Beiträge von Aufgestiegener

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Hesinde zum Gruße,

    ich habe eine Frage zum Zauber "Animatio Stummer Diener". Ein mit diesem Zauber verzauberter Gegenstand wiederholt eine Bewegung, sobald er vom Magier eine Aufforderung z.B. durch ein Fingerschnipsen oder einen kurzen Befehl erhält.

    Wie weit darf der Magier maximal vom Gegenstand entfernt sein, um diesen durch ein Fingerschnipsen oder einen kurzen Befehl zu aktivieren?

    Lederbearbeitung (-> Glyphe der Elementare Attraktion Erz auf einer Lederrüstung)

    Eventuell Töpfern.

    Hmmm, wenn ich so eure Beiträge lese, dann wird mir klar, dass ich "Überreden gegen SCs" - zumindest wenn ich es gar nicht will - wohl wie Windweber bzw. Rohezal sehe, und in dieser Situation als Angriff empfunden habe.
    Egal ob ich mit einer At-Probe oder mit einer Überreden-Probe zu etwas gezwungen werde, es bleibt Zwang.
    Ich denke, ich werde dies das nächste Mal in unserer Runde so kommunizieren, mal schauen was daraus wird.
    Vielen Dank für eure Beiträge.

    Vor allem liest es sich, als wollte vor allem Dein Charakter in dem Moment auch nicht, was für mich noch gravierender wäre, denn da könnte es auf die überreden-Probe Erschwernisse geben und/oder den Widerstehen, wie auch immer man es machen möchte, Erleichterungen.Da fände ich es legitim, in dem Moment auch auf eine Probe zu verzichten. Ich wüsste jetzt wirklich nicht, warum sich jemand mit etwas Verstand und Verantwortungsgefühl in so einem Moment solchen Kindereien hingeben sollte.


    Tja, seufz, gute Frage nächste Frage.

    Da scheinen zum Teil verschiedenen Spielstile aufeinander zu prallen, der etwas "ernsthaftere" und der oft weniger ernsthafte Stil. Ab und zu komme ich mir schon wie ein Kindergärtner vor ("Nein, auch wenn dir langweilig ist, und du Magier nicht magst, fackeln wir nicht die Bibliothek der Magierakademie ab".)
    Und bei unserer Runde kann man dies wirklich nicht mehr auf ein jugendliches Alter schieben. ;)


    Wo liegt denn der Hase im Pfeffer? Und hätte der SC seiner Ausgestaltung nach etwas gegen das Ziel des überredenden SCs?


    Der Barde eines Mitspielers wollte meinen Magier zu einem Wetttrinken überreden.
    Ich kann nicht mehr zu 100% sagen, was mein Magier zu diesem Zeitpunkt stattdessen gemacht hat, mit hoher Wahrscheinlichkeit hat er gerade zusammen mit dem Rest der Gruppe / mit einem anderen SC-Magier versucht, einen Plan zu entwickeln, wie wir auf eine Bedrohungslage reagieren. Ich weiß noch sicher, dass von meiner Seite der Satz gefallen ist "Nein, ich mache jetzt KEIN wetttrinken, ich habe jetzt wichtiges zu tun."

    Zur Einstellung meines Magier: ich stelle ihn mir eher Verstand gesteuert vor (keine Ahnung, wie er bei den anderen ankommt ;) ), beim Alkoholkonsum bisher zurückhaltend. Auch, um sicherzustellen, dass er NICHT im Vollrausch lustige Dinge mit (Schadens-) Zauber ausprobiert.

    Ich habe die vergleichende Überredenprobe gewonnen, fand es aber lästig, überhaupt eine (normale) Probe würfeln zu müssen, da ich zu diesem Zeitpunkt auf KEINEN Fall ein Wettrinken machen wollte. (Beispiel: ich als Spieler war an diesem Abend mit dem Auto beim Spielen, und der Spieler des Barden hätte mich in Real-Live nie und nimmer zu einem Wettrinken überreden können.)

    EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.
    Nochmal EDIT am Tag drauf: Kam mir doch gleich so vor, als hätten wir das Thema bereits.

    Wie läuft es ab, wenn ein SC einen anderen SC zu etwas überreden will, obwohl der zweite SC (genauer, der Spieler) dies überhaupt nicht will?
    Wird dies über normale, vergleichende Überredenproben abgehandelt, oder hat der "Aggressor" einen Malus (da der zweite SC das nicht will)?

    In WdZ. S. 259 heißt es "(...)Für Kenner der gildenmagischen Repräsentation sind bei Zaubern in dieser Repräsentation alle Zuschlage für Spon­tane Modifikationen halbiert (zuerst eventuelle Mehrfach-Modifikationen aufsummieren, dann halbieren). Dies gilt nicht für expli­zit aufgeführte Varianten, Die Boni aus verlängerter Zauberdauer sind außerdem um einen zusätzlichen Punkt erhöht.(...)"
    Wenn ich das richtig verstehe, müssten bei dem von Aufgestiegener angeführten Beispiel die 2 Mali bzw. Erschwernisse von 5 zunächst aufsummiert (also auf 10) werden. Dann erfolgt erst die Halbierung. Da es somit nur eine Teilung bzw. Halbierung gibt, kommt ja eigentlich auch nur eine Rundung zum Tragen?

