Seit letztem Somme lese ich mich mal wieder durch die SPQR-Reihe um Decius Caecilius Metellus von John Maddox Roberts durch, über einen (fiktiven) Römer aus einem (realen) römischen Adelsgeschlecht, der sich als Detektiv betätigt und Kriminalfälle vor historischem Hintergrund löst (die großen und bekannten Namen der Zeit vor dem Hintergrund von Cäsars Aufstieg geben sich die Klinke in die Hand).
Vorhin habe ich Band 7, "Tödliche Saturnalien" beendet.
Was lest ihr im Moment!?
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Ibag -
24. Oktober 2002 um 23:36 -
Erledigt
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Ich arbeite mich durch meine letzten Hohlbein-Bücher; auffällig das die mit Heike gefühlvoller wirken - sind ja auch die älteren.
Das Druidentor liegt nun an; ich bin mir nicht mal sicher ob ich es mal durchgelesen hab; dürfte auch das dickste Buch gewesen sein (wobei ja Seitenzahl nicht über den Inhalt aussagt).
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Gerade das zweite Band "Im Schatten der Esse -> Im Feuer der Esse" durch, nette Romane von Judith C. Vogt. Waren sehr unterhaltsam. Auch die Darstellung von Torxes von Freigeist war recht gelungen fand ich.
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Leon Garfield: Jack Holborn. (1964)
Na, beim wem schlagen jetzt die höher ... schneller, wenn er/sie an die Weihnachtsserie von 1982 denkt?
Meine stärkste Erinnerung an die Serie.... das Lederarmband von Jack
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Wahhh. Das war eine Romanverfilmung?? Hab davon leider nur noch schwammige Erinnerungen.
Wieso werden so viele Bücher nicht wieder aufgelegt oder als eBook angeboten - und diese Frage gilt nicht nur für "Antiquariat" ??)
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Leon Garfield: Jack Holborn. (1964)
Na, beim wem schlagen jetzt die höher ... schneller, wenn er/sie an die Weihnachtsserie von 1982 denkt?
Meine stärkste Erinnerung an die Serie.... das Lederarmband von Jack
Tatsächlich habe ich mir die Serie vor einigen Monaten in der (ich meine es war das ZDF-)Mediathek noch einmal angeschaut. Hier und da zwar etwas ungewohnt, so etwas Altes in Anbetracht der neuen Technik zu sehen, aber dennoch eine gut gealterte Serie, die man sich gerne anschauen kann.
Topic:
Ich habe lange nichts mehr geschrieben, da mein Lesezyklus irgendwie sehr lahm war und ich zu viel nebeneinander gelesen habe. Mittlerweile hat sich das gelegt, was auch am Kindle liegt, den ich mir vor zwei Jahren zugelegt habe. Dort habe ich alle Volker Kutscher Romane zu Gereon Rath (Inspiration für Babylon Berlin) durchgelesen und sie sehr genossen, auch wenn sie natürlich sehr von der Serie abweichen. Derzeit lese ich da nach einigen Querschüssen hier und da endlich mal Dune von Frank Herbert.
Analog in klassischer Form bin ich derzeit weiter bei Fachliteratur: Kriegsgefangene von Felix Bohr und Eva-Maria Schnurr - eine Sammlung kurzer Aufsätze und Essays zur Thematik. Dazu, derzeit eher am meisten, wenn ich abends mal Zeit zum Lesen finde und nicht wegen meiner Frau auf den Kindle ausweiche, Die Wikinger - Entdecker und Eroberer von Prof. Dr. Jörn Staecker. Sehr erfrischend insofern, dass es mit vielen Mythen aufräumt und sehr auf archäologische, numismatische und ähnliche "nah am Gegenstand agierende" Quellen bezieht.
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Passend zur Gor-Höhe-Frage lud mich ein Professor Challenger ein ihn auf seine Reise zu begleiten.
Bevor ich Doyles dünnen logischen Sherlok bewundern durfte, ging ich mit dem Querkopf Challenger auf unglaubliche Reisen - und sein erstes Abenteuer wurde bereits verfilmt
Interessant das sich das Plateau sich bereits gut 300 Fuß über dem Amazonasgebiet anhebt und dann kommt der steile hohe Teil - mit der Vergessenen Welt.
(Endlich sind wir da ab Seite 136.) -
Jennifer Alice Jager: "School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe"
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Schwerig zu sagen was der "bessere" Roman mit Dinos ist, ob Vergessene Welt, Reise zum Mittelpunkt der Erde, oder Caprona. Sie sind thematisch zu unterschiedlich. Zwei Forschungsexpeditionen (eine hoch hinaus im Amazonasgebiet mit Dinovermutung, der andere in die unerforschten Tiefen der Erde) und eine gemischte Gruppe auf einen U-Boot in Seenot (auf einer abgeschottenen Vulkaninsel im Eis). Aber ich finde gerade deswegen alle drei Romane lesenswert.
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Streng genommen lese ich es nicht, sondern höre es (nachdem es seit Jahren erst nur als ebook existierte und nie gedruckt wurde, *schnief*, aber es mittlerweile als Hörbuch zu haben ist): Frontiersmen: Civil War (Band 1-6).
Ich habe schon die beiden Einzelromane (die es in Papierbuchform gibt) gerne gelesen, und so höre ich nun diese kurze Reihe von Wes Andrews (Pseudonym des deutschen Autoren Bernd Perplies).
