Unterschied Seekrieger und Seesoldat

  • Ich frage mich wo man den Unterschied in den beiden Professionen Seekrieger und Seesoldat macht. Der Seekrieger ist von der Abbildung her so ein bisschen ein antiker Kämpfer wie man ihn sich vielleicht aus der Ilias vorstellt. Der Seesoldat eher sowas wie ein vorneuzeitlicher Marine. (Seesoldat ist meines Wissens der deutsche Begriff für Seesoldat.)

    Aus den Professionen deute ich das der Seekrieger eher ein Einzelkämpfer ist. Der Seesoldat in jedem Fall auch, oder vor allem, ein Armbrustschütze.

    In jedem Fall haben beide Professionen mehr oder weniger den gleichen Auftrag: Ordnung an Bord aufrecht erhalten, Kampf Schiff zu Schiff (entern usw.) und amphibische Operationen.

    Als dritte Profession in diesem Bereich ist dann noch der Seeoffizier. Der kommandiert das ganze dann. Wobei das ganze eher ein Rang ist, diese Professionen sind immer etwas schwierig, aber egal. Ich denke ein Seeoffizier müsste als Kadet erstmal eine der beiden Laufbahnen hinter sich bringen um überhaupt kommandieren zu können. Für DSA finde ich die jetzige Profession Offizier aber ziemlich gelungen.

    Für die Leuin!

  • Wobei das ganze eher ein Rang ist, diese Professionen sind immer etwas schwierig, aber egal. Ich denke ein Seeoffizier müsste als Kadet erstmal eine der beiden Laufbahnen hinter sich bringen um überhaupt kommandieren zu können.

    Nicht unbedingt. In vormodernen Zeiten (wie in Aventurien) war es durchaus üblich (oder teilweise sogar die Regel), dass Offiziere eben nicht die Kadettenlaufbahn durchliefen, sondern Offizierspatente gekauft oder sie einfach vom Dienstherren ernannt wurden.

  • Der Seeoffizier ist z.B. der Kommandant oder der erste Navigator eines Schiffes. Entsprechende Nichtoffiziere wären Bootsleute, Maate und einfache Matrosen.

    Seesoldaten stehen parallel dazu und haben auf einem Schiff einen eigenen kommandierenden Offizier.

    Statt Seesoldaten können es auch Seesöldner oder Seekrieger sein.

  • Wobei das ganze eher ein Rang ist, diese Professionen sind immer etwas schwierig, aber egal. Ich denke ein Seeoffizier müsste als Kadet erstmal eine der beiden Laufbahnen hinter sich bringen um überhaupt kommandieren zu können.

    Nicht unbedingt. In vormodernen Zeiten (wie in Aventurien) war es durchaus üblich (oder teilweise sogar die Regel), dass Offiziere eben nicht die Kadettenlaufbahn durchliefen, sondern Offizierspatente gekauft oder sie einfach vom Dienstherren ernannt wurden.

    Da muss ich dir leider widersprechen Erlan von Rommilys

    Den Kauf von Offizierspatenten ohne vorherige Seemannserfahrung gab es auch in der Vormoderne in der Marine so gut wie überhaupt nicht. Der Grund ist ganz einfach. Wenn der Kapitän und seine Offiziere ihren Job nicht von der Pike auf gelernt haben, ist die ganze Mannschaft schon so gut wie tot. Daher mussten alle Offiziere erst einmal eine Kadettenlaufbahn durchlaufen haben. Diese mag nicht immer genau so geheißen haben, aber ohne sie, konnte und durfte niemand ein Schiff kommandieren.
    Es war einfach viel zu gefährlich für alle Beteiligten.

    Im Bezug auf alle anderen Militärzweige gebe ich dir aber Recht.

    Einmal editiert, zuletzt von Roglar (28. Februar 2023 um 15:28)

  • Danke für eure Infos zu den Seeoffizieren. Mein Wissen zu dem Themengebiet basiert im wesentlichen auf den Romanen von Patrik O`Brian.

