Geschlechterdiskussion

  • Meine Antwort bezog sich explizit auf die Beiträge, in denen Männer unter Einsatz von Leben und Gesundheit Mammuts gejagt, Eisenbahnen gebaut und die Kernspaltung erfunden haben.

    Die ironisch-sarkastisch waren, Scheffnow ist jemand, der absolut für Gleichberechtigung ist und deine und meine Seite einnimmt und das mit dem Post auch recht gut zum Ausdruck bringt ;) . Leider gibt es aber tatsächlich Leute, die genau diese Argumentationslinien ernsthaft führen. Was Bevölkerungspyramiden angeht: Jupp, da kann man sich gerne mal hier etwas umtun. Man muss sich etwas reinsehen, aber es ist schon interessant.

    Da jetzt schon wieder die Frauen als wirtschaftliches Risiko angeführt werden und aus tatsächlichem Interesse: Wie groß ist denn das Risiko? Wie viel Verlust in harten Zahlen macht denn so ein Unternehmen im Schnitt durch seine weiblichen Angestellten? Wenn das mit so großer Sicherheit gesagt wird, muss das sich ja auch irgendwo niederschlagen. Ein Argument wie, ja aber, wenn man nur bedenkt, dass... kann man immer führen, aber das belegt ja die Aussage noch nicht. Beispiel: Verbranntes Essen zu sich zu nehmen erhöht das Krebsrisiko, wie an Ratten getestet wurde. Gegenargument: Der Mensch, im Gegensatz zur Ratte grillt/röstet seit tausenden Jahren Fleisch und daher gab es eine evolutionäre Entwicklung hin dazu, dass wir das vertragen und das für uns weniger/nicht gesundheitsgefährdend ist. Tests an Ratten sind also nicht aussagekräftig. Klingt total logisch. Bewiesen ist es aber nicht, weil...wie denn bei so stark variablen Dingen, wie "Ursachen für Krebs"?

    Allgemein zu den ganzen Internet...ähm "diskussionen". Wenn ich mir die so ansehe, habe ich nicht den Eindruck, dass das hier wirklich der Feminismus oder eine andere politische Bewegung ist, der schief läuft (hmm, der Feminismus...auch schön :D ), sondern eher:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZSssrirbaAE

    Ich denke auch nicht, dass das im Moment die Kultur der Empörung ist, von der Stéphane Hessel gesprochen hat. Und in dieser "Kultur" geben sich beide Seiten nicht gerade flauschig. GamerGate endete für die Dame, um die es letztlich ging darin, dass sie unter Polizeischutz musste, weil die massiven Todes- und Vergewaltigungsdrohungen (+ im Internet veröffentlichter Adresse, weil drunter machen wir es ja nicht mehr) schon auch ernst gemeint waren.

    Dazu kommt, dass man in solchen Diskussionen oft genug mit mit zwei Maßstäben misst, womit ich explizit niemanden hier anspreche, sondern dass allgemein meine. Ist man selbst der Betroffene bzw. gehört der betroffenen Gruppe an, geht es gar nicht, ist es Sexismus, Übergriff, Ungerechtigkeit, wie auch immer. Geht es nicht gegen einen selbst, sondern andere, ist es plötzlich freie Meinungsäußerung und es kommen Kommentare, wie "Wer das nicht abkann, sollte halt nicht ins Internet", könnte man dem ESA-Mitarbeiter ja auch sagen (würde ich nicht, weil ich die ganze Aktion auch widerlich fand). Da geben sich beide Seiten nichts. Hier verweise ich noch einmal auf den von mir verlinkten Blogeintrag weiter oben, der genau das, wie ich finde sehr gut runter bricht. Solche Schmutzkampagnen (egal jetzt ob GamerGate oder die Sache mit dem ESA-Mitarbeiter) haben nichts mit "der Sache" zu tun, sondern bappen sich irgendein Label auf (GamerGate = Redefreiheit/contra Zensur, ESA-Mitarbeiter = Sexismus), um Frust und Aggression in die Welt zu blasen. Beides sind aber nach wie vor nur Einzelbeispiele, die nichts mit der allgemeinen Situation von Frauen und Männern in der Welt zu tun haben. Für jedes Beispiel, wo sich der Sexismus gegen Männer richtet, kommt ein Beispiel, wo es in die andere Richtung geht. Das bringt in so einer Sache unterm Strich nichts, außer das Emotionen einer Art ins Spiel kommen, die keinem hier etwas nützen und Diskussionen schnell ad absurdum führen.

