Eigeborene Hexen und Altersresistenz

  • Luzelin ist aber nicht eigeboren und damit "nur" berühmt, aber weder ewig jung noch besonders alt geworden.
    Yassia und Tula wurden hier schon als Beispiele für Langlebigkeit und nicht altern erwähnt.

  • Wenn man das ganze mal aus biologischer Sicht betrachtet müssten eigeborene unsterblich sein im Sinne von "nicht an Atersschwäche sterben". Da sie ja nunmal unbestritten mit spätestens 30 nicht mehr körperlich altern ist vom ganzen Grundprinzip ein sterben an Altersschwäche unmöglich, da Altersschwäche nunmal an der Zellalterung liegt, die Eigeborene nunmal nicht mehr haben.
    Ein Grund warum man nicht viel von so RICHTIG alten Eigeborene weiß könnten ja immernoch krankheiten sein! nach nen paar hundert jahren wird es irgendwann doch recht wahrscheinlich, dass man sich irgendwann eine der vielen fiesen Krankheiten Aventuriens einfängt wenn man grad irgendwo in der Pampa von einem Dorf zum nächsten reist...

    und was die Sache angeht warum Boron das mitmacht: Die Elfen dürfen rausfallen, warum die Hexen nicht? Sie sind die "Töchter Satuarias" die wiederrum die Tochter Sumus ist... demnach ja sowieso ganz das Gegenteil der Götter die von Los abstammen. Damit sind die Hexen sowieso Frevler gegen die Götter, warum sollten dann unsterbliche Eiborene noch das riesen Problem sein?

  • a Altersschwäche nunmal an der Zellalterung liegt

    Das hatten wir schon. Zellen gibt es auf Dere nicht, diese Welt folgt anderen Gesetzen. :)

    Die Elfen dürfen rausfallen, warum die Hexen nicht?

    Weil Hexen Menschen sind und nur dem Namen nach "Töchter" Satuarias. Elfen sind vermutlich verweltlichte Feenwesen. Woher die Eigeborenen kommen... Halbgöttinnen scheinen es jedenfalls dann doch nicht zu sein.

  • Schattenkatze:

    Mag ja stimmen, aber zu Borbarads Invasion waren dies die berühmtesten Hexen - seltsam oder? :)

    Ähm, als "Vater" der Eigeborenen wurde ein gewisser Herr Levthan (als Möglichkeit) genannt - aber bestimmt (!) beantwortet der Hexenband diese peinliche Frage. Und eine Eigeburt kann man schon als Wunder bezeichnen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und eine Eigeburt kann man schon als Wunder bezeichnen.

    Nicht bei Kiesow...der hat das Wunder wie Sahnebonbons bei seinen Chars verteilt...

    "Die Menacoriten brauchen keine (Durthanischen)Sphären. Ihr Chef ist sogar so awesome, der darf im Limbus farbig sein - dabei hasst der Limbus Farbige." - the_BlackEyeOwl