    Bitte vergessen nicht die ursprüngliche Frage bzgl. Seekrieger und Seesoldat.

    Für die Leuin!

  • Soldaten sind staatl. ausgebildete Krieger, während ein Seekrieger so etwas wie ein Korsar klingt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • So würde ich es auch umschreiben zakkarus

    Ein Seekrieger ist ein Matrose mit Learning-by-doing-Kampferfahrung,

    Ein Seesoldat hat dafür eine verbriefte Akademische Ausbildung erhalten.


    edit: ob Krieger oder Soldat wird sich vermutlich auch in der jeweiligen Heuer bemerkbar machen


    Edit 2: Vlt ist das auch besser beschrieben: Ein Seekrieger ist ein Matrose mit Kampferfahrung, ein Seesoldat ist ein Krieger mit Seeerfahrung :/

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

    Einmal editiert, zuletzt von Ursus Van Draco (28. Februar 2023 um 17:12)

  • Rein von Namen her hätte ich genau das Gegenteil vermutet. Ein Seekrieger ist jemand, der auf einer vielen Kriegerakademien studiert hat. Ein Seesoldat ist demgegenüber jemand der auf einem Schiff kämpft. Unabhängig von einer formalen Ausbildung.

  • Bei DSa 4 war der Seesoldat eine Variante des Soldaten (WdH), also keine Akademieausbildung.

    Bei DSA 5 ist es komplezierter. Der Seesoldat wurde mit der Siebenwindküste eingeführt, der Seekrieger mit dem Kompedium 2. In der Av. Wiki werden beide Synonym behandelt.

    Wenn man aber nur die Beschreibung der beiden Prfessionen bei DSA 5 durchliesst (Dank Kodex der helden), dann liegt der unterschied eher in der Einstellung. Seesoldaten sind eine Mischung aus Soldaten und Matrosen auf einen Schiff, Seekrieger hingegen reine Kämpfer mit einem Ehrenkodex, aber ohne Kriegerausbildung.

  • Ich sehe das wie Alteclere. Das Professionspaket spiegelt das mE auch wieder, zB sind bei der Seekriegerin die Gesellschaftstalente ausgepräger. Und die Stile sind sich sehr ähnlich, wobei die Seekriegerin anscheinend eher solo kämpft und die Seesoldaten mehr in Formation - (Unter-)Offizier und Mannschaften ?

  • Alle Kämpferprofessionen - egal bei welchen RPG - beruhen uaf den Grund-Kämpfer/Krieger. Ein Soldat ist ein ausgebildeter Diener des Königs etc. Demnach dient ein Seesoldat auch auf kaiserl. Schiffen, sozusagen ein Angehöriger der Flotte. Ein See-Krieger, tja, ist ein Kireger der mehr zur See unterwegs ist als an Land; kein Pirat, kein Soldat, eher so was wie ein Söldner zur See.

    (Bei DSA gibt es soweiso zu viele Kämpfer-Porfessionen, ide sich manchman nur durch ein Talent unterscheiden. Wo bleibt der Pferde-Krieger? ^^ )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Seekrieger wird in Efferds Wogen (DSA4) als Überbegriff für Seesoldaten und Seesöldner verwendet. Der Seesöldner fehlt in DSA5 hingegen. Vielleicht ist mit dem DSA5-Seekrieger auch ein Seesöldner gemeint.

    Beide sind aber keine Seefahrer oder Matrosen und haben die Ränge der Armee. Sie sind quasi das, was man heute Marinesoldaten nennt. Die Offiziere der Seesoldaten sind keine Seeoffiziere.

    Man sollte sie daher nicht mit Angehörigen der Flotte verwechseln. Als Profession der Mannschaftsdienstgrade von Seeleuten kann man die Seefahrer-Profession betrachten. Und für die Offiziere gibt es die Seeoffizier-Variante.

  • Naja, ein Krieger arbeitet entweder für jemanden oder aus Ehre, ein Söldner für jeden für Geld. Es ist leicht aus einem Krieger einen Söldner zu machen; umgekehrt ist es schwerer.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Für mich sind die Begriffe synonym zueinander.

