Rondrageweihter nach Senne Bornland.

  • So liebes Forum,

    nach einiger Zeit Überlegung und auch Gespräche mit der Gruppe.
    Sind wir zu dem Beschluss gekommen, dass der Rondrageweihte wohl besser passen würde und evtl. harmonischer sich eingliedern lässt.

    Von den Informationen die ich bisher die ich über die Senne Bornland hab.
    Ist einerseits das viele (nicht alle) Geweihten Adelig sind und direkte Nachkommen von den Theaterritter und das meist diejenigen die, dass nicht sind dazu neigen die Senne zu verlassen da die Anerkennung zwar da ist.
    Aber scheinbar eben nicht diesselbe ist, die direkten Nachkommen entgegen gebracht wird.

    Da würde ich also Adel 1 oder 2 ansetzen.
    Weiss nun nicht genau wie hoch nun Bronnjaren sind?

    Adel (5-10 AP)

    Von der Bewaffnung stand im Vademecum das sie einen Hohen Stellenwert auf Lanzen haben.
    Säbel und Schwert gleichwertig zusetzen ist.
    Für die Jagd der Speer und der Hirschfänger benutzt wird (hab da mal nachgelesen geh mal von der Schweinejagd aus die zu Fuß oder mit Pferd gemacht worden ist und die Hauptwaffe eben der Speer war.)

    Also hab ich:
    Lanzen: 10
    Schwerter: 12
    Raufen: 8

    Stangenwaffen: 10
    und da DSA 5 den Rondrakamm als Zeremonialgegenstand hat:
    Zweihänder: 10
    Passt aber auch zu Bornland da war irgendwas von Arivoren mal erwähnt.

    Von Talenten hätte ich zusätzlich:
    Tierkunde 4 (wegen Jagd)
    Fährtensuchen 4 (wegen Jagd)
    Sinnenschärfe 4 (wegen Jagd)
    über die Regeln hab ich zwar schon gelesen das dort normal von FK ausgegangen wird.
    Allerdings wurde da nun nichts direktes erwähnt (also vielleicht noch Wurfspeer mitnehmen?).
    Sollte eher ein Hobby sein und nicht das Hauptgebiet, deswegen würde ich es nicht höher setzen.

    Dann zu den Lanzenkampf:
    Das benötigt Reiten TaW 10 für Berittener Kampf, Lanzengang damit man dies überhaupt anwenden kann.

    Die normal Standard Kampfsonderfertigkeiten:
    Belastungsgewöhnung 1
    Finte 1

    Wuchtschlag 1

    Kampfrelexe 1
    würde ich noch mitnehmen.


    Da bin ich noch am überlegen ob man halt sich einen Kampfstil Rondra- Schutz oder Rondra-Trutz mit einpacken sollte?
    bei Schutz, würde ich mit der Liturgie Schutz von Wehrlosen zusammen arbeiten.

    Von Vorteilen dachte ich zusätzlich zu Adelig an:
    Begabung Einschüchtern
    Herausragende Kampfsonderfertigkeit (Schwert)
    Waffenbegabung (Schwert)

    Von Eigenschaften:
    MU: 14 , KL: 11, IN: 13, CH: 12, FF: 10, GE: 13, KO: 13, KK: 15 (nahe am + TP von Säbel und Wuchtschlag 2).

    Im Grunde war meine Grundidee mit dem Schutz-Stil zu arbeiten um Leute zu schützen (VW Verteilung).
    Irgendwann mit Schmerzwut was ja ein TP mehr ergibt bei Schmerzstufen, mit Wuchtschlag kombiniert könnte das halt in brenzligen Situationen einen Unterschied machen?
    So mein Gedanke :D
    Aber bin nicht sehr erfahren in der Materie Kämpfer/Geweihter.

  • Der Vorteil Adelig ist in DSA 5 schwer zu benutzen, da er anders als in DSA 4 (Adelige Abstammung/Erbe) Titelträger darstellt und er mit den wenigen Stufen (sowohl Vorteil, als auch Adelsstufen) unflexibel ist. Daher eine grobe Einschätzung speziell für Deinen Fall: Adel 1 "bedeutungsloser Adeliger" Held besitzt kaum Einfluss, oft nicht einmal eigenes Land, was aber nicht bedeutet, dass er nicht Reich (im Sinn des Vorteils) sein kann, um z.B. trotzdem ein Pferd, Lanze etc. zu besitzen. Adel 2 "einfacher Adeliger" Held besitzt wenig Einfluss, hat etwas Land, aber man ist sowohl in der Heimat als auch im Ausland ein winziges Zahnrad im großen Adelsapparat. Mit Adel 3 besitzt man zumindest lokal einigen Einfluss und hat in der Regel Ländereien und gehört im Bornland auf jeden Fall zu den Leuten mit denen man rechnen muss. Bei Stufe 3 muss man schon kreativ werden, um die wenigen Mittel, die ein DSA 5 Held besitzt mit dem vergleichsweise hohen Rang in Einklang zu bringen "warum ist mein Held so ein Penner, wo ihm eigentlich Armeen, Burgen, Städte etc. unterstellt sind?".

