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Frage Magie DSA 5:
Unser Hexer hat mich gestern mit "Große Gier" verzaubert, damit ich ihm sein Zelt aufbaue.
Darüber hatte sich eine kleine Diskussion entsponnen, da SL meinte ich könnte mich nur per Seelenkraft "verteidigen".
Stimmt das? IM Regelwerk muss ich gestehen konnte ich nichts so wirklich finden (bin aber auch grade echt Müde 
)
Ja, Seelenkraft ist bei DSA 5 die neue Magieresistenz und in erster Linie dein einziger Schutz vor Magie.
Theoretisch könntest du aber auch mit genug Magiekunde und Sinnesschärfe auch den Zaubervorgang bemerken und ihn einfach hauen. Keine Konzentration ---> Kein Zauber. Und überhaupt, was hält dein Charakter denn noch davon ab den Hexer hinterher ein auf den Schädel zu geben und dann selbst im Zelt zu schlafen?
Generell bin ich aber kein Freund von PvP am Spieltisch, denn das führt nur zu Frust. Sprich mal den Spieler des Hexers darauf an und wenn er uneinsichtig ist würde ich das noch mal in der gesamten Gruppe ansprechen.
Mit der Aktion hatte ich an sich kein Problem, passte halt zu seinem Char und Zelte aufbauen ging auch noch (dafür habe ich bei seinem Gepatzert)
Ich hätte in der Situation schon gerne auf Magiekunde bzw. Sinnesschärfe gewürfelt, weil ich ja ihm ja sein Zelt hingeworfen hatte (er ist ein Adliger aus Almada und lässt gerne andere für sich machen) und er wollte halt, dass ich ds Zelt aufbaue und da hab ich gesagt machs doch selbst. Und plötzlich habe ich diesen Drang sein Zelt (und alle anderen) aufzubauen?
Wir haben danach auch noch einen Übungskampf gemacht, bei dem ich ihn Nass gemacht hab 
Hallo, kurze Frage. Wenn man einem feindlichen Magier mit nem 33 TP Igni den Kopf weg sprengt, was passiert dann mit dem Bindungsritual auf seinem Stab? Ich hab schon die Suche benutzt aber nichts konkretes gefunden. Gibt es dazu irgendwelche Hinweise in den Regelbüchern oder nur nen Konsens unter Spielern? Ich würde den Stab an die Praioskirche übergeben, da es ein Schwarzsmagier war, allerdings würde ich gern aus Interesse wissen, ob die Bindung noch besteht oder ob der Stab nun nicht mehr als magisch gilt.
Der Stab gilt (nach DSA 4.1) ein Jahr und ein Tag noch als magisch, danach verlischt seine Magie unwiderruflich.
Außerdem sind Schwarzmagier nicht generell böse. Klar, die Praioten sehen die nicht gerne, geduldet werden sie aber allemal. Hexen und Druiden und das andere unlizensierte Gesocks sind pfui. Aber ob die dann mit dem Stab so viel anfangen können bezweifle ich. Bei z.B. Galottas Stab wäre das sicherlich was anderes aber das ist wohl einige Ligen über dem 0815 Fasarer Schwarzmagier.
Andere Frage: Was passiert, wenn ein Magier sich selbst überschätzt und mehr AsP ausgibt als er eigentlich hat? (Entweder durch Zufall (Kulminatio, Borbaradianismus) oder dadurch, dass das ein guter Rollenspieler ist und sowas IT eben nicht so klar ist ob man noch die nötigen 5 AsP oder nur noch 3 hat)
Der Spruch schlägt meiner Meinung nach fehl, wenn die AsP nicht ausreichen. Ich finde tatsächlich auf die schnelle keine Explizite Textstelle dazu, aber beim Ignifaxius und beim Zorn der Elemente gibt es extra eine Variante, die den Zauber bei nicht ausreichenden AsP so verbessert, dass er nicht automatisch fehlschlägt, wenn zu wenige AsP vorhanden sind, sondern das er halt umso schwächer ist, wie die AsP es zulassen...
Stimmt, aber die greift nur ab bestimmten ZfW. Und selbst wenn der Zauber fehlschlägt - selbst dann kann er noch, wenn man ungünstig würfelt, mit den halbierten Kosten das AsP Limit sprengen.
Ich bin mir auch recht sicher, dass beim Überschreiten des AsP-Vorrats der Spruch automatisch fehl schlägt. An die Möglichkeit, dass selbst halbierte AsP noch immer den Vorrat ins negative fallenm lassen könnten, habe ich bisher nie gedacht... Was passiert dann? Auf 0? Permanente AsP kosten? Hat das schonma jemand gehabt?
Eine Frage, die mir schon lange im Kopfer herumschwirrt: WdZ 178 ermöglicht es, Wesen neue Talente zu geben oder bestehende zu steigern:
Die Werte können maximal auf den anderthalbfachen Startwert gehoben werden, mindestens jedoch um einen Punkt und Talente mindestens auf den Wert 5.
