Leib aus 1000 Fliegen
Probe: IN/CH/KO
Technik: Der Kophta bleibt reglos stehen, legt die Arme an den
Körper und ruft die Formel.
Zauberdauer: 4 Aktionen
Wirkung: Der Körper des Zauberers und seine persönlichen,
am Körper getragenen Gegenstände von bis zu 25 Stein Gewicht
verwandeln sich in einen Schwarm Insekten. Nach dem
Willen des Zauberers fliegt der Schwarm an jeden beliebigen
Ort im Wirkungsbereich und fügt sich wieder zu einer Person
zusammen. Der Schwarm kann nach Verwandlung gelenkt
werden, kann die Richtung ändern – die Rückverwandlung
findet aber erst statt, wenn der Zauberer es ansagt oder die Wirkungsdauer
abgelaufen ist. Die Insekten fliegen mit GS 8. Die
Anzahl der Insekten bemisst sich nach den Lebenspunkten des
Zauberers, pro Lebenspunkt entstehen 10 Insekten. Sie können
Personen umfliegen und irritieren, aber nicht angreifen. Werden
Insekten getötet oder vom Hauptschwarm abgetrennt, so
verliert der Zauberer bei der Rückverwandlung entsprechend 1
LeP pro 10 ‘verlorenen’ Schwarmtieren.
Kosten: 5 AsP +1 AsP/SR
Zielobjekt: Einzelperson, freiwillig
Reichweite: selbst; der Schwarm kann sich maximal etwa 30 Meilen
bei gerade Flugbahn und maximaler Wirkungsdauer bewegen.
Wirkungsdauer: maximal 1 Stunde
Modifikationen und Varianten: Zielobjekt, Zauberdauer,
Wirkungsdauer
Reversalis: keine Wirkung
Antimagie: Kann in einer Zone des VERWANDLUNG BEENDEN
nur erschwert gewirkt werden und von diesem Zauber
bei sofortiger Rückverwandlung beendet werden.
Merkmale: Form
Komplexität: E
Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)
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- DSA Universal
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Schattenkatze -
16. August 2006 um 10:11 -
Geschlossen -
Erledigt
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Dazu: Angenommen der Bösewicht spricht diesen Zauber. Fulminictus Welle der Reinigung, und er ist tot?
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EDIT Schattenkatze:@ Gillion: Regeltechnisch würde ich sagen: Ja. jedes der insekten hat <1 LeP und würde damit vom Zauber getötet werden. Möglicherweise gibt es da aber besondere regeln zu Schwarmwesen, die ich nicht kenne.
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Sind Magier in Vollplatte doch möglich, Hölleneisen sei dank?
ZitatIm reinen Metallzustand besitzt es keine herausragenden Eigenschaften
außer einer gegenüber Eisen deutlich verbesserten Magieaffinität (keine Auswirkungen auf Zauberproben, Zaubersprüche kosten 1 AsP mehr als üblich).Fallen durch die Affinität auch die Regenerationsschwierigkeiten weg? Falls nein ist meine Frage natürlich überflüssig...
Andernfalls liest sich das für mich so, als könnte man damit als Magier in Metallrüstung rumlaufen. (Erklärt das die Kettenhemden bestimmter Personen?)
Oder steht an anderer Stelle mehr dazu? Ich habe in WdZ und hier im Forum nichts dazu gefunden.Jetzt mal abgesehen von der eventuellen Beschaffungsschwierigkeit oder davon, dass man mit den gesparten Asp ohne Rüstung auch einen Armatrutz zaubern könnte...
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@Freibierbauch
Das ist längst ein alter Hut, nur kann ich mit bei dämonisch verseuchtem Eisen auch noch weitere Nebenwirkungen vorstellen als dieser eine AsP mehr.
Ich würde ja Endurium oder Meteoreisen bevorzugen, wenn man denn überhaupt ein Dispens für ne Plattenrüstung hat. -
Ein kleiner Enduriumanteil reicht aus, um den Platten der Shakagra die magiehemmenden Eigenschaften zu entziehen. Und die tragen jede Menge Platte^^
EDIT Schattenkatze: Die Diskussion, durch Magie das Gewicht verringern/zu erhöhen, wurde ausgegliedert.
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Hallo zusammen, ich habe ein paar Fragen zu den Personen Sigillen, welche bei den Zauberzeichen z.B. beim Zusatzzeichen "Zusätzlichen Zielbeschränkung" (WdA S. 154) erwähnt werden.
