Konstruktive Kritik und guter (TM) Umgang miteinander

  • Jeder sollte die Richtlinien kennen, jeder sollte wissen wie er/sie sich im Straßenverkehr zu benehmen hat, jeder sollte wissen wie wichtig in einer Gesellschaft gegenseitiger Respekt ist. Es kann und darf nicht darauf auslaufen das immer ein Moderator sofort zur Stelle ist weil jemand nicht 2-5 Sekunden überlegen kann bevor er/sie ihren "falschen" Text rausschickt.

    Bei einem Gespräch kann ich nicht meine wütende Aussage löschen - hier schon. Und ich gebe zu das auch bei mir manchmal das hitzige Temperament durchbricht - aber ich arbeite daran. Denn wenn es im Forum funktioniert, dann auch im wahren Leben. :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In dem Kontext sollte man dann auch schauen, wie und warum sich die Beteiligten in einer Diskussion ausdrücken

    Ich denke, auf diesen Satz kann man das ganze runterbrechen. Wobei insbesondere das warum entscheidend ist. In dem Moment, in dem ich verstehe, warum mein Diskussionspartner aggressiv reagiert, ist es mir gelungen, die ganze Sache zu abstrahieren, was es mir wiederum erlaubt, die Diskussion sachlich weiterzuführen und ggf Missverständnisse per PN oder im Threat aus dem Weg zu räumen (Stichwort Empathie, Punkt 5 in Windwebers Liste).

    Was nach meiner bisherigen Erfahrung ein wichtiger Schritt gerade in verbalen Diskussionen, aber vielleicht auch im Forum anwendbar ist, ist dem Gegenüber klar zu machen, dass man sein Argument gehört (gelesen) und verstanden hat (jaja, die gute alte "Streitschlichter-Ausbildung" aus der Schule^^:( "So wie ich dass verstehe bist du der Meinung dass... aber ich sehe das so, dass/ halte das für nicht stichhaltig weil..." Das bedeutet zwar etwas mehr Aufwand in der Formulierung, hat aber zwei Vorteile: 1. Dein Gegenüber hat nicht das Gefühl, dass sein Argument ungehört im Raum verhallt und kann evtl direkt von dir falsch verstandenes richtig stellen; 2. Du machst mit der Einleitung noch einmal in aller Deutlichkeit klar, dass du nur das Argument angreifst, aber nicht die Person.

    Ich habe auch durchaus im meinem engeren Umfeld schon erlebt, dass kleine Unstimmigkeiten derart ausuferten, dass am Ende ein handfester Streit dabei rauskam, und die betroffenen Personen nach wie vor kaum miteinander reden können, ohne dass sich die Stimmung direkt wieder aufheizt. Als Außenstehender kann man sich dabei meistens nur an den Kopf greifen und irgendwie versuchen beiden Seiten die Sichtweise des jeweils anderen irgendwie verständlich zu machen - was in festgefahrenen Situationen leider selten von Erfolg gekrönt ist. Und irgendwann haben dann beide Seiten genug Beispiele für unkorrektes Verhalten der jeweils anderen Seite, das sie sich gegenseitig vorwerfen können, sodass das Ganze zum Selbstläufer wird.

    Allerdings sehe ich es eher kritisch, da ein früheres Eingreifen der Moderation zu fordern. Die hat mAn auch so schon genug zu tun, auch ohne dass sie jeden Post nach versteckten bzw. indirekten Beleidigungen durchsucht. Und bei direkten Beleidigungen greift sie sowieso schon ein. Dies sollte mAn aber stets die letzte Instanz sein, wenn alle anderen Wege gescheitert sind (also die Situation schon eskaliert ist). Denn letztendlich unterbricht man damit den Konflikt von außen, wodurch dieser im Zweifelsfall nicht geklärt wird und bloß an anderer Stelle wieder losbricht (Stichwort Bekämpfung der Symptome statt der Ursachen). Besser ist es, wenn es gelingt vorher zu deeskalieren (also an dem von dir genannten Punkt). Das sehe ich persönlich aber nicht primär als Aufgabe der Moderation an, sondern als die der Diskussionsteilnehmer. Die Moderation sorgt dann, wenn dieser Schritt scheitert dafür, dass sich die Gemüter etwas runterkühlen können, indem der Threat vorläufig gesperrt wird (wie hier geschehen).

