Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

Hä? Etwas ahnden was nicht nachweisbar ist?

Kurz: ohne die genauen Umstände können wir dir keine genaue Antwort geben.

Lang:
Okay, in Aventurien gilt die Schuldvermutung (Angeklagter muss beweisen dass er unschuldig ist, nicht umgekehrt - zumindest solang er ein "normaler" Freier/Unfreier ist), aber dennoch...

Grundsätzlich kommt man in eine Akademie nicht rein, wenn man es nicht soll, denn die sind bewacht - es gibt da die Profession des Akademiegardisten. Einige Akademien haben richtig üble Elitetruppen, wie zum Beispiel die Drachenei-Akademie - an denen kommst du lebend nicht vorbei. Das heißt, ohne Gewaltanwendung ist das nicht machbar, oder eben mittels Magie wie TRANSVERSALIS (wobei viele Akademien gegen so etwas durch Artefakte geschützt sind). Das heißt: entweder gelangst du hinein und hinaus, ohne dass es bemerkt wird, oder es gibt eine Menge Blutvergießen, in dessen Verlauf du mindestens identifiziert, sehr wahrscheinlich sogar geschnappt wirst.

Ansonsten ist das bloße unbefugte Betreten ein profanes Verbrechen, wofür du vermutlich an die profane Obrigkeit ausgehändigt wirst wenn du selbst kein Magier bist, und Hausverbot in dieser Akademie, vielleicht sogar allen Akademien der besagten Gilde bekommst, falls du Magier der Gilde bist kann es sein dass man dich rauswirft.

Falls es dir gelingt, im Bornland stehen ja mit Festum, Neersand und Norburg eher kleinere Akademien, die vermutlich keine besonders großen Giftschränke haben. Deswegen sind die zwar mit Sicherheit besser gesichert als eine Bank, aber neben den Gardisten wird es vermutlich keine Golems oder Elementare geben, die alles bewachen.

Für mich ist der Tatbestand des Einbruchs erfüllt, egal ob etwas gestohlen wird oder nicht. Da nichts geklaut wird, wird vermutlich eine milde Strafe verhängt, wobei mild im Bornland auch mehr ist als im Mittelreich. Die genauen Strafen kann ich aber nicht sagen. Das ist eher Meisterentscheid.

Also ich hab mich in die Quecksilber Akademie in Festum geschlichen, weil man mich nicht reinlassen wollte. Ohne etwas zu stehlen und nur mit ein paar Leuten geredet. Dann bin ich rausgegangen, wurde dabei von den Wachen wiedererkannt und niedergeschlagen. Dann wurde ich vor Gericht gestellt. 3 Leute. Ein Schwertgeselle, ein Adeliger und ein Händler. Die alle meine Ehrenhaftigkeit bezeugen konnten. Da ich zuvor zu Zwecken der Ehrenverteidigung an einen Rondragefälligen Kampf teilgenommen habe. Ohne jegliche Bewise für den Einbruch und Leuten die meine Ehre bezeugen konnten. Dazu konnte ich anprangern das die Wachen nicht sehr aufmerksam waren.
Am Ende wurde ich zu 70 Batzen zahlung und 1 Jährigem zutrittsverbot. bestraft.

Dann lief die Verhandlung schonmal falsch - du wurdest beim rausgehen erkannt und erwischt, was war da noch nachzuweisen? Es gab einen eindeutigen, stichhaltigen Beweis, nämlich mehrere Augenzeugen die über alle Zweifel erhaben sind!

Ob du "Ehre" hast ist in festum egal. Da regieren die Pfeffersäcke, nicht der rondrianische Adel. Ansonsten war die Strafe verdammt niedrig. Adliger, Schwertgeselle und Händler - alles leute die nach außen hin nach Geld stinken. Ich hatte die Strafe dreistellig angesetzt. Kommt aber natürlich auch drauf an, wieviel Geld in der Runde vorhanden ist. In Festum jetzt bekannt und verachtet zu werden ist ja schon Strafe genug, in der Stadt bekommt ihr kein Bein mehr auf den Boden - egal in welcher Schicht. mehr als da weggehen könnt ihr nicht mehr.

Ach das halte ich für ein Gerücht.

Ok aber noch ne Frage was ist den die Strafe für Paktiererei?

Exorzismus und Scheiterhaufen.

In einer Armee der Schattenlande auch mal ein hoher Militärposten.

Aber Exkommunikation und ein paar Dates mit der Inquisition sind vermutlich häufiger.

Haben die Praioten nicht eine relativ einfache Ehrlichkeits-Liturgie? Die sollte "Wunder wirken" höhöhö

Zitat von Thorbe

Mittelreichische Adelsfamilie mit guten Kontakten nach Al'Anfa oder zu den Zornbrechts. So gut, dass sie ihr magiebegabtes Kind auf die Universität Al'Anfa schicken würden. Alternativ auch eine Adelsfamilie (mit erbbarem Titel) die im Exil in Al'Anfa lebt?

