Ork Charaktere im Mittelreich

  • Hallo zusammen

    Folgende Situation:
    In unserer neuen Gruppe sind zwei Orks. Ehemalige Stammeskrieger. Ein Teil des Ab´s fand in Winhall statt. Mich verwunderte das der SL scheinbar kein Problem damit hatte, das zwei bewaffnete, wenn auch friedliche Orks, in einer Winhaller Taverne sitzen und Bier bestellen. Beide sprechen die Sprache fließend und haben sogar einen relativ hohen Etikettewert :iek: (Nein, darüber wird hier jetzt nicht diskutiert....ich finds auch unstimmig)
    Ich fragte den SL, wie das denn in Gareth wäre? Dort würde man die beiden doch sicherlich aufknüpfen, oder? Immerhin gab es ordentlich Tote im Orkkrieg. Die Runde sah das nicht so eng! In Deutschland liefen ja mittlerweile auch Ausländer rum, ohne das diese Aufgeknüpft werden, trotz den zweiten Weltkriegs. :huh2:
    Über diesen Vergleich mag man sich jetzt streiten. Ich finde das dieser irdische Vergleich nicht mit der geschichtlichen Situation in Aventurien und dem generellen Wesen der Orks in Einklang zu bringen ist. In Thorwal oder dem Svelltland mag das mit dem zusammenleben der Orks ja noch gut funktionieren aber im Mittelreich?
    Meine Fragen:
    Was haltet ihr davon? Ist es möglich einen Ork zu spielen und mit ihm in einer Mittelreichichen Stadt ein AB zu bestreiten? Was passiert einem Ork dann? :zwerghautelf:
    Wie sieht es mit anderen Rassen aus? Ich denke z.B. das ein Rotpelz sicher genauso wenig freundlich begrüßt würde, nur geht von einem kleinen Goblin sicher nicht soviel Gefahr aus, wie von einem bewaffneten Ork.
    Wie erginge es einem Menschen der bewaffnet oder unbewaffnet in Khezara umherläuft?

    Ich danke euch schon vielmals für eure Antworten und Anregungen.

    Gruß

    Kazan Azouz

    Bongobongo! Erbgut .... hallooo?

  • Nun ja ich denke mal in eienr Mittelreichischen Stadt dürfte ein Ork weniger direkt umgebracht werden (das könnte eher in einem Drof mit gelangweiltem Mob passieren ;) ) aber slebstverständlich wird man ihn nicht als gleichwertig behandeln. Ist es ein AB das eher in utneren sozialen Schichten spielt geht das noch, aber selbst da dürfte der Ork immer schief angeschaut werden und man wird eher mit den Menschen in der Gruppe als mit den Orks reden. Bei einem AB was in höheren sozialen Schichte spielt ist es eigentlich unmöglich einen Ork wirklich einzubringen, solange man ihn nicht als Sklave oder Diener eines der Menschen ausgeben will.
    Also der Vergleich hinkt ja wohl mal an allen Ecken, nicht nur an der Tatsache, dass man nicht von Aventurien auf unsere Welt schließen kann und umgekehrt.
    Da wäre es vielleicht eher angebracht es andersherum zu sagen, nämlich ein Deutscher in Israel, wo man durchaus noch anders behandelt. (Berichte im Zuge des Schalke-Tel Aviv Auswärtsspiel der Championsleague, wo sich die deutschen Passagiere bei Flughafenkontrollen meist bis auf die Unterhose ausziehen mussten und gründlich durchsucht wurden)
    Also zumindest vorbehalte gibt es auf jedenfall, wobei wie gesagt in einer größeren Stadt (zumindest in sicheren Gegenden) nicht sofort mit dem Tod zu rechnen ist.
    Da sich deine Gruppe (die Mehrheit) darum aber scheinbar nicht kümmert kannst du eigentlich relativ wenig machen. Entweder du stänkerst permanent deswegen, was nur zu Zwist in der Gruppe führt. Deshalb würde ich dir raten dich damit abzufinden, dass deine Gruppe das eben so lieber mag, weil du ansonsten vermutlich wirklich auf verlorenem Posten stehst.
    Ich selbst finde es ja manchmal auch schade, dass Orkhelden und andere Exoten doch so schwer zu spielen sind. Aber deshalb heißen sie wohl Exoten :lol2:

    Jack

  • In Winhall? Wann spielt ihr den zeitlich? Denn seid da die Orks durch Albernia gezogen sind und da viel verwüstet haben und das mit einer der Sargnägel zum Sarg war, in dem das Zusammengehörigkeitsgefühl zum MR beerdigt worden ist, sind Orks dort nicht gerne gesehen, da: Feind.

    Der Vergleich zu Ausländer und 2. Weltkrieg hinkt aber tatsächlich und stellt so keinen Vergkleich dar, dem schließe ich mich an.

