Balsam Kosten und zu heilende LeP

  • LE und andere Verluste sieht man einem Opfer natürlich nicht Punkt genau an. Neben der eigenen Beurteilung (z.B. über HK Wunden, aber nicht Punkt genau), kann man natürlich auch andere Quellen nutzen. Der Patient erkennt beispielsweise seine Schmerzstufen (natürlich nicht im Sinn von "Ich bin jetzt 1 LE unter Schmerz 1") und kann daran zumindest grob die Stärke seiner Verletzung einstufen.

    Eine wirklich verlässliche Quelle ist der Zauber BlickaufsWesen, der genau das tut, worüber hier diskutiert wird: er offenbart dem Aventurier die "Spielwerte" des Ziels (und macht zugleich deutlich, dass man diese Dinge sonst nicht weiß ;) ).

    Wenn der Zauberer bzw. Heiler also wirklich genau sein muss (nicht nur beim Balsam, sondern auch in vielen anderen Belangen), hilft einem dieser Zauber weiter.

    Er weiß dann in der Tat, dass er beispielsweise nicht 10, sondern 11 AE investieren muss, um dem Opfer eine Stufe Schmerz zu nehmen oder dass der Patient einen Nachteil hat, den man mit einem Zauber negieren kann und dergleichen mehr.

    Wir spielen aber normalerweise nicht mit geheimen Werten bei den SC und "mir fehlen 10" oder "ich bin 5 unter 0" sind kein Spielspaßkiller. Genaue Angaben sorgen meiner Erfahrung nach für ein klares Verständnis am Tisch und beugen Missverständnissen vor.

    "er ist schwer verletzt" interpretiert jeder Spieler nämlich verschieden, aber "ich habe nur noch 6 LE" versteht wirklich jeder gleich.

    Spielfrieden und Verständlichkeit > Realismus, meiner Meinung nach

  • Als Gedankenspiel und um das "Metawissen"-Argument mal umzudrehen: Müssten nicht gerade Balsam-Zauberer mit viel Erfahrung innerweltlich nicht relativ gut einschätzen können, wie viel AsP eine Verletzung benötigt? Ein Wissen, dass ein Spieler, der in der Regel weder einen Balsam zaubern kann, noch (in den meisten Fällen) regelmäßig Verletzungen versorgt, nicht hat.

    Ja sollte er. Aber IT muss das dann über einen entsprechenden Wert in HK Wunden und vieleicht noch Menschenkenntnis abgebildet sein und dann eben eine profane Probe vorraussetzt. (wie hier schon vorgeschlagen wurde)

    "er ist schwer verletzt" interpretiert jeder Spieler nämlich verschieden

    Hat wir vor einiger Zeit. Meister beschreibt den NSC, der von uns gefunden Wurde. (Gedächtnisprotokoll)

    M: "Sie hat sich die Augen ausgestochen, schreit und jammert (aber nicht vor schmerzen). Es blutet. Was tut ihr?"

    Held 1+2:"Wir versuchen sie zu beruhigen, höhren zu, was sie sagt."

    M: "Sie sagt noch 1-2 Sätze, dann ist sie tot."

    Spieler kollektiv: "Was? sie hat sich doch nur die Augen ausgestochen, daran stirbt man doch nicht so schnell. Sonst hätten wir anders gehandelt."

    M: "Tja sie blutet halt und da ist bereits eine große Lache unter ihr, was habt ihr denn geglaubt?"

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Naja, wenn dein Gedächtnis Protokoll jetzt nicht rapide gekürzt ist, von dem was passierte, dann hat sich der Meister hier aber auch Freiheiten genommen, die ich als 'Regelverstoß zu Plot- oder Immersionsgründen' bezeichnen würde.

    A) Wenn der NSC noch gesprochen hat, war sie noch über 0 LeP, da sie noch handlungsfähig war.

    B) Wenn die Umstände es hergaben ist es OK aber ich hätte halt die Blutlache schon erwähnt, als die Szene beschrieben wurde.

    Aber euer Meister hatte sicher seine Gründe, die Situation so aussichtslos zu gestalten.

    Eine wirklich verlässliche Quelle ist der Zauber BlickaufsWesen, der genau das tut, worüber hier diskutiert wird: er offenbart dem Aventurier die "Spielwerte" des Ziels (und macht zugleich deutlich, dass man diese Dinge sonst nicht weiß ;) ).

    Sehr guter Punkt!

    Als Gedankenspiel und um das "Metawissen"-Argument mal umzudrehen: Müssten nicht gerade Balsam-Zauberer mit viel Erfahrung innerweltlich nicht relativ gut einschätzen können, wie viel AsP eine Verletzung benötigt? Ein Wissen, dass ein Spieler, der in der Regel weder einen Balsam zaubern kann, noch (in den meisten Fällen) regelmäßig Verletzungen versorgt, nicht hat.