Laut der Anmerkung bei diesem Zusatzzeichen "kennt jeder Zauberer die Sigille für seine eigene Person".Ist es eurer Meinung nach möglich, dass ein Magier für die Nicht-Zauberer seiner Abenteurergruppe deren Sigillen bestimmt?
Wenn ja: mit welchem Aufwand?
Wenn bei diesem Zusatzzeichen von einer Gruppe die Rede ist, ist dies eurer Meinung nach einfach eine Auflistung der Personen (Zauberer_A, Zauberer_B, ...), oder benötigt man hier eine weitere Gruppen-Sigille? -
Ganz kurze Frage zur Artefaktmagie ...
Ist es möglich in eine Art Karte etwas zu binden, ist nur Interessehalber den neuerdings haben wir einen Artefaktmagus bei uns -
Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung für die Art des Gegenstandes. Jedoch je angemessener er ist, d.h. je besser er zur "Wirkung" des Artefakts passt (z.B. Laterne für Flim-Flam), umso besser bzw. umso leichter die Erschaffung bzw. die Arcanovi-Probe. Anders herum, also wenn der Gegenstand nicht passt, gibt es entsprechende Erschwerungen. Die Größe sollte auch in etwa passen. Das Artefakt muss mindestens so viel Gramm wiegen, wie Gesamt-ASP enthalten sind. Nach oben gibt es ab Schrankgröße dann Mali.
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Was lasst ihr beim manifesto eigentlich als Anwendung alles durchgehen?
In einem der Bücher über die magierakademien (glaube das erste) ist ja beschrieben, wie jungmagier ihren schulkollegen brennesseln unter die Robe zaubern. Hat mein Magier auch schon gemacht.
Anlehnend daran gab es gestern ein entsprechend großes Blatt für jeden gegen den Regen (als provisorischer Regenschirm, gezaubert mit Erschwernis). Als dann die Nahrung ausging, wollte ich am Fluss fische fangen. Mit einem um 5 erschwerten manifesto konnte ich dann einem größeren Fisch seinen Antrieb nehmen, indem ich das Wasser um seine schwanzflosse einfrieren ließ. Geht das schon zu weit? Alles nicht unbalanced, wenn man mich fragt - so ein Fisch ist nicht riesig, vergleichbar damit einem im Wasser stehenden Gegner den linken Fuß zur hälfte einfrieren zu lassen (was ihn wohl kaum juckt). Als kampfzauber habe ich den ohnehin noch nicht verwendet, hab's auch nicht vor, abgesehen davon, dass es ja sowieso im lc-Text explizit als nicht-kampfzauber ausgeschrieben steht.
Meine Frage also: wie weit lasst ihr den manifesto als "gimmick" durchgehen? Ich persönlich fand das mit dem Fisch bspw kreativ, aber hatte Zweifel, ob so manch anderer es nicht als nicht möglich sieht. -
Der MANIFESTO ist laut LC nicht dafür geeignet, eine Menge des Elements herbeizurufen, die ausreicht, um einen Elementaren Diener zu rufen. Dieser braucht eine „Hand voll“, ergo kann der MANIFESTO weniger als eine Hand voll des Elements herbeirufen.
Ein Blatt gegen den Regen würde ich hierbei schon als deutlich zu viel ansehen. Ich würde es allerdings zulassen, mit mehreren MANIFESTO-Zaubern ZfP* anzusammeln (wie beispielsweise beim ELEMENTAREN DIENER und auch beim MANIFESTO selbst extra erwähnt), und einen Schwellenwert festlegen, auf den der Zauberer kommen muss, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Für ein großes Blatt also manifestiert sich erst eine Knospe, die dann mit den sich sammelnden ZfP* zu dem gewünschten Blatt heranwächst. Je nach notwendiger elementarer Kunstfertigkeit kann die Probe dann auch noch erschwert sein.
Zu der Sache mit dem Fisch: „kann allerdings meist nicht zur persönlichen Bereicherungoder zum Schaden anderer eingesetzt werden“ könnte man so interpretieren, dass der Fisch damit nicht behindert werden kann. Ich würde es als Meister allerdings aus einem anderen Grund nicht zulassen: Die Manifestation des neuen Elements verdrängt das bisherige Element an der Stelle, wo es sich manifestiert. Der Fisch würde also von der plötzlichen Strömung von dem sich manifestierenden Eis weggeschwemmt. Es genauso um seine Schwanzflosse zu formen, dass es ihn „festhält“, ist meiner Ansicht nach mit dem MANIFESTO nicht möglich.