    Es gibt ja nicht umsonst dieses Kapitel in AH/WdH über exotische Rassen wie Orks oder Goblins in einer Gruppe. Die Gefahr des Aufknüpfen mag vielleicht eher mal bei einem aufgebrachten Bauernmob bestehen, aber mit Misstrauen, Abneigung, Benachteiligungen, Einschränkungen und vielleicht auch weiteren Übergriffen wird es wohl an fast jedem Ort im MR kommen (und auch in anderen Regionen).
    In Uhdenberg sind sie recht tolerant, da dort eine orkische Siedlung ist, auch in Thorwal-Stadt, im Svelttakl muss man sich mit ihnen arrangieren, aber sonst ... Orks werden zwar zu den kulturschaffenden Lebewesen gezählt, aber es gibt genügend Aventurier, für die sie einfach doch nur Tiere sind, wenn nicht sogar der Feind (man denke an das besetzte Svellttal, in dem auch nicht jeder glücklich sein wird, an Weiden, das immer wieder von orkischen Marodeuren heimgesucht wird, an Donnerbach und Greifenfurt, die kürzlich in der aventurischen Geschichte von Orks angegriffen wurden).

    Wo man bei einem Goblin vielleicht noch mit einer gewissen Toleranz betrachtet werden, weil diese nicht so recht als Gefahr gesehen werden, ist das bei Orks etwas anderes, weil die sich oft genug als gefährliche Feinde gezeigt haben.
    Ich stelle mir den gemütlichen Tavernenbesuch für einen Ork (und erst recht für zwei bewaffnete) als sehr unrealistisch vor außerhalb des Svelttaltes und Uhdenberg, erst recht in Albernia, das kürzlich noch von Orks angegriffen worden war.

    Aber das könnt ihr nur in eurer Gruppe ausmachen, wie euer Abenturien sein soll. Wenn Exoten keine Exoten sein sollen, weil niemand Bock drauf hat, dann ist es recht egal, dass es offiziell anders vorgesehen ist.

    Zitat

    Wie erginge es einem Menschen der bewaffnet oder unbewaffnet in Khezara umherläuft?


    Wenn er nicht der Busenkumpel vom Aikar ist, wird er vermutlich sogleich versklavt oder getötet. Man darf aber im Gegenzug nicht schließen, dass ein bewaffneter Ork in Gareth versklavt oder getötet wird.

  • Einem bewaffnetem Ork in einer größeren Stadt des Mittelreichs würde ich als Meister eine Horde von Leuten mit Steinen und faulem Gemüse nachschicken. Außerdem dürfte die Wache Interesse an ihm haben und ihn zumindest beobachten lassen - vielleicht aber auch schon am Stadttor anhalten und ausführlichst verhören.

    Sicherlich ist man in den Metropolen den Anblick eines Nichtmenschen gewohnt und wird einen Schwarzpelz nicht ohne guten Anlass lynchen (in Weiden mag das anders aussehen), dennoch sind Orks in den Augen der einfachen Bevölkerung gefährliche Feinde. Und einem Feind wird der Wirt sicherlich kein Bier ausschenken, selbst, wenn die Obrigkeit den Stammeskrieger duldet.

  • Angrosch zum Gruße!

    Schattenkatze hat es ja eigentlich schon gesagt. Wenn das Aventurien des Thread-Erstellers bzw. das von seiner Gruppe das so zulässt, ist das ok. Problematisch ist es nur, wenn einzelne Mitglieder der Gruppe (siehe Post des Thread-Erstellers) das anders sehen. IMHO muss das von und mit der Gruppe geklärt werden. Wenn die anderen nicht wollen und der Thread-Ersteller damit nicht leben kann ==> selber meistern oder eine neue Gruppe suchen ...

    BTW: Außerdem finde ich, dass man auf diesem Weg (per "Umdefnierung" des "Standard-Aventuriens") genau das Problem der Spielbarkeit von Exoten lösen kann. Will man sie öfters und überall einsetzen können, kommt man IMHO nicht um eine solche Lösung herum. Ansonsten muss die Auswahl eines solchen Exoten vor der Generierung mit dem SL abgesprochen werden.