Beim Chimären- und Golembau steht allerdings nichts von einer Obergrenze:
Wird für einen besonderen Dienst ein Talentwertbenötigt, so beträgt der Startwert 5 und kann zu den obigen Kosten (+1 pro 3 TaP) erhöht werden.
Der Golem erhält für Dienste oder besondere Eigenschaften nötige Talente auf einem Startwert von 5. Eine Steigerung kostet 1 Punkt pro 3 angefangenen TaP.
Gilt die Obergrenze des anderthalbfachen Startwerts (also jeweils 8 ) auch hier?
Darauf aufbauend: Wie wird solch ein neues Talent vermittelt? Muss der Magier es beherrschen und es sozusagen in die Thesis einbauen? Oder kann jedes Talent bis zum Wert 8 einem Wesen schlicht angezaubert werden?
Mit Chimärenbau habe ich mich noch nicht im Detail beschäftigt, aber ich würde sagen, dass die Regel zu den Obergrenzen unabhängig von der Wesenheit (Dämon/Golem/Chimäre/...) gilt.
Was die Vermittlung der Talente angeht, würde ich sagen, dass dies bei Chimären durch Tante Asfaloth geschieht. Der Chimärform ist ja gewissermaßen immer noch eine Anrufung besagter jener. Wenn Erzdämonen Paktierern auch mal ihre Talente im Rahmen von bis zu 49 ZfP*/TaP* zur Verfügung stellen, dann sollten Asfaloth auch in ihrem Namen erschaffenen Mischwesen rudimentäre Kenntnisse vermitteln können. Der Magier selbst muss nur klarmachen was er will.
Ich bin mir auch recht sicher, dass beim Überschreiten des AsP-Vorrats der Spruch automatisch fehl schlägt. An die Möglichkeit, dass selbst halbierte AsP noch immer den Vorrat ins negative fallenm lassen könnten, habe ich bisher nie gedacht... Was passiert dann? Auf 0? Permanente AsP kosten? Hat das schonma jemand gehabt?
Ich hatte das jetzt auch noch nicht, aber ich würde sagen bekommt die übrigen Asp von den Lep abgezogen oder als Ausdauerschaden, ähnlich wie verbotene Pforten nur unbewusst. (Und natürlich mit dem Unterschied, dass der Zauber nicht klappt)
Der Magier selbst muss nur klarmachen was er will.
Das würde sich wohl im ZfW der Formel ausdrücken. Ja, klingt an sich sinnvoll. Bis zu einem Wert von 8 würde wohl selbst Asfaloth Götter/Kulte oder andere scheinbar unpassende Talvermitteln, das ist ungefährlich. Bei Stein Wandle wird vermutlich ein passender Erzdämon die Talente vergeben. Schwieriger ist die Situation beim Staub Handle bzw. elementare Varianten, da halte ich das Lehren für komplizierter.
Die Gildenmagische Repräsentation halbiert ja die Erschwernis durch SpoMods. Gilt das auch für verlängerte Zauberdauer (Sodass die Erleichterung verdoppelt wird)?
Nein, da bekommt man nur ein Punkt Erleichterung mehr, also 4 Punkte.
Ich hatte das jetzt auch noch nicht, aber ich würde sagen bekommt die übrigen Asp von den Lep abgezogen oder als Ausdauerschaden, ähnlich wie verbotene Pforten nur unbewusst. (Und natürlich mit dem Unterschied, dass der Zauber nicht klappt)
ASP gehen auf Null, sonst passiert nichts, außer, es ist beim Zauberspruch explizit anders angegeben.
ASP gehen auf Null, sonst passiert nichts, außer, es ist beim Zauberspruch explizit anders angegeben.
Außer der Zauberer hat bewusst die Verbotenen Pforten geöffnet.
Mit (meisterlicher) Zauberkontrolle sollte man die Tür rechtzeitig wieder zu machen können - sonst kann das eine oder andere Lebenspünktchen mit in die verpuffende Matrix flutschen...
(In den Regeln steht das so nicht, ich fände es aber schlüssig.)
Na ja wenn man die verbotenen Pforten schon geöffnet hat dürfte man wohl davon ausgegangen sein, mit LeP die ganzen Kosten zu zahlen, also dürfte man sich die halben erst recht leisten können.
Mit ZK da wieder zuzumachen fände ich unschlüssig, man muss ja auch damit noch die halben AsP-Kosten bezahlen. Oder irre ich mich da?
Btw, kann mir wer erklären, warum MZK I laut WdH eine Verbreitung von 2 und MZK II eine von 3 hat? O.o
Das sind zwei unterschiedliche SF, die nicht aufeinander aufbauen.
Ah, hab ich mich verlesen.
Noch eine Frage: Wissen SCs/NSCs eigentlich um ihren Talentwert und können abschätzen, ob sie den nötigen ZfW für eine Variante überhaupt schon haben?