    Ja sollte er. Aber IT muss das dann über einen entsprechenden Wert in HK Wunden und vieleicht noch Menschenkenntnis abgebildet sein und dann eben eine profane Probe vorraussetzt. (wie hier schon vorgeschlagen wurde)

    Aber selbst der erfahrenste Arzt kann nicht mit einem Blick das Ausmaß einer Verletzung erkennen...

    Irdisch haben wir heute für sowas EKG, Röntgen, CTs und andere Untersuchungsmethoden.

    HKW verleiht einem SC die fachmännische Expertise eine Untersuchung durchzuführen ist aber kein Röntgen Blick...

    Ich spiele z.Z. einen Waldelfen mit Balsam und habe jedem Gefährten der in unserem großen ersten Kampf verwundet wurde, die vollen 10 LeP zukommen lassen, die meinem Elfen möglich sind.

    Ich bin auch der Meinung man sollte eine emotionale und situative Komponente nicht vernachlässigen. Ein Heiler mag erfahren darin sein Dörfler oder Städter zu behandeln wenn diese einen Unfall hatten.

    Aber ist der Held schon lange auf Reisen? Hat er schon die Gewalt und den Hass einer tatsächlichen Schlacht auf Leben und Tod gesehen?

    Wenn nicht wird er wahrscheinlich auch so mitgenommen sein, dass er nicht möglichst effektiv nach dem Kampf haushaltet, sondern einfach alles gibt damit es den Verwundeten besser geht.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ja sollte er. Aber IT muss das dann über einen entsprechenden Wert in HK Wunden und vieleicht noch Menschenkenntnis abgebildet sein und dann eben eine profane Probe vorraussetzt. (wie hier schon vorgeschlagen wurde)

    Bisher wurde noch kein Vorschlag gemacht wie das funktionieren könnte.

    Naja, wenn dein Gedächtnis Protokoll jetzt nicht rapide gekürzt ist, von dem was passierte, dann hat sich der Meister hier aber auch Freiheiten genommen, die ich als 'Regelverstoß zu Plot- oder Immersionsgründen' bezeichnen würde.


    A) Wenn der NSC noch gesprochen hat, war sie noch über 0 LeP, da sie noch handlungsfähig war.

    B) Wenn die Umstände es hergaben ist es OK aber ich hätte halt die Blutlache schon erwähnt, als die Szene beschrieben wurde.

    Jap, wobei ich die Tatsache dass man in Aventurien tatsächlich nicht an Verletzungen sterben kann für einen Designfehler halte. Daher würde ich das aber mit den Spielern kommunizieren dass es bei mir explizit möglich ist, dass zumindest NSCs die schwerverletzt liegen gelassen werden sterben können.

  • Aber der Spieler weiss doch sowieso wie viele LeP dem anderen fehlen, wie genau bestimmst du also wieviel AsP der Heiler zusätzlich verbraucht? Bzw. wie verhinderst du dass der Spieler nicht absichtlich weniger heilt als er müsste, so dass er durch deine Hausregel den "Überschuss" heilt den er eigentlich heilen will?

    Dazu müsste man wissen wieviele Punkte der SPieler verlohren hat / wieviele ihm fehlen.

    Im Spiel ist es ganz klar, kein Heiler heilt mehr als nötig weil der Spieler genau weiss wieviele LeP dem anderen fehlen.

    Siehe oben. Wir spielen offen, das heißt jeder Wurf (auch Schaden) wird angesagt. Nun weiß der Magier aber nicht, wenn der Krieger 8 TP bekommt seinen aktuellen wert, seinen Rüstungsschutz, etc. Wir sagen auch nicht: Alrik hat noch 8 LP.. Balrik noch 12 LP, 13 AsP und INI 21. Das ist Metawissen!

    Bei uns sieht es so aus:

    Krieger mit 17/40 LP: "Ich beiße die Zähne zusammen und schiene meinen zerschundenen Arm selbst, verbinde mein Bein mit zusammengebissenen Lippen."

    Streuner mit 31/37 LP: "Ich jammer, wie stark verletzt ich bin: Oh Boron, gewähre meiner Seele gnade, Du weißt ich war nicht immer ehrlich, aber stets habe ich für die Götter gestritten - sinknt ins Gras, bereit zu sterben"

    Da kann es durchaus vorkommen, dass der Magier (Menschenkenntnis 3, HK Wunden 3 - hey Punkte sind rar!) dann den Streuner heilt, statt dem Krieger... irgendwann bekommt er aber mit, das der Schurke nur spielt und jammert... Und der Krieger wirklich verletzt ist.