    Grüße

    Brogosch Sohn des Boromil

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Hi

    Vielen Dank für eure Beiträge. Mir ist schon klar das das Aventurien des momentanen SL´s etwas anders zu sein scheint, es ging mir auch vielmehr darum, wie ists denn im offiziellen Aventurien? In diesem spiele ich z.B. lieber. Aber wie reagiert die offizielle Bevölkerung Aventuriens auf Orks? Oder wenn ihr es nicht genau wisst, wie würdet ihr als SL mit solchen Chars verfahren?
    Bei mir z.B. würden sie von der Stadtwache direkt aufgehalten. Mit einer eindeutigen Kampfhaltung. Wenn sich die Orks vorher bereits abgezeichnet hätten, hätten die Torwachen vermutlich noch schnell weitere Wachen zusammengetrommelt, mit dem Hinweis was merkwürdiges würde sich am Tor abspielen. "Da marschieren 2 bewaffnete Orks aufs Stadttor zu!", oder ähnliches. Man wird ihnen definitiv nicht freundlich gesinnt sein. Sofort angreifen würde man bei offensichtlich friedlichem Verhalten zwar nicht. Unter umständen kämen sie "Ohne Waffen!" sogar in die Stadt. Das entscheiden zum einen die Argumente der Orks wesshalb sie in die Stadt wollen und zum anderen die evtl. Vorurteile, Ängste etc. der Torwächter.
    Als Wirt hätte ich bei zwei bewaffneten Orks in meiner Taverne die Stadtwachen kommen lassen. Je nach Mut des Wirts hätte er sie vielleicht aufgefordert seine Taverne zu verlassen, oder eben hinter seiner Theke versteckt die Bierkrüge poliert. In jedem Fall hätten sich die Nachteile "Randgruppe" sowie "Raubtiergeruch" negativ ausgewirkt. Alle anderen Tavernenbesucher hätten z.B. die Taverne verlassen, oder ähnliches.
    Vielleicht sehe ich das ja etwas zu eng?!? Was sagt ihr dazu? (Im Bezug auf das offizielle Aventurien)
    Apropos. Ich bin prinzipiell nicht gegen exotische Chars, oder gegen eine Anpassung der Hintergründe... :zwinker:

    Bongobongo! Erbgut .... hallooo?

  • Wenn ihr auch nur ungefähr in der gegenwärtigen aventurischen Gegenwart spielt, werden Waffen ohnehin abgegeben werden müssen (aber einer bestimmten Größe und mit Berücksichtigung des Trägers). Orks gehören zu jenen, denen man vielleicht aber nicht mal ein Messer lässt (die sind gefährlich, das weiß jeder, und unterstehen keinem Gesetz wie ander Zwerge oder Elfen).
    Dann spielt es auch eine Rolle, wer und was noch so in der Gruppe ist. Wenn der Adelige, Geweihte oder Magier oder Krieger, alles Personen von angesehenem Stand (meistens, das kann nach Region ja auch variieren, bzw. Adel zählt im eigenen Land mehr als im fremden), ein gutes Leumundszeugnis für den Ork abgeibt, kann das ja auch wieder beeinflussen.
    Dazu halt die Region, in der einen begegnet man einem Ork "nur" mit offenem Misstrauen, in anderen wird er wohl gleich einkassiert aufgrund kürzlicher Erfahrungen, weil man in der Nähe der eighenen Stadt keinen vermeintlichen Marodeur haben möchte.

    Aber wenn Du lieber in einem "offiziellen" Abenturien (oder einem dem sehr nahe stehenden) spielen möchtest, dann kannst Du das nur mt Deiner Gruppe klären. Entweder ihr findet einen Kompromiß, oder Du musst für Dich herausfinden, ob das für Dich noch passt, mit 2 Orks in der Gruppe, die nicht weiter als ungewöhnlich aufgefasst werden, oder nicht.
    Da hilft es Dir wenig weiter, wenn ich hier äußere, dass ich das ebenfalls nicht gut finden würde und nicht meine Vorstellung trifft, wenn Orks gehauso selbstredend angenommen werden wie ein beliebiger Mensch (oder ein Novadi einen Ungläubigen in seiner Heimat nicht anders behandelt als seine Mit-Gläubigen, oder man dem Druiden im MR von Gildenseite ein herzliches Willkommen bereitet).

  • Zitat von "Kazan Azouz"

    Hi
    In jedem Fall hätten sich die Nachteile "Randgruppe" sowie "Raubtiergeruch" negativ ausgewirkt. Alle anderen Tavernenbesucher hätten z.B. die Taverne verlassen, oder ähnliches.


    IMHO wirkt sich Raubtiergeruch nur auf Tiere - evtl. auch noch etwas feinnasige Elfen :paranoia: - aus?

    Grüße

    Brogosch Sohn des Boromil

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Ich gehe davon aus, dass auch Menschen diesen Geruch wahrnehmen können, spätestens, wenn sie im gleichen Raum sind. Da ist in der Beschreibung des Nachteils keine Reaktion vorgegeben, da sich das dort in der Tat nur auf Tiere bezieht, aber ich denke mal, wenn es in einer Taverne oder Kerkerzelle plötzlich nach Raubtier riecht, kann das schon unbehagliche Reaktionen auslösen.
    Zumindest fände ich es zu einfach, wenn ein Spieler erkärt, das der Raubtiergeruch sich laut Beschreibung nur und einzig auf Tiere auswirkt und Menschen das ganz gleich ist oder sie es gar nicht bemerken. Da mag die Wirkung anders und sehr unterschiedlich ausfallen, im Gegensatz zu Tieren mit Fluchtinstinkt, aber vorhanden sein kann sie durchaus.

