• Hiho!

    Um das Basteln und Layouten zu erleichtern, schlage ich eine Art Schablonen-Datei vor, eine vom Autor befüllbare, vorgelayoutete Vorlage, wie es z.B. Massimo Feth für Scriptoriums-Werke entwickelt hat.

    Darin enthalten wären dann verschiedene Platzhalter für Titelei (wie "Wehrheimer Wurstblatt"), Sparten-Kopfzeilen und verschieden große Textfelder mit Spalten.

    Außerdem könnten da schon Rubrik-Symbole drin sein, ggf. auch schöne Kapitälchen für die Artikelanfänge.

    In eine Kopie dieser Datei könnten die Artikel-Autoren gleich reinschreiben und diese Datei mit dem gebrauchsfertigen Textfeld an den Forums-Post gleich anhängen. Dann wäre schonmal viel Layout-Arbeit vermieden.

    Selbst kann ich das schon irgendwie machen, aber nicht sehr nutzerfreundlich. Außerdem poste ich hier nur nebenbei und zu 95% vom Handy aus, da ich kaum an einen Rechner komme.

    Aaaalso: Was meint ihr dazu? Und schreit jemand "Hier!" oder kennt ihr jemanden, der datt doll kann und mag?

    Schön Tach,

    R

    PS: Man könnte vielleicht auch mehrere Schablonen anbieten, nur sollten wir dann darauf achten, dass sie kompatibel sind.

  • Ich kenne jemanden, der das toll kann und du auch. Fraglich bleibt, ob die beiden Damen denn Zeit und Lust hätten.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

    Produktseite im Scriptorium (Spielhilfe)

    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

    Link zum Orkenspalterdownload der Spielhilfe

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  • Ridetianer 17. Dezember 2020 um 12:47

    Hat den Titel des Themas von „Die Zeitungs-Schablone“ zu „Zeitungs-Schablone“ geändert.
  • Hmhm, die kenne ich auch :D sind wirklich sehr gut!

    Ich hab mal hier schnell was zusammengeschustert, was man mit LaTeX machen kann. Bietet den Vorteil, dass LaTeX wirklich jeder sich mal eben runterziehen kann, was bei anderen Programmen nicht immer der Fall ist. Außerdem ist der Satz damit schön einheitlich und man kann eigentlich nichts kaputt machen. (dadurch gibt es eine gewisse Zukunftssicherheit, falls jemand im Satz abspringt)

    Falls sich natürlich ein Künstler berufen fühlt, Schöneres zu schaffe, wird das Resultat vermutlich stärker hervorstechen können als mein schlichter und plumper Versuch (wobei ich auch eigentlich nur die passende Klasse benutzt und schnell eine kleine Änderung eingefügt habe (damit da nun "Von" statt "By" steht)).

    Das Dokument ist so übrigens erstmal nicht zur Verteilung bestimmt:

    Ich hab als Druckort "Orkenspalter" angegeben und das könnte falsch verstanden werden, so dass man da einmal klären sollte, ob das gewünscht ist usw.

  • Natan

    Es sieht schon sehr gut aus, ich habe keine Ahnung von Satz und LaTex, aber es gefällt mir.

    Außerdem ist der englische Text 1A, es kommt sogar Borbarad drinnen vor. ;)

    Und Fred Ericson  Ridetianer bezüglich der hier ungenannt bleibenden Damen: schon über fürstkomturische Zwangsrekrutierungsmaßnahmen nachgedacht?

  • Braucht jemand Schriften/Symbole - ich hab eine riesige Sammlung (dank Chroniken) ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zu den Symbolen: Immer her damit! Danke für das Angebot. Vielleicht erstell ich später mal einen Info-Thread mit Übersichten, wer hier im Team womit helfen kann 🤔

    Zum Thema LaTex: Sehe da eine gewisse innere Hürde für TechNoobs wie mich, die stolz auf ihre Openoffice-Improvisationen sind...

    Ist das leicht bedienbar und echt kostenlos?

    Oder wollen wir parallel dazu auch eine Word/Openoffice-Variante als niederschwelliges Angebot zulassen?

    Vielleicht findet sich aber auch jemand hier, der andere beim Zusammenbauen dann etwas unterstützen kann und mag.