    Letztendlich legst Du mit der Wahl der Stufe das Gewicht Deines Helden fest. Der "gewöhnliche" Bronnjar mit ein, zwei Dörfern, ein paar bewaffneten Handlangern und einigen Bauernfamilien ist Adel 2. Der Adel 1 Typ ist eher nicht das, was man allgemein bei einem Bronnjaren im Sinn hat (ist aber gut geeignet, um z.B. einen Brückenbaron abzubilden - großer Name und Abstammung, aber marode und verkümmerte Substanz).

    @ Heldengestaltung

    Ich nehme an, dass es um die Gruppe geht, in der Du den einzigen Kämpfer stellst? Der Beschützer zu sein, klingt zwar auf den ersten Blick gut, aber meiner Meinung nach fehlt Euch dann einfach die Power, um etwas reißen zu können (robust, aber träge). Ich empfehle den offensiven Zweig zu nehmen, denn die Löwenmutter ohne Zähne ist alleine nicht besonders abschreckend. ;)

    Mittelfristig kannst Du mit der geplanten Zweibewaffnung (Handwaffe plus Schild) und dem Beschützer ausreichend helfen. Zu Beginn würde ich mich aber auf den Weg der Stärke konzentrieren: Eine durchzugsstarke Waffe ordentlich steigern und so mit SF untermauern, dass man damit auch eine Bedrohung darstellt. Lanzen, Speere, Jagd, Schildkampf usw. sind Dinge, die man im Lauf der Zeit erwerben kann. Die Basics (Talente auf niedrigem FW) reichen da völlig "natürlich hatte ich mal eine Lanze in der Hand, aber ich konnte den Waffengang damit noch nicht vertiefen". Benutzen wird man diese Fähigkeiten sowieso in absehbarer Zeit nicht (man ist in der Hauptwaffe selbst mit Abzügen etc. einfach besser), deshalb versenkt man darin auch nicht viele AP (der harte Optimierer vermutlich gar keinen AP).

    Ich finde den Sturmangriff als Kernfähigkeit wichtig, da er die Mobilität ungemein erhöht (Angriff und Bewegung mit nur einer Aktion). Mit der Erfüllung der Voraussetzungen des Sturmangriffs und der Finte hat man dann auch ein solides, aber noch bezahlbares Startbündel.

    Der EW 15 ist in meinen Augen nicht so entscheidend. Wenn die AP dafür da sind, kann man ihn mitnehmen, aber er ist sicher keine Pflicht.

    Sofern ihr mit den offiziellen Vorgaben (dem Erwerb gehen Jahre der Übung voraus) spielt, würde ich unbedingt einen Kampfstil erwerben. Wenn ihr den Stil einfach so mitnehmen könnt (ohne lange Wartezeit) muss er nicht bei Spielstart an Bord.

    Ansonsten würde ich die AP zur Abrundung benutzen und mich vor allem die Aufgaben des Helden (Kampf+Priester verschlingen viele AP) konzentrieren und die verbleibenden Bereiche möglichst auf die Schultern der Nichtkämpfer laden. Mit einem schwachen, kränkelnden Löwen ist der Gruppe sicher nicht geholfen. Wobei Stärke nicht nur den Kampf, sondern natürlich auch die Fähigkeiten eines Adeligen und Geweihten der Rondra umfasst. Sollten wider Erwarten noch AP übrig sein, kannst Du die Breite im Kampf ausbauen, Natur etc. hinzunehmen.

  • Also bei der Heldengestaltung hab ich halt sozusagen erstmal gelesen.
    Was die Senne Bornland ausmacht und dann sozusagen beim Ritter geguckt was der für Grundwerte in Lanze usw. aufweist.
    Also im Grunde habe ich paar Werte umsortiert.
    Der normale Rondrageweihte hatte glaube Zweinhandwaffen zwischen 10-12 (je nach Auslegung), Raufen 10, Schwerter 10 und eine Waffe der Wahl.
    Daraus hab ich dann halt Schwerter 12 (13 mit der Herausragenden gemacht), Raufen 8, Lanze 10, Stangenwaffen 10 und halt da es nicht anders ging Zweihandwaffen 10.

    Also bei der Waffensteigerung bin ich eigentlich direkt nur aufs Schwert gegangen da dieser ja zwei Hauptwaffen von der Senne abdeckt (Säbel/Schwert).