    Jeder sollte die Richtlinien kennen, jeder sollte wissen wie er/sie sich im Straßenverkehr zu benehmen hat, jeder sollte wissen wie wichtig in einer Gesellschaft gegenseitiger Respekt ist.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Das sollte definitiv jeder wissen. Und nach meiner bisherigen Erfahrung in diesem Forum wissen das auch prinzipiell alle hier. Die Frage ist nur, wie verhindert man, dass die Leute es kurzfristig vergessen, wenn jemand mit einem (für dritte vielleicht nicht als solches zu erkennenden) roten Tuch winkt? ;) Häufig gibt es da dann ja auch eine entsprechende Vorgeschichte.

    Gerade in emotionaleren Diskussionen, neigt man dazu Kritik an den eigenen Argumenten als Kritik an der eigenen Person aufzufassen. Der Rest ist dann Geschichte. Da bleibt dann wieder nur auf Threats wie diesen zu verweisen (wie oben während der Eskalation durch Alrike ja geschehen), und das beste zu hoffen. Letztendlich muss der Wille der direkt beteiligten zu einer Einigung vorhanden sein - und ein guter Kompromiss zeichnet sich ja bekanntermaßen dadurch aus, dass am Ende beide Seiten unzufrieden sind (Aristide Briand).

    Das Problem liegt aber leider in der heutigen Gesellschaft; Denn "nur" ICH habe RECHT.

    Da mag ich deine Sicht nicht zu 100 % teilen. Nenn mich naiv und vielleicht liegt es auch nur an meinem behüteten (Naturwissenschaftlich-Universitären) Umfeld, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man durch Freundlichkeit (oder wenigstens Höflichkeit) hervorragend deeskalieren kann, wenn man selbst einmal in eine solche Diskussion hineingezogen zu werden droht. Nach meiner Sicht der Dinge geht es in den meisten Fällen nicht darum, dass "nur" ICH RECHT habe, sondern dass ICH zu UNRECHT angegriffen oder benachteiligt wurde (wird idR so empfunden). Der nächste Schritt ist dann: wenn DIE das machen darf ICH das auch - und schon geht es in die nächste Runde der Spirale (ist ja in dem von dir hochgeladenen Text sehr anschaulich dargestellt...). :) Kritisch wird es halt immer, wenn man nicht mehr mit Einzelpersonen diskutiert, sondern mit Menschenmassen (mmh... Reflektiertheit ~ 1/Anzahl der Beteiligten :/)

    Aber das wäre wohl eine Diskussion für einen anderen Threat (z.B. "Warum die Menschen schlecht sind und was man dagegen tun kann"?;))

    "Es gibt keine Zufälle" M. Wittgenstein

  • Meine Nachbarn kommen damit durch, also wieso bin ich so blöd und mache es nicht genauso? sprach vor paar Jahren mein älterer Bruder zu mir.

    Meine Antwort war irgendwie Richtung: "Weil DU nicht blöd bist." Denn die Mehrheit ist nicht so - es gibt die ZWÖLF. Hurra :)

    Das eigentliche Problem hitziger Diskussion ist das sie das eigentliche Thema zerstören und sie ihren Privatkrieg dort ausleben. Das ärgert mich - und andere; wie ich im DG-Forum (ja, ich bin/war auch kein Engeln) nachlesen kann. Aber da wird hier ja rechtzeitig eingeschritten - ein Vollzeitjob für Schattenkatze? ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zitat

    Jeder sollte die Richtlinien kennen, jeder sollte wissen wie er/sie sich im Straßenverkehr zu benehmen hat, jeder sollte wissen wie wichtig in einer Gesellschaft gegenseitiger Respekt ist. Es kann und darf nicht darauf auslaufen das immer ein Moderator sofort zur Stelle ist weil jemand nicht 2-5 Sekunden überlegen kann bevor er/sie ihren "falschen" Text rausschickt.

    Ich sage ja gar nicht, dass die Moderation immer zur Stelle sein muss, ganz im Gegenteil. Wir sind hier ja keine Kleinkinder und die Moderatoren keine Kindergärtner. Es wird hier ja auch meistens sehr zurückhaltend eingeschritten, was mir gut gefällt. Ich finde nur, dass wenn die Moderation schon eingreift, dass es sich dann eben gegen alle, die Öl ins Feuer gießen richten sollte und nicht nur gegen den, bei dems brennt. ;)

  • 6. Sende Ich-Botschaften! (Nicht: Das ist so nicht gut Sondern: Ich finde das so nicht gut). Das ist auch in der alltäglichen Kommunikation gut.