Frontiersmen ist "Firefly" als Romanreihe, nicht mit den Serienfiguren, aber der Grundgedanke mit der Verquickung von Western und Sci-Fi und einer Schiffmannschaft, die mit nicht ganz immer gesetzestreuen Vorgehensweisen versuchen, über die Runde zu kommen in Randbezirken des Alls, und von der Union freizubleiben.
Der Vorleser, Peter Lontzek, macht seine Sache bislang gut (ich bin noch irgendwo im ersten Band) - und da ich durch meinen bevorzugten Vorleser mich sehr verwöhnt fühle, haben andere es schwer bei mir^^ -, mit verschiedenen, unterscheidbaren Stimmen für die verschiedenen Figuren.
Ergänzend dazu, weil ich damit seit Freitag durch bin (ich höre es beim wöchentlichen Hausputz): Es hat mir sehr gut gefallen, Plot war interessant, vielfältig und sich weiter entwickelnd. Der Vorleser Peter Lontzek spricht die Figuren unterscheidbar unterschiedlich und hat sich damit nach vorne geschoben an die Seite meines bisherigen einen bevorzugten Hörbuchsprechers.
Die ganzen Western(Film)-Anspielungen fand ich super und da gibt es auch jede Menge Flair von, wenn Systeme und Planeten Yuma, Oklahoma oder West Point heißen, Nebenfiguren Calamity Kate oder Tony Guitar, und auch ein Raumschiff namens "Orry Maine" wurde mal kurz erwähnt, und viele, viele Anspielungen auf Western-Filme und typische Western-Szenerien gemacht werden, und das alles im Weltall zwischen Raumschiffen, Antrieben, futuristischen Waffen und einem außerirdischen Volk.
Der Grund-Plot ist ebenfalls aus der Ecke kommend, wenn die Randplaneten sich für unabhängig erklären und eine Konföderation bilden und die Union (ja, sie tragen Blau) das nicht zulassen möchte. Nur dass die Union in diesem Fall tatsächlich eher die "Bösen" sind, aber auch das nicht ganz und gar undifferenziert.
Gerade die Civil-War-Reihe zeigt sehr gut, wie man in einem großen, geografisch und politisch, Umfeld mit einer kleinen Gruppe spannende, abwechslungsreiche und auch wichtige Dinge erlebt und mitgestaltet. Das könnte man für eine Rollenspielgruppe in einem ähnlichen Setting recht gut als Grundlage verwenden.
Mein einziger Wermuts-Tropfen: Es ist seit Jahren außer den beiden Print-Bänden und der 6-teiligen Civil War-Reihe nichts mehr entschieden, doch da ist noch Platz für mehr und weitere Erlebnisse. Ich würde gerne noch mehr Abenteuer der Mannschaft der "Mary Jane Wellington" lesen/hören. -
Angeregt von Schattenkatze Kritik fing ich heute mit König der Diebe an; ist immerhin schon 10 Jahre alt, und hab's vermutlich nur einmal durchgelesen.
Bin nun auf S.42; Lesen macht Spaß, guter Schreibstil - und die ganze Zeit rätsel ich ob R73 in den Chroniken verordnet wurde (gerade geprüft; ist in der offenen Liste bei um 1019-1021 BF eingetragen). -
ist immerhin schon 10 Jahre alt,
20 sogar (ziemlich genau), ist von 2004
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Ja ... das wollte ich eigentlich auch sagen
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"Wandern bei Nacht" von John Lewis Stempel
Sehr gut geschrieben, man glaubt beim lesen mit auf Nachtwanderung zu gehen, oder wünscht sich zumindest dabei zu sein.
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Als Abendlektüre hab ich mir mal wieder die gesammelten Kurzgeschichten von C. Ashton Smith vorgenommen.
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Als ich "Sudden Country" von Loren D. Estleman vor 20 Jahren und mehr gelesen hatte, war mir gar nicht aufgefallen - im Gegensatz zum jetzigen neusten lesen und gleich auf den ersten paar Seiten-, dass das eine Western-Version und -Uminterpretation von "Die Schatzinsel" ist. Hat mir gut gefallen.
Daher habe ich jetzt Billy Bones und Jotham Flynns "Erkennungs"-Lieder wechselweise im Kopf herum spukend.^^ -
Klingt interssant.
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Nachdem ich letztes Jahr begonnen habe, "Murdoch Mysteries" zu schauen, die auf den Romanen von Maureen Jennings basiert, habe ich herausgefunden, dass ein paar der Romane ins Deutsche übersetzt wurden. Wenn auch um die Jahrtausendwende, und die Serie hat nicht dazu beigetragen, die noch mal aufzulegen.
Aber gebraucht kaufen geht, zumindest bei den beiden, die ich letzten erwischt habe. Somit habe ich vorhin "Die Engelmacherin" beendet. Bereits in diesem einen Roman habe ich so manch aus der Serie bekanntes Versatzstück, Person oder Ereignis entdeckt. Auf der anderen Seite ist in dem Roman auch so einiges anders (insbesondere Murdocks Vorgesetzteer Inspector Brackenreid, den ich in der Serie sehr mag, der in den Roman ein bornierter Unsympath ist, oder George Crabtree ist im Roman zwar auch der nette Constable von nebenan, aber ganz anders angelegt als der Serien-Crabtree). Positiv kann ich für mich vermerken, dass ich mit dem Murdoch aus den Romanen viel wärmer werde, weil man ihn dort von innen kennenlernt und auch sein Privatleben deutlich mehr mit beschrieben wird. -