    Hallo @Brogosch Sohn des Boromil, hmmm, das bezieht sich nicht ganz auf meine zweite Frage, da es sich hierbei ja um Runden + Erschwernis der Zauberprobe geht.
    Meine Frage bezog sich aber auf Runden + Verkürzen der Zauberdauer: "wenn ich eine Zauberdauer von 5 zwei Mal verkürze, erhalte ich dann 1 (da ich nur 1 Mal am Schluss runde) oder 2" ?

    Entschuldigung, wenn ich mich hierbei unklar ausgedrückt habe.

    P.S.: jetzt verstehe ich auch die Antwort von @Eraklion

    Hesinde zum Gruße,

    ich habe eine Frage zur Spontanen Modifikation "Veränderung der Zauberdauer".
    Laut WdZ S. 20 gilt "... Zauberfertigkeitspunkte zu opfern, um die Zauberdauer deutlich zu verkürzen: je 5 aufgewendete ZfP halbieren die Zauberdauer".

    Wenn ich die Zauberdauer auf 1/4 modifizieren möchte, ist dies dann eine Modifikation, mit einer Erschwernis von 10, oder sind dies 2 Modifikationen, welche jeweils um 5 erschwert sind?


    Zudem habe ich eine Frage zum Runden: wann bzw. wie oft rundet ihr? Bei jedem Teilschritt einer Rechnung oder nur am Ende der Rechnung?
    Wenn wir annehmen, die oben genannte Modifikation der Zauberdauer seien 2 Modifikationen, und die Zauberdauer beträgt 5 Aktionen. Rechnet ihr dann:

    5 * 0,5 = 2,5 gerundet 3; 3 * 0,5 = 1,5 gerundet 2

    oder

    5 * 0,5 * 0,5 = 1,25 gerundet 1

    Hast du eine Regelstelle für die Mindestgröße? In WdZ heißt es bei der "Bindung" lediglich "(...)in zur Mächtigkeit des Wesens passender Mindestgröße(...)". Persönlich habe ich durch diese Formulierung eigentlich bei Lampen und ähnlichen Gegenständen schon Schwierigkeiten, das mit Dschinnen in Einklang zu bringen :)


    In WdA S. 94 steht: "Dschinne, Gehörnte Dämonen und Elementare Meister lassen sich in der Regel nicht freiwillig in Gegenstände binden, die bedeutend kleiner (3 Größenklassen gemäß WdS 93) als sie selber sind.".

    Nun wird in WdS 93 keine der 3 genannten Wesen explizit genannt - wäre ja zu einfach - vielleicht gibt es aber an anderer Stelle Größenangaben für Beschworene Wesen bzw. vielleicht kann ein Spielleiter diese eher abschätzen.

    Hallo zusammen, ich habe ein paar Fragen zu den Personen Sigillen, welche bei den Zauberzeichen z.B. beim Zusatzzeichen "Zusätzlichen Zielbeschränkung" (WdA S. 154) erwähnt werden.
    Laut der Anmerkung bei diesem Zusatzzeichen "kennt jeder Zauberer die Sigille für seine eigene Person".

    Ist es eurer Meinung nach möglich, dass ein Magier für die Nicht-Zauberer seiner Abenteurergruppe deren Sigillen bestimmt?
    Wenn ja: mit welchem Aufwand?
    Wenn bei diesem Zusatzzeichen von einer Gruppe die Rede ist, ist dies eurer Meinung nach einfach eine Auflistung der Personen (Zauberer_A, Zauberer_B, ...), oder benötigt man hier eine weitere Gruppen-Sigille?

    Der Sand ist alleine dadurch, dass er zermahlen wird, unedel. Je größer Kristalle desto edler.

    Hast du hierzu eine Quellenangabe? Ich habe soeben in WdZ und WdA nichts dazu gefunden.

    Wenn die Regel so ist, dass unabhängig von dem Ausgangsmaterial Sand allein aufgrund seiner Größe unedel ist, und dies dadurch auch für Eternium Sand gilt, dann sollte das aussieben aber auch nichts bringen.

    Und wieso dann der Herkunftsort eine Rolle spielt, versteh ich dann auch nicht so ganz. Außer vielleicht beim Gorsand, welcher leicht magischer oder sphärischer Natur sein soll, aber da liegt es dann mMn nicht am Herkunftsort, sondern an den Eigenschaften des Gorsandes. Und natürlich abgesehen von der Begründung "Die Regeln sind halt so." ;) .