    Um beim ESA-Mitarbeiter zu bleiben: Ich kann auf der einen Seite die Gesellschaft nicht mehr und mehr Sexualisieren und mich auch als Frau nicht entsprechend kleiden, Stichwort Breiterer Gürtel, ach nee...Rock (wie weiter oben schon angesprochen) und auf der anderen Seite mimimi machen, wenn dann mal leicht bekleidete Pulp-Darstellungen auf einem Shirt/Hemd verwendet werden. Eins geht nur: "züchtig" oder "freizügig". Ich kann nicht beides gleichzeitig wollen oder nur, wenn es mir denn dann mal gefällt. Bei Frauen ist es dann das "Stillen in der Öffentlichkeit" Skandal! Man konnte womöglich noch ihre Brustwarzen sehen...als ob nicht die Hälfte der Bevölkerung ohnehin ein Interesse daran hätte so etwas auch ab und an mal zu sehen (ich gehe mal davon aus, dass sich die Zahlen homosexueller Männer und Frauen ausgleichen, so dass man unterm Strich wieder auf 50/50 kommt :P ). Da läuft einfach generell etwas schief, was sich an solchen Einzelbeispielen gut zeigen lässt, aber diese haben nichts mit der Diskussion über Gleichberechtigung zu tun.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Zitat


    So wie wenn man "Männer" auf das Merkmal "Penis" reduziert? Gemäß political correctness war das gerade Sexismus https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/wink.png

    Nichts anderes geht aus dem Beispiel oben hervor. Erstaunlich finde ich, wie schnell Diskriminierung gegenüber Männer rausgestellt wird wobei diese nur als theoretisches Konstrukt in dieser Diskussion vorkommt aber die echte Diskriminierung die tatsächlich stattfand unerwähnt bleibt https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f609.png" class="smiley

    Reicher Mann und armer Mann

    standen da und sah'n sich an.
    Und der Arme sagte bleich:
    "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
    (Bertolt Brecht)

  • Okay, eigentlich habe ich gerade keine Zeit und den Kopf mit vielen anderen unnötigen Zeug voll, mal schaun ob ich dennoch nicht alles vergesse, was ich zu den letzten Posts schreiben wollte, auch wenn ich vermute das ich ich die hälfte vergesse :D

    Mal schauen, #GamerGate wurde erwähnt, ist ne schwierige Sache, vielleicht sollte man aber auch erwähnen das nicht nur die Frauen dahinter, welche den Männern pD Sexixmus in der Spieleindustrie unterstellen, bedroht wurden, sondern auch nahezu jeder Entwickler, welcher sich dazu geäußert hat und diese Beleidigung nicht so stehen lassen wollte. Es gibt ganze Seiten davon die berichten wie viele Beleidigungen, Drohungen in jedweder Forum (von ich schlag Dich windelweich, zu Dir gehören die männlichen Geschlechtsteile abgeschnitten zu ich bring Dich um und noch viel mehr :( ) an diese Personen rangetragen wurden, so mancher hat das auch öffentlich gemacht, andere haben lieber alles von sich gelöscht und waren in Sorge um sich selbst.
    Die #NotYourShild Leute haben da wirklich gute Collagen zusammengestellt, wo man alleine die öffentlichen Hasstweets gegen diese Personen zusammengetragen hat.
    Sicher, hier hat sich keine Seite mit Ruhm bekleckert, aber hier hat sich das für mich gerade so gelesen als ob nur die eine Seite schlimm wäre und die anderen alle Opfer, das stimmt eben leider mal so gar nicht...


    Tim Hunt, hier wurden die ein oder anderen Artikel verlinkt, da meine Linklisten zu sowas schon längst weg sind (habe nicht gedacht das die hätte noch mal praktisch werden können, gleiches gilt im übrigen für die GamerGate Diskussion...) kann ich jetzt keine weiteren Links ohne größere Arbeit posten, aber vielleicht, wenn man sich mal die Darstellungen von seinen Mitarbeitern und Kollengen anhört, dann stellt man fest, als Sexist und Frauenhasser ist er mal so gar nicht bekannt und das er mit vielen Frauen seid Jahren super zusammenarbeitet und keine von denen diese Hetzjagd gegen Ihn gutheißen, aber schön das sich immer andere einmischen, Sätze aus dem Zusammenhang reißen und wieder einmal versuchen andere zu Diskreditieren und im Idealfall (gesellschaftlich) zu vernichten.