    Eine ganz kurze Korrektur vom Pädagogen:
    Wenn man die Ich-Botschaften noch etwas weiter treiben möchte, kann man diese auch folgendermaßen kombinieren:

    1. "Wenn du..." (Hier Handlung des andern OBJEKTIV darstellen)
    2. "Dann fühle ich mich..." (Hier Emotion hin schreiben, denn jede negativ aufgefasste Handlung eines anderen führt zu einer negativen Emotion. Traurig, Übergangen, Nicht ernst genommen, etc pp. Erklären ist wichtig!),
    3. "Also fände ich es besser wenn..." (Hier KONSTRUKTIVEN Lösungsvorschlag anbieten, aber auch für andere Vorschläge offen bleiben. Das Leben ist ein großer Kompromiss!)"

    Ja, das Klischee wieder vom Pädagogen der über Gefühle reden will, kommt auf. Aber es hilft wirklich ;)

    Valar Dohaeris - Valar Morghulis

    Gargyle sind immun gegen Hellsicht. Und zwar zum Schutz aller: Eigentlich wollte Borbarad mit dieser Eigenschaft nur bemitleidenswerte Hellsehern den Anblick des Geschlechtsaktes der Gargylen ersparen. USK7, freigegeben ab Dämonenkrone. :thumbsup: (the_BlackEyeOwl)

  • Das eigentliche Problem hitziger Diskussion ist das sie das eigentliche Thema zerstören und sie ihren Privatkrieg dort ausleben. Das ärgert mich - und andere; wie ich im DG-Forum (ja, ich bin/war auch kein Engeln) nachlesen kann. Aber da wird hier ja rechtzeitig eingeschritten - ein Vollzeitjob für Schattenkatze?

    Amen.

    Oft genug hege ich an diversen Diskussionen ein gewisses Interesse und letztendlich schreibe ich aber doch kein einzigen Beitrag, da es dann sehr, sehr schnell zu einer, meiner Meinung nach, unangenehmen Diskussion wird, als ein freundliches, kommunikatives Austauschen von Ansichten, Gedanken und Meinungen. Ich bin da ganz ehrlich viel zu sehr ein Wohlfühlmensch, als das ich mich dann da beteiligen würde. Immerhin ist der Orki eine Freizeitbeschäftigung, an der ich schon ein gewisses Vergnügen haben will und wenn ich dann aber solche Threads, wie eben der berüchtigte Geschlechter Thread, lese oder mich selbst beteilige hab ich im Anschluss stets das Gefühl, dass ich vorher guter Laune war und anschließend schlechter Laune und wer will sich das denn bitte antuen?

    Sahadriel hat mit der Aussage über Nettigkeit bzw. Höflichkeit in meinen Augen echt recht. Ich hatte schon ein paar mal, dass hier jemand etwas pampig auf etwas von mir geschriebenes reagiert hat und da hat dann eine PN mit "Tut mir Leid, ich wollte dir nicht auf die Füße treten. Ich habe hierbei an folgendes [...] gedacht. Magst du mir vielleicht noch mal deine Sichtweise dazu erläutern?" sehr geholfen böses Blut zu vermeiden, bzw. gleich im Keim zu ersticken.

    Generell hab ich die Beobachtung gemacht, dass es wirklich sehr oft diese Sache mit der Höflichkeit ist, welche solche Streitereien auslösen. Es kommt einem sehr schnell mal eine flapsige und mal so eben lapidar gesagt Aussage über die Lippen oder wird unbedacht einfach geschrieben. Das geht aber nur, wenn die Mitmenschen den Subtext deuten können. Wenn man mit Menschen schreibt, die wissen, wie man selbst so tickt, dann geht das. Aaaaber, hier kommt die Crux, das vergisst man sehr schnell, wenn man hier im Forum diskutiert. Auch wenn so ein Thema mit Leuten beginnt, die man ganz gut kennt und die die eigenen Worten zu deuten vermögen, so schreibt man hier immer noch so öffentlich, dass man eigentlich immer darauf achten sollte sich respektvoll und höflich auszudrücken, denn man weis schließlich nie, wer noch alles mitließt und das möglicherweise missversteht. Das ist dann meiner Ansicht nacht irgendwie immer der erste Dominostein, der umkippt und die lange Kette aus garstigen Beiträgen verursacht.

    Edit:

    In diesem Zusammenhang finde ich es auch ganz nett, diejenigen hier, die eine gute Diskussionskultur pflegen hier mit ein paar lobenden oder netten Worten zu bedenken.

    insane inside

    Einmal editiert, zuletzt von Eraklion (27. Februar 2017 um 22:06)

  • Ich sage ja gar nicht, dass die Moderation immer zur Stelle sein muss, ganz im Gegenteil. Wir sind hier ja keine Kleinkinder und die Moderatoren keine Kindergärtner.