  • LaTeX ist echt kostenlos ^^ und solange man sich auf's ausfüllen beschränkt, relativ leicht bedienbar. Am Anfang wird man aber eine Lernkurve haben, da es nicht "what you see is what you get" "was du siehst, ist was du kriegst" ist (also man muss auf einen Button drücken, damit man den tatsächlichen Text, wie er aussieht, angezeigt bekommt.

    Meine Schwester (Studentin), die sonst nur Word benutzt und Hilfe braucht, um ihr Headset ans laufen zu bekommen, hat LaTeX auch innerhalb von einem Tag gelernt, einfache Texte schreiben zu können; definitiv nicht unschaffbar.

    Ich würde da vermutlich (wenn die Variante Interesse weckt und Texte produziert werden) einfach ein Template machen, was Beispieltexte enthält und dann muss man einfach nur noch reinkopieren und fertig (wenn man nichts ausgefalleneres möchte).

    --

    Generell kann man vernünftigen Satz ohne "komplexe" Software vergessen (meine Erfahrung). Mit Word und Office ist schnell eine Grenze erreicht. Deshalb benutzt das auch niemand für echten Satz.

    --

    Generell stelle ich es mir auch eher so vor, dass Autoren schreiben können wie sie wollen und die Texte dann vom "Setzerteam" ins Template übernommen werden. Nicht jeder Autor muss also LaTeX verstehen (auch wenn das natürlich jeder aus Prinzip sollte, weil LaTeX wunderbar ist :P )

  • Jemand oder eine Gruppe, der/die sich um Satz und Layout kümmert, wäre schon cool, weil das die Einstiegshürde für Autor*innen niedrig hält.

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  • Ja, sehe ich wie Ericson! Die Autoren sollten mit Layout gar nichts zu tun haben. In meinem InDesign-Workflow schreiben die Autoren ihre Texte in ein vorgegebenes Word-Dokument, in dem die erlaubten Absatzformate als Vorlagen gespeichert sind ("h1"-Formatvorlage für Überschrift, "h2"-Formatvorlage für Unterüberschrift, "p" für normale Absätze, "p-Einzug"... "Zitat"... ). Bei der Übernahme zB in InDesign wird das Worddokument dann on the fly ausglesen und die Texte entsprechend der Word-Absatzformate in das vordefinierte InDesign-Layout überführt.

    Die Word-Vorlage muss also nicht künstlerisch-kreativ gelayoutet werden. Sieht natürlich nett aus, ist aber unnötig und fehleranfällig, wenn die Autoren plötzlich versuchen, selbst layout-technisch/gestalterisch aktiv zu werden, Es reicht daher, im Word-Dokument die Absatzformate fest zu benennen und nur die Verwendung dieser Absatzformate zuzulassen.

    Wenn es eine zentrale Stelle für das Layout gibt, muss ja keiner der Beteiligten Autoren/Redakteure die verwendete Software auch beherrschen - ausser das läuft in Personalunion, wonach es hier nicht klingt ;)?! Insofern sollte die Software natürlich möglichst einfach zu bedienen sein, sie muss aber in erster Linie verbreitet sein und ein einfaches, professionelles Arbeiten und schnelle Ergebnisse erlauben, sonst wird es zB schwer einen spontanen Ersatz aufzutreiben, wenn der/die Layouter/in mal verhindert ist. Würde InDesign empfehlen (damit habe ich zB meinen Svelltland-Kurier erstellt). Das ist einfach weltweit Standard in diesem Bereich.

  • Wenn ein Redaktions-Team Ausgaben zusammenstellt, klar, geb ich euch recht. Aber das wär mir persönlich echt zu viel Arbeit ehrlicherweise. Meine Vorstellung wäre die, dass jeder User sich selbst die Artikel in ein Muster einfügt, die er für seinen Spielrunde nutzen will.

    Aber es kann gerne parallel dazu auch von einem Layoutteam zusammengestellte Ausgaben geben, warum nicht beides.

    Shahynrox Würdest du die Derenzeit zumindest mal in der Planungsphase unterstützen? ich fürchte, diese technischen Dinge kann ich nicht in dem Ausmaß machen. Ich mache fast alles vom Handy nebenbei in Kleinst-Arbeitspausen während Haushalt.

