also das sind ja richtig viele Postings geworden! Schön!
Also ich denke es sind hier schon ziemliche Unterschiede zu unserer bisherigen Spielweise in D&D und den berichten, die ihr so aus euren Gruppen tragt.
Ich resümiere mal...(und überspitze es auch mal ein wenig); In D&D war es für die Spieler immer wichtig, den Erfolg ihrer Charaktere als Werte auf dem Char-Blatt zu sehen. (Natürlich gab es ausnahmen). Die beliebtesten Gruppen waren immer die mit den tollsten Charakteren, die auch wirklich die Macht hatten, einen auf dicke Hose zu machen. Ich will in keiner weise sagen, daß die Spieler da marodierend durch die Gegend gelaufen sind oder sowas, aber es stand halt absolut schwarz und weiß auf dem Blatt, das du unkaputtbar bist (wenn nicht grad der Uralte Rote Drache vorbeischneit)
Als Meister möchte ich genau dieses Spielgefüge mal ändern. So wie es den Anschein macht, bietet mir DSA einen schönen Rahmen dafür, da die Lernkurve ja augenscheinlich flacher ist, und man sich nach einigen Abenteuern eben nicht sooo sicher seine kann, daß die Hose auch dick genug ist. Ich sehe aber auch, daß eine Menge an Vorbereitungen nötig ist, um eine schöne Kampagne zu stricken...aber klar, daß geht einem nach 20 Jahren RPG in seinem Stammsystem auch leichter von der Hand.
Und es scheint mir, als müsse man auch etwas "Sparsamer"vorgehen, was das Reisen in Aventurien betrifft. Dann hab ich ja bis jetzt alles richtig gemacht.
Habt Ihr alten Dere-Hasen eigentlich mal über einen RPG-Systemwechsel nachgedacht? Oder mal durchgezogen? Ich hab so die Vermutung man kommt irgendwann immer zu seinen "Wurzeln" zurück, oder?