    Zum Shirt Animeshirt: Da ist kein Sexismus drunter, genausowenig wie es Sexismus ist sich alte Statuen nackter Menschen anzuschauen wie die Venus von Milo oder generell die Kunst der damaligen Zeit. Natürlich kann jeder durch irgendwas jederzeit irgendwie sich angegriffen fühlen, aber wenn es danach geht, dann wird es schwer sich zu kleiden. Die einen finden die Menschen kleiden sich derzeit zu freizügig, andere meinen die sind viel zu verschleiert, wieder andere meinen ein Punkoutfit wäre unverschämt gegen die arbeitende Bevölkerung, andere meinen das Anzugsträger ja nur andere Menschen, welche sich keine Anzüge leisten können, diskreditieren und als minderwertig darstellen wollen. Das kann man beliebig sehen, ändert aber nichts daran das jeder das Recht hat Kleidung nach gutdünken anzuziehen und zwar zurecht.
    Was hingegen nicht geht ist jemanden Beleidigungen und Drohungen jeder Coleur wegen seiner Kleidung hinterherzuwerfen und einen Menschen zur Verzweiflung bringen (hat jemand mal gesehen wie es dem armen Mann ging als er sich unter Tränen entschuldigen musste das er das Shirt, was ihm seine Freundin geschenkt hat, getragen hat? )

    Andere Frage, wieso darf der Feminismus, das heißt vielen derer Gläübige, das eigentlich? Warum wird nicht gegen diese Art und Weise Menschen zu behandeln vorgegangen? Im umgekehrten Fall, also wenn es Frauen wären die wegen einer Nichtigkeit so angegangen wurden wären, was meint Ihr wie die Sache da verlaufen wäre? Ich würde mal sagen, ganz anders.

    Vielleicht aber mal etwas zu meiner Person, ich denke es ist wichtig zu wissen zu welcher Fraktion, wenn man es denn so ungenau runterbrechen mag, eine Person bei einer Diskussion gehört.
    Ich sehe mich dem Humanismus zugewandt und da sowohl der Feminismus, als auch der Maskulinismus nicht für echte Geleichberechtigung und dessen Kampf dafür stehen, sondern für eine Bevorteilung in der einen oder anderen Weise, kann ich diesem nichts abgewinnen, insbesondere auch da die zwei letztgenannten auch gerne zu einem Extremismus umschlagen.

  • Gedosch zum Gruße


    Hier wird allen erstes über Gleichberechtigung, ect. diskutiert!? Jetzt ernsthaft ... weiß doch eigentlich jeder das es das und andere dinge nie gab, nie gibt und nie geben wird ...


    Und auch wenn ich mir jetzt keine all zu viele freunde mache, ich finde das in manchen dingen eine Ungleiche Behandlung Gerecht ist ... ein Beispiel: ich arbeite im Einzelhandel, Männer Packen Ware (Vorzugsweise Getränke, Konserven, ect.), und Frauen sitzen an der Kasse ... 3x dürft ihr Raten was anstrengender ist ... von daher finde ich IN DIESEM FALL schon das es eine unterschiedliche Bezahlung geben sollte, denn jeder wer 8 Std. am Tag Getränkekisten von x Kg durch die Gegend schmeißt und dazu noch x KM Fußmarsch hinter sich hat, der weiß was das bedeutet ... klar können Männer Körperlich mehr leisten als Frauen (also zumindest durchschnittlich gesehen) aber wenn ich denn mal Kasse habe ist es eine echte Erholung ... und wie gesagt dies bezieht sich auch MEINEN FALL ... nicht auf die Allgemeinheit der dinge im Universum ... ich bin auch der Meinung das das Geschlecht oder sonst was nichts über die Führungsqualitäten, ect. aussagt ... bin aber auch ein "Gegner" der Frauenquote, denn wie schon geschrieben sorgt es dafür das Frauen nur in Führungspositionen kommen weil sie Frauen sind, also auch nicht wirklich Ratsam ... zudem wenn Gleichberechtigung, dann aber auch in allen dingen ... IN MEINEM FALL heißt das Frauen wie Männer sollten gleich Viel Pack- und Kassentätigkeiten ausführen, aber das wird es auch nie geben ... weil Männer eben Stärker sind ... was auch ein Klischee zum Nachteil der Männer ist ...

    Zudem bin ich Schwul ... nicht das ich jemals vor habe zu Heiraten (vielleicht kommt der richtige eines Tages), aber das einem die vollkommen gleichgestellte Ehe von vorne herein vorenthalten wird find ich mehr als nur ungerecht (das nur aufgrund von Vorurteilen und Engstirnigkeit) und das von solchen Parteien wie z.B. die CDU ... die meiner Meinung nach sowieso verboten gehört ... denn jeder kennt den Grundsatz der Trennung von Kirche und Staat ... wieso kann sich also eine Partei die Christlichen Werte auf die Fahne schreiben (C = Christliche, D = Demokratische, U = Union) und damit ein Land regieren. Ist also definitiv Verfassungswidrig ... Zudem ist es eigentlich IHRE Aufgabe darüber zu entscheiden, doch stattdessen lehnt sich die Politik zurück und lässt so was und andere Dinge erst vom Bundes-Verfassungsgericht entscheiden ... und das obwohl die Mehrheit der menschen in Deutschland nicht mehr so Vorurteilsbefangen ist ... es ist also Quasi der Wille des Volkes der hier ignoriert wird, und das von gewählten Vertretern des Volkes.