    Hab mir nun das ganze mal angeschaut mit Sturmangriff.
    Ist in der Tat interessant bin da nicht mal draufgekommen und der Vorstoß ist auch ziemlich gut.
    Würde zwar dennoch die Finte mit einpacken, fühlt sich falsch an die nicht zu haben ( DSA 4.1 Krankheit XD).

    Welchen Kampfstil würdest du den da wählen?
    Also der Rondra- Schutz hat die Nebenart das er darauf aufbaut das man Schaden kassiert.
    Dadurch steigt ja sozusagen dann für kurze Zeit deine TP, was mit Wuchtschlag und anderen TP- Steigernden Faktoren sozusagen evtl. eine schnelle Entscheidung bringen kann oder eben das Gegenteil.

    Der Rondra-Trutz-Stil baut halt leider nur auf den Rondrakamm also Zweihänder auf. Was man noch überlegen könnte, aber das ist halt dann wieder Gruppenintern auszulegen wäre der Rhodensteiner-Stil da diese Profession ja auch basierend auf den Reiterkampf ist und allgemein näher an der Senne Bornland somit wäre?

  • Ich mag den Rondrakamm in DSA 5 auch nicht, zumal der Unterschied zum einfachen Schwert gering ist und ihm die Vorteile aus DSA 4 (AHH) fehlen.

    Beim Kampfstil kommt es darauf an, wie eng man die ganze Sache sieht. Wie passend findet man einen Typ, der nicht in typischer Weise (z.B.in einem exklusiven Stil wie den Rondrastilen, wenn er schon ein Rondrageweihter ist) ausgebildet wurde? Oder wählt man nach Lust und Laune und benennt den Stil dann einfach anders? "Ich finde den Stammeskriegerstil geil, also nehme ich den und nenne ihn einfach stürmischer Rondrastil (und habe damit einen "klassischen" Rondrastil geschaffen). Das nimmt den Stilen aber die Besonderheit (Beliebigkeit statt Exklusivität). Das muss die Gruppe entscheiden.

    Mit der Waffenwahl und der Vielzahl der Waffenfertigkeiten ist es das gleiche. Das ist zwar typisch, aber gerade am Anfang ziemlich nutzlos (wer schleppt schon eine Waffenkammer mit sich herum, ganz zu schweigen davon, dass man sich das mit dem Startgeld gar nicht leisten kann) und gerade bei Kämpfern oder Geweihten oder im schlimmsten Fall Kämpfergeweihten sind AP so wertvoll, dass man sich jede Verschwendung genau überlegen sollte. Man tut der Gruppe durch die Schwächung auch keinen Gefallen. Einfach gesagt: die Breite ist schön auf dem Papier an zu sehen, im Spiel aber weitgehend nutzlos (zumindest am Anfang). Daher auch mein Vorschlag, diese Dinge eher halbherzig mitzunehmen (ein paar wenige AP rein und dann erst einmal ruhen lassen).

    Schwert, Schild und Zweihänder (notgedrungen). Weitere Kampftechniken würde ich komplett zurückstellen. Sollte der Geweihte jedoch so geplant sein, dass er als Adeliger die blanke Hand auch zur Erziehung nutzen soll (Gemeine bekommen gerne mal einen Schlag ab, wenn sie sich unziemlich aufführen - das ungeschriebene "Recht der leichten Hand"), würde ich den Raufenwert sogar noch deutlich hoch setzen. Wenn Du nicht frühzeitig ein Pferd in Aussicht hast, würde ich auch Reiten/Reiterkampf nicht ausbauen.

    Beim Schutz finde ich das Gesamtpaket nicht besonders attraktiv. Die SF Beschützer sehe ich als bessere Alternative, Angriffe von Hinten und erst Recht Kämpfe, bei denen man permanent im Rücken angegriffen wird, sind bei uns eher selten bzw. kommen gar nicht vor, usw. (eSF bis auf Schmerzwut relativ nutzlos).

    Da langfristig eine starke Waffe "Monsterklopper" nicht verkehrt ist, würde ich eher zum Trutz Stil tendieren (so es einer der beiden Stile werden muss) und dann für solche Zwecke einen richtigen Zweihänder (mit vielen TP) mitnehmen, der dann uneingeschränkt von den eSF des Stils (natürlich nicht vom Stil selbst) profitiert. Weiterer Vorteil: auf Turnieren, ist der Rondrakamm und der Trutz Stil wirklich eine Bereicherung und auch in Ehrenduellen (so sie mit Zweihändern geführt werden) ist er gut, da der RK sehr ausgewogen und schnell ist und der Schaden nicht so im Vordergrund steht wie Treffer zu landen bzw. keine Treffer zu bekommen. Es spricht also einiges für den "ungeliebten" Trutzstil.

    Schwert, Schild, RK (+ggf. ein richtiger Zweihänder im späteren Spiel) sind eigentlich eine solide Basis.