    Beim Motoricus wäre auch interessant wie der Spieler fest stellt wieviel ein Objekt wiegt, realistisch könnte man vermuten dass der Zauberer nach einer Weile einschätzen kann was wieviel wiegt, aber realistisch ist es ja völlig absurd das Gewicht eines Objekts anhand der Beschreibung des Meisters einschätzen müssen.

    Beim Motoricus weiß der Spieler auch nicht, wie schwer das Objekt ist. Wie schwer ist eine Truhe (20x20x10 HF)? Sie kann leer aus leichtem Holz sein (0,4 Stein), sie kann voll Blei sein (4 Stein)... Anhand der Besten Beschreibung weiß man nicht, wie schwer eine Truhe ist, bevor man sie gewogen hat.

    Sicher gibt es die MMS: "Meister Motoricus Skala", die das Gewicht anhand des Astralpunkteverlustes festmacht.

    Wird das denn bei "Overkill", "Overenchant" und "Overshield" genauso gehandhabt?

    Und darf man sich ex-post ausgesucht haben, man sei bereits zu einem anderen Gegner geeilt, wenn der Kumpel mit höherer INI den gemeinsamen Gegner einem vor der Nase wegbratzt?

    Ja klar... wenn der Magier vorher die LP kennt, die er heilt, kann man alle Schadenspunkte schon auf den nächsten Gegner übertragen.. *grinst* halt durchgestochen durch den einen...

    Schlechter Meister-Stil (waren wir nicht alle früher so ähnlich). Im ernst, die Blutlache muss man nicht erst später, als Rechtfertigung erwähnen, sondern sofort. Anhand der Beschereibung dann eine HK Wunden Probe (KL/KL/IN) um festzustellen, das der andere im Sterben liegt.

    Beispiel:

    Hat wir vor einiger Zeit. Unser Meister beschreibt einen NSC, der von uns gefunden wurde. (Gedächtnisprotokoll):

    M: "Die Frau, vielleicht Anfang 30 (hat sich die Augen ausgestochen - metawissen es kann jemand anderes gewesen sein) ihre Augäpfel sind zerschnitten, die Flüssigkeit die herausrinnt vermischt sich mit Tränen und Blut, sie schreit und jammert, scheint die Schmerzen nicht zu bemerken. Eine riesige BLutlache breitet sich unter ihr aus... Es blutet inzwischen kaum noch. Was tut ihr?" *Meister blickt in die Runde, lässt Sekunden verstreichen.*

    Held 1:"Ich versuche sie zu beruhigen, zu höhren, was sie sagt."

    Held 2: "Will wissen, wie es ihr geht."

    M: "Zu Held 1: Menschenkenntnis erschwert um 1 oder HK Seele nicht erschwert bitte" / zu Held 2: HK Wunden auf (KL/KL/IN).

    H1: Menschenkenntnis: Geschafft, QS2.

    H2: HK Wunden nicht geschafft.

    Meister: zu 1: Du hast das Gefühl, dass sie dich und ihre Umgebung kaum noch wahrnimmt.

    Meister: zu 2: Schade... "Du schätzt ein, dass sie nicht in akuter Lebensnot ist."

    H1 &2 reden weiter mit ihr, sie können (SInnenschärfe) noch Fragmente eines plottechnisch wichtigen Satzes hören... dann stirbt sie.

    Selbes outcome, aber völlig anderer Spielstil. Hätte die HK Wundenprobe geklappt wäre vielleicht folgendes herausgekommen:

    "Meister: zu 2: "Du merkst, dass das Leben asu ihr Schwindet, sicher kann sie schon Golgaris Schwingen rauschen hören... Wenn du handeln willst, dann muss es schnell passieren!"

    Schnell heißt HK Wunden erschwert um neg. LP oder Balsam oder Heiltrank, oder ...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich spiele z.Z. einen Waldelfen mit Balsam und habe jedem Gefährten der in unserem großen ersten Kampf verwundet wurde, die vollen 10 LeP zukommen lassen, die meinem Elfen möglich sind.

    Ich bin auch der Meinung man sollte eine emotionale und situative Komponente nicht vernachlässigen. Ein Heiler mag erfahren darin sein Dörfler oder Städter zu behandeln wenn diese einen Unfall hatten.

    Aber ist der Held schon lange auf Reisen? Hat er schon die Gewalt und den Hass einer tatsächlichen Schlacht auf Leben und Tod gesehen?

    Wenn nicht wird er wahrscheinlich auch so mitgenommen sein, dass er nicht möglichst effektiv nach dem Kampf haushaltet, sondern einfach alles gibt damit es den Verwundeten besser geht.