  • Würdest du die Derenzeit zumindest mal in der Planungsphase unterstützen? ich fürchte, diese technischen Dinge kann ich nicht in dem Ausmaß machen. Ich mache fast alles vom Handy nebenbei in Kleinst-Arbeitspausen während Haushalt.

    Bei Brainstorming und Planung kann ich gerne helfen. Es muss ja auch nicht alles binnen weniger Tage in trockene Tücher gepackt werden. Oder gibt es schon einen Veröffentlichungstermin für die 1. Ausgabe (der dann DSA-typisch natürlich verschoben werden muss :D)?

  • Nein, gar keine Eile. Wollte nur nicht alle Aspekte im allgemeinen Thread untergehen lassen oder Schreibfreudige ausbremsen, deswegen meine Eile mit dem Aufdröseln der Themen. Und eine eigentliche Ausgabe hatte ich primär gar nicht geplant - es sollte ja eher ein Baukasten-System für individuell zusammengestellte Do-it-jourself-Zeitungen sein.

  • Von den Autoren würde ich wirklich jegliche layouterische/Satz-technische Arbeit so weit wie möglich fernhalten. Für das eingangs angedachte PDF-Attachment, das den Autorenbeiträgen, die online einstellen, beiliegt, reicht in meinen Augen tatsächlich eine vorformatierte Word-Vorlage (Office/OpenOffice/StarOffice), da es sich ja um einen einzelnen Artikel mit einer simplen Struktur (Überschrift, Untertitel, Fliesstext) und nicht um eine ganze Zeitschrift oder Gazette mit komplexen Schlagzeilen, Kopf- und Fusszeilen, Seitenzahlen, usw. handelt. Im Untertitel bzw. Autorenvermerk kann dann auf die jeweilige Regionalredaktion verwiesen werden, unter deren Banner der Artikel erschienen ist, dann wird ja auch deutlich, dass es nur ein Auszug einer Zeitschrift ist. Eine solche Zeitschrift könnte man wie an anderer Stelle schon mal vorgeschlagen alle 2-3 Monate aus den gesammelten Einzelartikeln erstellen, in dem die Beiträge dann layouterisch aufgehübscht und ingame-tauglich präsentiert werden. Das würde dann sinniger Weise mit einem richtigen Layout-Tool wie LaTeX oder InDesign erfolgen.

  • Hier meine Schriften/Symbol-Quelle -> Dingbats | dafont.com

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hi Leute,

    tolles Projekt und ich möchte euch nicht ausbremsen, aber nehmt euch etwas Zeit zu überlegen, was das Produkt überhaupt werden soll. Bei einer (In-Game-)Zeitschrift denkt man natürlich gleich an etwas wie Layout und Satz. Aber ist euer Ziel tatsächlich ein Printprodukt? Oder würde die Derenzeit nicht eher digital als PDF verteilt werden? Dann macht es unter umständen wenig Sinn sich den Limitationen und Anforderungen eines Printprodukts zu unterwerfen, um es anschließend online zu stellen. In diesem Fall wäre zum Beispiel ein Wordpress-Blog mit einzelnen Artikeln vielleicht eine einfachere Lösung. Aus besonderen Artikeln könnte man dann anschließend ein Print-Produkt entwerfen, wenn mann denn möchte.

    Ich bin als klassischer Printredakteur ausgebildet und kenne diesen Denkweg. Führt aber manchmal in die falsche Richtung.

    Bitte nicht falsch verstehen. Soll nur ein Denkanstoß sein.

  • hmm, eigentlich versuche ich ja durch das Rollenspiel meinem Arbeitsalltag zu entkommen...

    :)

    Ich weiß nicht, ob ihr beim Redaktionsmeeting einen Besserwisser wie mich braucht ;)

    Eher jemand mit Visionen für das Projekt, der auch bereit ist, was dafür zu tun. Ich lese auf jeden Fall weiter mit. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich was Sinnvolles beitragen kann, melde ich mich.

  • hmm, eigentlich versuche ich ja durch das Rollenspiel meinem Arbeitsalltag zu entkommen...

    Ich dachte das ist allgemeiner Konsens? *giggel*

    Ich bin raus, bei allem, was voicechat oder real life beinhaltet.

    Ich lese auf jeden Fall weiter mit. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich was Sinnvolles beitragen kann, melde ich mich.

    Das lasse ich für mich ebenso mal stehen. Schöner kann ich es auch nicht grunzen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.