    2 Mal editiert, zuletzt von x76 (9. Februar 2024 um 13:57)

  • Also optisch find ich den schon schön. Allerdings würde ich diese Waffe 1. selten einsetzen (da des ja sozusagen Besonders ist also gegen Besonders mächtige Gegner oder so ähnlich war es doch oder Unheilige da dies sozusagen das Markenzeichen schlechthin ist). Aus dem Grund würde ich, dass sowieso nicht aus Hauptwaffe machen.

    Also ein Pferd hätte ich mir von Anfang an geholt/gehabt. Sowie Wattierter Waffenrock, Kettenhemd, Sturmhaube.

    Aber wie schon gesagt, dass kam halt auch damit Zustande. Das ich Lanze hatte und schon mal gesehen wie eine Lanzenkämpfer ohne Pferd aussehen würde 🤣? (Ja weiß es gibt dazu eine Sonderfertigkeit). Also Bornland ist schon mehr Richtung Reiterkampf getrimmt da die auch nenn Reitersäbel nutzen.

    Den Schutz finde ich allgemein schon interessant mit der Verbindung Schmerzwut und der Liturgie Schutz der Wehrlosen. Allerdings kann das halt in zwei Extreme gehen… Schneller Tod oder eben Schneller Sieg. Je nachdem was und wem du vor dir hast.

    Also ich persönlich würde jetzt keine extreme Stile nehmen, womit man vielleicht noch begründen könnte. Sind Rondranahe Orden wie Ardariten, Rhodensteiner, Yppolitaner. Selbst bei Amazonen würde ich sagen, dass des nicht zu einem Typischen Rondrageweihten passen würde.

    Aber ja sowas klärt man mit dem SL ab.

    Edit:

    Werde mir nochmal den Trutz-Stil anschauen.

    Ok und absolute Kampf-Newbie Frage kann mir wer den Schildkampf erklären?
    Man steigert damit den AT wie bei den anderen Waffen auch oder?
    Aber um den Aktiv als Waffe einzusetzen brauch man Beidhändig um die Erschwernisse der falschen Hand auszugleichen?
    Ansonsten erhöht er die PA richtig?

  • Ich würde ein paar Kleinigkeiten anmerken wollen zu deinem Ausgangspost.

    "Schutz der Wehrlosen" ist als Liturgie sehr schwammig beschrieben. Wann ist jemand "wehrlos"? Ist ein Magier wehrlos, weil er keine Metallwaffe führt? Ist ein Stab eine Waffe? Sind Magier erst wehrlos, wenn sie keine AsP mehr haben weil Zaubern im Kampf ein Zeichen von "sich wehren" ist? Reicht es schon,dass ein Ork auf den Magier zustürmt oder muss es ein Dämon als Gegner sein, damit der Magier wehrlos ist? Müssen die Spielenden sagen, dass ihr Charakter sich wehrlos fühlt, damit man die Liturggie nutzen kann? Sollte man vorab mit der SL klären, damit man weiß, ob das auch als der allgemeine "Taunt" auf Gegner funktioniert.
    Möchtest du Feinde ohne Liturgie auf dich ziehen und willst vorerste GE für Beschützer nicht auf 15 steigern, dann solltest du die SF Provozieren ins Auge fassen. Die ist vielseitig anwendbar, die dafür notwendigen Talentwerte relativ früh erreichbar und für einen Bornländer Adeligen durchaus passend. https://dsa.ulisses-regelwiki.de/SF_Provozieren.html

    Der Ronnie lebt von Entrückunsgstufen im Kampf. Die gegen einem Erleichterungen auf wohlgefällige Talente, was beim Ronnie u.a. die typischen Nahkampftalente sowie Selbstbeherrschung und Körperbeherrschung sind. Du willt also unmittelbar vor einem Kampf oder zu Kampfbeginn Liturgien wirken und AT und ggf. PA mit Mirakeln erhöhen.

    Um 4 Stufen Entrückung zu bekommen braucht es extra KaP. Sollte man ggf im Auge behalten beim steigern.

    Schmerzwut ist eine nette Idee, aber ich denke, die Liturgie "Schmerzresistenz" ist besser. Man will eigentlich den Mehrwert der Entrückung haben und der wird negiert durch die Schmerzstufen.
    Mit Schmerzwut bekommt man einen einmaligen TP-Bonus und kann einmalig für eine AT die Schmerzen ignorieren, aber für alle anderen Proben gelten weiterhin die Schmerzstufen. Auch für Körperbeherrschung, Selbstbeherrschung, Willenskraft, die du öfter im Kampf nutzen wirst. Sollte dein Ronnie noch andere Zustände abbekommen, dann wird es schnell schwierig, gegen die Erschwernisse zu würfeln.
    Dann lieber die Liturgie Schmerzresistenz. Sie lässt einen die ersten 3 Schmerzstufen ignorieren und später mit Erweiterungen auch die 4. UND man kann sie auf die eigene Gruppe anwenden ( neue Erweiterung im Grimorum Cantiones) für extra KaP aber wir wollen ja KaP ausgeben für die Entrückungsstufen, siehe oben.
    Zu Kampfbeginn den Teamkreis machen, ein kleines Gebet an die Löwin, während alle Mitmurmeln udn ans Schwert packen und DER häufigste Zustand im Kampf spielt für alle keine Rolle mehr!