    Es sind einfach 2 unterschiedliche Pakete für den gleichen Schlag an SCs.

    Spiele ich einen Seekrieger in der Rabenkrieg-Kampange so wird vorübergehend zum Soldaten.

    Lasse ich mich als Seesöldner von einem Reich/Staat anheuern werde ich ebenfalls zum Seesoldaten.

    Wenn ich als Seesoldat freigestellt bin weil ich auf Abenteuerfahrt bin, bin ich kein Seesoldat mehr.

    Ähnlich sehe ich es bei

    Sippenkrieger und Stammeskrieger, nur weil die Waldmenschen in und Barbaren Völker in Stämmen und nicht in Sippen leben ist hier eigentlich flufftechnisch kein Unterschied vorhanden, beide sind mit der Waffe in der Hand groß geworden und haben sich dem Schutz ihrer Gemeinschaft verschrieben.

    Der Unterschied liegt rein im Paket das geschnürt wurde und im Kampfstil der mit gereicht wird.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Rein von Namen her hätte ich genau das Gegenteil vermutet. Ein Seekrieger ist jemand, der auf einer vielen Kriegerakademien studiert hat. Ein Seesoldat ist demgegenüber jemand der auf einem Schiff kämpft. Unabhängig von einer formalen Ausbildung.

    So würde ich die Professionspackete auch interpretieren. Der Seekrieger hat einen Ehrenkodex, daher "Krieger". Die Seesoldaten sind "Soldaten" und in gewisser Weise Kanonenfutter. Das Professionspacket des Seekriegers ist deutlich größer bzgl. der AP. Die Ausbildung ist also entsprechend aufwendig. Der Seesoldat hingegen hat eine eher rudimentäre Ausbildung.

    Für mich sind die Begriffe synonym zueinander.

    Es sind einfach 2 unterschiedliche Pakete für den gleichen Schlag an SCs.

    Spiele ich einen Seekrieger in der Rabenkrieg-Kampange so wird vorübergehend zum Soldaten.

    Lasse ich mich als Seesöldner von einem Reich/Staat anheuern werde ich ebenfalls zum Seesoldaten.

    Wenn ich als Seesoldat freigestellt bin weil ich auf Abenteuerfahrt bin, bin ich kein Seesoldat mehr.

    Wenn sie synonym sind, dann ist die Frage warum zwei Professionen? Du hast natürlich recht, in der deutschen Sprache sind die Unterschiede im Begriff nur eine Nuance.

    Könnte es sein, wenn ich an den Hintergrund der Professionen denke und die Abbildungen bei den Professionen sehe, dass der Seesoldat eher im Mittel- oder Horasreich verhaftet ist und der Seekrieger eher in Südaventurien? So könnte man auch den unterschiedlichen Ausbildungsstand erklären (wenn man so will). Das Mittelreich ist eher eine Landmacht. Die Flotten spielen eher eine untergeordnete Rolle, entsprechend ist der Ausbildungsstand des Standart-Seesoldaten eher rudimentär. In Südaventurien spielt die Seefahrt eine größere Rolle, da die Stadtstaaten eher Seemächte sind. Zudem wird noch viel mit Rudersklaven gearbeitet. Hier benötigt man hochwertiges Personal für die Schlagkraft der Flotte und auch zur Aufrechterhaltung der Disziplin.

    Das wäre mal ein Interpretationsvorschlag von mir. :/

    Für die Leuin!

  • Ich meinte nicht das die Worte Seekrieger und Seesoldat synonym sind, sondern das der Hintergrund beider Professionen gleich ist.

    Der Seekrieger hat offensichtlich einen antiken griechischen "Kämpfer zur See" zum Vorbild, während der Seesoldat überall herkommen kann, es gibt Seesoldaten von Festum und Riva bis Brabak aber auch er ist ein "Kämpfer zur See".

