe beizutreten von Freunden, mit denen man aber keinen Kontakt mehr hat und erst wieder herstellen muss.

Egal wie , früher oder später kommt man um die neue Edition eh nicht rum ?

Damit hast du vermutlich recht. Ich würde aber von den Regelwerken abseits des Grundregelwerks absehen (Das ist aber dank der Fluff Beschreibungen sicher ganz interessant.). An DSA5 scheiden sich die Geister und nachher gefällt dir DSA 4 doch besser .

Nein im Erst - sieh es nicht als Nachteil das Ihr nicht die neuste DSA Edition spielt - Ich denke ich bin nicht der einzige der hofft, dass irgendwann das ganze mit DSA 5.1 überarbeitet wird.

Natürlich nicht! Das Alte weiterspielen und trotzdem gleich bei Neuerscheinungen loslaufen und alles neu kaufen (um dies dann einzulagern, weil kein Mitspieler Bock auf DSA5 hat) ist doch viel nahe liegender - also ich mach das zumindest so