    Als letztes: Ich würde auf einen Kampfstil vorerst verzichten. Von Anfang an einen zu haben ist cool, aber vielleicht stellt sich heraus, das du mehr Bock auf Schwert und Schild oder auf Zweihänder hast oder auf Kettenwaffe und Schild oder Speer und Schild oder was auch immer. Oder Reiterkampf. Es gibt wie oben beschriebn diverse Stile, die passend sind für einen Ronnie. Vielleicht kommt auch der Ordenseintritt und damit der passende Stil? Als Geweihter, der Kampf, Liturgie und andere Talente bedienen muss, kannst du die AP sicherlich woanders reinstecken.

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

  • Also ich finde es nicht wirklich schwammig.
    Für mich gehört das halt einfach in dem Sinne, wenn jemand in eine Kampfsituation kommt zum Beispiel 3 gegen einen der sich nicht mit Waffenkraft wehren.
    Ist für mich Wehrlos...

    Magier sind ja allgemein etwas schwierig in eine Kategorie zu setzen. Aber im groben kann man sagen, wenn man zu nah rankommt hat der Magier in dem meisten Fällen nicht unbedingt was zu lachen.

    Weiss nicht ...
    Find halt immernoch den Ronnie als Magier zuspielen und alles rauszuhauen nicht wirklich das wie ich ihn spielen wollen/würde.
    Ich sehe Liturgien eher als einziger Ausweg in Situationen die man selber mit seinem Können nicht mehr schaffen kann.
    Oder wenn eben mehr auf dem Spiel steht.
    In meiner Sicht ist das eher etwas, was man nutzen sollte in letzter Hand.

    Edit:
    Also was ich damit meine.
    Ein guter Menschenkenntnis-Wert, Kriegskunst-Wert um Situationen einzuschätzen.
    Ob man eingreifen muss z.B. ...
    Wenn man Eingreifen müsste, dann vorerst mit Worten agieren und als wirklich allerletztes Mittel mit einer Liturgie das ganze "Erzwingen".

    Ebenfalls bei Steigerung der Fähigkeiten durch Mirakel sehe ich das so, dass die Einschätzung wichtiger ist.
    Besondere Situationen wie Schlacht, Krieg oder halt Dinge wo man im weiteren Rahmen planen kann sind halt wirklich etwas anderes.

  • Also Bornland ist schon mehr Richtung Reiterkampf getrimmt da die auch nenn Reitersäbel nutzen.

    Darf ich fragen, was du als Reitersäbel ansiehst? Ich bastele gerade an quasi demselben Charakter für die Theaterritter, aber in DSA 5 gibt es nur den Amazonensäbel, der wohl in 4 auch Reitersäbel genannt wurde.

  • Genau, der Reitersäbel heißt bei den Amazonen Amazonensäbel und überall anders Reitersäbel (oder wenigstebns war dies so in den früheren Editionen).

    Willkommen auf dem Orki, Jeremias :)

  • Also ich finde es nicht wirklich schwammig.
    Für mich gehört das halt einfach in dem Sinne, wenn jemand in eine Kampfsituation kommt zum Beispiel 3 gegen einen der sich nicht mit Waffenkraft wehren.
    Ist für mich Wehrlos...

    Genau. Du hast deine Vorstellung davon. Am Ende entscheidet deine Spielleitung darüber, wie man es genau auslegt. Sprich mit der darüber, damit ihr beide euch versteht, bevor ihr die Diskussion dann in einem kampf anfangt.

    ...
    Find halt immernoch den Ronnie als Magier zuspielen und alles rauszuhauen nicht wirklich das wie ich ihn spielen wollen/würde.
    Ich sehe Liturgien eher als einziger Ausweg in Situationen die man selber mit seinem Können nicht mehr schaffen kann.
    Oder wenn eben mehr auf dem Spiel steht.
    In meiner Sicht ist das eher etwas, was man nutzen sollte in letzter Hand.

    Ich verstehe den Gedanken und wenn du den Geweihten so spielen willst, voll okay!
    Ich sehe den Vergleich aber nicht so wirklich.