    Dazu Demokratie existiert nicht wirklich ... das Volk wählt meiner Meinung nach eine Regierung aus Diktatoren ... und da hat man momentan nur die Wahl zwischen Pest und Cholera), die Jahre lang mehr oder weniger machen können was sie wollen ... Beispiel: die Beschlüsse der Vorherigen Regierung werden aufgehoben und neue gemacht ... und die nächste Regierung macht genau das gleiche, u.s.w. ... u.s.w. ... u.s.w. ... Ich konnte z.B. auch kein Veto einlegen als sich die Politiker eine saftige Erhöhung Ihrer Bezüge gegönnt haben ...


    Tut mir leid wenn ich jetzt ein Paar Luftschlösschen habe Abstürzen lassen, aber eben genau solche dinge wird es aus den Verschiedensten Gründen nicht geben. Was aber nicht heißt das man dafür nicht kämpfen sollte ... :D


    Gedosch zum Dank

  • Mit dem Teil deines Beitrags zur CDU schießt du mMn komplett übers Ziel hinaus bzw. daran vorbei.
    Die Trennung von Kirche und Staat wird doch nicht deswegen aufgehoben, weil eine Partei sich zu den Grundsätzen einer Religion bekennt. Religion entspricht nicht der Kirche. Außerdem ist die CDU wie alle Parteien ein freier Zusammenschluss von Bürgern und nicht der Staat. Dein Vorwurf der Verfassungswidrigkeit greift also mMn überhaupt nicht (deshalb muss man diese Partei natürlich trotzdem nicht mögen).

    Ich bin kein Jurist, aber da wir Koalitionsfreiheit haben (= Freiheit, sich in Vereinen, Gewerkschaften, Parteien usw. zusammenzuschließen), wäre wahrscheinlich sogar eine "Partei der treuen Papstdiener" zulässig.


    Die pauschale Systemkritik finde ich auch nicht überzeugend - irgendwer sagte mal sinngemäß, dass die Demokratie zwar eigentlich Mist sei, aber gleichzeitig das beste aller realen Systeme darstelle.

    Dein Beispiel aus der realen Arbeitswelt trifft mMn nicht den Kern der Debatte - es werden ja nicht pauschal gleiche Gehälter für Mann und Frau gefordert, sondern gleiche Gehälter für gleiche Arbeit. Eine Frau, die gleichviele Kisten ins Lager schleppt, sollte das gleiche Gehalt wie ein Mann bekommen (auch wenn es in der Realität vielleicht wenige solcher Frauen geben mag). Es steht den Einzelhandelsgewerkschaften bzw. den Mitarbeitern frei, eine Zulage für schwere körperliche Tätigkeiten zu fordern - dann aber bitte geschlechtsneutral.
    Ich versuche es an einem anderen Beispiel: Müll"männer" bekommen mWn eine sogenannte Dreckzulage, die Sekretärinnen in der sauberen Zentrale wahrscheinlich nicht. Das ist für mich keine Diskriminierung, so lange sichergestellt ist, dass Müll"frauen" die Zulage auch bekommen und Sekretäre (die Männer, nicht die Möbel :) ) sie - genauso wie ihre Kolleginnen - auch nicht bekommen. Außerdem muss natürlich diskriminierungsfreier Zugang zum jeweiligen Job garantiert sein.
    Der Anteil der Jobs mit starker Bedeutung der KK hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen, die Ungleichheitsdebatte hat sich auch nicht an diesen entzündet, sondern an "geschlechtsneutralen" Jobs mit trotzdem unterschiedlicher Bezahlung.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

    3 Mal editiert, zuletzt von Eisvogel (25. Juli 2015 um 16:19)

  • Gedosch zum Gruß


    Meiner Meinung nach nicht ... denn da wird z.B. von der Politik eine Gleichberechtigung verhindert ... denn nur wer die gleichen Rechte hat bzw. sie wahr nehmen könnte ist wirklich gleichgestellt ... da bezieht sich auf die Homo-Ehe genauso wie die Tatsache der unterschiedliche Entlohnung von Männern und Frauen ...

    Das Bekennen zu einer Religion ist aber Verboten ... man darf im Öffentlichen Dienst z.B. auch keine Kreuze, keine Burka/Kopftücher tragen, ect. ...

    Die Kernaussage meines Statements soll auch sein das solche dinge wie Gleichberechtigung, Demokratie, ect. nur Subjektive begriffe sind und nie Objektive ... denn das was der eine Gerecht findet ist es für den nächsten unter Umständen nicht ... daher ist es faktisch unmöglich diese dinge endgültig aus der Welt zu schaffen ... bzw. ... diese dinge zu Klären ... es wird diese Diskussionen also bis in alle Ewigkeit geben ... :D


    Zugegeben, die Demokratie ist das geringere Übel ... :thumbsup: ...