    Ich würde mich bei keinem festlegen, wo da ein Unterschied besteht.

    Vergiss bitte nicht das Professionspakete reine "Vorschläge" sind. Du musst dich regeltechnisch keinesfalls an diese halten oder dich an ihnen orientieren.

    Du kannst auch aus dem Seefahrer-Professionspaket einen "Kämpfer zur See" machen.

    Ich geh noch einen Schritt weiter, du kannst aus jedem Kämpfer einen "kämpferischen Abenteurer zur See" bauen.

    Deine SCs spielen dich Abenteurer und keine Soldaten oder Krieger im stereotypischen Sinn. Von daher ist eine Unterscheidung zwischen Seesoldat und Seekrieger, absolut überflüssig, es sind einfach 2 Varianten eines "Kämpfers zur See".

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    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (1. März 2023 um 10:46)

  • Nochmal darüber nachgedacht, ist der Seekrieger wohl eher Einzelkämpfer.

    Der Seesoldat ist ja Teil einer militärischen Einheit. Beispiele gibt es im Mittelreich und im Horasreich.

    Anderswo greift man aber eher auf Seesöldner-Einheiten zurück.

    Beispiel für eine Seesoldaten-Einheit sind die horasischen Westwinddrachen.

    Beispiel für eine Seesöldner-Einheit sind die Hylailer Seesöldner. Diese Einheit ist jedoch mW sehr ähnlich gekleidet wie das Seekrieger-Bild.

  • Ich habe das Gefühl, dass die Begriffe der Seekrieger*innen und der Seesoldat*innen tatsächlich in Aventurien synonym verwendet werden/wurden. In der Beschreibung der Militärhäfen (z.B. Harben) ist häufig von "[Anzahl] Matrosen und Seekrieger" die Rede.

    Tatsächlich gibt es meines Wissens nach keine Kriegerakademie in Aventurien, die ihren Abgängern als Schwerpunkt den Kampf zu See lehrt, ausser in Thorwal. Deshalb ist die Annahme, dass mit "Seekriegern" generell ehrenhafte Krieger auf dem Meer gemeint seien, eher unwahrscheinlich.

    Ich schließe mich einigen Vorschreibern an, dass "Seekrieger" deshalb eher ein aventurischer Oberbegriff für Seesöldner*innen und Seesoldat*innen bzw. eine Ungenauigkeit in der Alltagssprache, die bei akademischen Krieger*innen bestimmt regelmäßig einen fachpolitischen "Trigger" auslöst. :D

    Denkt man an die alte Al`Anfa Box und die damit verbundenen Piratenromane (Hinter der Eisernen Maske usw.), dann stößt man innerhalb der Mannschaft auf die Begiffe zusha (Mannschaftsmitglied mit matrosischen Schwerpunktaufgaben) und gesha (Mannschaftsmitglied mit kämpferischen Schwerpunktaufgaben). Wohlgemerkt: Es geht um den Schwerpunkt der Aufgaben, nicht etwa, dass eine klare Aufgabentrennung stattfindet. Da ich in DSA-Publikationen öfter schon die oben erwähnte Truppenbeschreibung "Matrosen und Seekrieger" gelesen habe, vermute ich, dass nicht nur im wilden Süden, sondern auch im disziplinierten Mittelreich keineswegs eine klare Unterscheidung zwischen Matrosen und Seesoldaten getroffen werden kann.

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Tatsächlich gibt es meines Wissens nach keine Kriegerakademie in Aventurien, die ihren Abgängern als Schwerpunkt den Kampf zu See lehrt, ausser in Thorwal. Deshalb ist die Annahme, dass mit "Seekriegern" generell ehrenhafte Krieger auf dem Meer gemeint seien, eher unwahrscheinlich

    Da kann man jetzt endlos drüber diskutieren, was man unter dem Begriff Krieger versteht. Irdisch und derisch geht das halt gerne mal durcheinander.