  • Kiesow sah DSA als reines Gruppenspiel um etwas Spass zu haben und nicht dieser ernste Regelzirkus. Radirir ist auch kein Heiliger gewesen. Wunder sollten etwas wunderbares sein - aber damit hatten anscheinend immer Spieler-Geweihte ihre Probleme.
    Wenn ein Mensch aus einem Ei geboren wird, dann ist dies entweder ein Wunder oder Dämonenspuk - man stelle isch das mal im irdischen Mittelalter vor ... jaja, "Verbrennt sie!"
    Witzig ist, daß "früher" gar die Göttin Tsa damit in Verbindung gebracht wird - und nicht Saturia selbst. Aber wenn ich an die Beschreibung der Hexennacht in der Geschichte "Die Suche" denke, könnte etwas dran sein an Levthans Vaterschaft.
    Selbst Satinav ist min. einmal kurzfristig "Vater" geworden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Yo, der Spielspaß steht ja immer im Vordergrund. Und was die Community will ist auch immer am wichtigsten. Nahemas kleiner Seelen/Charakter Tausch in ihrem ersten Auftritt war sicher Spielspaß pur. Und Regelzirkus ensteht erst wenn solche Dreckscharaktere dann am besten noch regelwidrige Kettenhemden tragen, damit der achso geliebte Charakter bloß nicht abnippelt. Denn sollte die Gruppe sich ingame dazu entschließen einen npc töten zu wollen, wäre es legitim. Darum geht DSA. Kiesow hat aber direkt mit Nahemas Auftritt genau klar gemacht was abgeht. Und hat damit so ziemlich alles unterminiert wofür DSA eigentlich steht:
    1. Spielererische Freiheit -> nicht mehr gegeben durch regelwidrigen Schutz eines NPC's damit dieser nicht unter einer eventuellen Gruppenentscheidung leiden/sterben kann.
    2. Spielspaß an erster Stelle: Seelentausch -> hatte einfach keiner Bock drauf. Ist so, auch wenn du mir jetzt erzählst es gab mal einend er mochte das...
    3. kein ernster Regelzirkus: Wie gesagt: Zirkus = Chaos und das wars.

    Das einzige Gegenargument was hier gelten kann ist, dass man sagt: Die DSA Anfangszeit war sehr experimentell und mit viel Versuchen verbunden.
    Dann musst man aber zum Schluss kommen, dass einige Experimente nicht mehr Zeitgemäß sind oder sich einfach als nicht gut herausgestellt haben. Und das ist de facto hier der Fall. Nahema ist dafür das Beispiel par excellence, was auch die fleißige Vergabe von "Eigeboren" mit einzieht.

    "Die Menacoriten brauchen keine (Durthanischen)Sphären. Ihr Chef ist sogar so awesome, der darf im Limbus farbig sein - dabei hasst der Limbus Farbige." - the_BlackEyeOwl

  • Ich finde es langsam nervig das Ewig auf eine uralte Geschichte herumgestochert wird und selbst bei einem Thema wo es um Hexen geht, die Haßfigur Nahema geopfert wird. Das war 1987 ! Kurz nachdem Borbarad in der Gor mit seiner Atomrakete gelandet ist. Könnten wir uns auf das DSA ab 1990 konzentrieren, danke.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In Wege der Zauberei, auf Seite 122 steht im Teil rechts oben etwas von "den unsterblichen Eigeborenen". Dabei geht es darum, dass sie ihre Vertrautentiere überleben, also leben sie länger, ohne fähig zu sein das Leben ihrer Vertrauten verlängern zu können.

  • Hausregeln geht immer. Es musste ja so kommen. Und ich hatte schon gehofft, Nahema wird demnächst von der Inquisition wegen schwarzer Magie gejagt oder tritt wegen Altersschwäche ab. ;(

    Niemals - NAHema wird auch noch durch DSA10 geistern...
    Eisvogel007, Agent IHRer Arkanigkeit

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • EDIT Schattenkatze: Dieser Beitrag und die nächsten Folgenden wurden ab hier ausgegliedert.

    gut so kann man das natürlich auch sehen :D .. aber wie sieht es eigentlich mit dem Vorteil Eigeboren aus im Zusammenhang mit (T)Satuaria als Göttin? .. ich hab das HA noch nicht durch bin erst bei Seite 34 oder so^^.. aber das was ich bisher so gelesen habe... lässt mich darauf schließen das Eigeborene Hexen die Champions von Tsaturia sind, oder seh ich das irgendwie falsch? .. Da stand doch etwas von, dass sie ihre Champions mit Unsterblichkeit und übermenschlichen Fähigkeiten ausstattet. Und irgendwie passt das ja schon irgendwie zieemlich gut^^ Bedeutet das dann auch das Eigeborene Hexen Visionen von (t)Satuaria erhalten? hab zumindest noch nichts derartiges gelesen, es sei denn natürlich eigeborene Hexen sind tatsächlich die Champions der guten Dame.^^ Und woher kommt das überhaupt mit dem Eigeboren? Ich meine als ich davon ausging das Satuaria tatsächlich existiert war der Zusammenhang klar, doch jetzt wo das ja irgendwie laut HA nicht mehr gegeben ist... wie steht das "Ei" im Zusammenhang mit Tsatuaria bzw Tsa die das Ei ja als heiliges.. Tier/bildnis/Symbol-dingens hat.. gibt es da etwas genaueres?^^

