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Die Kurzantwort ist, ja.
Ausführlicher man kann mit einem Analys dämonisches Wirken erkennen. Abhängig von den zurückbehaltenen ZfP* kannst du dann erkennen ob das dämonisch ist oder nicht bis hin zu detailierte INformationen die hinter der Matrix stecken.
Hi,
können analyse Zauber dämonisches wirken erkennen? Oder sowas wie eine dämonische Aura oder ähnliches wahrnehmen?
Bereits mit dem ODEM kann man erkennen, dass etwas magisches an einer Stelle präsent ist oder war. Die Präsenz eines niederen Dämons gibt sogar eine Probenerleichterung von 4, die eines gehörnten Dämons 5, siehe LC 198. Mit dem ANALYS lässt sich schon ab 1 ZfP* erkennen, dass es sich um einen Dämon handelt. Das ist also nicht nur machbar, sondern auch ziemlich einfach. In LC 198 findest du ferner auch die Modifikatoren, um die Präsenz nach verschiedenen Zeitspannen noch zu erkennen.
Der Odem ab ZfP* 7 kann dämonische Aura erkennen (so wie nicht wie bei mächtigen Dämonen verhüllt ist).
Der Analys kann ab einer bestimmten Höhe erkennen aus welcher Dömene das ganze kommt.
Selbiges gilt natürlich für den Occulus.
Vielen Dank!
(Hoffentlich) kurze Frage zum Flammenschwert, zu der ich nichts im Forum gefunden habe:
Laut WdZ S. 109 kann ich mit den übrigen RkP* der Erschaffungsprobe die Werte des Flammenschwerts verbessern.
Je zwei RkP+ erhöhen zum Beispiel die TP um 1 oder den Attackewert des fliegenden Schwertes um 1 - bis zu einem Maximum von AT 18.
Da man selbst mit hohen RkW-Werten kaum nahe an die Maximalwerte von einem verbesserbaren Aspekt kommt, frage ich mich, ob es möglich ist, das Ritual öfters zu sprechen und so RkP* anzusammeln - analog wie es bei einigen Keulenritualen der Schamanen möglich ist.
In meinen Augen sollte das möglich sein, da für alle Verbesserungen ein Maximum angegeben ist:
Max AT: 18, Max GS: 8, Max Autofinte ...
Zudem kann hat eine misslungene Probe (immerhin +7) zum Teil gravierende Auswirkungen, die den Stab permanent beschädigen, weswegen ständiges Verbessern des Flammenschwerts auch gefährlich sien kann.
Wenn dem allerdings so wäre, dann gibt es noch ein Problem: die TP der Waffe haben nämlich keine Obergrenze, was mMn schlicht vergessen worden ist...
Kann da jemand Licht ins Dunkle bringen?
Zwei Ritualproben sind aus meiner Sicht zwei Rituale.
Spontane Modifikationen (z.B. Verdoppelung der Ritualdauer o.ä.) sind laut WdZ S.105 explizit ausgeschlossen.
ZfP* und die offene Probe sind zulässig analog zur Spruchzauberei. WdZ S.15 erlaubt das Ansammeln bei wenigen, lang dauernden Zaubern, bei denen dies so auch vorgesehen ist. Dies gilt für die Objektrituale nicht: Diese sind ausdrücklich für einmalige Anwendung vorgesehen (Ausnahmen hast du selbst erwähnt - da steht es dann dabei). Ohne Modifikation ist daran nichts zu ändern, und diese darf nicht spontan sein.
Man könnte vielleicht - in vielen Jahrzehnten mühsamen Studiums - eine neue Ritualvariante entwickeln, welche die Kumulation ermöglicht. Da dies bei Ritualen aber m.W. noch nie gemacht wurde, müssen m.E. schon ein paar tausend ZfP* aus Magiekunde angesammelt werden, bevor das klappen kann - wenn überhaupt.
Ein gangbarer Weg ist dagegen die Erleichterung der RK-Probe durch günstige Umstände, z.B. einen besonders kraftvollen Ort, lange Meditation zur Einstimmung, etc., die nach Maßgabe des Meisters einige Punkte gutmachen können. Zu beachten: Damit kann man einen ungünstigen Würfelwurf ausgleichen, aber nicht über den maximalen eigenen RKW hinauskommen.
Diskutabel wäre noch, ob Meisterliche Zauberkontrolle I ermöglicht, ein misslungenes Ritual vorab zu erkennen.
Aber nein, das Super-Power-Flammenschwert mit AT+5 und TP+20 kann man so nicht erzeugen.
@Hinrich: Danke für die Antwort! Ich hab jetzt noch mal scharf auf das Ritual hingeguckt und gesehen, dass RkP* aus der Aktivierungsporbe und nicht aus der Erschaffungsprobe zur Erhöhung der Werte benutzt werden dürfen. Die ist ja an sich nicht erschwert, d.h. man kann mit den übrigen RkP* immer das machen, was der Situation am sinnvollsten ist.
Sorry nochmal, nächstes mal schau ich gleich genauer hin. Trotzdem danke 
Kann man in Olport den Dschinnenruf lernen?
Im LCD steht, dass er dort gelehrt wird. In WdH steht er aber nicht bei den möglichen Sprüchen.
Ja, das geht. Dschinnenruf ist an allen Akademien lehrbar, wenn nicht anders erwähnt. Der ist schon bei den allgemeinen Magierzaubern WdH 173 aufgeführt.
Aber er hat Verbreitung Mag 4 und in Olport kann man nur alle Zauber ab Mag 5 lernen (Die mit Stern auf S.173)
Aber im LCD steht eben, dass man ihn dort lernen kann. Wohingegen er im WdH nicht extra aufgelistet ist.
Jetzt ist die Frage, ob Wege > LCD oder Neueres Buch > Älteres.
Aber im LCD steht eben, dass man ihn dort lernen kann. Wohingegen er im WdH nicht extra aufgelistet ist.
Das WdH bezieht sich auf die Erstellung von frischen Anfängerhelden. Ich weiß nicht ob es beim LCD durchgängig so ist, aber ich habe es immer so verstanden, dass die Hinweise zu den Zaubern und ihren Möglichkeiten des Lernes da für Spielermagier (und SL's) gelten die wissen wollen, wo sie sich den Zauber später besorgen können. Muss natürlich nicht stimmen.
Sprich es doch einfach mit deiner Gruppe ab und heb dir bei der Charaktererstellung (falls du den Heldeneditor benutzt) ein paar AP auf. Die investierst du dann in den Dischinnenrufzauber. Soweit ich weiß dürften die Kosten vor und nach der Erstellung die gleichen sein.
Je nachdem, wann ihr spielt hat Olport genügend Kontakte und Möglichkeiten einem Studiosa den Dschinnenruf beizubringen.
Das hatte ich in der Eile tatsächlich überlesen. Aber da dort "dafür jedoch sehr viele Elementar- undUmweltzauber und einige Zauber firnelfischen Ursprungs" gelehrt werden, u. a. Meister der Elemente und Elementarer Diener, gehe ich davon aus, dass dieser Zauber in der Liste einfach nur vergessen wurde. Viele der aufgeführten Zauber scheinen mir auch deutlich seltener zu sein, als der Dschinnenruf.
Also im Zweilfelsfall würde ich den Zauber zulassen, ähnlich wie Storytellung das auch schon erwähnt hat innerhalb der Gruppe klären.
In HMW steht, dass die Bibliothek zur Elementarmagie "immens" sei. Also sollten man einen so elementaren Spruch da problemlos lernen können (pun intended).
Geht es um die eigentliche Ausbildung oder ein Zweitstudium? Das wird nämlich nur wenigen gewährt, die sich dabei auch noch allerlei Nachteile ob des Status der Akademie einhandeln.
Vielen Dank allerseits =)
So ähnlich hab ich mir das auch gedacht, wollte nur sicher gehen.
Wäre schon ungünstig gewesen, wenn ich den wohl wichtigsten Elementarzauber dort nicht lernen dürfte.
Mein Char ist aus Olport und hat schon einige AP.
Was kann man denn mit dem roten Horn eines schwarzen Einhornes anfangen? (mein Magus hat das in 'Wenn Ketten brechen'...naja...gefunden...in einem fremdem Labor...genauso wie ein Schälchen Flugsalbe... xD )
Schwarze Einhörner scheint es ja zu geben...Borbels Seelentier...
Nur als Dämon, aber das was Big B da hat braucht keine direkte derische Entsprechung. Bei so einem mächtigen Wesen (und ja, ich will trotzdem oder gerade deshalb immer noch gscheite Werte für den Guten) kommt es durchaus vor, dass das Seelentier kein reales Wesen repräsentiert. Drachen mit sich selbst als Seelentier sind etwa eine Besonderheit, Moruu'Daal mit irgendeinem riesigen 13-armigen Krakenviech (und nein, nicht dem Würgedingens aus ZooBot) eine andere.
Einige hochrangige Geweihte des Namenlosen reiten ebenfalls aus schwarzen Einhörnern. Natürlich können dies nun ebenfalls Dämonen sein, aber weshalb sollte es sich nicht einfach um korrumpierte Tiere handeln?
So oder so sind sie im Gegensatz zu den reinen, "guten" Einhörnern viel zu sehr mit dem Bösen assoziiert um in der derischen Alchemie als Zutat ähnliche Ergebnisse zu erzielen wie ein gewöhnliches Alicorn. Es wird also -platt gesagt- einen Trank nicht verbessern, wenn man statt dem Horn eines weißen das einen schwarzen Einhorns einsetzt sondern ihn so stark verändern, dass er vermutlich nutzlos wird.
Stattdessen könnte ich mir das Horn als "optimierende Substitution" in Tinkturen vorstellen, die ohnehin mit Dämonen, Schwarzmagie oder dem Dreizehnten assoziiert werden. Vielleicht ist das Horn eine mögliche Zutat für ein Heilmittel zu den Zorganpocken? Wichtiger Bestandteil eines (Gegen)Gifts? Zerriben als Basis für magische Kreide, deren Schutzkreise gegen die Wesenheiten des Namenlosen wirken?
Und dann ist ein solches Horn natürlich noch ein mächtiges Donarium bei der Anrufung von Dämonen.
Natürlich können dies nun ebenfalls Dämonen sein, aber weshalb sollte es sich nicht einfach um korrumpierte Tiere handeln?
Weil ich mich nicht daran erinnern kann, dass schwarze Einhörner als korrumpierte Wesen irgendwo genauer beschrieben wurden. Aber alle anderen Feenwesen können von NL korrumpiert werden - also warum nicht.
Wird denn im Gegenzug irgendwo erwähnt, dass es sich um Dämonen handelt? Ich hätte die schwarzen Enhörner als Analogie der (ebenfalls schwarzen) vom Namenlosen unterworfenen Lamifaar angesehen. Letztlich ist das aber reine Spekulation.
/edit: Natürlich gibt es diese Belkelel-Daimoniden, es würde mich aber wundern, wenn ein Priester des Namenlosen auf einem solchen reitet.
In der Errata zu EG heißt es bei der Kontrollprobe für die Beschwörung von Elementaren Wesen:
"(...)Geschenke — je –2 (bis max. –7)(...)"
Bedeutet das, dass man je Geschenk eine Erleichterung von 2 erhält? Und dass man maximal 4 Geschenke einsetzen kann? Und dass, warum auch immer, das letzte Geschenk nur eine Erleichterung von 1 ergibt?
BTW: Und wenn ich Recht habe, verstehe ich es auch nicht wirklich? In WdZ und EG selbst gab es immer nur eine Erleichterung von 1 pro Geschenk, wobei es eine maximale Erleichterung von 2 gegeben hat.
