Ich wollte hier einmal eine Sammlung aufmachen von Serien die man statt "Game of Thrones" schauen könnte. Gründe wären, dass man:
a) Die Zeit bis zur Nächsten Staffel irgendwie überbrücken will.
b) Intrigen Politik und Drama zwar mag aber eben bei Game of Thrones keinen Charakter wirklich leiden kann.
c) Man auch mal einen Positiven erfolg in einer Selbstlosen nächstenfreundlichen handlung sehen will, und nicht einen Haufen Verbrecher oder Schnarchnasen.
d) Einem die Ganzen Sexcenen auf den Geist gehen. Ausserdem gibts heute für sowas Internet.
Fangen wir also mal mit Serienempfehlungen an:
Shogun:
Die Verfilmugn eines Romanes von James Clavell
Der Englische Navigator William Adams (Richard Chamberlain) landet um 1600 an der Japanischen Küste, wo er bald in die Dienste des Fürsten Torannaga (Toshirō Mifune) aufgenommen wird. Er gerät so in die inneren Machtkämpfe zwischen den Fürsten Japans um das Amt des Shoguns.
Hier hat man eine Serie um Politintrigen und Kontakt zwischen Kulturen. Jeder handelnde Charakter hat seine Motive. Fürst Toranaga bleitb bis zuletzt durch aus gekonnt gehimnissvoll dargestellt, während man den seine Kutur für Perfekt haltenden und neben den Japanern doch Primitiv wirkenden Adams sehr belächeln kann.
Fackeln im Sturm:
Diese Serie um den Amerikanischen Bürgerkrieg muss wohl einfach hier rein. Mehr dazu sagen muss man eigendlich nicht.
Babylon 5
Gut, technisch recht billig als Vorabendserie insceniert brilliert diese Serie doch mit einer Weitumspannenden Handlung. Es gibt Probleme in der Realpolitik zwischen den Völkern im Universum. Im Vergleich mit Star trek ist jedoch die Menschheit keine perfekte Gesellschaft, sondern immernoch rasischtisch voll mit inneren Konflikten und kleine Problemen. Zwischen al den Querelen Taucht jedoch eine finstere Bedrohung auf.
Die Hauptcharaktere sind keine idealen Strahlemänner und haben alle ihre macken die sie zu weilen über die Grenzen der Moral treten lassen. Sheridan ist ein Quatschkopf, Ivanova unwirsch und Geradlinig und Garibaldi trockener Alkoholiker. Sie wirken aber dennoch Integer und Sympathisch. Auch der eher antiheldische Londo Molari ist immer noch Sympathsich, und der von Walter Koenig gwespielte Alfred Bester ist ein irgendwie beeindruckender Bösewicht.
Um es kurz zu sagen: In GoT hasse ich selbst die Protagonisten. In Babylon 5 liebe ich selbst die Antagonisten. Ausserdem verschonen sie mich mit Bettscenen.
Das wären meine Empfehlungen. Ihr dürft gern weitere dazu schrieben. Ich habe wegen meiner genannten Aversionen in der Aufzähling auf die Borgia, oder die Tudors verzichtet, ich weine nicht wenn ihr sie reinnehmt.