Moin moin …
Ich finde ausgestaltete Charaktere sehr wichtig, denn immerhin Spielt man einen Rollenspiel. Aber die ganze Charaktergeschichte im Vorfeld breit zu treten halte ich grundsätzlich für falsch, denn es nimmt den Spielern sehr viel Spielspaß.
Ich persönlich spiele derzeit u.a. einen Mehrer der Macht-Druiden (Tarnberuf: Heiler/Alchimist) der natürlich nicht sofort auffliegen sollte. Daher habe ich mit einen Fake-Charakterbogen angefertigt auf dem weder AE noch sonst was steht der ihn als Druiden bzw. Magiebegabten verrät. Klar ist es aufwändiger gewesen ihn zu gestallten, aber die ersten 4-5 Spieleabende von je ca. 8 Std. Länge hatte es niemand geahnt, auch weil ich nur recht selten gezaubert habe (Armatrutz, Odem, ect. aber nichts auffälliges) erst danach haben es die Spieler kapiert. Und bis heute weiß es nur die Elfe in unserer Gruppe da ich einen Zorn der Luft auf einen Angreifer gezaubert habe (wir waren 4:2 in der Unterzahl), der aber von einem Gardianum geschützt war.
Solche überraschenden Moment werden einfach genommen dazu kann man je nach Gruppe den Charakter eventuell nicht mehr ganz ohne Probleme ausspielen da sich die Spieler im Vorfeld schon anders Verhalten als wenn sie es nicht wüssten. Klar ist es eine frage der Trennung von Spieler- und Charakterwissen, aber so gut wie niemand kann sich davon frei sprechen nicht zumindest ab und zu minimal etwas anders zu handeln als wenn man etwas nicht wüsste.
Die Zwölfe mit Euch