  • Vorsicht - eigeborene Hexen sind (bisher) sehr langlebig und alterslos - das war's dann auch in etwa. Hexen wissen nichts von einer Göttin, sie verehren Saturia bloß symbolisch. (Wäre bloß der Hexenband rausgekommen!)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Über die Lebensspanne der Eigeborenen kann man streiten. Da es genügend Angaben zu beiden Theorien gibt.^^ Ist ein Thema wie "Was kam zu erst, Huhn oder Ei." im endeffeckt wird es bei einer solchen Diskussion zu keinem Endgültigen Ergebnis kommen, denn dazu sind die Texte einfach zu undeutlich geschrieben. Ich persönlich bin der Meinung sie Leben solange bis sie getötet werden, durch einen Unfall sterben oder eben nicht länger leben wollen. Auch diese Ansicht ist in den Büchern belegt, eben genau so wie das genaue Gegenteil^^..

    in unserer Gruppe gehen wir von der Unsterblichkeit aus.. beziehungsweise der unendlichen Langlebigkeit.^^ Aber das handhabt jede Gruppe wie sie es möchte und sollte jetzt hier auch nicht wirklich zur Diskussion kommen, denn die führt wie gesagt eh zu nix.

    quellen um sich selbst ein Bild und eine Meinung schlagen zu können...

    Contra unbegrenstes Höchstalter:
    WdH: 247
    WdH: 250

    Pro unbegrenstes Höchstalter:
    WdZ: 122 (oben rechts im text)
    WdZ: 247 (linke seite Pakt mit Asfaloth)
    WdZ: 310
    und etliche andere, auch Regelwerke in denen eben auf besagte Anführungszeichen an denen sich gern hochgezogen wird verzichtet wurde^^..

    wie dem auch bitte sei, darüber jetzt hier bitte keine Diskussion, denn wie schon gesagt es gibt für beide Ansichten mehr als genügend hinweise die ds eine und sowohl auch das andere bekräftigen. ^^

  • Über "Namenlose Nacht" bzw. jede Menge Meisterinfos in diesem Band kann man zweifelsfrei herleiten, dass Eigeborene nicht altern. Wenn Bedarf besteht, kann ich diesen Thread wieder aufgreifen und die Infos aus "Namenlose Nacht" darlegen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Sehr gut dann kann man das Thema ja auf dort verschieben denn Zweifelsfrei klingt gut. Das Buch hab ich leider nicht zur Hand deshalb wär ich zugeben schon äusserst neugierig.^^

  • Alterslos macht nicht "unsterblich", darauf wollte ich hinaus.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • wenn du es so defenierst sind nichteinmal die Götter unsterblich, die jedoch als unsterbliche bezeichnet werden. Auch sie können sterben. ^^ Als Sterblichkeit und Unsterblichkeit sehe ich persönlich die Fantasy-Defenition. Sterbliche sind jene die der Zeit zum opfer fallen können sprich die eine begrenzte Lebenszeit haben. Unsterbliche sind jene die von allein nicht sterben oder ein derart hohes höchstalter haben das dieses nichteinmal wirklich bekannt ist (wie bei Elfen.) Jene "unsterbliche" .. Elfen, Vampire, etc.pp. können natürlich trotz allem sterben durch einen Unfall oder einen Mord. sie sind eben nur unsterblich aber nicht unverwundbar. Die allgemeine Fantasy-unsterblichkeit bezieht sich nur auf die Lebenszeit.^^

  • nem, genau das bedeutet alterslos eben nicht. Die sterben halt einfach irgendwann als "junge" Frau, aus Ermangelung des körperlichen alterns. Mit Unsterblichkeit (wie auch immer definiert) hat das erst mal wenig zu tun.