    Genau das ist ja der Punkt. Selbst wenn OT nur 7 LP fehlen, wird der Heiler trotzdem versuchen, dass es dem Anderen besser geht. Dann sind die 3 AsP eben "verschwendet". (und sollten mMn nicht erstatet werden)

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

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  • Das interessante ist doch die doppelte Abstraktion, die von den einen im Ganzen und von den anderen nur einfach ignoriert wird:

    1. Charaktere wissen nicht um LeP. LeP gibt es nicht. Sie stellen nur eine abstrake Möglichkeit da Leben zu verwalten.

    2. Charaktere wissen nicht um AsP. AsP gibt es nicht. Sie stellen nur eine abstrakte Möglichkeit da Astralkraft zu verwalten.

    3. Der Balsam transferiert AsP zu LeP.

    Die einen argumentieren: Oh! Du weißt doch gar nicht wie viel LeP dem anderen fehlen! Also benutzt du leider zu viel (eventuell)! Außerdem schlägt der Zauber dann nicht fehl, sondern wir denken uns den Teil der nicht beschrieben wird und die zusätzlichen AsP verschwinden einfach.

    Sie argumentieren aber nicht: Oh! Du weißt doch gar nicht wie viel AsP du noch übrig hast, vielleicht denkst du auch, du hättest noch genug Kraft für den Aeolito aber du hattest doch nur 7 AsP und der Zauber schlägt fehl!

    So weit sind das aber nur unterschiedliche Meinungen und wirklich jeder sollte seine eigene Meinung haben dürfen.

    Das lustige an der ganzen Nummer ist aber, dass hier die ganze Zeit Leute gegen sich selbst (ihre eigenen Mitstreiter mit der gleichen Position diskutieren), während sich die Liga der "der Wirker weiß schon wie viel AsP/KaP er maximal benötigt" sich entspannt zurück lehnt und sich gegenseitig zustimmt. Was eine Diskussion nahezu unmöglich macht.

    (die provokative Schreibweise übrigens als lustig abtun und nicht als angreifend empfinden, so ist sie nämlich wirklich nicht gedacht :) )

  • Jap, wobei ich die Tatsache dass man in Aventurien tatsächlich nicht an Verletzungen sterben kann für einen Designfehler halte. Daher würde ich das aber mit den Spielern kommunizieren dass es bei mir explizit möglich ist, dass zumindest NSCs die schwerverletzt liegen gelassen werden sterben können.

    Doch seit AKO2 gibt es den Status "Blutend", der konstant fortlaufend SP anrichtet, was schwere Verletzungen abbilden kann.

    Ja sollte er. Aber IT muss das dann über einen entsprechenden Wert in HK Wunden und vieleicht noch Menschenkenntnis abgebildet sein und dann eben eine profane Probe vorraussetzt. (wie hier schon vorgeschlagen wurde)

    Bisher wurde noch kein Vorschlag gemacht wie das funktionieren könnte.

    Doch wurde es mehrfach:

    Er kann aber mithilfe einer Heilkunde Wunden Probe (Auf KL/KL/IN) einschätzen wie schwer jemand verletzt ist und dann je nach QS sehr genau wissen, wie hoch sein Eisnatz an AsP sein muss...

    Ich gestatte, wie Sano anscheinend ebenfalls nicht, dass dem Zauberer die exakten LeP genannt werden, die dem Patienten fehlen, ich gestatte aber über eine Heilkunde (Wunden) Probe eine Schätzung der Ernsthaftigkeit der Verletzung.

    (Wohlgemerkt spiele ich mit LEZ und der Fokusregel 'Schlimme Verletzungen')

    Je höher die QS der HKW Probe ausfällt, desto genauer kann der Zaubernde die benötigten ASP abschätzen.

    Eine wirklich verlässliche Quelle ist der Zauber BlickaufsWesen, der genau das tut, worüber hier diskutiert wird: er offenbart dem Aventurier die "Spielwerte" des Ziels (und macht zugleich deutlich, dass man diese Dinge sonst nicht weiß ;) )

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (5. Oktober 2020 um 13:03)

  • Danke, genau den Gedanken hatte ich auch. Wieso kann man nicht einschätzen wie viele Lebenspunkte jemand anderes oder man selbst man hat, aber dafür punktgenau die Höhe der eigenen Astralpunkte? Beides sind diskrete Angaben für eigentlich unscharfe Aspekte. Genau genommen ist nirgendwo regeltechnisch geklärt, ob und wie man beim Balsam fühlt, wie schwer verletzt der Patient ist. Die Regel was nicht beschrieben is, existiert nicht funktioniert genau so wenig, wie die Regel alles was nicht beschrieben ist, ist möglich, über alle Zauber hinweg. Daher kann man hier in meinen Augen keinen sicheren regeltechnischen Schluss ableiten. Jede Gruppe muss daher für sich selbst entscheiden, wie sie dies handhaben möchte.

  • Frage, was mit dem zu viel ist?