  • Weitere mögliche Reaktionen:

    "Aaaargh, die Orks! Das ist bestimmt nur die Vorhut...reeeeeeenntt!!" gefolgt von einer allgemeinen Massenpanik in stark gebeutelten bzw abgelegenen Region.

    "Orks! Schon wieder! Opa, hol das Schwert vom Speicher!", gefolgt von einer emotional belastetenen Menschenmenge mit drei Buchstaben: Mob.

    "Orks? In der Taverne? Naja, solange sie bezahlen ist gut, danach sollen sie in ihr Erdloch zurückkriechen. Und wenn sie dann nicht gehen wollen...siehst du die zwei Armbrüste da auf der Theke? Die erledigen das."

    "Orks? Ohje...geh lieber gleich hin und frag was sie wollen, sonst müssen wir dichtmachen" Ein svelltscher Wirt zum Schankjungen in besetztem Gebiet.


    Zu den einzelnen Reagionen ist ja schon einiges gesagt worden. Wichtig wäre mir als SL vor allem eines: Dass sie NIE genau so behandelt werden wie Menschen, im Positiven wie im Negativen.
    Bei einer gemischten Runde würde ich (außer es ist jetzt nen Inquisitor dabei oder so) meist sogar die Menschen ein bisschen wie die Orks behandeln (immerhin geben die sich mit "denen/dem Pack" ab und sind bestimmt im letzten Krieg Kollaborateure gewesen).

    Gelegenheits-Ork

  • Zumindest in meinen Spielrunden (wobei da noch nie jemand auf die Idee kam nen Ork zu spielen) hätte ein Ork keine unüberwindbaren Probleme im Mittelreich in einer Heldengruppe - sofern der Rest der Heldengruppe (oder zumindest der Anführer) aus respektablen Personen besteht die für den Ork bürgen können. - Allein sollte er sich trotzdem nicht in der Stadt umherwandern.

    Weiter Südlich sehe ich eigentlich keine Probleme: Liebliches Feld, Al'Anfa - da ist es imho eher ein Exot dem man Neugierig gegenübersteht und welcher eher begafft wird - aber auch nicht viel Schlimmer als ein Trollzacker Barbar.

  • Zitat von "Schattenkatze"

    I
    Zumindest fände ich es zu einfach, wenn ein Spieler erkärt, das der Raubtiergeruch sich laut Beschreibung nur und einzig auf Tiere auswirkt und Menschen das ganz gleich ist oder sie es gar nicht bemerken.


    Mit meinem "IMHO" wollte ich ja ausdrücken, dass ich "nur" der Meinung bin, dass es laut Regelwerk so sein könnte. Ich habe leider im Augenblick keinen Zugriff darauf :( Wenn es sich dort nicht explizit nur auf Tiere auswirkt, würde ich es natürlich auch entsprechend handhaben, sprich je enger die Räumlichkeit und je empfindlicher die Riecher, umso größer die Auswirkungen :zwerghautelf:

    Grüße

    Brogosch Sohn des Boromil

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • In unseren Spielrunden (und, soweit ich weiß, auch im offiziellen Aventurien) gilt:

    Ork im Mittelreich = Rübe ab!

    Kumpanen des Orks = Mutmaßliche Reichsverräter und Strauchdiebe = Ebenfalls Rübe ab. Vorsichtshalber.

    Sorry, aber man muss in einem von Aberglaube, Vorurteilen, Rassismus, Gewalttätigkeit und einer Geschichte von blutrünstigen Kriegen gezeichneten Fantasywelt nicht unbedingt moderne political correctness in eine Bevölkerung zwingen, die tausend und mehr Gründe hätte, den Ork am nächsten tragenden Balken aufzuknüpfen.

    Es gab in der alten Mittelreich-Spielhilfe (Stolze Schlosser, Dunkle Gassen) ein typisches Bild aus der Greifenfurter Region, das einen am Wegesrand an einem Baum aufgehangenen Ork zeigte. Dasselbe Bild hat es auch in die neue Spielhilfe "Schild des Reiches" geschafft.

    Ich finde, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

    Orks sind im Mittelreich (das bedeutet: in all seinen Provinzen) NICHT willkommen.

  • Zitat

    ein typisches Bild aus der Greifenfurter Region, das einen am Wegesrand an einem Baum aufgehangenen Ork zeigte. Dasselbe Bild hat es auch in die neue Spielhilfe "Schild des Reiches" geschafft.