    Gedosch zum Dank

  • @Thorim Der Staat darf keine religiöse Position beziehen, warum aber sollte das eine Vereinigung von Bürgern - wie z.B. eine Partei - nicht dürfen? MMn wäre das eine massive Einschränkung der Meinungsfreiheit.

    Ich gebe dir recht, dass dieses Thema nie endgültig für alle geklärt werden kann - irgendeiner wird immer einen Grund finden, sich diskriminiert zu fühlen. Trotzdem halte ich die gesellschaftliche Debatte aber für notwendig und wichtig, damit offensichtliche Diskriminierungen erkannt und bekämpft werden können.

    Manche "Berufsbetroffenen" gehen mir dabei in der (ver)öffentlich(t)lichen Debatte aber auf die Nerven...

    EDIT

    Im Gesetz heißt es ja auch "Gleiches gleich behandeln", sind Männer und Frauen gleich? ;)

    Zum Glück nicht - sie sollten aber gleichberechtigt sein!


    PS @Schattenkatze: bevor deine "Keule" kommt: Zusammenlegen meiner beiden, unmittelbar aufeinanderfolgenden Beiträge habe ich auf dem iPad nicht hinbekommen.
    :)


    EDIT Schattenkatze: Wird mal Zeit für ein anderes Gerät, wie? ;)

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ganz ehrlich, wie gesagt ist Erziehung der Kinder, wenn man es richtig macht, eine riesen Arbeit welche quasi gar nicht bezahlt wird. Ich bin selbst ursprünglich gelernter Verkäufer und wenn die Kasse morgens voll ist, dann wird das ganze sehr viel stressiger als Ware aus den Kartons packen. Ich bin weder schmächtig, noch extrem muskulös, aber ich fand Ware einräumen nie besonders anstrengend und mochte auch die Zeit im Getränkemarkt, auch wenn das anstrengend war. Als Azubi gabs nicht mal die Hälfte von dem, was die Aushilfen bekamen. Aber das hab ich nie als Problem gesehen.

    In unserer Gesellschaft gibt es beim Empfinden von Gerechtigkeit nach meiner Meinung ein großes Problem. Größere Intelligenz oder Körperkraft wird als Privileg und nicht als Verantwortung gegenüber Schwächeren betrachtet. Das finde ich ziemlich schade. Es ist einfach Fakt, dass manche Menschen stärker oder klüger usw. sind als andere. Daraus ergibt sich nunmal, dass diese eine bessere Leistung ablegen können in manchen Bereichen. Die Tragödie ist letztendlich, dass wir es scheinbar als Gerecht empfinden, wenn diese bessere Leistung auch entsprechend besser bezahlt wird und mehr Anerkennung verdient. Genau das war doch der Punkt, an dem die Unterdrückung der Frauen ihren Lauf nahm, als Ackerbau betrieben wurde und der Mann durch körperliche Überlegenheit "mehr Wert" war als die Frau. Damals ging es ums überleben und das gilt in manchen Regionen der Welt immer noch, aber heute ist doch eine solche Bewertung total überholt, zumal es heute viele Berufe gibt (in meinen Augen die wichtigsten), in denen eher weibliche Kompetenzen gefragt sind.
    Den Wert eines Menschen daran zu bemessen, was er leistet ist finde ich sehr gefährlich und dennoch gängige Praxis. Wenn dann der Fokus auch nur noch auf typisch männliche Kompetenzen gelegt wird, wird es noch viel unfairer.

    Zur CDU: Gerade dein anliegen, welches ich total nachvollziehen kann, und die geführte Debatte zeigen doch, dass sich eben sehr wohl etwas ändern kann, entgegen deinem ersten Satz. Schau dir die von mir erwähnten polnischen Arbeiter im Ruhrpott an. Da gibt es keinerlei Unterscheidung mehr heute. Und wenn man noch weiter in die Geschichte zurückgeht wird klar, wie oft gerade auf dem Gebiet Deutschlands verschiedenste Völker aufeinandertrafen und mit der Zeit eins und gleichberechtigt wurde. Das ganze braucht Zeit, das stimmt, aber zu sagen, dass sich nie etwas änderte und ändern wird ist einfach falsch.