    Da ich in DSA-Publikationen öfter schon die oben erwähnte Truppenbeschreibung "Matrosen und Seekrieger" gelesen habe, vermute ich, dass nicht nur im wilden Süden, sondern auch im disziplinierten Mittelreich keineswegs eine klare Unterscheidung zwischen Matrosen und Seesoldaten getroffen werden kann.

    Also da bin ich anderer Meinung. Ein Matrose kann ein Schiff bedienen dafür ist er ausgebildet, damit kennt er sich aus, egal ob zivil oder militärisch. Er benötigt aber zunächst keinerlei Fähigkeiten im Kampf. Gerade in Friedenszeiten werden viele auf Handelsschiffen fahren und so ihren Sold verdienen, wohingegen die Flotte im Hafen liegt und es weniger Sold gibt. Bricht der Krieg aus wird er ggf. sogar zum Kriegsdienst eingezogen.

    Ein Seesoldat/Seekrieger hat auch Kenntnisse der Seefahrt wird aber nicht alle Aufgaben der Matrosen ausführen müssen. Ich glaube kaum das die Seesoldaten ständig in der Takelage die Segel reffen müssen. Zudem sind Seesoldaten auch für die Disziplin an Bord verantwortlich, hier besteht also auch ein Spannungskreis zu den einfachen Matrosen. So mancher Kapitän wird eine gewisse Trennung der Gruppen durchaus bewusst erzeugen. Zudem werden meist mehr Matrosen als Seesoldaten auf den Schiffen sein. Ich denke im Verhältnis 5:2 bis 1:1, je nach Schiffsklasse. Des weiteren sind Seesoldaten mit exerzieren beschäftigt. Entern und Landungsmanöver müssen trainiert werden.

    Für die Leuin!

  • Ein Seesoldat/Seekrieger hat auch Kenntnisse der Seefahrt wird aber nicht alle Aufgaben der Matrosen ausführen müssen. Ich glaube kaum das die Seesoldaten ständig in der Takelage die Segel reffen müssen. Zudem sind Seesoldaten auch für die Disziplin an Bord verantwortlich, hier besteht also auch ein Spannungskreis zu den einfachen Matrosen. So mancher Kapitän wird eine gewisse Trennung der Gruppen durchaus bewusst erzeugen. Zudem werden meist mehr Matrosen als Seesoldaten auf den Schiffen sein. Ich denke im Verhältnis 5:2 bis 1:1, je nach Schiffsklasse. Des weiteren sind Seesoldaten mit exerzieren beschäftigt. Entern und Landungsmanöver müssen trainiert werden.

    In meiner Vorstellung verhält es sich genau so, wie du es beschreibst. Möglicherweise, weil ich die irdische Royal Navy aus Priatenfilmen in der Karibik im Kopf habe. Ich habe nur die Anhaltspunkte geschildert, die ich aus aventurischen Beschreibungen/Spielhilfen habe und eine These abgeleitet. Im irdischen Mittelalter gab es oft keine klare Trennung bei alltäglichen Berufen (natürlich nicht im Zunftwesen), da die berufliche Spezialisierung erst sehr viel später stattfand. In Aventurien scheint es sich für mich zumindest in Bereich des maritimen Kampfes ebenso zu verhalten. Trotz des Trainings von Kampftaktiken dürfte auf Seereisen genügend Zeit für Langeweile bleiben, so dass Seekrieger (bzw. - soldaten) wahrscheinlich sogar froh sind, wenn sie auf dem Schiff mithelfen dürfen. Wobei Seereisen um Aventurien natürlich längst nicht so lange dauern, wie auf der Erde.

    Edit Ergänzung: Evtl. ist ja der Fähnrich zur See, das was du unter dem Begriff "Seekrieger" suchst. Selbst wenn er zum Anführer ausgebildet wurde, könnte er doch der ehrenhafte Krieger im Schiffskampf sein, der sich mit gutem Beispiel in Duelle wirft, um die Mannschaft anzuspornen.

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

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    Einmal editiert, zuletzt von SirAnArcho (1. März 2023 um 23:01)