    Weil Greifenfurt zu der Region gehört, in der starke Vorbehalte und sehr schlechte Erinnerungen an Orks grassieren. Das ist in Weiden auch nicht so groß anders (oder mittlerweile auch Albernia), aber es gilt eben nicht für jede Region. Ich glaube nicht, dass vor Gareth auf gut Glück mal eben getötet wird (und dazu gehörige Menschen schon gar nicht, dagegen gibt es dann tatsächlich Gesetze) ohne gravierenden Anlass.

    Aber vorsichtshalber festnehmen, oder entwaffnen und davon jagen, oder entwaffnen und unter Bewachung lassen, nicht im Hotel schlafen lassen und nicht in die Taverne einlassen, Steine werfen, das kann wohl gut in so mancher Gegend geschehen (in Uhdenberg hätten sie z.B. wiederum keine größeren Probleme).
    Nicht willkommen heißen bedeutet ja nicht, auf Sicht tot geschlagen zu werden. Nicht willkommen zu sein kann ein ziemlich weites Feld sein (heute geht mir irgendwie Effis Papa nicht aus den Fingerspitzen^^).

  • Garether Bürger haben sicherlich nicht die Schlacht auf den Silkwiesen vergessen, in der eine Belagerung und Plünderung der Kaiserstadt nur knapp durch einen Sieg der kaiserlichen Truppen verhindert werden konnte. Sicher leben in der Stadt noch heute unzählige Familien, die damals ein Mitglied bei der Verteidigung der Stadt verloren.

    Daher kann ich dir nicht zustimmen. Falls ein Ork es überhaupt bis Gareth schafft, wird er vielleicht vorher verhört (und möglicherweise gefoltert), um aus ihm herauszupressen, wie er es so weit schaffen konnte (und mit welchem Auftrag er sich in der Nähe der Hauptstadt des Reiches herumtreibt). Anschließend aber auf jeden Fall hingerichtet.

    Menschliche Begleiter des Orks werden wahrscheinlich ebenfalls unangenehme Fragen über sich ergehen lassen müssen. Sollten sie für den Ork bürgen, werden sie sich wahrscheinlich erklären müssen, warum ausgerechnet ein Ork ihr Vertrauen besitzt. Dafür sollten sie lieber eine wirklich handfeste Erklärung parat haben. Ansonsten stehen sie unter Verdacht des Reichsverrates (schließlich haben sie einen Ork bis vor die Tore Gareths gebracht - wer weiß, ob der kein Spion für den Streiter Brazoraghs ist). Der Ork käme nach Gareth hinein höchstens in Ketten - und heraus nur mit den Füßen zuerst.

    Die einzige Mittelreich-Provinz, die unter Orks nicht sonderlich gelitten hat, ist Nordmarken. Aber selbst dort hat man genug aus den anderen Provinzen gehört, um Orks vorbehaltlos zu erschlagen, sollte man ihrer habhaft werden. Es sei denn, man hat selbst unlautere Absichten und glaubt, die Schwarzpelze für seine eigenen Zwecke einsetzen zu können.

    Vergesst nicht, dass Orks für ihre Verschlagenheit und Tücke bekannt sind, für ihre Brutalität und Skrupellosigkeit, ihren götterlästerlichen Götzen- und Blutkult, für Tempelschändung, Mordbrennerei, Massenvergewaltigungen... ich muss wohl nicht weiterzählen. In einer Welt, die so zahlreich an tödlichen Gefahren für den Menschen ist wie Aventurien, kann man es sich selten genug leisten, Zweifel zu hegen, bevor man zuschlägt. Bei Orks werden die meisten Mittelreicher nicht den Hauch eines Zweifels hegen, dass sie erschlagen gehören. "Nur ein toter Ork ist ein guter Ork."

    Tut mir leid, aber man muss auch mal versuchen, sich in eine Kultur hineinzuversetzen, die seit Jahrzehnten, ja eigentlich sogar seit Jahrhunderten immer und immer wieder im Krieg liegt mit einer barbarischen Rasse von blutgierigen Barbaren, die nicht einmal Menschen sind, sondern laut verbreitetem Volksglauben "halbe Tiere". Allein die Abscheu vor der Fremdartigkeit und Hässlichkeit dieser brutalen Wesen dürfte den meisten Menschen in einer prä-aufklärerischen Ära, Fantasywelt hin oder her, absolut ausreichen, um sie tot sehen zu wollen. Dazu noch die traumatischen Erfahrungen, die die Bevölkerung des Mittelreichs immer und immer wieder in ihrer Geschichte mit diesem Barbarenvolk hat machen müssen, und es fällt mir wirklich kein guter Grund mehr ein, warum ein Mittelreicher einen Ork am Leben lassen sollte, sofern es in seiner Macht stünde, ihn zu seinen Blutgötzen zu schicken.