    Kurze Intervention: Auch ErzieherInnen müssen nicht immer zur Stelle sein, wenn die lieben Kleinen gerade dabei sind, Konflikterfahrungen zu sammeln. Fällt unter Förderung des Selbstbildungspotentials :) Solange es nicht in übermäßige physische und/oder psychische Gewalt ausartet... Ersteres geht hier ja zum Glück nicht und auch auf Cons oder an Spielabenden haben ich noch keine Prügelei erlebt (zumindest ohne Gummischwerter). In der Kita passiert übrigens häufig etwas, das wohl in späteren Sozialisierungsprozessen wieder verlernt wird: Der Streit ist schnell vergessen und niemand reagiert nachtragend. Manchmal entschuldigen sich die Kids sogar (ganz von alleine, aufgezwungen bringt sowas eh meist nicht viel) und spielen weiter, als sei nichts geschehen. Oder sie vertragen sich einfach so und völlig unproblematisch.

    Da können sich manche Erwachsene nochmal ordentlich was von abgucken... ;)

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Kinder sind die besten Menschen, wenn sie rechtzeitig lernen das es Grenzen gibt und nicht von Erwachsenen "verdorben" werden. Denn -leider- lernen Kinder noch von Erwachsenen - und die sind nur noch selten so etwas wie ein Vorbild. Hilfsbereitschaft wird dem Menschen schon in die Wiege gelegt - niemand wird als Egoist geboren.

    Wir können also alle noch viel von Kindern (wieder)erlernen ... Kinder können aber auch sehr stur sein.

    "Was du nicht willst, was man dir tue, das tue keinen anderen an." ist seit einigen Jahren mein Leitsatz, und es ist gerade bei der Arbeit nicht immer leicht sich daran zu halten. Niemand mag es unbegründet angeschrien oder beleidigt zu werden - egal wo auf diesem Planeten. Aber um ein gemeinsames Ziel zu erreichen - und nur deswegen unterhalten wir uns ja hier im Forum - ist es erforderlich jeden andere als gleichberechtigten Partner zu sehen und die Meinung des anderen zu akzeptieren. Aber ich wünsche mir dabei auch eine nachvollziehbare Begründung und nicht dieses brutale "NEIN, und basta!" Denn das ist kindisches Sturverhalten und keine Antwort auf eine Frage - was mich einmal auf die Palme brachte. http://dereglobus.orkenspalter.de/index.php?page…ID=574&pageNo=3

    (Übrigens, die Frage ist weiterhin offen :P)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Kinder sind die besten Menschen, wenn sie rechtzeitig lernen das es Grenzen gibt und nicht von Erwachsenen "verdorben" werden. Denn -leider- lernen Kinder noch von Erwachsenen - und die sind nur noch selten so etwas wie ein Vorbild. Hilfsbereitschaft wird dem Menschen schon in die Wiege gelegt - niemand wird als Egoist geboren.

    Wir können also alle noch viel von Kindern (wieder)erlernen ... Kinder können aber auch sehr stur sein.

    Sorry, da muss ich widersprechen.
    Wenn Eltern schlechte Vorbilder sind, sagt das nichts über die Gesellschaft generell aus.
    Früher waren Eltern nicht "bessere" Vorbilder, lediglich anders. Früher haben bspw. Eltern auch im Kinderzimmer geraucht, was heute kaum noch jemand macht. Geschlagen wurden Kinder auch - tolle Vorbilder sind das.

    Was wir von Kindern lernen können ist die Unbeschwertheit sowie der Fakt, dass Kinder keinerlei Vorurteile in sich tragen.

    Im Endeffekt muss sich jeder selbst an die Nase fassen wenn er mit Kindern zu tun hat, damit diese frühzeitig Respekt gegenüber anderen zeigen.
    Dein Leitsatz ist ab einem bestimmten Alter der Kinder (einem zweijährigen brauchst du damit noch nicht zu kommen, so weit denkt der nicht) eine gute Basis, auf deren Grundlage man aufbauen kann.