    Offizielle Aussagen dazu gibt es keine.

    Für sämtliche Regeneration gilt RW S. 339 Auge 4

    "Kein Held kann Punkte über den Höchstwert seiner Lebens-, Astral- oder Karmapunkte hinaus ansammeln."

    Der Überschuss verfällt also, egal ob AE beim AE Trank, ein wunderbarer Karmafluss durch tolle Bedingungen oder Überheilung bei LE Verlusten (Zauber, nächtliche Regi oder was auch immer).

    Sonderregeln (die es aber beim Balsam nicht gibt) überschreiben natürlich wie immer die allgemeinen Regeln (es ist also nicht völlig ausgeschlossen, dass man doch mal mehr LE hat, als man eigentlich haben kann usw.).

    Bisher wurde noch kein Vorschlag gemacht wie das funktionieren könnte.

    Ich bin kein Freund von Sonderregeln und die sind auch hier nicht nötig.

    Es reicht völlig eine normale Erfolgsprobe zu verlangen. Diese wird wie gehabt durch die Umstände der Probe modifiziert (Fertigkeitsmodifikation, in diesem Fall die Offensichtlichkeit der Verletzungen). Im Erfolgsfall kann man den Zustand mehr oder weniger gut einschätzen, wobei die QS die Genauigkeit der Schätzung abbildet.

    Einfache Vorschläge für Auswertungen:

    7-QS Punkte LE Verlust Ungenauigkeit. Wenn Du die aventurische Heilkunde präziser möchtest auch 6-QS oder QS 1-2 3 Punkte, 3-4 2 Punkte, 5 1 Punkt, 6 genaue Zahl.

    Da gibt es viele akzeptable Lösungen.

    Es bietet sich an für die Einschätzung auch RW S. 23 "Alternative Eigenschaften bei Proben" zu verwenden (z.B. nur geistige Eigenschaften für die Probe, wenn keine körperliche Tätigkeit erforderlich ist).

    Wieso kann man nicht einschätzen wie viele Lebenspunkte jemand anderes oder man selbst man hat, aber dafür punktgenau die Höhe der eigenen Astralpunkte?

    Sofern der SL nicht die Helden im verborgenen für die Spieler verwaltet (was wohl in manchen Gruppen praktiziert wird, aber ich habe so noch nicht gespielt), weiß man doch alle seine Werte präzise und auch Änderungen daran (z.B. Schadenswürfe). Das ist zwar nicht realistisch, aber dient wie gesagt dem besseren Verständnis am Tisch. Den eigenen Zustand kann man wenigstens mit "ich weiß doch Recht gut, wie es um mich steht und habe Erfahrungswerte" rechtfertigen.

    Das man kein LE/AE/KE etc. Balken über anderen Personen sieht finde ich hingegen absolut verständlich. Natürlich kann man für eine höhere Eindeutigkeit auch deren Werte öffentlich machen, aber wir trennen hier wie viele andere auch zwischen den SC und NSC.

  • Siehe oben. Wir spielen offen, das heißt jeder Wurf (auch Schaden) wird angesagt. Nun weiß der Magier aber nicht, wenn der Krieger 8 TP bekommt seinen aktuellen wert, seinen Rüstungsschutz, etc. Wir sagen auch nicht: Alrik hat noch 8 LP.. Balrik noch 12 LP, 13 AsP und INI 21. Das ist Metawissen!

    Naja wir machen daraus kein Geheimnis, da ich als Meister sowieso regelmäßig frage wieviel LeP ein Held noch hat, und ich würde auch kein Metaspiel daraus machen wollen bei dem der Heiler sich mit mir notieren muss wieviele LeP bzw. TP ein Spieler zu jeder Zeit hat nur damit er keine AsP verschwendet. Und natürlich wissen die Spieler wieviel RS ein anderer Held hat, Alrik mit dem Kettenhemd hat RS 4 und Belrik mit dem Gambeson RS 2, so schwierig sich das zu merken ist das nicht.

    Doch wurde es mehrfach:

    Nein, nicht ein einziges mal steht da wie das aussehen könnte. Die Aussage "man kann mit einer HKW Probe grob (!?!?) einschätzen wieviele AsP benötigt werden" hilft da absolut nicht. Wie soll das am Tisch aussehen?

    Einfache Vorschläge für Auswertungen:

    7-QS Punkte LE Verlust Ungenauigkeit. Wenn Du die aventurische Heilkunde präziser möchtest auch 6-QS oder QS 1-2 3 Punkte, 3-4 2 Punkte, 5 1 Punkt, 6 genaue Zah

    So das wäre jetzt der erste Regelvorschlag. Ungenauigkeit heisst wenn die Probe fehlschlägt sagt der Meister eine Zahl die entweder 7 über oder 7 unter der eigentlichen LeP ist, richtig? In dem Fall wäre es ja umso leichter für den Heiler die LeP einzuschätzen je schlechter würfelt. Weil ob dem Krieger mit Schmerz 3 nun 21 oder 7 LeP fehlen ist nicht die größte Herausforderung.