  • Das sehe ich völlig anders, ich finde das Leistungsprinzip gerecht: wer viel leistet bekommt viel - auf das Materielle bezogen, zum Glück leben wir ja nicht vom Brot allein.
    Was mich ärgert ist, wenn jemand weniger bekommt, weil er weiblich/schwarz oder sonstwas "minderes" ist.
    Ich spiele gerne Fußball, bin allerdings wenig begabt dafür. Mir käme nie der Gedanke, ein Profigehalt dafür zu fordern, wie es deutlich Begabtere erhalten.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • wir halten noch immer / die wolkenfäden fest in den händen / das versprechen: ich webe dir ein kleid aus traum und dunst und zuversicht / damit du es schön warm hast / im augenblick der zählt

    seebruecke.org

    mission-lifeline.de

    sea-watch.org

  • @Eisvogel:
    Welchen Wert haben demnach für dich z.B. Behinderte, welche der Gesellschaft gar keine "Leistung " entgegenbringen können? Wie gesagt, da begibt man sich auf ein sehr gefährliches Gebiet in Richtung rechts.
    Ich würde z.B. eher vorschlagen, dass die Jobs die niemand gerne macht die am besten bezahlten sein sollten, alles aber in einem vernünftigen Rahmen, ohne dass irgendwer das 10fache von dem verdient was ein anderer Verdient.

    Edit:
    Wie gesagt geht es mir auch nicht nur um das Gehalt, sondern auch das Ansehen, also das symbolische Kapital in der Gesellschaft.

    Nachtrag:
    Mit meinem vorletzten Post wollte ich auf keinen Fall sagen, dass Großfamilien sich nicht um ihre Kinder kümmern! Im Gegenteil: Die Zahl der Kinder hat keine Aussagekraft darüber, ob es sich um gute oder schlechte Eltern handelt, da man sich sowohl mit einem, als auch acht Kindern viel oder wenig Arbeit machen kann. Tut mir Leid, wenn das falsch verstanden wurde, ich wollte niemanden diesbezüglich verletzen.

  • Gedosch zum Gruß


    Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach ... weil in Deutschland eben nicht nur Christen leben, sondern auch Juden, Islamisten, ect. wir sind eben ein Vielvölker Staat ... und deswegen darf der Staat nicht aufgrund von Religiösen Überzeugungen entscheiden ... deswegen auch die eigentlich strikte Trennung von Kirche bzw. Religion und Statt ...

    Entscheidend ist das niemand aufgrund von Diskriminierung benachteiligt werden darf und das tut in meinem fall der Staat mit Homosexuellen aufgrund von Christlichen Überzeugungen ... eben das die Ehe nur zwischen Mann und Frau existieren darf bzw. weil nur diese eine wahre Familie darstellt ...

    Im Grundgesetz steht ... jeder ist vor dem Gesetz gleich (Ungeachtet von Religion, Hautfarbe, Sexueller Orientierung, Geschlecht, ect.), aber dennoch werden Mitbürgern die grundlegenden Möglichkeiten gar nicht erst gegeben, indem einem diese Gesetze einfach Verwehrt werden (mehrfache Verweigerung der Gleichstellung der Homo-Ehe) oder diese gar nicht erst Existieren (gleicher Lohn für Männer und Frauen) ... also eine vom Staat tolerierte Ungerechtigkeit ...


    Notwendig und wichtig sind solche Diskussionen/Debatten definitiv ... keine frage ... deswegen hat mein Beitrag sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun, vielleicht nicht direkt, aber ich erweitere das Diskussionsthema in Hinblick auf fehlende Gleichberechtigung in Deutschland ...


    Aber um auf das Ursprüngliche Thema zurück zu kehren: Männer und Frauen sind nicht gleich und werden es auch nie sein, deswegen kann man nur in wenigen Schnittpunkten eine vollkommene Gerechtigkeit erwirken die allerdings auch Situationsabhängig sein muss ... denn eine Gleichstellung nur um des Gleichstellungswillen ist definitiv nicht erstrebenswert ...

    Und zur Diskriminierung bedarf es nicht viel ...
    Frauen: werden im Großen und ganzen als nicht Körperlich Robust/Widerstandsfähig angesehen, sind immer Zickig, können nicht Einparken, müssen große Brüste haben sonst sind sie keine Frauen, ect.
    Männer: lassen nie Gefühle zu, sind immer Stärker als Frauen, sind Mechanisch Interessiert/begabt, alle lieben Fußball, ect.

    Was ich damit ausdrücken will ist das es leider solche Vorurteile/Klischeés gibt und diese auch Teilweise von der gleichen Seite kommen ... Männer die Weinen werden von anderen Männern als Weibisch angesehen, was allerdings aufgrund der negativen Symbolik, diskriminierend für die Frauen ist ... andersrum werden Weibliche Bodybuilder als nicht Fraulich empfunden ... ect.