Fallen euch dazu Familien ein?

Haus Paligan – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

Rondrigan Paligan – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

Da der das einzige Exemplar im Mittelreich ist und keine Kinder hat, die er nach Al'Anfa schicken kann, schlechtes Beispiel .

Prinzipiell kannst du in Almada und Perricum aber mal reinschauen. DIE Familie, die Kontakte nach Al'Anfa hat, gibt es nicht, aber in beiden Regionen gibt es eben durch die Paligans gute Kontakte, dazu eine gewisse "Abwerbungstaktik" von der Schule der Austreibung nach Al'Anfa. Nicht nehmen würde ich die Bergs. Da ist aufgrund der Hilfe des alten Verräters Leomar im Khomkrieg eher...verhalten.

Da der Charakter selbst kaum im Wiki Aventurica steht ist "Neffe um zwei Ecken" völlig ausreichend.

Das kommt halt drauf an, wie weit man, gerade bei der Kaiserfamilie vom offiziellen Aventurien abweichen möchte, da die Kaiserfamilie ja schon etwas dichter beschrieben ist (und solche Dinge können Meister sehr quälen...sehr ).

Wenn man offizielle Linie fährt, hat man Agriope = kinderlos, Rimiona - ein Sohn (Timshal), der wiederum nur einen (ehelichen) Sohn hatte - Rondrigan, dazu eine uneheliche Tochter* - und Alara/Rohaja - nun ja - als Linien. Das ist auch nicht so ganz unbedeutend von wegen Erbfolge etc.pp.

*Über die ginge das zwar, aber dazu kommt erschwerend, dass sich die Mittelreichischen Paligans eher von Al'Anfa (oder besser dem Großartigen, seiner vizeköniglichen Hoheit Goldo Paligan) etwas distanzieren. Ein Kind aus der Linie in Al'Anfa...das ist politischer Zündstoff, den sich gerade Haus Gareth nicht leisten kann.

Harmloser und freier wären Haus Mersingen (sind eh irgendwie überall vertreten + Affinität zu Boron in der Familie), Haus Streitzig (weite Verbreitung in Almada) oder Haus Culming (kleineres Haus, offiziell kaum geschrieben aus Almada, Fehde mit den Bergs). Weniger Stress für den Meister, mehr Freiheiten (bei spielen im offiziellen Aventurien)

Kurze Frage an die Biologen unter euch: Was würde eine schlagartige Verdopplung der Schwerkraft für den Körper bedeuten? Ist das schon sofortiger Zusammen-/Knochenbruch oder kann man da noch irgendwie gehen?

Das macht überhaupt nichts. Das hat kaum Auswirkungen. Verdopplung der Schwerkraft sind gerade mal 2G. Da hast du in jeder ordentlichen Achterbahn mehr. Das Gehen sollte etwas schwerer fallen, aber Verletzungen gibt's da keine.

Einer Person kann bei Verdopplung der Schwerkraft auf jeden Fall schwindlig werden (Kopf wird mit weniger Blut versorgt) und man hat halt Schwierigkeiten, sich auf den Beinen zu halten (besonders, wenn man Rüstung trägt). Aber zu Knochenbrüchen wird es in den seltesten Fällen kommen

Das bedeutet ungefähr eine Verdoppelung des Gewichts. Man wird langsamer, unbeweglicher usw., ähnlich, wie wenn man einen Kameraden tragen würde. Gefährlich wird es z.B. bei Stürzen oder Sprüngen aus größerer Höhe. Es kommt aber nicht zu Spontanbrüchen o.ä. Dafür müsste die Schwerkraft deutlich stärker ansteigen.
Tante EDITh stimmt @nemthos nicht zu, 2g lassen sich normalerweise recht gut aushalten, eventuell kommt es aber durch den "schlagartigen" Anstieg zu kurzfristigen Effekten. Aber auch dafür müsste mMn der Anstieg größer sein. Ich habe die Schleuderversuche als Proband am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin ganz gut toleriert. Unter Alkohol allerdings haben viele gekotzt wie die Reiher, da könnte der Meister durchaus was einbauen. Allerdings ist zu Bedenken, dass die Übelkeit damals wohl eher durch die Dreherei als den g-Effekt hervorgerufen wurde.

Stimmt, hätte ich mir eigentlich selbst denken können Danke. Ab wie viel G wirds denn problematisch?

Kampfpiloten sind trainiert bis 9g, die Maschinen selbst halten ähnlich viel aus (Stichwort Lastvielfaches). Kunstflugzeuge sind meines Wissens nach teilweise bis 12g ausgelegt.

Bei Wikipedia gibt es auch eine grobe Einteilung, welche Auswirkungen einige Bereiche der G-Kräfte haben können