    Valar Dohaeris - Valar Morghulis

    Gargyle sind immun gegen Hellsicht. Und zwar zum Schutz aller: Eigentlich wollte Borbarad mit dieser Eigenschaft nur bemitleidenswerte Hellsehern den Anblick des Geschlechtsaktes der Gargylen ersparen. USK7, freigegeben ab Dämonenkrone. :thumbsup: (the_BlackEyeOwl)

  • Vor allem sollte man im Umgang mit Kindern sie nicht unterschätzen. Ich habe gestern mit einem zweijährigen Kind zusammen ein Ausmalbild am Computer ausgesucht. Inzwischen habe ich da ja ein paar auf dem Rechner herumliegen - wie zwischen Elsa und Anna eine Diablo Demon Huntress. Als wir dann das richtige Bild hatten (eine Elsa, die sich als Mickey Maus verkleidet hat), sprang das 2jährige Kind freudig vom Schoß, um die Steckerleiste, an der der Drucker hängt, an zu schalten. Wer soweit denkt, der versteht auch, dass es anderen weh tun, wenn man sie schubst und man es deshalb nicht machen sollte.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass selbst 2-jährige sich zu vielen Dingen schon eine Meinung bilden und gerne in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, zumindest welche, die sie selbst betreffen. Und sie akzeptieren Grenzen leichter, die begründet gesetzt werden. Kindern, auch kleinen - und generell Personen - in ihrem Rahmen eine gewisse Autonomie zuzubilligen, spart enorm viel Nerven, denn wer sich als Person respektiert fühlt, tendiert weniger zu sinnloser Sturheit, sondern eher zu Kooperation und Vertrauen, und einem Interesse daran, dass gemeinsame Projekte - sei es in der Familie, der Schule, im Job oder sonstwo - einfach funktionieren.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Nicht von mir, ich wollte nur hexe s Argumentation noch etwas befeuern. Das war nicht ganz on topic, sorry :whistling:

    (Die neuen Smilies sind doof. Wo ist der, der verlegen vor sich hin pfeift??)

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • das einfach mal auszugliedern

    Vielleicht bringt Ulisses ja noch einen Erziehungsratgeber ein Traviasutra heraus :whistling:

    Selber Erzieher, werde ich mich aus derlei Threads allerdings geflissentlich heraushalten und mich zum Unterschied kognitiver bzw. empathischer Leistungen von Kleinkindern - technisches Verständnis (z.B. versiert auf Mamas Handy rumdaddeln) und Einfühlungsvermögen (auf dem Niveau von "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu") - lieber nicht äußern ;)

    Auf die Kinderstube einiger User möchte ich in dem Zusammenhang ungern Rückschlüsse ziehen. Nimmt zu viel Eigenverantwortung ab - à la "Meine Eltern waren scheiße und darum bin ich es halt auch". Der Mensch ist schließlich sein ganzes Leben lang lernfähig, das bezieht sich natürlich auch auf Kommunikationsverhalten im Internet. Wir geben die Hoffnung einfach mal nicht auf.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (2. März 2017 um 18:31)

  • Nimmt zu viel Eigenverantwortung ab - à la "Meine Eltern waren scheiße und darum bin ich es halt auch". Der Mensch ist schließlich sein ganzes Leben lang lernfähig, das bezieht sich natürlich auch auf Kommunikationsverhalten im Internet. Wir geben die Hoffnung einfach mal nicht auf.

    Ein gelungener Bogen zurück zum Verhalten erwachsener Kinder Menschen.;)

    Da stimme ich dir vorbehaltlos zu. Leider benötigt man um zu lernen erst einmal das Gefühl, dass sich das Lernen lohnt (in der hiesigen Diskussion also die Erkenntnis, dass das eigene Verhalten vielleicht nicht optimal ist).

    Da spielen dann wieder sehr stark die bislang erlernten moralischen Vorstellungen rein und der Wille, sich auf einer abstrakteren Ebene mit den Problemen auseinanderzusetzen (weg von mein Standpunkt ist richtig/ich werde unberechtigt angegriffen und muss auf jeden Fall verteidigt werden hin zu wenn mir nun schon der zehnte (zwanzigste, dreißigste...) sagt, dass mein Verhalten unangemessen war, könnte da vielleicht doch etwas dran sein...). Letztendlich ist das A und O die Fahigkeit, die eigenen Ansichten ab und an mal kritisch zu betrachten - und ggf zu ändern. Nur dass die, die das beherrschen es meistens am wenigsten nötig hätten...

    Ich bin auch der Ansicht, dass jeder letztendlich für sein Handeln selbst die Verantwortung trägt. Zudem sollte man sich mAn so verhalten, dass die Gesellschaft immer noch funktioniert, wenn jeder dieses Verhalten an den Tag legt. Aber all diese Überzeugungen wurden grundlegend in meiner Jugend geprägt - von meinem Umfeld (Schule, Freunde etc.), aber insbesondere auch von meinen Eltern. Je stärker dann von außen die bisher erlernten Verhaltensweisen (und "Konfliktlösungsmethoden") angezweifelt bzw. angegriffen werden, desto mehr versteift man sich erst einmal darauf. Wenn man (und das Umfeld) Glück hat setzt dann ein paar Tage nach der Diskussion der Verarbeitungsprozess ein.