    Ich empfinde diese Vielfalt aber eher als Bereicherung des Ganzen ... ich meine es wäre doch alles Mist wenn alle das gleiche denken, mögen, ect ... aber alles hat grenzen ... nämlich dann wenn man sich Persönlich verletzt/diskriminiert/angegriffen fühlt ... und genau da sollte der Gesetzgeber einschreiben, und zwar ungeachtet der eigenen Meinung (daher Trennung von Kirche/Religion und Staat) ... oder besser gesagt der Staat hat keine eigene Meinung zu haben, da er alle Staatsbürger Symbolisiert/Vertritt ...


    Gedosch zum Dank

  • weil Männer eben Stärker sind ...

    Nenne mir EINEN Job, den eine körperlich fitte Frau nicht ausüben könnte, weil dafür nur ein Mann stark genug wäre (bitte kein Beispiel aus dem Sport, da genetisch bedingt Männer tatsächlich theoretisch mehr Muskelmasse aufbauen können). Und warum ist Altenpflege dann kein typischer Männerberuf? Oder harte Feldarbeit?

    Zudem bin ich Schwul ...

    Und dann siehst du keine Veränderung in Deutschland? Zwischen der Machtergreifung der Nationalsozialisten und heute ist der Unterschied doch wohl offensichtlich. Wir leben zwar immer noch im Heterosexismus, nur bin ich froh, nicht in Putin-Russland oder gar einem der Länder mit Todesstrafe für´s Schwulsein (Lesben sind ausgenommen, weil weibliches sexuelles Empfinden in der Regel abgewertet bzw. komplett ignoriert wird) um mein Leben bangen zu müssen...
    Merke allerdings immer wieder, dass einem Großteil der Bengels in der Schwulenszene gar nicht bewusst ist, wie hart die Homosexuellenbewegung kämpfen musste (und andernorts teils noch muss), um so einen Scheiß wie GayRomeo und sinnentleerte Schwulenparaden überhaupt möglich zu machen. Wenn die auf Partydroge eitel konsumorientiert als politische Idioten wie selbstverständlich durch überteuerte Locations hüppeln, krieg ich das Kotzen...

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • @Faust ich mache den "Wert" eines Menschen nicht an seinem Einkommen oder Vermögen fest.
    Dass aber z.B. Fleißige mehr bekommen (sollten) als Faule finde ich gerecht - gleiches Einkommen in diesem Falle fände ich ungerecht. Dein Vorschlag, dass unangenehme Arbeiten besser entlohnt werden sollten, wird ja zumindest ansatzweise umgesetzt ("Dreckzulage" der Müllabfuhr, recht hohe Gehälter an Stahlöfen oder im Schacht). Am einfachsten regelt das mMn der Markt - Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

    @Thorim ich glaube wir reden aneinander vorbei: ich stimme dir zu, dass der Staat religionsneutral sein sollte, das trifft aber mMn nicht für den einzelnen Bürger oder Gemeinschaften derselben zu.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Gedosch zum Gruß

    @ Zwerg Nase

    Ähm ich glaube hast du was falsch verstanden ... die von mir aufgeführten dinge sind nicht meine Sichtweise/Meinung sondern stellen die "Typischen Klischeés" über Männer und Frauen dar ... ich finde diese Klischees selber schwachsinnig ... ich Weine wenn ich traurig bin, ich hasse Fußball und habe nix für Autos übrig ... bin aber definitiv keiner mit ´nem "abgebrochenem Handgelenk" ... nur um ein weiteres Klischeé zu nennen ... von wegen alle Schwulen sind Weicheier ...

    Natürlich hat sich einiges geändert ... keine frage ... aber es ist nun mal traurig das man sich so etwas wie Menschenrecht erst erkämpfen musste ...

    Deswegen noch einmal versteht mich bitte nicht Falsch und legt nicht jedes einzelne Wort auf die Goldwaage (Ihr seit ja keine Anwälte) ... mit vollständiger Gleichberechtigung meine ich wirklich vollständige Gleichberechtigung in allen belangen ... und die wird es eben de facto nicht geben ... und wenn doch, dann wird es seeeeeeeeeeeeeehr lange dauern bis alle Klischees aus den Köpfen der Leute verschwunden sind und der gesunde Menschenverstand Einzug hält ...


    @ Eisvogel

    Das stimmt allerdings ... jeder Mensch sollte seine eigene Meinung haben und auch äußern können nur wenn es um Entscheidungen im Politischen sinne geht, sollte diese Meinung keine rolle spielen ... und da die CDU die eigene (Christliche)Meinung in Ihre Entscheidungsfindung mit einbezieht Verstößt sie meiner Meinung nach gegen das Grundgesetz bzw. gegen die Trennung von Religion und Staat ...


    @ Faust

    Ich bin der Meinung das man nach Leistung bezahlt werden MUSS ...