Selbst wenn der Meister es zulässt, würde ich für das Anvisieren des Fisches auf jeden Fall eine Fernkampf-Basis-Probe verlangen (schließlich ist der Fisch nicht wie bei einem Kampfzauber das Zielobjekt, das heißt der Zauber übernimmt das Zielen nicht für dich). Du hättest darauf natürlich Erschwernisse basierend auf der Größe und der Geschwindigkeit des Fisches, und eventuell eine Erleichterung abhängig von den ZfP*.
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Was ist der maximale Wert, auf den die Ritualkenntnis gesteigert werden kann? Die verwendete Eigenschaft ist abhängig von dem entsprechenden Ritual und ich kann keine Textpassage finden, die die Obergrenze klärt.
Ist es möglich, eine Begabung für eine Ritualkenntnis zu besitzen? Kling unwahrscheinlich, bin mir aber nicht sicher.
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Ist es möglich, eine Begabung für eine Ritualkenntnis zu besitzen? Kling unwahrscheinlich, bin mir aber nicht sicher.
Da der entsprechende Vorteil nur "Begabung für Ritual" heißt, der analoge aber "Begabung für Talent/Talentgruppe", würde ich nein sagen.
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Danke, hätte mich auch gewundert.
Über die Obergrenze weißt du auch nichts näheres?
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Leiteigenschaft der Tradition +3 ? Spielen wir zumindest so, weiß aber nicht, ob das irgendwo steht, nehme es aber an.
Tante EDITh hat die Stelle im Regelwerk gefunden: WdH, S. 19 -
Hallöchen, heute hätte ich eine Frage zum geoden.
Dass geodenzauber nicht schriftlich niedergelegt werden können weiß ich. Aber spricht grundsätzlich etwas dagegen, dass ein geode (der die entsprechende Schrift beherrscht) sich wissen aus Büchern in der Zivilisation aneignet? Bspw. Pflanzenkunde, magiekunde, Geschichtswissen, in seltenen Einzelfällen vielleicht sogar gildenmagische Zauber oder wahre Namen von elementaren? -
Dass geodenzauber nicht schriftlich niedergelegt werden können weiß ich. Aber spricht grundsätzlich etwas dagegen, dass ein geode (der die entsprechende Schrift beherrscht) sich wissen aus Büchern in der Zivilisation aneignet? Bspw. Pflanzenkunde, magiekunde, Geschichtswissen, in seltenen Einzelfällen vielleicht sogar gildenmagische Zauber oder wahre Namen von elementaren?
Es spricht nichts dagegen, reguläre Talente aus Büchern zu lernen, wenn das Buch das hergibt und der Geode die nötigen Werte in der Sprache und der Schrift hat.
Ebenso stellt es kein Problem dar, gildenmagische Zauber aus Büchern zu lernen. Die werden dann eben in Fremdrepräsentation mit entsprechend teureren Kosten gelernt. Wahre Namen von Elementaren unterscheiden sich nicht nach Repräsentation, ergo können auch diese für die entsprechenden AP aus Büchern gelernt werden.
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Eine Interessen Frage wie lernen Achaz ihre Zauberthesen und es hieß das sie mal die besten Artefaktmagier waren? Ist es deswegen so das fast alle Zauber nur noch auf Verbreitung 2, 3 zu finden ist ?
Rekonstruieren sie dann Zauberthesen oder wie ? O.o -
Ich denke junge Achazkristallomanten lernen ihre Zauber durch einen erfahrenen Lehrmeister und vielleicht mit Hilfe besonderer Thesiskristalle.
Ansonsten denk ich liegt die mangelnde Verbreitung daran, dass een die Magie der Achaz im Niedergang ist.
Ähnlich wie die heutige elfische Magie nur noch ein Schatten der alten Hochelfenmagie ist -
Also fast unmöglich noch an Zauber ranzukommen XD
Wenn man unterwegs wäreUrsprünglich war der Gedanke in einer kleinen Gruppe mal auszuprobieren wie es ist mit Achaz und einen Mirhamer Magier
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Solltest du meistern, wäre das ne gute Idee für nen Plot
Achaz hat von einem verborgenen Thesiskristall gehört und möchte diesen nun mit Hilfe des Magus finden
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