    Wobei es, um deine Argumentation noch ein wenig zu stützen :), ja durchaus auch Leute gibt, die es hinbekommen zu sagen: "Das ist bei meinen Eltern schiefgelaufen. Das will ich auf jeden Fall anders machen." - und denen das dann auch gelingt.

    "Es gibt keine Zufälle" M. Wittgenstein

  • Beleidigungen sind in diesem Forum nicht erwünscht und werden geahndet. [...] Wer eine Beleidigung irgendwo liest, meldet sie bitte ggf. per Meldefunktion oder per Konversation...

    Ich habe in der Vergangenheit (und damit meine ich vor Jahren, nicht vor Wochen oder Monaten) mehrmals Beiträge, die ich als mich persönlich beleidigend erachtet habe, gemeldet. DIe Reaktion darauf war nahezu immer "das ist kein Verstoß gegen die Benutzerrichtlinien" (oder sinngemäß ähnlicher Inhalt). Ich habe dann auf jene Posts, die laut Moderatoren ja keine Beleidigungen waren, in gleichem Tonfall geantwortet - und das wurde dann mir vorgeworfen und als "beleidigend" deklariert. Hieraus habe ich folgendes gelernt: Beiträge melden bringt einen Scheißdreck. Die Moderatoren reagieren nicht darauf, weil sie heute mal hü und morgen mal hott entscheiden. Es gibt scheinbar keine klare, einheitliche Linie - anscheinend noch nicht mal bei ein und demselben Moderator. Ich wurde wortwörtlich als "Idiot" bezeichnet, wurde "dumm" genannt. Mir wurde durch die Blume hindurch gesagt ich könne nicht lesen. Mir wurde direkt und unverholen das Vorhandensein eines "Gesunden Menschenverstandes" aberkannt. Alles in öffentlichen Beiträgen. Alles von mir gemeldet. Alles mit der Aussage "das ist kein Verstoß gegen die Benutzerrichtlinien" abgeblockt. Ich wurde als "Arschloch" betitelt (nicht in einem Beitrag, sondern in einer PN) - auch das habe ich gemeldet, und auch da passierte nichts, weil "PN von den Benutzerrichlinien ausgenommen sind" (oder so ähnlich).

    Meine Erfahrung mit "Melden von Beiträgen" und der Reaktion der Moderatoren darauf ist daher: es wird mit zweierlei Maß gemessen. Daher macht es keinen Sinn, irgendwelche Beiträge zu melden. Wenn "Idiot" und "Arschloch" nicht gegen die Benutzerrichtlinien verstoßen, wenn AUssagen wie "man bist du dumm" und vergleichbares keine Beleidigungen sind, dann frage ich mich, warum auf ein "Leck mich" plötzlich reagiert wird.

  • Man darf nicht vergessen das ein Internetforum kein Forum im Klassischen Sinne ist und Moderatoren keine Moderatoren im klassischen Sinne sind. Wir sind nicht die Bürger einer Stadt, die sich auf ihrem Forum treffen. Wir treffen uns nicht auf (bzw in) dem Forum das wir haben, sondern in dem das wir wählen. Wenn es uns nicht gefällt und wenn die anderen die es besuchen uns nicht gefallen, dann können (ggf müssen) wir gehen und uns ein Forum suchen das besser zu uns passt.

    Gleichzeitig sollte man sich abschminken das die Moderatoren das tun was wir ihrem Namen entsprechend erwarten. Ein Forum ist keine geführte Debatte und die Moderatoren moderieren folglich auch gar nicht. Können die meisten auch schlicht nicht. Ein guter Forenmoderator zu sein, im Sinne des Konzeptes echter Moderation, ist sehr schwer, anstrengend und mitunter frustrierend. Es erfordert auch das die Moderatoren selbst nicht an den Themen teilnehmen und ihre eigene Meinung so weit es geht zurück halten können. Das ist weder hier, noch in den meisten Internetforen, so gegeben. Die Moderatoren erfüllen daher nicht die Funktion, die man gemeinhin ohne weiter darüber nachzudenken mit dem Titel assoziiert. Stattdessen sind sie mehr so etwas wie die Feuerwehr eines Naturschutzgebietes und das bedeutet das sie naturgemäß immer zu spät kommen, aus Budgetgründen zu wenig Prevention leisten können, erst löschen wenn es bereits brennt und mitunter entscheiden müssen welcher Teil des Parks gerettet wird und welcher der Brandschneise zum Opfer fällt. Da sie dabei sowohl in ihrer Funktion entscheiden, als auch als Person die aktiver Nutzer des Parks (bzw. des Forums) ist, fällt ihre Entscheidung fast nie objektiv befriedigend aus. Damit muss man aber schlicht zu leben lernen.