    Mein Vorschlag (zermahlen eines reinen Ausgangsmaterials), war zudem eher als Alternative zum Aussieben gedacht.

    Die Grundmethode von Hasrabal sieht Gorsand und Chalukwasser vor, mittlerweile sind jedoch auch Sand aus Khôm, Selem, Hohen Eternen etc. verbreitet. Grundsätzlich wirkt die Zauberformel mit jeder Art Sand und Lehm.Ob die Herkunft ausschließlich für die Reinheit verantwortlich ist, kann man natürlich debattieren.
    Aber genau bei deiner Ausführung sieht man das Problem - laut Reinheitsregel ist Sand eben gleich Sand. Egal ob aus dem Sandkasten, einer sphärisch aufgeladenen Wüste oder dem Privatvorrat des Elementarherren und geht folglich mit 6 Punkten Erschwernis einher.

    Zusammenfassend scheinen die Meinungen also grob in diese Richtung zu gehen:

    • Dreck bleibt Dreck, hier ist besonders unedel gerechtfertigt
    • Wenn man Unreinheiten aussiebt, kann man evtl. eine höhere Stufe erlangen
    • Besondere Sandarten wie Gorsand sollten aufgrund der Herkunft grundsätzlich eine erhöhte Reinheit aufweisen

    Meine These dazu wäre, dass Sand & Co. als besonders unedel eingestuft wird, weil es normal ein wildes Gemenge verschiedenster Erzarten in unterschiedlichstem Reinheitsgrad ist und somit viel zu heterogen, um irgendeine nennenswerte homogene Reinheit zu haben.
    Das würde einerseits bedeuten, dass Sand in der Natur und bei Händlern zumeist weiterhin im angegebenen besonders unedlen Reinheitsgrad vorkommt. Gleichzeitig würde es aber auch erlauben, den Stoff durch Sortieren o.ä. in reinere Formen zu bringen. Kiesel kann man noch leicht nach Erzart sortieren, bei Sand hingegen wird man wohl z.B. Magie brauchen. Damit wäre dann die Reinheit abhängig, ob es Quarzsand, Basaltsand etc. und nicht, wie groß die Korngröße ist.


    Deine These zu "Warum ist Sand (normalerweise) unrein" hört sich für mich recht logisch an.

    Wieso gehst du denn nicht her, und besorgst dir einen kostengünstigen, reinen Ausgangsstoff, und zermahlst diesen (mechanisch, magisch, ...).
    Bei DIESEM Sand könnte man dann argumentieren "dieser ist rein", da er kein wildes Gemenge ist. Hier müsste man dann auch nicht aussieben + sortieren.

    Es kommt dann natürlich auf deinen Meister und deine Gruppe an, ob dieser Argumentation zugestimmt wird. ;)

    EDIT Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.


    Die Zwölfe zum Gruße,

    ist der Gardianum in der Standardausführung eurer Meinung nach unten offen, oder ist man durch die Schutzkuppel auch gegen Angriffe von unten geschützt?

    Die Antwort sagt leider halb ja und halb nein ...

    Für mich stellt sich auch noch die Frage, wie genau das mit der Probe +12 gemeint ist? Eigentlich (zumindest nach meiner Meinung) sollte der Malus bei der Zonenversion nicht zum Tragen kommen, da dort nur eine Probe auf einen W20 gemacht wird. Der Malus gilt nur für die "normale" Version.


    Das sehe ich genauso, der LCD lässt hier meiner Meinung nach wenig Interpretationsraum:

    Zitat von LCD S. 43, Variante Zone

    In die Zone eindringende Bewegungen kommen zum Stillstand, ... wenn mit dem W20 eine Probe auf die ZfP* des Störzaubers gelingen (bei Artefakten, Wesen).

    Im Redaktionsstübchen bei ulisses hat letzte Woche jemand recht ähnliche Fragen gestellt (siehe http://www.ulisses-spiele.de/forum/viewtopic.php?f=141&t=3831 )


    Alex Spohr hat wie folgt geantwortet:

    Zitat


    Hallo,

    der Zuaber stört vor allem die Magie, die für die Bewegung verantwortlich ist. Deswegen b. Der Dämon kann aber tatsächlich nach Meisterentscheid auch Probleme bei der normalen Bewegung haben, aber das ist nicht festgelgt.

    @ Brogosch: vielen Dank für die Antwort und die Korrektur der notwendigen Zeiteinheiten.

    Zu meiner Ausgangsfrage: das würde dann z.B. bei der Rüstungsgewöhnung I - welche auch durch "mindestens einjährige Praxis" erworben werden kann (WdS S. 76) bedeuten, dass ich die Rüstung mindestens 1 Jahr trage, und anschließend (als Magier) noch zusätzlich 45 Zeiteinheiten (d.h. mindestens 11,25 Tage ) "auf dem Exerzierplatz" in Rüstung rumstehe? Das finde ich - seltsam.