    Sicher, regeltechnisch gesehen hat kein Mittelreicher automatisch den Nachteil Vorurteile gegen Orks, aber ich argumentiere hier rein hintergrundtechnisch. Selbst in unserer modernen Gesellschaft gibt es ja trotz allgemein verfügbarer Informationen zu allen möglichen Themenbereichen und trotz stetiger aufklärerischer Bestrebungen in sämtlichen Medien immer noch Leute, die tatsächlich glauben, Menschen einer bestimmten Rasse oder Herkunft gehörten allesamt ausgerottet.

    Und das nur wegen eines einzigen großen Terroranschlags vor 9 Jahren.

    Stellt euch mal vor, wir lägen seit hundert Jahren in ständigem Krieg gegen die Staaten, aus denen die Terroristen kamen! Und stellt euch mal vor, die aus der Psychoanalyse entstandene Idee, Menschen seien stets nur Opfer der Umstände, habe es nie gegeben. Stellt euch vor, wir hielten absolut alle bärtigen, braunhäutigen Südländer für Terroristen. Ohne Ausnahme. Und hätten dazu noch religiöse Vorbehalte gegen sie, weil sie einem aus unserer Sicht nicht nur falschen, sondern lästerlichen, bösartigen Glauben angehörten.

    Schwer vorzustellen?

    Es gibt Menschen, die empfinden so. Und das im 21. Jahrhundert im irdischen Europa, der Wiege der Aufklärung. Und nun versucht euch unter diesem Umständen mal ins Mittelreich in Aventurien hineinzuversetzen.

    Ihr würdet euren Mitmenschen wahrscheinlich zustimmen, wenn es am Stammtisch mal wieder hieße, man hätte in den goldenen Zeiten des Reiches, als die Armee noch stark genug dafür war, einfach mal das Orkland stürmen und alle Schwarzpelze restlos erschlagen müssen - dann wäre dem Reich so viel Leid erspart geblieben.

    Was wird den Menschen des Mittelreichs wohl zum Thema Orks eingeschärft? Den Kindern und Bauern und einfachen Bürgersleuten, dass sie weglaufen und Hilfe holen sollen, wenn sie einem begegnen. Den Soldaten, Kriegern, Söldnern und Rittern, dass es eine gute Tat ist, einen Ork zu erschlagen.

    Etwas anderes ist mir angesichts der gemeinsamen Geschichte von Mensch und Ork nördlich des Eisenwaldes eigentlich nicht denkbar.

    In diesem Sinne zum Abschluss ein Zitat aus "Herz des Reiches", aus dem Kasten "Wie sieht der Garetier die..." auf Seite 65:
    Orks oder Ferkinas: "wilde, behaarte Barbaren, die vor zwanzig Jahren auch meinen Oheim getötet haben und in den Wäldern und Bergen herumlungern. Wo man sie ergreift, soll man sie züchtigen, töten oder in Ketten für ihre Untaten büßen lassen."

  • Ich würde sagen, alle Menschen würden in großen Städten einen gROOOßen Bogen um den Ork machen. Und sobald was passiert, war es der Ork...
    "Du suchst dein Kind? He, warte Mal... seit gestern ist doch der Ork in der Stadt... schnell, zur Stadtwache, bevor Alrik in der Suppe dieses Miststücks landet!"
    "Heute wurde bei mir eingebrochen... und weißt du, wer das war? Der Schwarzpelz! Mein ganzes Leben war noch keiner bei mir eingebrochen, und kaum ist der Ork da,..."
    "Der Ork muss raus! Seit gestern hat meine Frau fürchterliche Kopf- und Bauchschmerzen, ich sage euch, wenn der länger hierbleibt, fallen wir alle noch tot von den Stühlen wie ein Zwerch vom Gaul, der schleppt hier noch die Pest rein! Und wisst ihr warum? Damit seine Freunde da draußen im Wald im Winter hier rein marschieren können ohne Wiederstand, das sag' ich euch, dann sind wir alle krank, krank oder tot!"
    So was in der Art halt. Und Kinder die kreischend ins Haus rennen und Geschäfte, die am hellichten Tag vor der Nase des Orks schließen, Tavernen, in denen der Eintopf auf einmal nicht mehr 2, sondern 8 Heller kostet und "voll belegte Zimmer und Schlafsääle" in jedem Gasthaus sowieso.

