Hallo liebe Orkenspalter!
Ich bin gerade frisch und neu zu eurer Community dazugestoßen. Vergebt mir daher, wenn ich hier ein Thema aufmache, daß bestimmt schon in der einen oder anderen Form existiert. Ich habe allerdings einige Zeit im Forum gesucht und keine Antwort auf meine Frage gefunden. Ist auch nicht ganz einfach:
Meine Gruppe und ich (als Meister), alles alte Rollenspielhasen, sind nach Jahren des D&D spielens jetzt einmal zu DSA gekommen. Ich habe mich durch Romane für die Welt begeistert und finde Aventurien wirklich schön, vorallem aber dicht und stimmungsvoll.
Ich frage mich allerdings jetzt als Meister, und die Frage geht an euch langjährige DSA Spieler:
Was macht für euch die Langzeitmotivation bei DSA aus (aus Spielersicht).
Lasst es mich ein wenig verdeutlichen: Bei D&D geht es (meiner Meinung nach) für den Spieler primär um die Evolution seines Charakters. Auf Stufe 1 kann der erstmal nix, auf Stufe 15 ist er als Person schon ziemlich mächtig. Dahin zu kommen (natürlich nicht nur durch Monsterzerhacken, sondern auch durch Rätsel undundund) war und ist immer die größte Motivation in unserer Gruppe gewesen....
Jetzt zu DSA: Wir bauten nach den Regeln der 4. Ed die Charaktere zusammen, und mir fiel auf, daß die Helden schon auf ziemlich hohem Niveau starteten (meine persönliche Einschätzung, ohne großartige Regelkenntnis). Heisst die Angriffswerte sind schon recht gut, die Talentwerte für die "Spezialisierten" Helden haben schon zu Anfang eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Es deucht mich, als läge die Motivation für die Spieler NICHT darin, mit Ihren Charakteren immer besser zu werden....oder täusche ich mich?
Mir fehlt hier definitiv die Spielerfahrung, daher die Frage an euch alte Hasen!
Ungefähr klar geworden, was ich meine? (Finds schwierig das "einfach" auszudrücken!)
Danke euch auf jeden Fall schon mal!
Gruß
Der Falke