    Ich schreibe das auch nur, weil du weiter oben geschrieben hast, das du mit Kämpfern/Geweihten bisher wenig Erfahrung hast.
    Wenn dir das hier zu viel ist, dann ist das okay, ignorier es dann bitte einfach :D

    Geweihte und Magier haben das Gleiche Spielsystem hinter dem Wirken von Magie und Liturgien, ja. Das macht sie aber nicht gleich, denn die innerweltliche Erklärung für das, was sie tun ist sehr verschieden.
    Der Magier zaubert, wie er lustig ist, weil er es kann. Die Geweihte bitte die jeweilige Gottheit um Hilfe und hofft auf ein kleines Wunder von der Gottheit.
    Was du vielleicht auch meinen könntest ist, dass es Magier gibt, die speziell auf den Kampf ausgelegt sind mit ihrer Magie und im Kampf bis zum letzten AsP aus allen Rohren feuern?
    Es gibt auch Magier, die können keinerlei Kampfzauber. Magier sind verschieden und nur weil es viele gibt, die gerne kampfbezogene Zauber für ihre Magier nutzen setzt sie das nicht mit Ronnies gleich, der sich im Kampf mit seiner Karmalenergie verausgabt.

    Rondra-Geweihte dienen der Göttin mit dem Aspekt Kampf. Einen ehrenvollen Kampf zu liefern und den Ruhm der großen Löwin zu mehren ist der Anspruch.
    Eine Peraine-Geweihte würde sich Mirakel eher für einen der diversen Heilkunde-Talente aufheben, weil das die Domäne von Peraine ist.
    Ich finde es nur konsequent, Liturgien und Mirakel zu nutzen, wenn es um DEN Aspekt geht, für den die eigene Gottheit steht.
    Wo wenn nicht in einem Kampf würde man alles geben, was man hat und Rondra darum bitten, einem beizustehen!
    Man sucht sich auch die größten und gefährlichsten Gegner oder nimmt es bewusst mit mehreren gleichzeitig auf. Und Liturgie und Mirakel sind beim Ronnie absolut dafür gemacht, das auch locker zu können.

    Entrückung ist quasi die Mechanik dafür, sich immer weiter hinein zu steigern in den Glauben an die jeweilige Gottheit.
    Für einen Ronnie im Kampf ist das doch absolut passend, denke ich. Kleine Stoßgebete an die Göttin beim Mirakel, während man sich übers Schlachtfeld kämpft und mit jedem Schlag fühlt man sich der eigenen Göttin näher und verbundener und spürt die Kraft, die sie durch den eigenen Körper strömen lässt!
    Für mich ist das nicht nur innerweltlich total nachvollziehbar sondern auch als Spieler ein geiler Gedanke.

    Finaler Gedanke dazu: Ich denke, das Entrückung eine der Mechaniken ist, die einen Ronnie von anderen Kriegern unterscheidet. Während die Nachlassen, je länger der Kampf dauert, wirst du immer besser. Man bekommt ab der zweiten Stufe Entrückung einen Bonus auf AT udn PA. Das wiederum erlaubt einem, auch später im Kampf noch sicher Basis- udn Spezialmanöver zu treffen (die geben ja Erschwernisse auf AT) und sich zu verteidigen (auch mehrfach pro Kampfrunde). Entrückung nicht zu nutzen zu wollen macht den Charakter objektiv schwächer und man enthält sich meiner Meinung nach etwas von dem Spielspaß, den man haben kann.

    Aber vielleicht ist das auch nur mein Ding, wie ich Ronnies verstehe. Das muss ja deswegen nicht dein Ding sein und du kannst das auch völlig anders sehen.
    Du spielst deinen Ronnie, wie er dir gefällt und ich hoffe du hast dabei viel Spaß!:thumbsup:

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

    Einmal editiert, zuletzt von AmosTversky (10. Februar 2024 um 12:58)

  • Also in Schlachten und kämpfen wo man halt sich drauf vorbereitet, ist das wiederum was anderes als wenn du in einem Zweikampf reingehst. Der nun nicht auf das zweite Blut geführt wird (also wirklich ein Kräfte messen). Da würde ich weniger über Liturgien handeln. Da dies für mich dann schon eher unter nicht mehr Ehrenhaft fallen würde.

    So da ich das Duell auf das zweite Blut erwähnt hab. Da kommt es wahrscheinlich wiederum drauf an. Denke diese Art von Abmachung trifft man meistens, wenn im Hintergrund doch mehr auf dem Spiel stehen würde. Aber da würde ich Liturgien wiederum als Ok betrachten? Obwohl halt das wieder Abwägung ist von Prinzipien. Btw? Rondrageweihte führen nicht immer nur Duelle auf das 2te Blut oder? Nicht das da meine Logik schon einknickt 🤣

    So Thema Schlachten, da geht es ja wieder mehr in Gebot Schutz der Gläubigen und dort sehe ich schon Liturgien im möglichst wenige Verluste zu erfahren.