  • ... Das ist zwar nicht realistisch, aber dient wie gesagt dem besseren Verständnis am Tisch...

    Genau mit dem selben Argument könnte man dafür plädieren, dass es zwar nicht realistisch ist, dass man den Zustand des anderen Punktgenau kennt, aber es dem besseren Verständnis dient, wenn man es so handhabt (aus Erfahrung, weil der Zauber es ermöglicht etc.). Die grundsätzliche Argumentationsweise ist die Gleiche, nur das man die Linie woanders zieht. Einmal ist die Erfahrung mit dem eigenen Körper die Linie, ein anderes Mal die Erfahrung mit Verwundeten, wenn man sie mit einem Balsam behandelt. Ich denke es hängt halt wirklich sehr von der Vorstellung ab, wie der Balsam wirkt. Für die einen ist es eine reine Form der Lebensenergieübertragung, bei der man ein Paket AE als LE zum anderen Körper herüber sendet, wo es dann seine heilende Wirkung entfaltet. In den Gruppen, in denen ich bisher gespielt habe, wurde es eher als ein aktiver Heilungsvorgang angesehen, bei dem der verletzte AP für AP alias LE für LE wieder aufgepeppelt wird. D amag dann jeder für sich entscheiden, was ihm besser gefällt.

  • Balsam DSA4.1: Zauberdauer 1 Spielrunde,

    Balsam DSA 5: Zauberdauer 16 Aktion

    Während man in der DSA 4 Version noch von einer Verbindung ausgehen könnte, ist dieses Komponente nun in DSA 5 weg.

    In DSA 4 musste der Zauberer die ganze Zeit beim Patienten bleiben, die Heilung begann nach ein paar Kampfrunden und endet mit dem Ende der Zauberdauer von 1 Spielrunde.

    In DSA 5 ist die Zauberdauer nur 16 Aktionen. Erst dann beginnt die Heilung. Diese Dauert 6 - QS Minuten. Allerdings muss der Zauberer nicht mehr beim Patienten bleiben, sondern belegt ihn mit dem Zauber, dem er eine gewisse maximale Kraft mitgegeben hat und geht nach den 16 Aktion weg (Er kann auch da bleiben, muss es aber nicht). Der Zauberer ist also ggf schon weit weg bevor sie Heilung uns Limit kommt.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Ungenauigkeit heisst wenn die Probe fehlschlägt sagt der Meister eine Zahl die entweder 7 über oder 7 unter der eigentlichen LeP ist, richtig? In dem Fall wäre es ja umso leichter für den Heiler die LeP einzuschätzen je schlechter würfelt.

    Wir sprechen hier von einer Erfolgsprobe. Eine misslungene Erfolgsprobe bedeutet einen Misserfolg. In diesem Fall bedeutet es ganz einfach: Er hat keine Ahnung wie es um die LE steht.

    Je schlechter der Heiler würfelt, desto ungenauer ist seine Schätzung bzw. er ist sich weniger sicher, wie gut er den Zustand des Patienten beurteilt hat.

    Bei meinem Vorschlag meint Ungenauigkeit einen "Bereich der Unklarheit". Beim Ansatz "7-QS" und QS 3, also "bis zu 4 Punkte Abweichung vom tatsächlichen Wert". Hat der Patient also beispielsweise 15 LE, könnte der SL eine Zahl zwischen 11 und 19 LE Stand nennen bzw. wenn es um verlorene LP (als Beispiel abgenommen Grund LE = 27) geht entsprechend: beispielsweise tatsächlich 12 LE verloren (Patient hat noch 15 von 27 LP), eine Zahl von 8 bis 16 verlorenen LP.

    Hätte der Heiler hingegen QS 6 erzielt, würde er im Bereich von -1 bis +1 LE genau liegen (-1/0/+1). Der SL würde also einen LE Stand von 14-16 bzw. verlorenen 11-13 LP mitteilen.

    Der Spieler weiß natürlich nicht, wie nah die vom SL genannte Zahl am tatsächlichen Stand dran ist. Eine Punktlandung ist wohlgemerkt in keinen Fall ausgeschlossen! Auch mit QS 1 könnte man also genau den richtigen LE Stand bzw. LE Verlust "geschätzt" haben. Das man sich grob verhaut hat, ist jedoch sehr wahrscheinlich.

    Ein schlechter Arzt (niedriger TAW, nur niedrige QS möglich) bzw. eine schlecht gelungene Probe (niedrige QS) bringt also eine große Unsicherheit mit sich. Bessere Ärzte und natürlich besser gelungene Proben (hohe QS) lassen hingegen Recht zuverlässige Einschätzungen der Gesundheit zu.