    Davon ab, weiß ichs grad nicht genau, aber können Götter nicht nur einen Champion auswählen? So wie der Aikar bei Brazoragh?
    Und nein, Eigeborene sind definitiv keine Auserwählten irgendeiner Gottheit. Wären sie es, hätten sie von Haus aus KE.


    ----------------------------------------------------------

    EDIT Schattenkatze:

    Zitat von Arko

    das mit der alterslosigkeit kann man nun auch wieder auslegen wie man lustig ist.. wenn man in betracht zieht, dass durch alterslosigkeit oder altersresistenz etc.pp die gebrechen des Alters aushebeln, könnte unter diesen Punkt auch das Ableben durch altersschwäche, die bei alterlosen in dem fall ja ausgehebelt ist und nicht einsetzt mit inbegriffen sein, somit würden alterslose menschen oder was auch immer.. schon wieder nicht an Altersschwäche sterben.

    Im endeffeckt, wie man die Rahmenbedingungen um die "Unsterblichkeit" oder "Alterslosigkeit" auch festlegt.. im Spiel macht es einfach keinen Unterschied.. ob ein Held nach seiner Abenteurerzeit noch 10 Jahre oder 10 Zeitalter lebt ist irgendwie gänzlich uninteressant und für das laufende Spiel gänzlich irrelevant. Denn im normalfall wird ein Spielcharakter nicht wissen, wie lang er noch zu leben hat.^^

  • Nacktmulle altern nicht und kriegen keinen Krebs...sterben tun sie trotzdem eines Tages. Fallen einfach um und das war es dann.

    http://www.wissenschaft.de/documents/1145…mageThumbnail=4

    Oha...Eigeborene Hexen sind Nacktmulle. Jetzt ergibt plötzlich alles einen Sinn!

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • vielleicht haben sie das, können sie aber einfach nur aufgrund der fehlenden Liturgien nur einfach nicht verwenden. Möglich war es. ^^ aber das wär auch wieder nur reine Spekulation ohne Fakten^^

    Nein, die Beschreibung des Vorteils ist dahingehend ziemlich eindeutig. Eigeboren gewährt keine Karmaenergie.

    Zitat


    das mit der alterslosigkeit kann man nun auch wieder auslegen wie man lustig ist.. wenn man in betracht zieht, dass durch alterslosigkeit oder altersresistenz etc.pp die gebrechen des Alters aushebeln, könnte unter diesen Punkt auch das Ableben durch altersschwäche, die bei alterlosen in dem fall ja ausgehebelt ist und nicht einsetzt mit inbegriffen sein, somit würden alterslose menschen oder was auch immer.. schon wieder nicht an Altersschwäche sterben.

    Eigeboren besagt, dass die Hexe nicht mehr sichtbar altert.
    Altersresistenz bewirkt, dass man ab einem bestimmten Zeitpunkt langsamer altert, oder keine Auswirkungen des Alterns zu erleiden hat.
    Es bedeutet weiter nicht unsterblich, Zwerge haben den Vorteil auch.
    Ich würde nach Indizienlage der Hexe eine sehr lange Lebenszeit zusprechen, aber keine Unsterblichkeit.

    Zitat

    Im endeffeckt, wie man die Rahmenbedingungen um die "Unsterblichkeit" oder "Alterslosigkeit" auch festlegt.. im Spiel macht es einfach keinen Unterschied.. ob ein Held nach seiner Abenteurerzeit noch 10 Jahre oder 10 Zeitalter lebt ist irgendwie gänzlich uninteressant und für das laufende Spiel gänzlich irrelevant. Denn im normalfall wird ein Spielcharakter nicht wissen, wie lang er noch zu leben hat.^^

    +1