    Also das wäre so mein Hintergedanke…

    Also ich sage es nicht, dass ich Entrückung nicht nutzen will. Ich sehe halt das nur, dass man halt überlegter handelt bevor man für alles die Göttin anruft. Den im Grunde streben die Geweihten doch etwas danach ihrem Abbild gleich zukommen? Ich will damit sagen, will das halt einfach als Besonders haben und nicht als Alltägliche und einfache Lösung 😊

    Also ich meinte es im oberen Post nicht so böse oder abweisend.

    Habs nur unglücklich ausgedrückt.


    Edit:

    Hmm …

    Beispiel diese Situation wo Eingeständnis und Stolz im Zwiespalt sind. Wenn du im Kampf zu verlieren drohst, aber dann halt sozusagen durch Mirakel den Kampf zu deinen Gunsten entscheidest. (Ehrenhafter Kampf also ausgemachtes Kräfte messen). Ist das gerechtfertigt oder wäre das eine Art von cheaten? Wäre halt durch Arroganz eine gewisse Charakterschwäche die man einbringen kann, immer bester sein 🤣

  • Entrückung eine der Mechaniken ist, die einen Ronnie von anderen Kriegern unterscheidet. Während die Nachlassen, je länger der Kampf dauert, wirst du immer besser. Man bekommt ab der zweiten Stufe Entrückung einen Bonus auf AT udn PA

    Das ist/wae ja mal ne längere Diskussion (die ich hier nicht komplett neu auflegen will), aber ich hab die bei mir abgespeichert als „wurde irgendwann offiziell aufgeklärt“, aber gerade so, das die Probenzuschläge bei Entrückung eben nicht auf AT/PA angewendet werden sollen. Ich muss bei gelegenheit mal schauen ob ich das finde.

    Ist halt auch ne sehr zweischneidige Sache. In meiner Gruppe gibts neben meiner RG noch zwei weitere Geweihte. Und für die (ING, PHE) wäre das halt sehr nachteilig. Quasi entweder hab ich nen Vorteil und die nen Nachteil oder keiner hat was.

    Persönlich hat mir diese Mechanik gerade für Ronnies super gut gefallen. Bissl schade, wir spielen das so das nur nicht Kampf-Proben betrifft.

    Die Formulierung im Regelwiki bei Entrückung sagt jetzt auch recht deutlich „Proben auf Talente und Zauber“. Das glaub minimal deutlicher als vorher.
    Egal, wie gesagt, sollten wir nicht hier diskutieren, wollte nur anmerken das es zu diesem Punkt unterschiedliche Sichtweisen gibt, die anderswo ausführlich diskutiert wurden.

  • Kann sein, dass das nur in meiner Gruppe so gehandhabt wird. Ich schaue mir da gerne offizielle Erklärungen zu an, wenn du welche hast :D

    In meiner Gruppe war der Punkt "der Gottheit gefällig" und bei Ronnies sind in der Tradition auch Kampftechniken als "wohlgefällig" angegeben.
    Da ist das explizit aufgeführt, bei anderen nicht. Unsere Logik war: Wenn ich im Kampf Mirakel auf Kampftechniken wirken kann (weil "wohlgefällig"), wieso sollten diese dann nicht auch von Entrückung profitieren? Macht für uns Sinn, es so zu halten.

    Man bekommt eine Erleichterung auf die wohlgefällige Kampftechnik, was eine Erleichterung auf AT/PA heißt.

    Ich persönlich würde es auch als SL zulassen, weil der Kampf eben das Kernelemente für Ronnies ist. Dafür steigern die Liturgien, SF und holen sich Karmalpunkte und verzichten auf vieles anderes. Dann können sie auch die Heldenfantasie leben und sind dann auch ab einem bestimmten Punkt besser als profane Kämpfende darin :D

    Edit: Das Entrückungsstufen keine Erleichterung für Liturgien bringen, da gehe ich mit.

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

    2 Mal editiert, zuletzt von AmosTversky (10. Februar 2024 um 13:58)

  • Ich glaub eher das ist der Charm der Klasse und auch ganz normal.
    Gib 10 verschiedenen Leuten die Textstelle und jeder hat seine eigene Interpretation.

    Wäre ja auch langweilig wenn alle Rondrageweihten gleich wären oder nicht? :thumbsup:

    Bei Mirakel:

    Ja Talente sind da defintiv erwähnt.
    Bei Liturgien weiss ich das ehrlich gesagt nicht, dass ist schwammig formuliert.
    Also ich würde Talente und Kampftalente verstehen.