    Weil ob dem Krieger mit Schmerz 3 nun 21 oder 7 LeP fehlen ist nicht die größte Herausforderung.

    Der Zustand des Patienten und die Offensichtlichkeit der Verletzungen werden durch die o.g. Fertigkeitsmodifikation berücksichtigt. Wenn sich der harte Ritter nur noch eingeschränkt bewegen kann (Stufen von Schmerz mit entsprechenden Folgen) und deutlich erkennbare Verletzungen (z.B. zahlreiche tiefe Bisse) vorliegen mag die Probe erleichtert sein, während innere Verletzungen aber auch Verluste durch Gift, Zauber wie Fulmen oder LE Verluste durch Krankheiten sehr viel schwieriger einzuschätzen sind und entsprechend mit Probenerschwernissen einhergehen. (Edit siehe RW S. 24 zur Orientierung)

    Unmögliche Proben muss der SL wie üblich nicht zulassen (z.B. wenn es keine erkennbaren Anzeichen für den LE Verlust gibt).

    Bei komplexen Patientenbedingungen (viele verschiedene Ursachen für LE Verluste - diverse Verletzungen, Krankheit, Zauber, Gifte usw. die an der LE geknabbert haben) bietet sich statt der Erfolgsprobe die Sammelprobe an. Die Sammelprobe kann und sollte in diesem Fall auf verschiedene Talente (z.B. nicht nur HK Wunden, sondern auch HK Gift, wenn auch eine Vergiftung im Spiel war - der SL legt geeignete Talente, Modifikationen etc. fest) abgelegt werden.

    Diese genaueren Betrachtungen bieten sich an, wenn man mit den erweiterten Regeln zu Zonen- und Organwunden spielt.

    Fürs gängige Spiel reicht ein mehr oder weniger genauer LE Stand und die o.g. modifizierte Erfolgsprobe völlig aus. Schnell, einfach und völlig ohne Sonderregeln, denn man nutzt einfach die normalen Grundregeln.

    Mein Tipp:

    In Zeit kritischen Situationen sollte man die Probe anders stellen. Die Modifikation stellt die Schwierigkeit "die Lage richtig einzuschätzen" dar, während die QS die für die Einschätzung erforderliche Zeit angibt. Eine gelungene Erfolgsprobe zeigt dann also auf jeden Fall den korrekten LE Stand bzw. LP Verlust an. Die QS steht hingegen für die benötigte Zeit (z.B. 7-QS KR für die Probe).

    Ein guter Arzt (hohe erzielte QS) stellt also in kürzerer Zeit eine richtige Diagnose und eine schlechte Probe verschlingt viel kostbare Zeit (kommt aber anders als im obigen Beispiel zum gleichen Ergebnis!). Eine misslungene Probe bedeutet wie gehabt einen Misserfolg: der Heiler hat keine Ahnung, wie es um den Patienten steht (=Misserfolg) und verliert trotzdem 7 KR (auf das Bsp. Bezogen 7-0 KR).

    4 Mal editiert, zuletzt von x76 (5. Oktober 2020 um 16:20)

  • Nein, nicht ein einziges mal steht da wie das aussehen könnte. Die Aussage "man kann mit einer HKW Probe grob (!?!?) einschätzen wieviele AsP benötigt werden" hilft da absolut nicht. Wie soll das am Tisch aussehen?

    Am Tisch hängt es vom Spielstil ab, wie soetwas ausschaut.

    HKW erlaubt dir nicht nur das behandeln, sondern auch das untersuchen von Wunden. Inneraventurisch fängt es wie jede irdische Untersuchung an, Fragen stellen, abstasten/-klopfen von dem die Wunde umgebenden Gewebe, säubern der Wunde etc..

    Jede Gruppe kann selber entscheiden wieviel am Tisch beschrieben wird oder ob die simple HKW Probe ausreichend ist, um solche Tätigkeiten abzubilden.

    Die eine Seite hier sagt; der Balsamsalabunde ist nicht nur zur Magischen Heilung des Leibes da, sondern erweitert ihn um einen Aspekt der Untersuchung und ersten Hilfe, welche einer Regeneration vorrausgehen sollten.

    Laut der Meinung der anderen Seite hat der Balsamsalabunde diese Fähigkeiten nicht und eine gewisse profane Vorbereitung sollte der übernatürlichen Heilung vorrausgehen.

    Anders finde ich, ist es beim Klarum Purum, dieser heilt ja definitiv alle Vergiftungen und Krankheiten, da ist es überflüssig festzustellen welche den Patienten getroffen haben.