    Die die nichts leisten können weil Körperlich oder Geistig benachteiligt werden (und sollten auch) durch die Solidaritätsgemeinschaft getragen werden ...

    aber diejenigen die nicht leisten wollen, obwohl sie könnten sollten eben nur das bekommen was sie Verdienen während diejenigen die sich den Allerwertesten aufreißen mehr bekommen sollten ...


    Gedosch zum Dank

    2 Mal editiert, zuletzt von Thorim (25. Juli 2015 um 18:16)

  • Da haben wir es - die Erklärung warum Männer intelligenter sein müssen als Frauen - sie haben zwei Gehirne. Nur neigen die meisten Männer (gerade die jüngeren) mehr auf ihr Kleingehirn zu hören als auf ihren Verstand. Heraus kommt tierisches Machogehabe, frauenabwertende Sprücheklopfen und andere Peinlichkeiten, die mcih dann an den intelligenten Menschen zweifeln läßt. Der Affe im Mann halt. Lauscht mal im Zoo das Gekreische in einem Affengehege ... und geht dann in ein Fußballstadion ...
    Über die Frauen kann ich leider nicht herziehen - das nennt man politisch-korrekt Sexismus oder diskriminierend.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich möchte den Mann erleben, der täglich 3-5 Gören beaufsichtigen darf

    Es gibt sogar Männer, die täglich über zwanzig Kinder beaufsichtigen: Kita-Erzieher ;)

    Da haben wir es - die Erklärung warum Männer intelligenter sein müssen als Frauen - sie haben zwei Gehirne.

    Stimmt fast: Männer nutzen ihre beiden Gehirnhälften (aufgrund tendenziell geringerer Balkenbildung) eher getrennt. Ob dies zu erhöhter Intelligenz führt ist nicht nur fraglich, sondern neurowissenschaftlich widerlegt (ignorante Zweifler dürfen das jetzt natürlich gerne in Frage stellen und ihr Halbwissen als "Meinungsfreiheit" deklarieren). Das in der Tat geringere Hirnvolumen der Frauen gleicht diesen Mangel allerdings nicht aus, denn entscheidend für Effizienz ist die Anzahl synaptischer Verbindungen. Och menno, noch ein Bereich, in dem es nicht auf Quantität sondern Qualität ankommt...

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    2 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (25. Juli 2015 um 22:21)

  • Am einfachsten regelt das mMn der Markt

    OK, ich sehe schon, da kommen wir nicht auf einen Nenner. Das ist diese FDP Sicht die noch den Glauben von Adam Smith an die "unsichtbare Hand" in sich trägt, welche alles zum Guten lenkt. Was passiert, wenn man den Markt regulieren lässt, das zeigen die Arbeitszustände der Globalisierung Weltweit. Es endet in einer friss-oder-stirb-Anstellung für die Menschen.
    Und es ist auch Teil unserer Gesellschaft Menschen einen Wert für ihre Produktivität zuzuschreiben. Und das privilegiert eben die Starken und Klugen. Jemand mit weniger Intelligenz muss viel fleißiger sein, um die gleiche Arbeit zu machen wie eine intelligente Person. Sobald eine weniger intelligente Person also genauso fleißig ist wie die intelligentere, ist sie im Nachteil, bekommt weniger Geld und weniger Anerkennung.



    Zum einen musst du überlegen, wie man Leistung messen soll. DInge, wie gut eine Person z.B. für das Betriebsklima ist müssen da mitberechnet werden, wenn man es richtig machen will und vieles lässt sich nicht messen. Und du hast immer, in allen Schichten einen gewissen Prozentsatz an Menschen, die nicht arbeiten wollen und auf Kosten der anderen leben, das bringt unsere Wohlstandsgesellschaft mit sich. Auf der einen Seite werden da gerne die "faulen" Langzeitsarbeitslosen aufgeführt. Die kosten den Staat aber recht wenig im Vergleich zu den "faulen" Reichen, welche ihr Geld ins Ausland bringen usw. Beide Gruppen leisten quasi nix, aber die einen bekommen dafür enorm viel Geld, während man auch den anderen gerne rumhackt.
    Die die nix leisten "wollen" haben immer auch eine Geschichte und wurden mit einem bestimmten Weltbild erzogen und viele können einfach nicht arbeiten, da ihnen dazu einfach eine gewisse Arbeitsmoral und die Fähigkeiten fehlen.

  • Die die nix leisten "wollen" haben immer auch eine Geschichte und wurden mit einem bestimmten Weltbild erzogen und viele können einfach nicht arbeiten, da ihnen dazu einfach eine gewisse Arbeitsmoral und die Fähigkeiten fehlen.

    Hinzu kommt eine oftmals desolate psychische Verfassung, die häufig aus belastenden prekären Erlebnissen der Kinder bildungsferner Schichten resultiert. Chancengleicheit? Volkslüge! Interessierten ein Stichwort: Resilienzforschung.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF