Ich bin durch einen Bekannten auf die Reihe aufmerksam geworden und habe gerade den vierten Teil (also bitte nicht so viel aus den folgenden Büchern vorwegnehmen, oder wenigstens als MI) fertig gelesen. Bislang ist das ein durch und durch guter Fantasy-Epos. Natürlich hat er viele Anleihen bei Herr der Ringe und ähnlichem, aber in seiner gesamten Art ist er bislang doch besser: Ich habe für mich noch nichts gefunden, wo ich mich aufregen könnte:
-Ziemlich spannende Geschichte mit überraschenden Wendungen
-Sehr lesefreundliches Buch (ich war selten so im Lesefieber, maximal bei Dan Brown oder Frank Schätzling)
-Die Geschichte greift mal einmal die Emanzipation der Emanzipation auf (Mit ein wenig Fantasie kann man sich schon die Überleitung zur heutigen Welt denken (als Beispiel für Leute die das Buch kennen: Die roten Ajahs sind einfach Frauen, die die Emanzipation umgedreht haben und nun ihrerseits die Männer unterdrücken. Ein ziemlich kniffliges Thema, aber interessant dargestellt)
-Keine 100-seitige Verwandschaftsbeziehungen
usw.
Ich würde gerne mal andere Stimmen über den Zyklus hören (er hat ja inzwischen 30 Bände!!!). Bislang ist er nämlich eine echte Bereicherung, und ich bin erstaunt, dass er scheinbar so unbekannt ist (wenn man von diversen "Wheel of Time-Fan-Seiten" absieht)