  • Ich weiß nicht, aber Gareth ist mir zu groß und zu "kultiviert", als dass einfach auf Sicht ein Ork auf jeden Fall und absolut sicher getötet wird, oder gefoltert und gefragt, wo das Heer ist und dann getötet. Man wird ihn nicht freundlich empfangen, er wird Repressalien erfahren, in so mancher Gegend (die nicht gerade eine Großstadt ist) hat er vielleicht einen Lynchmob am Start, generell wird er mit Steinen beworfen oder anderem, wird entwaffnet und dennoch nicht reingelassen, wird verantworlich gemacht, dass sich am tag vorher jemand das Bein gebrochen hat und hat doch einen Lynchmob am Hals, wird der Spionage verdächtigt ... Ich sehe da recht viele Möglichkeiten, nur keinen freundlichen oder auch nur neutralen Empfang, und ich sehe eben auch die Möglichkeit, dass der Ork eben eine solche Begegnung nicht überlebt. Ich sehe das nur nicht als unweigerliche Konsequenz an jedem beliebigen Ort.
    Dennauch "zühtigen" beinhaltet mehr als auf Sicht erschlagen, und in Ketten legen ist auch wieder was anderes als kurzerhand drauf zu hauen. Allein in dem Zitat sehe ich schon einen gewissen Rahmen für die Reaktionen. Es sind so oder so keine positiven Reaktionen, aber es bietet mehr als nur erschlagen.

    Das mag vielleicht daran liegen, dass ich durchaus "Realismus" und etwas "Simulation" schätze (und die Handlung dann bei so etwas auch nicht Vorrang hat und ein Ork da rein kann, weil es das AB erfordert, dass die SC nun mal rein gehen), aber jetzt nicht in einem zu dunklen und blutigen Aventurien spielen will, auch wenn es kein Blümchen-Aventurien (für meine Begriffe) ist, in dem, weil es ein SC ist, alles erlaubt ist.

    Was ich mir eigentlich tatsächlich nicht vorstellen kann, ist, dass ein Ork auf die Idee kommt, in eine Stadt, vor der seine Leute kürzlich oder auch vor 20 Jahren standen (oder eine Region aufzusuchen, die die Orks kürzlich verwüstet hatten) und da einfach reingehen will in der Annahme, dass das schon gehen wird.
    Mit dem Gedanken würde ich mich wirklich schwer tun und daher einen Ork nur für ein passendes AB zulassen, und nicht für eine reguläre Runde.

  • Wie j schon erwähnt, hat der Ork erstmal Randgruppe, demnach wird er auch nicht mit offenen Armen empfangen werden (auch wenn man ihm im Süden offener begegnen mag, wird man doch denke ich mal eher vorsichtig ihm gegenüber sein - man weiß ja nie wann so ein Barbar mal austickt...)

    In gewissen Gegenden gehört da bestimmt auch weglaufen, der Mob oder mal pauschal einkerkern bei irgendeinem Verbrechen dazu. Wenn aber ein Geweihter in der Gruppe ist, der sagt: der hat sich von seinen blutigen Götzen abgewandt, glaubt an die Zwölf und steht unter meinem Schutz (in entsprechend autoritären Ton gesagt), dann denke ich mal, wird man den Ork egal wo er ist erstmal in Frieden lassen. Dass natürlich der Geweihte seine liebe Müh haben wird, alles friedlich zu halten, ist natürlich trotzdem logisch.

    Natürlich sieht man da schon dran, dass der Ork dann durchaus schon konvertiert sein müsste (was gerade bei Spielerorks vielleicht eher nicht der Fall sein wird). Außer, vielleicht wenn es ein Ingerimmgeweiter wäre: der Ork denkt sich: Hmm, ist ja Gravesh...aha...hmm, na wenn die den schon haben...oha. Mit anderen Worten, dass er entsprechende Götter für sich umdeutet (Rikai=Peraine, Tairach=Boron, Brazoragh=Rondra/Kor/Efferd...) und die anderen Götter halt "Glatthautgötter" sind, die sich nicht weiter für die Orks interessiert haben. Dass so eine Denkweise inneraventurisch natürlich falsch ist, ist mir klar, aber das weiß ja der Ork nicht.

    Mögliche Geweihte dafür wären bestimmt: Peraine, Tsa und Travia, vielleicht auch Firun, Ingerimm oder Boron (vor dem sind eh alle gleich). Das wäre ein Weg und vielleicht der einzige, der mir einfällt einen Ork eben doch auch in Greifenfurt oder Weiden spielen zu können (trotzdem gilt: leicht und schön ist anders, die Randgruppe ist ja dann nicht plötzlich weg)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Zitat von "Schattenkatze"

    Ich weiß nicht, aber Gareth ist mir zu groß und zu "kultiviert", als dass einfach auf Sicht ein Ork auf jeden Fall und absolut sicher getötet wird, oder gefoltert und gefragt, wo das Heer ist und dann getötet. Man wird ihn nicht freundlich empfangen,

    Ich würde sogar soweit gehen und sagen: man wird ihn gar nicht empfangen. Bei den meisten mittelreichischen Großstädten wie z.B. Gareth oder Havena würde ich einfach mal vermuten, das die Torwachen den Ork gar nicht erst in die Stadt lassen, sondern ihn einfach verjagen.

