warum sollten die Praioten von davon wissen, das ein Aura-verhüllen möglich ist? .. beziehungsweise ist die Verbreitung derart gering das man einfach von einem "Mhr die verhüllt bestimmt ihre Aura!" einfach nicht ausgehen kann. - Laut buch ist diese Fähigkeit unter Hexen selten und unter Elfen sehr selten verbreitet. Es ist also nichts worauf man schließen könnte. Viel mehr würde Würde eine Prüfung ablaufen, sehen die Hexe ist nicht magisch begabt und sich dem nächst wichtigerem zuwenden. Würde das Geheimnis jeder Praiot kennen und das Wissen es zu umgehen, würde es in der beschreibung der SF stehen, tut es aber nicht hingegen wird explizit erwähnt, dass es auch gegen Liturgien wirkt.
Und ein Wort der Wahrheit "Seit ihr an dem und dem Verbrechen schuldig" kann das Wort Schuldig für einen Praioten und eine Hexe vollkommen unterschiedlich ausgelegt werden, was für den einen Schuld ist ist für die andere gerechtigkeit. Ein Wort der Wahrheit ist da einfach zu schwammig (natürlich je nach Formulierung.)
Das das Gesetz über der Kirche steht (zumindest in Gareth) sag ich doch die ganze Zeit. Zu allererst käme das weltliche Gericht. nicht das der Kirche. Vor allem 1034 wo das Licht Praios in der Stadt des Lichts nichtmal vorhanden ist und das Vertrauen in die Praioskirche etwas geknickt ist und die Praioskirche ganz andere Sachen im Kopf hat als sich um jede kleine Hexerei zu kümmern.
Und gerade bei Shalya tippe ich ganz besonders auf eine Garether Bürgerschaft.. denn mal ganz ehrlich.. die Dame ist Adels-Domina im teuersten Bordell der Stadt. Und die 12 Bürger oder 1 Patrizer dürften für sie wohl ein leichtes sein aus dem Hut zu zaubern.
Inquisitoren mit 12+ find ich sehr warscheinlich und mal ehrlich beten mit +21 ist da auch nicht mehr drin. (Zumindest bei einer Seelenprüfung) Und das Ergebnis ist ja nicht so, dass die Liturgie dann merkbar scheitert sondern er einfach vielmehr keine magische Begabung erkennt also getäuscht wird. Da der Normalpraiot aber Vertrauen in seinen Gott hat, wird er seiner Liturgie eben trauen. Und dreht sich die Beschuldigung um Hexerei und die Hexe ist magisch wie ein Tostbrot wird auch der verbissenste Praiot einsehen dass die Hexe die er grad am Wickel hat unschuldig ist. Oder es zumindest glauben.
Gut um ein Wort der Wahrheit zu bitten ist tatsächlich eine möglichkeit aber eine denkbar schlechte Idee wenn man tatsächlich schuldig ist.^^ Abgesehen davon: Woher sollten Hexen von Liturgien wie Wort der Wahrheit überhaupt wissen? ist ja nicht so als würden die Praioten mit ihren Fähigkeiten und Liturgien hausieren gehen. Und wie gesagt.. die Wahrheit ist etwas denkbar subjektives.
Gillion: Die stadt des Lichts ist 1034 nichtmal einfach geweiht sondern in der Tat sogar bis 1036 gar nicht geweiht. Und "erkennen" ob jemand unartig war ist genau so subjektiv. Wenn jemand der festen Überzeugung ist nichts schlimmes getan zu haben helfen auch Menschenkenntnis proben -100 nix. Und genau, dafür sind Zirkel da. Um sich gegenseitig aus solchen Situationen raus zu holen^^
Ehny: Ja wenn die Hexe besagte Liturgien kennt, wär es sicher eine gute variante es in Gegenwart anderer Städter und vor allem wenn man dabei noch ganz beiläufig erwähnt als Garether Bürgerin rechte zu haben, und ein Gardist das hört ist der ohnehin dazu verpflichtet sich darum zu kümmern.^^ Von Duckmäuserisch war ja nicht die Rede. Aura verhüllen ist nur praktisch wenn es tatsächlich Hart auf Hart kommt^^
aber um nochmal auf den Punkt zu kommen:
Ich bin mir relatiev sicher, dass die Praioskirche in Gareth nicht die Gerichtsbarkeit in der Hand haben.
In Gareth gibt es Gardisten die ihre Arbeit (mehr oder minder) erledigen. Und ehr selten Bannstrahler die durch die straßen ziehen.
In Gareth gibt es Richter. (die zwar warscheinlich Praiosgläubig, aber nicht geweiht sind.)
Meines erachtens müsste in Gareth (zumindest, wenn es sich bei der Hexe um eine Garether Bürgerin handelt) tatsächlich anklage vor dem weltlichen Gericht stellen.
Und der Platz eines Praios(geweihten) ist vor einem weltlichen Gericht nunmal nicht der Richterstuhl sondern daneben als dessen Berater.