  • Denke diese Art von Abmachung trifft man meistens, wenn im Hintergrund doch mehr auf dem Spiel stehen würde. Aber da würde ich Liturgien wiederum als Ok betrachten? Obwohl halt das wieder Abwägung ist von Prinzipien. Btw? Rondrageweihte führen nicht immer nur Duelle auf das 2te Blut oder?

    Ronnies führen nicht immer Duelle auf das zweite Blut. bei Ehrenduellen wird ohnehin vorher formell alles Relevante ausgemacht: Zeit, Ort, Waffen, auf welches Blut es geht, es gibt Sekundanten und einen Schiedsrichter (oft Ronnie bei Ehrenduellen). Dann gibt es noch Zweikämpfe und Göttinnenduelle.
    Es kommt auf Situation und Hintergrund an, was vielleicht vorher auszumachen zwingend ist, sein kann oder sich aufgrund anderer Situationen nicht ergibt.

    Wenn es sich um ein abgesprochenes Duelle oder auch nur Zweikampf (auf einem Turnier z.B.) ist und Liturgieeinsatz oder Mirakel nicht zu den Rahmenbedingungen gehören (auf Turnieren ist dies nicht gestattet aus naheliegenden Gründen), dann sind sie nicht okay.

    Wenn du im Kampf zu verlieren drohst, aber dann halt sozusagen durch Mirakel den Kampf zu deinen Gunsten entscheidest. (Ehrenhafter Kampf also ausgemachtes Kräfte messen). Ist das gerechtfertigt oder wäre das eine Art von cheaten?

    Siehe oben. Es gibt Gelegenheiten, da ist das ein Bruch der Abmachungen und unehrenhaft sich einen solchen Vorteil zu verschaffen. Es gibt Gelegenheiten, da ist es das nicht.

    Insgesamt betrachtet ist der rondrianische Ehrenkodex ein sehr weites Feld, einfach deshalb, weil ihn die einen weiter sehen als andere.
    Da sollte man sich innerhalb einer Gruppe in einem gewissen Rahmen einig sein, dass die Vorstellungen ungefähr auf derselben Frequenz funken, was geht und was nicht.
    Wir haben diesen faden, der schon zeigt, dass zumindest auf OT-Ebene oft von einander abgewichen wird, was IT ehrenhaft und rondrianisch ist: Der Ehrenkodex / Moralkodex der Rondrianer - seine Ausprägungen

    Da es in diesem Faden um die Ausgestaltung eines Geweihten aus der bornischen Senne geht, ist den Moralkodex vertiefend zu diskutieren auch nicht der passende Faden.

  • Das gehört nun auch nicht 100% in die Topic rein.
    Aber vielleicht ist es eine interessante Regelung:

    Da in DSA 5 nicht direkt ein Talent dafür beschrieben ist die Kampffertigkeit von wem einzuschätzen und nun ja das Ehrenhafte und auch die Schwertmeisterschaft durchaus aussagt, dass die weitestgehend versuchen die passenden Waffen zu wählen, für die jeweiligen Situationen.

    Haben wir das so geregelt : Kampffertigkeit + Körperbeherrschung + Sinnenschärfe + Menschenkenntnis (oder Kriegskunst je nach Situation Duell oder bsp. Krieg) / 4 = Metawert

  • Wiso muss ich mich selbst gut bewegen können dafür? Ich stell mir sonen 80-Jährigen ehemaligen Schwertmeister vor. Der hat sicher kaum Körperbeherrschung mehr aber sollte doch noch immer gut einschätzen können, wer wie gut ist.

    Menschenkenntnis, naja, verstehe den Gedanken dahinter, finde es aber dennoch eher unpassend.

  • Die passende Waffe zu wählen erfordert doch nur einen Blick auf die Waffe des Gegenüber.
    Hat der einen Zweihänder, ist der Rondrakamm passend, hält der einen rostigen Säbel in der Hand, greift man zur Einhandwaffe oder traut sich die Angelegenheit auch waffenlos zu.
    Wie gut ein Kontrahent ist, merkt man spätestens im Kampf, wenn vorher noch keine Erfahrungen oder Einschätzungen oder Angaben vorliegen. Jemanden einschätzen hängt in meinen Augen auch mit der eigenen Erfahrung zusammen. Jemand, der schon viele Kämpfe geführt und verschiedene Gegner hat kann andere Kämpfer an der Haltung und den Bewegungen womöglich erkennen. Auch wenn man natürlich einen erfahrenen und vielleiht sehr guten Gegner haben, der weiß, worauf es ankommt, aber gerade im ungünstigen Fall mit einer Waffe da steht, mit der nicht so gut kann.

    Was hat die eigene Körperbeherrschung damit zu tun, andere hinsichtlich ihrer Kampffertigkeiten einzuschätzen?
    Auch Menschenkenntnis erscheint mir nicht ganz schlüssig in diesem Kontext.