    Es ist schwer einen Weg zu finden der es besser macht. Als erfahrener Administrator weiß ich das es sogar extrem unangenehm ist. Wenn ein Forum klein ist werden oft Leute Moderator die einfach nur besonders aktiv sind und zu allem etwas posten. Das sind Stützen der Community, oder erscheinen als solche, also werden sie erhoben und gethront. Oft kann man diese zu Recht als Crownies des Gründers bezeichnen. Später wächst das Forum und die Anforderungen ändern sich, aber jemanden zu stürzen von eben diesem Throne würde von denen die darauf sitzen schnell als Demütigung empfunden. Als Administrator muss man dann abwägen. Wenn das Forum groß, aktiv und schwierig genug im Handling ist sollte man die Moderation irgendwann jäten und neu besetzen, mit ausschließlich denen die aktiv Freude an einer anspruchsvollen und möglichst objektiven Moderation haben, oder die zumindest bekannt sind für ihre besonders ruhige und entspannte Art. Und wenn man das dann tut sollte man auch gleich darauf achten genug Moderatoren zu haben. 5 aktive Moderatoren sind funktionales Minimum, aber im Idealfall sollten es je nach Forengröße eher 7, 9, 11 oder 13+ sein. Und immer ungerade Zahlen, wenn es sich einrichten lässt. Nur eine Pluralität der Moderatorenstimmen führt dazu das Problemfälle innerhalb der Moderation mit ausreichend Input diskutiert werden können und eine ungerade Zahl garantiert schnelle und eindeutige Abstimmungen, weil immer mehr pro irgendetwas sind als contra, sofern man Enthaltungen als Seltenheit betrachtet oder gar ganz ausschließt. Ein kluger Admin schmeißt außerdem jeden Moderator sofort achtkannt raus, der denkt das mehr Moderatoren seine Macht und sein Ansehen reduzieren würden. Moderation dreht sich nicht um Macht und ein kluger Moderator weiß das es genau anders herum ist und mehr (kompetente) Moderatoren zu mehr Einfluss und Gewicht der Moderation führen.

    Etwas das auch funktionieren kann ist es die Moderatoren in technische Moderation und Disputmoderation zu trennen. Die einen haben dann die Aufgabe Doppelposts zu löschen, Threads herumzuschieben und dergleichen, sowie ggf. Ermahnungen auszusprechen. Die anderen sind die Richter wann immer es echten Streit gibt und die an die man seine Bedenken und Beschwerden als User richtet. Die Disputmoderation muss allerdings exklusiv aus dafür geeigneten Personen bestehen. Tut sie das nicht macht es alles nur noch problematischer.

    Aber die Welt ist nicht perfekt und es erfordert viel Arbeit etwas durchgängig richtig und gut zu machen. Ich für meinen Teil akzeptiere die Imperfektionen der Welt und strebe nach Perfektion nur in den ausgesuchten Bereichen die mir selbst wirklich wichtig sind. Auf alles andere zeige ich mit dem Finger, wenn ich es sehe und benutze auch mitunter deutliche Worte um es zu benennen, aber ich sehe davon ab den Finger in die Wunden zu drücken und ihn zu drehen. Das mögen jene machen die Zeloten dessen sind um das es sich da dann dreht.

    Und bedenke: Selbst wenn ein Forum von Anfang an gut geplant ist, der Administrator sich ausschließlich von der ihm aufgrund glücklicher Fügung innewohnender Weisheit geleitet ist und ausschließlich Moderatoren einsetzt die vielstimmig in regelmäßigem Abgleich miteinander versuchen fair und zurückhaltend über alles zu wachen kann es passieren das DU (das Meta-Du aller Leser, nicht irgendwer im Speziellen) der eine Nutzer bist der sie genau da stochert wo sie fauchen und die Krallen ausfahren.

