Beiträge von blaefrosch

    Steinerne Pfeile, Wurfspeere und Dolche kommen recht häufig bei uns vor. Mein Char bastelt die auch häufiger und sie werden gerne für die Jagd eingesetzt oder als Fire-&-Forget Waffen, bei denen man nicht so sehr mitzählen muß, wie viele man noch hat (bei der Jagd, gegen Goblins und andere Kleinviecher). Vor allem bei Wildnisabenteuern nützlich.

    Ich hoffe ja immer noch auf eine Rambo-Kampagne wo mein Char sein Guerilla-Talent voll auspielen kann.

    Jaja, der gute alte "Vorteile"-Daumen, der das Durchblättern immer dort stoppt, wo Vorteile zu finden sind.

    Du wirst vermutlich durch den Schweinezyklus durch müssen ihnen erstmal alles zu geben, was sie haben wollen bis es ihnen langweilig wird und dann kann man darüber nachdenken ob man mit echtem Rollenspiel anfängt (das dauert so etwa 2-3 Jahre).

    Ansonsten muss man halt schauen, ob man nicht neu anfängt und sich auf eine Gegend beschränkt. Da werden die Charaktere dann nicht so wild zusammengewürfelt und man kann sich leichter auf die Unterschiede der Professionen konzentrieren, anstatt gleich viele Kulturen einzuführen, die ohnehin niemand kennt.

    Oder ein Klabautermann an Bord, die obligatorische Seeschlange (die man besser nicht bekämpft, sondern nur am Horizont sieht), Stürme, Schiffbrüchige, die von einem Schatzschiff erzählen, das hier irgentwo gestrandet sein muss. Eine Meuterei (weil die Mannschaft das Schatzschiff finden will, oder aus anderen Gründen), ein Mord an Bord usw...

    Ich muss sagen ich finde daran überhaupt keinen Mißbrauch wenn jemand die Geschichte derart weiterführt. Welche bessere Begründung für Spielzeuge kann es geben? Man darf aber nicht vergessen, die entsprechenden GP für den besonderen Besitz auch aufzubringen, wenn es in Frage kommt.

    Sie werden nicht prinzipiell verfolgt, sind aber leicht der Sündenbock für alles, was in der Gegend schiefgeht, wenn sie als Hexen etc bekannt sind. Je nach Gegend ist es also mehr oder minder schlimm. Nordmarken und ähnlich praiotisch geprägte Gegenden werden auf Hexen etc heftiger reagieren als flexiblere Gegenden wie der Kosch.
    Natürlich dürfen sie nicht gegen die Gesetze verstoßen und weiterhin sind sie nicht durchs Gesetz (Codex Albyricus) geschützt.

    Oder wie wäre es mit Boron? So als voll und ganz in seiner Rolle aufgehender, der für seinen Auftraggeber sein Leben geben würde ist es bestimmt nicht schlecht einen guten Draht zu Boron zu haben. Das gabe auch gute Ansatzpunkte für Rollenspiel, wenn er ein wenig mystischer auftritt. Als Vertreter einer alten Lehre, die besagt, dass der Leibwächter mehr ist, als nur ein Söldling. Des Leibwächters Aufgabe ist es seinen Herrn zu schützen und wenn es sein muss mit seinem Leben. Es täte dem Leibwächter also gut, sich bereits als tot zu betrachten, damit er keine Angst hat, einem Angreifer entgegenzutreten.
    Naja, nur mal so ne Idee.

    Praios ist übrigens auch nicht verkehrt. Denn Praios als Gottheit muss ja nicht immer nur bedeuten, nicht Lügen zu dürfen etc, sondern auch der starke Glaube an die Hierarchie und die Gottgegebene Führung. Wenn dein Leibwächter z.B. stark davon überzeugt ist, dass es sein Job ist, die wichtigen (Adligen) zu schützen, weil nur die die Ordnung unter den Menschen aufrechterhalten, dann wäre das auch eine Möglichkeit.

    Du kannst Kor auch als klaren Söldnergott auffassen in dem Sinne, dass du den Khunchomer Kodex hoch hält, sich also immer auf Heller und Pfennig bezahlen läßt, dann aber auch uneingeschränkt zu seinem Vertrag steht.

    Und magische Dampfschiffe... die Sulman al'Nassori.

    und Luftelementare.

    Zitat von "Xosch"

    - Im Bornland gab es mal einen Versuch zu einer Karenarmee. Also berittene Kämpfer auf Karenen.


    Ich glaube, es waren Elche.

    Titel ohne Ländereien kommt bei Baronen selten, bei Grafen gar nicht vor (weil Titel in den meisten Fällen nämlich an ein Lehen geknüpft sind). Und wenn du dir die Preise mal anschaust, die man so für Land aufbringen muss, dann sind auch 75000 D überhaupt nicht viel. Berechne auch gleich mal die Preise für eine Burg, da bleibt nicht viel übrig.

    Lehen allerdings kann man grundsätzlich nicht verkaufen, weil sie einem nicht direkt gehören (alles Land gehört dem König, der es nur "verleiht"). Teilweise verpachten kann man es zwar, aber der Lehensnehmer bleibt seinem Lehensgeber dennoch direkt verantwortlich. Er ist in diesem Sinne nicht frei. Und er muß die Abgaben aufbringen, hat dem Heerbann folge zu leisten etc... Das wird nicht so einfach, wenn man seine Ländereien verpachtet hat.

    Wenn du schon geerbt hast wäre es sehr unwahrscheinlich auf Abenteuer auszuziehen, weil du andere Verpflichtungen hast.

    Der Normalfall wäre die Existenz einer Burg, die du erben wirst, nicht aber schon geerbt hast. Da das Erben deine Abenteuerlaufbahn ziemlich sicher beenden wird, bedarf es dafür keiner Regeln.

    BTW: Baron, oder Graf? Das ist ein Unterschied. Barone/Freiherren verfügen gewöhnlich über weniger bedeutsame Ländereien, als Grafen (von denen sie ihr Lehen erhalten haben). Grafen und Fürsten wiederum sind Lehensnehmer des Königs.

    Zitat von "NoSubject"

    Den Stich kann man jede Aktion machen, jede KR. Es reicht ja schon wenn der Gegner nicht trifft, man Umwandelt und 2 AT ausführt. Eine kann er dann schonmal nicht parieren.


    Das geht aber nur, wenn man den Gegner zuerst handeln läßt. Denn selbst mit Aufmerksamkeit muss man eine Umwandlung vor der ersten eigenen Aktion ansagen.

    Und nicht zu vergessen: man muß einen Panzerstecher haben. Die Dinger sind selten (da neumodisch) und haben keine besonders guten WM... ist allerdings seltsam, dass der Panzerstecher so gute KK/TP aufweist. Stichwaffe bleibt Stichwaffe...
    Ziemlich IMBA... es soll eine Mischung aus Dolch (Scheibendolch) und Stichwaffe (Rapier) sein und hat bessere Werte als beide Ursprungswaffen UND stellt eine Ausnahmeregelung dar. Der RS dürfte mMn höchstens halbiert werden. Denn er stellt immer noch ein Hindernis dar, nur eben ein geringeres aufgrund des Designs der Waffe.