    In den kleineren Städten wird man ihn vielleicht reinlassen (dann aber sicherlich nur unbewaffnet), je nachdem wie die Wache grade gelaunt ist, aber freundlich/herzlich wird der Empfang bestimmt nicht sein.

    Wirklich vorstellen kann ich es mir nur in kleinen Dörfern, die keine Stadtmauer und Gardisten haben (die solches Orkvolk draussen halten würden), und wo die Bauern selbst zuviel Angst haben, etwas gegen den Ork (oder die Orks - im Beispiel sind es ja gleich zwei von den Biestern) zu unternehmen. Immerhin sind Orks ja gewalttätige, kriegerische Monster, die sich aufs Kämpfen verstehen - im gegensatz zum armen Bauer/Müller/Tischler.

  • Zitat von "Schattenkatze"

    Ich weiß nicht, aber Gareth ist mir zu groß und zu "kultiviert", als dass einfach auf Sicht ein Ork auf jeden Fall und absolut sicher getötet wird, oder gefoltert und gefragt, wo das Heer ist und dann getötet.

    Gareth ist meiner reinen Spielerfahrung nach etwa so kultiviert wie London im viktorianischen Zeitalter. Und da prangten auf der Tower Bridge aufgespießt die Köpfe hingerichteter Verbrecher und "Reichsfeinde", während Shakespeare in seinem Stübchen schrieb: "Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten! In Gestalt und Bewegung wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen!"

    Was auch immer der olle Will geraucht hat - es muss echt cooles Zeug gewesen sein. :cool2:

    Ich spiele gern nochmal des Teufels Advokat (in Gestalt eines typischen Garether/Greifenfurter/Weidener/Albernier Kämpen):
    "Der Ork hat also konvertiert? Lippenbekenntnisse, sonst nichts. Ein Ork lügt, wenn er den Mund aufmacht. Ihre Zungen sind für Todesdrohungen und Beleidungen gemacht, nicht für Glaubensbekenntnisse. Wie kann ein Priester nur so naiv sein, auf diese Scharade hereinzufallen? Lasst mich mit dem Schwarzpelz nur ein halbes Wasserglas lang allein, Euer Gnaden, und ich werde die Echtheit seines Glaubens für Euch gewissenhaft auf die Probe stellen! *zähneknirsch, Schwertheft umklammer* "

    (Oder in Gestalt einer Torwache):
    "Ich will Euch ja gern glauben, Euer Gnaden, aber seht Ihr diesen Aushang hier? Darauf steht, dass dem Markverweser ein Ork-Skalp einen ganzen Golddukaten wert ist - und in der Stadt wimmelt es von Leuten, für die das eine Menge Geld darstellt... ehrlich gesagt, ich selbst könnte den Bonus ebenfalls gut gebrauchen. Ihr könnt euch nicht zufällig einen neuen Ork suchen und mir den hier überlassen? Ich würde es auch schnell und schmerzlos machen.... wo geht Ihr denn hin? He! Ich brauch' das Geld wirklich!"

    (Oder der selbsternannte Rädelsführer einer eilends zusammengestellten "Bürgermiliz"):
    "Öhm... Euer Gnaden, Herr, also, wir äh.... wir wollen wirklich nicht Euren weisen Ratschluss in Frage stellen... aber seht's uns doch bitte nach, ja? So einer wie der da (zeigt auf den Schwarzpelz, schaut sich Bestätigung heischend zum um ihn versammelten Mob um, verschränkt die Arme vor der Brust), also so einer, der kommt uns nicht in unser schönes Städtchen! Dem Hagen seine Mutter ham die Viecher auf dem Gewissen, den Opa Dutzinger ham se auf den Silkwiesen erschlagen, und ein Vetter dritten Grades von mir ist in Greifenfurt gegen die gefallen. Is' schon schlimm genuch, dass wa die gleiche Luft wie das Geschmeiss atmen müssen... aber unsern Grund und Boden mit einem von denen teilen, kommt nich in Frage. Bei aller Traviastreue, aber irgendwo hörts doch auf... oder, Leute? (Zustimmung von allen Seiten, provozierende Rufe gegen den Ork aus der Menge... möglicherweise fliegt auch ein fauler Kohlkopf auf ihn zu)

    So würde das jedenfalls in unserem Aventurien ablaufen. Unser Meister hält sich nämlich ziemlich streng an die Bücher und offiziellen Hintergrundinfos.