    Wenn ich einen Tip an die Administration herauskristallisieren müsste, dann das dieses Forum ein paar mehr Moderatoren gebrauchen könnte. Soweit ich das sehen kann sind es 4 und aus oberflächlicher Beobachtung scheint mir einer davon aktuell inaktiv zu sein und zwei miteinander verbandelt. Das macht aus 4 dann bereits im GAU-Fall 2 und das reicht definitiv nicht für ein Forum von mehr als 100 Menschen und produziert jede Menge Probleme allein aus sich selbst heraus.

    Von allen Foren in denen ich über die Jahre aktiv gewesen bin, sei es als User, Moderator oder auch als Administrator, ist dieses hier mit Abstand das friedlichste. Sowas muss man sich manchmal auch im Gedächtnis halten. Perfekt ist es nicht, aber was ist das schon?

    Keep calm and carry on. ;)

  • Von allen Foren in denen ich über die Jahre aktiv gewesen bin, sei es als User, Moderator oder auch als Administrator, ist dieses hier mit Abstand das friedlichste. Sowas muss man sich manchmal auch im Gedächtnis halten. Perfekt ist es nicht, aber was ist das schon?

    Yap. Ich kam irgendwann in grauer Vorzeit von Alveran und erlebte den Ork genau so, wie Vibarts Voice es an anderer Stelle ein Jahr nach dessen Ableben (Das Alverans, nicht das Vibarts https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f609.png" class="smiley
    ) mit so treffenden Worten festgehalten hat, nämlich als...

    Zitat von Vibarts Voice

    Kulturschock pur. Eine völlig neue Welt. In die ich mich einfach nicht einfinden konnte. Wenn alveran.org die blutverschmierte Hooligankneipe der Community war, so stolperte ich hier in einen wohlgeordneten, höflichen Schachclub. Alle waren nett und boten einem Gebäck an. Alles hatte Struktur. Jeder war kompetent, es wurden sinnvolle Fragen und Probleme erörtert, auf die schnell nützliche und durch und durch gut infomierte Antworten erfolgten, alles freundlich betreut von einer Moderation, die mit der grundguten aber strengen Hand einer Diakonieschwester alles im Rahmen hielt.

    Darauf einen

    https://www.meincupcake.de/shop/images/pr…laetzchen-1.jpg

    Inzwischen bin ich kultiviert genug um Tee und Kekse zu schätzen...

    wir halten noch immer / die wolkenfäden fest in den händen / das versprechen: ich webe dir ein kleid aus traum und dunst und zuversicht / damit du es schön warm hast / im augenblick der zählt

    seebruecke.org

    mission-lifeline.de

    sea-watch.org

  • Nix gegen Diakonieschwestern (wie geil), allerdings klingt "Blutverschmierte Hooligankneipe der Community" auch sehr verlockend 8o

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Ich habe bisher die DSA-Wuthölle namentlich zu nennen vermieden - und das, obwohl dort angeblich die Götter sitzen.

    Traurig und beschämend was damals dort abging ... und mich öfters na der Weiterarbeit der Chroniken und DSA im Allgemeinen zweifeln ließ.

    "DAS ist nicht mein DSA - und für solche -ZENSIERT- schreibe ich nicht die Chroniken!" - oder so ähnlich waren oft meine Gedanken.

    Endergebnis: Internetseite ist Tod, DSA lebt weiterhin. Aber viele Spieler - und die es werden wollten - wurden möglicherweise vergrault.

    Bei einem Privatgespräch kann sich jeder miteinander Fetzen wie er/sie will - aber bitte nicht per Handy neben mit in der Bahn.

    Doch im Forum kann JEDER mitlesen - sich jeder eine Meinung über die "dämlichen Typen" machen, die sich über ein angebliches Gemeinschaftsspiel tödlich aufregen ... und dieses Spiel soll demnach Spaß machen? Da freuen sich die Vorurteile ...

    Jeder von uns ist auch Mitverantwortlich wie DSA nach Außen für Unbeteiligte rüberkommt. Denn in der heutigen Zeit wird es immer schwerer "Nachwuchs" zu finden und für ein Spiel ohne Handy und Computer zu begeistern. Nur wenige Fans finden sich ein um bei freiwilligen Projekten wie WikiAventurica, DereGlobus und Riesland mitzuarbeiten - und es sind wirklich nur wenige, bei letzten selten über 10.

    Warum sich streiten und nicht in solchen Projekten aktiv werden und direkt an DSA mitzuwirken?

    Aber "Scheiße" zu sagen fällt in unserer Gesellschaft inzwischen den Menschen leichter als einmal "Danke" zu sagen. Und das finde ich wirklich traurig.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)