    Aber Spielern die sich immer nur auf den Balsam verlassen, würde ich ziemlich bald eine Blutvergiftung aufhalsen, da Rost, Waffenöl und Dreck einfach eingeschlossen wurden, anstatt sie zu beseitigen!

    Die Standard Probe von HKW geht auf KL/FF/FF und bildet somit das medizinische Wissen genauso ab (KL), wie handwerkliches Geschick und Routine (FF).

    Es ist vollkommen RAW als auch RAI, dass man als Meister jederzeit wenn etwas ungewiss ist Talentproben verlangen kann. (S. 17 RGW)

    Und wenn man mit der entsprechenden Optionalregel spielt, macht es oft Sinn Teilproben auszutauschen, wie Killerpranke es vorschlug.

    Am Tisch passiert je nach Gruppe halt mehr oder weniger Rollenspiel.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Aber Spielern die sich immer nur auf den Balsam verlassen, würde ich ziemlich bald eine Blutvergiftung aufhalsen, da Rost, Waffenöl und Dreck einfach eingeschlossen wurden, anstatt sie zu beseitigen!

    Das würde ich nicht machen, denn magische Heilung zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man keine medizinischen Kenntnisse braucht. Auch wenn die Zaubertheorie in DSA 5 kaum noch vorhanden ist, so waren Balsam und Co. stets in der Lage den "ursprünglichen Zustand des Körpers" wieder herzustellen (so wie er im Bauplan "abgespeichert wurde"). Deshalb konnte man auch kurzfristige Verstümmelungen etc. heilen, aber nicht alte Verletzungen.

    Ein magischer Heiler kann genauso gut heilen wie ein Richtiger, aber er fischt im Trüben (in diesem Fall weiß er nicht genau wie viel LE rein gepumpt werden müssen und muss mehr oder weniger raten). Das Ergebnis ist einer profanen Heilung auf jeden Fall ebenbürtig, oft jedoch sogar besser (z.B. weil die Wunde wirklich zu ist und nicht "einfach" nur verbunden auf natürliche Heilung wartet).

    Das ein magischer Heiler im Idealfall beide Handwerke beherrscht ist natürlich völlig klar. Deshalb gibt es ja in vielen Traditionen auch medizinische Akademien, Zweige, Schwesternschaften etc.

  • Kha

    Das stimmt soweit, aber Du postulierst, dass der Zauberer mit dem Balsam nicht feststellen kann, wie schwer das Ziel des Zaubers verletzt ist. Das ist eine Annahme Deinerseits, aber nicht zwingend. Der Regeltext gibt hier einfach keinen eindeutigen Schluss her. Man kann mit Plausibilitäten argumentieren, aber eindeutig wird es deswegen immer noch nicht und bleibt Auslegungssache der Spielrunde.

  • Ein magischer Heiler kann genauso gut heilen wie ein Richtiger, aber er fischt im Trüben (in diesem Fall weiß er nicht genau wie viel LE rein gepumpt werden müssen und muss mehr oder weniger raten). Das Ergebnis ist einer profanen Heilung auf jeden Fall ebenbürtig, oft jedoch sogar besser (z.B. weil die Wunde wirklich zu ist und nicht "einfach" nur verbunden auf natürliche Heilung wartet).

    Aber nicht jede magisch geheilt Wunde ist automatisch wieder vollkommen geheilt. Die Basis Regeln liefern ja nichtmal ein Konzept für Verletzungen.

    Nach diesen Regeln macht es auch keinen Unterschied, ob ich 2 oder 15 Treffer kassiere wenn die Summe der SP hinterher die Gleiche ist.

    Das kommt erst dazu wenn man Trefferzonen einfügt.

    "Schlimme Verletzungen" regelt wann sichtbare bleibende Wunden auftreten.

    Oder man hat sich da was gehausregelt.

    Der Balsam ist aber kein arkaner medizinischer Alleskönner... er kann Blutungen stoppen, Gewebe und Knochen reparieren und Gewebe in gewissem Maße auch nachwachsen lassen, er entfernt aber keine Fremdkörper und/oder ähnliches. Dazu ist der Klarum Purum da.

    Ich hab übrigens explizit zum Balsam nochmal bei der Redax nachgehakt:

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (5. Oktober 2020 um 17:02)

  • Scoon und das ist eine Annahme deinerseits, die ich so nie geschrieben habe.

    Meine Aussage bezieht sich darauf, dass die AsP nicht zurück fliegen können.

    Entweder der Zauberer kann nicht mehr AsP einsetzen als möglich oder die überschüssigen AsP gehen verloren, aber rückbuchen geht nicht.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Sturmkind die 1. Frage wurde meine ich schon mal gestellt und mit Ja beantwortet, mit dem Kommentar, es müssten ja erstmal alle Proben bestanden werden

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer