Elfische Tradition als Mensch gelernt

  • Heyja,

    es gibt Elfen die an Magier-Akademien unterrichten. Bringen diese unter anderem auch die elfische Tradition bei oder nur gildenmagische Zauber bzw. Überführungen?

    Die Frage stellt sich, da ich aktuell einen merkwürdigen Genossen plane, der zwar sehr von der elementaren Schiene kommen würde, aber wenig elfisch wär (noch weniger druidisch oder geodisch oder Gildenmagisch, Animistisch; intuitiv würde nur seehr bedingt passen). Die Alternative wäre halt der 0815 ich bin Halbelf hab meine Sippe verlassen/verstoßen und tschüss Elfendasein.

    Wie realistisch haltet ihr es, einen elfischen Lehrmeister als Mensch zu finden, der Badoc genug ist, dass er die elfische Tradition an einen weltnahen Menschen weitergibt; seht ihr generelle Probleme?

  • Der Fantasie sind ja kaum Grenzen gesetzt, ob also etwas möglich ist, müsst ihr immer vor Ort in eurer Gruppe entscheiden. Da du aber fragst, für wie realistisch wir das halten...hm, schwierig. Ich habe bis jetzt in DSA5 noch in keinem AB, Heldenwerk oder RSH einen Menschen mit elfischer Tradition gesehen. Klar, es sind noch längst nicht alle Publikationen erschienen, aber für eine erste erste Einschätzung, dass das wohl eher selten geschieht, sollte es reichen. Im GRW, 3. Auflage, S.74 finden wir folgende Aussage:

    Zitat

    Das Erlernen einer Tradition ist mit großem Aufwand

    verbunden. Allein das Erlernen und Verinnerlichen der

    Philosophien und Theorien, die die Basis einer jeden

    Tradition bilden, erfordert Jahre der Hingabe.

    So haben wir zumindest schon einmal eine ungefähre Zeitangabe. Wenn das auf einer Akademie erfolgen soll, würde mir nur Donnerbach (AMA I) einfallen. Aber selbst dort wird eigentlich die gildenmagische Tradition gelehrt. Bei den Archetypen in dem Buch ist die Halbelfin auch Gildenmagierin. Kurzum: Regeltechnisch wahrscheinlich möglich (ich habe jetzt spontan nichts gefunden, was das völlig unmöglich macht.), aber schon recht selten.

  • Erastäus von Salvunk

    Hab mir gedacht, dass es vermutlich wenn ein privater Lehrmeister wäre und hätte mir konkret einen absolut Badoc Elfen vorgestellt.

    Du hast natürlich recht mit dem was du sagst.

    Hast du auch Wissen aus der 4. Edition, ob es da schonmal so etwas gab?

  • Ich würde es in die gleiche Schublade wie den Zwergischen GM stecken: möglich aber sehr sehr unüblich^^

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Ich hab's gerade nicht im Kopf, aber der Zweistimmige Gesang ist doch für das elfische Zaubern auf Isdira notwendig, das würde auch noch eine Hürde für den menschlichen Elfenzauberer darstellen.

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.

  • Erastäus von Salvunk

    [...]

    Hast du auch Wissen aus der 4. Edition, ob es da schonmal so etwas gab?

    Leider kann ich damit nicht dienen. Ich habe zwar einige Publikationen, aber keinesfalls bin ich ausreichend drin in der Edition, als dass ich adäquat deine Frage beantworten könnte. Tut mir Leid.

  • Von der Regelseite ist es nicht ausgeschlossen, aber auch nicht direkt vorgesehen wohl. Ansonsten müsste es ja sowas wie ein Nachteil "Keine Elfenlieder" als Vergünstigung der Traditions-Kosten geben (analog zu "Kien Vertrautentier" und "Keine Flugsalbe" bei den Hexen).

    Andererseits geben die Regeln ein Gerüst und nicht jeder Spezialfall ist damit abzubilden (zumindest nicht ohne Hausregeln/Absprache/letzte Wort hat der Meister...).

    Wenn also ein in der Menschenwelt lebender Elf (oder wie auch immer das im Hintergrund sich darlegt) einen Schüler findet und dann ausbildet, wird der wohl in der Elfentradition ausgebildet. Es ist für mich schon vorstellbar, solange eben dieser Lehrmeister (oder Lehrmeisterin...) sich dazu geeignet fühlt und gewisse Kenntnisse auch mitbringt.
    Ein wenig würde ich mir noch wohl folgend Fragen noch betrachten:
    Warum kein anderer potentieller Lehrmeister sich evtl eingemischt hat (z.B eher auf Reisen)?
    Bei den Übungen passieren mal auch komische Phänomene, die evtl aus Aberglaube oder Magieverständnis bei (zufälligen) Beobachtern Reaktionen ausgelöst haben. Gab es da was und wie ist man dann damit umgegangen?

    Wurde nur die Elfenmagie gelehrt oder gewisse Philosophien/Moralvorstellungen? Wurde andere Gewohnheiten übernommen (z.B. Kleidung)?

  • Als Elfen nahe Akademien möchte ich gerne noch

    • Graumagier des direkten Weges zu Gerasim

    und

    • Den Kreis der Einfühlung in den Salamandersteinen

    in den Topf werfen. Gerade letzte Akademie lehrt sehr nah an der elfischen Kultur, warum also nicht ihr Tradition.

    Allerdings wird der Zauberer wohl nicht von allen Vorteilen der Tradition profitieren können, da ihm/ihr ja die zweite Stimme fehlt. Aber wie ihr das regelt bleibt euch überlassen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • In der Akademie Liste fehlt noch Olport. Dort leben und lehren Firnelfen. Die Akademie würde ursprünglich sogar von einem Firnelfen gegründet. Rein nach Regeln werden da alle Schüler zu Magiern aber es sollte auch möglich sein sich dort die Tradition der Elfen zu lernen.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Hey,

    ich bin noch einmal umgesprungen (und damit passt es nur noch bedingt in diesen Thread, der dennoch seine Berechtigung hat):

    Ich habe mich für einen elfischeleebensweisehassenden Halbelfen entschieden, der von seiner Sippe warm aufgenommen wurde, aber geistig mehr nach seinem menschlichen Elternteil kommt und daher einfach in jugendlichem Trotz seiner Sippe entflohen ist und sie "verstoßen" hat.

    Damit habe ich meinen Plan gut abgedeckt und bin halbwegs stimmig geblieben.

    Dies war aus meiner Sicht der bessere Weg, weil es mir bewusst darum ging, einen Char zu erzeugen, der zwar die elfische Tradition erlernt hat, aber (mittlerweile) komplett anders tickt.

    Ein Mensch würde wohl immer große Mühe aufwenden müssen, um an die Tradition zu kommen und so würde es mit der generellen Ablehnung nicht gut einher gehen.

    Außer man macht einen Horrorplot daraus, wie der Vater des SC jahrelang seinen elfischen Sklaven in Al'Anfa dazu gezwungen hat, seinen Sohn zu unterrichten :o

  • Ach naja,

    also ein Vorteil den dein jetztiger Weg hat ist natürlich, das du als Halbelf die möglichkeit hast, Zweistimmiger Gesang zu wählen und damit Zugang zu den Elfenliedern zu haben. Bei einem Menschen fallen die flach. Ich gebe zu dass das ein 1:100000000 - Plot ist, aber ich hatte einen ähnlichen Ansatz verfolgt, nur eben ist mein Menschenkind bei Firnelfen aufgezogen worden. Normal würden Firnelfen ein gefundendes Kind wohl entweder knallhart zurücklassen oder bei der nächsten Menschensiedlung abgeben. Im Falle meines Helden war er aber garnicht erkenntlich als Menschenkind, da es sich um ein Hexenei handelte und dann spielten noch Pardonas Dunkelelfen eine Rolle... naja, ich sagte ja, 1: einer sehr hohen Zahl. Ich folge bei sowas eher dem Ansatz "ist jeder einzelne Schritt logisch dann ist es okay". Egal wie unwahrscheinlich gewisse Situationen sein mögen. Statistik passiert eben immer erst hinterher, sonst wärs ja Wahrsagen;) Womit ich nur sagen will dass wenn du wirklich einen Mensch mit elfischer Tradition spielen willst, sollte das kein Problem sein.

    Es gibt zB auch firnelfische Lehrmeister in Olport, Donnerbach wurde schon erwähnt. Wenn die sagen das Kind da zeigt starke Eignung für ihre eigene Zauber-philosophie, warum dann nicht das Kind primär in elfischer Tradition unterrichten. Noch logischer wird es natürlich, wenn du genug AP hast und einfach beide Traditionen nimmst. Zusätztlich ist gefühlt logischer als nur das "andere".

    Es muss auch nicht gleich der Sklave sein, es gibt genug Badoc-Elfen in Gareth und sonstwo, die für den Sohn eines gut zahlenden Händlers oder Adelssproß die Rolle des Lehrmeisters übernehmen würden. Da müsste man dann eher überlegen warum der liebe Herr Vater das so erstrebenswert findet aber da gibts ja tausend Möglichkeiten. Vllt hat er ja eine Elfe als Frau gefunden und das Kind aus erster Ehe wird halt gleich mit unterrichtet mit dem Halbelf-Halbbruder als man dessen Zauberfähigkeit bemerkt. Eigentlich alles recht simpel. Klar kann man jetzt wieder hingehen und für alle diese Punkte eine besonders niedrige Wahrscheinlichkeit errechnen aber wozu? Das ganze Heldenleben ist doch am Ende ein großer Zufall. Warum dann nicht auch mal der Ursprung des Helden?

  • Sicherlich mag es rein von den Regeln umsetzbar sein, aber ich finde es schon befremdlich wenn man vom "erlernen" der elfischen Tradition schreibt. Gerade diese Tradition ist überhaupt nicht im herkömmlichen Sinne erlernbar. Elfen erlernen den Umgang mit ihrer Magie als einen vollkommen normalen Prozess während des heranwachsen. Wo der Mensch lernt aufrecht zu gehen, erste Worte zu formen kommen beim Elfen zu allen diesen Prozessen eben auch noch die Magie dazu. Magie ist etwas vollkommen natürliches, ein zusätzliches Sinnesorgan mit dem jeder Elf bereits die Welt betritt.

    Das die schon erwähnten Elfen an menschlichen Akademien allesamt zwar elfische Zauber lehren, diese aber in einer gildenmagischen Ausprägung ist eine logische Konsequenz aus dem oben geschilderten. Man kann die Elfische Tradition nicht wirklich erlernen, man muss sie leben. Das einem Menschen dann noch der zweistimmige Gesang fehlt, macht es dann für mich fast ausgeschlossen das ein Mensch je wirklich die Elfische Tradition erlernen könnte. Gerade der Einsatz der Elfenlieder ist ein zentraler Bestandteil jeder Sippe und wer schon bei diesen komplett außen vor ist (wie es bei einem Menschen der Fall wäre), wird auch nie Gelegenheit haben eben voll und ganz in der elfischen Tradition aufzuwachsen.

    Für einen Menschen, der unter Elfen aufgewachsen ist (und dann noch eine natürliche magische Begabung besitzt), würde ich eher eine abgewandelte Tradition nutzen. Ein Elf, der an einer Akademie jedoch die elfische Tradition lehrt, widerspricht vollkommen dem Kern dieser Tradition. Wer unbedingt als Mensch unter Elfen aufgewachsen sein möchte, dem würde ich wirklich nahelegen eher eine eigene Tradition zu erschaffen die sich zwar an der elfischen Orientiert, aber mit einbezieht das der Mensch eben nie komplett in die elfische Tradition eintauschen kann. Egal wie lange, viel oder gut ein Mensch schwimmt, ihm werden niemals Flossen dabei wachsen oder Kiemen die ihn unter Wasser atmen lassen.

  • Wie man das Kind nennt ist doch latte. Das sind nur regeltechnische Setzungen damit man weis worauf man würfeln kann. Das es nicht das gleiche ist ergibt sich ja bereits daraus das man nicht am Salasandra teilnehmen kann und auch keine Elfenlieder nutzen. Die Abwandlung besteht also bereits aus einer massiven Aushöhlung der Tradition. Was übrig bleibt sind Zauber und das Zauber elfischer Tradition doppelte Wirkungsdauer haben. Wenn du das dann anders nennen willst nur zu. Wie man es spielt steht ja eh wieder auf einem ganz anderen Blatt. Aber rein regeltechnisch da irgendwelche Verrenkungen betreiben halte ich für quatsch.

    Die elfischen Lehrmeister an menschlichen Akademien lehren auch nicht alle ihre Sprüche in gildenmagischer Repräsentation, sondern in elfischer. Sonst könnt mein Zauberer die ja alle auch so sprechen statt sich für einen etnscheiden zu müssen den er "gildenmagisiert". Alle anderen bleiben in ihrer elfischen Repräsentation und für die Magier dort Fremdzauber.

  • Das die schon erwähnten Elfen an menschlichen Akademien allesamt zwar elfische Zauber lehren, diese aber in einer gildenmagischen Ausprägung ist eine logische Konsequenz aus dem oben geschilderten.

    Das stimmt so absolut nicht, wie @Sano schon schrieb:

    Die elfischen Lehrmeister an menschlichen Akademien lehren auch nicht alle ihre Sprüche in gildenmagischer Repräsentation, sondern in elfischer. Sonst könnt mein Zauberer die ja alle auch so sprechen statt sich für einen etnscheiden zu müssen den er "gildenmagisiert". Alle anderen bleiben in ihrer elfischen Repräsentation und für die Magier dort Fremdzauber.

    Ersetze hier nur Repräsentation mit Tradition (ist noch der Regeltechnische Begriff aus DSA4)

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    Ergebnis 'Ich'

  • @Sano & Sturmkind

    Bitte entschuldigt, ich habe mich hier unklar ausgedrückt. Natürlich lehren sie die entsprechenden Sprüche in ihrer Elfischen Variante. Was sie aber nicht lehren, ist die elfische Tradition. Dazu dann bitte meinen vorherigen Text noch mal lesen. Ich bleibe bei dem was ich dort geschrieben habe, auch wenn ich mich unglücklich ausgedrückt habe bezüglich der Ausprägung des Spruches. Nur weil man gelernt hat einen Balsam auf eine elfische Art und Weise zu wirken, erlerne ich doch nicht automatisch auch die Tradition aus der dieser entstammt.

    In diesem Beitrag geht es um die Frage ob ein Mensch die elfische Tradition erlernen kann und nicht ob man elfische Zauber als Gildenmagier wirken kann.

  • Für mich sieht es ganz simpel aus... die Elfische Tradition als SF setzt keine Voraussetzungen die an Spezies oder Zweistimmiger Gesang geknüpft sind also könnte rein theoretisch sie an jeden weitergeben werden. Das dies in den seltensten Fällen wirklich passiert ist glaube ich jedem hier klar, aber weder Fluff noch Crunch technisch spricht irgendwas dagegen!

    Man muss sich eben nur im Klaren darüber sein, dass klar gesetzt ist, dass elfiische Zauberlieder nur mit 2 stimmigem Gesang gewirkt werden können.

    Das Salasandra hat mit dem Lehren und Lernen der elfischen Tradition nur indirekt etwas zu tun, da es nur hilft die elfische Kultur besser zu verstehen,aber Zaubersprüche der Elfischen Tradition sind ja, genau wie die der Gildenmagier, nur Geste und Formel unterworfen. Und das Menschen genauso gut aus ihrer Intuition heraus zaubern können, wie durch langes studieren und experimentieren, zeigen die Traditionen der Hexen und Druiden.

    Und wer weiß was für mystische Gründe eine Elfensippe findet, um ein Tala Findling wie einen der ihren zu erziehen.

    Vielleicht eine alte Überlieferung der Sippe, prophetische Träume u.v.m.

    Für mich steht jedoch fest, wenn ein Tala so in die Sippe aufgenommen werden würde, würde man ihn als Gleicher unter Gleichen betrachten, auch wenn die individuellen Unterschiede vorhanden und unübersehbar sind, würde man ihm nicht verwehren mandra zu erlernen.

    (Wenigstens ein Tala der weiß wie es richtig gemacht wird! 😜)

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (1. Oktober 2020 um 10:26)

  • Für mich steht jedoch fest, wenn ein Tala so in die Sippe aufgenommen werden würde, würde man ihn als Gleicher unter Gleichen betrachten, auch wenn die individuellen Unterschiede vorhanden und unübersehbar sind, würde man ihm nicht verwehren mandra zu erlernen.

    (Wenigstens ein Tala der weiß wie es richtig gemacht wird! 😜)

    Eben, und genau da bin ich voll und ganz bei Dir und das unterstreicht was ich ja sagen wollte. Die elfische Tradition lernt man nicht wie ein Studienfach an einer Akademie, sondern man wächst in dieser Tradition auf. Daher störe ich mich nach wie vor daran das ein elfischer Lehrer diese unterrichten kann. Wer die elfische Tradition lernen will, der müsste für mich als Teil einer Elfensippe leben, bzw sehr viel zeit in einer verbracht haben und dabei vor allem als Teil dieser. Wenn der Hintergrund eines Menschen das hergibt, wüsste ich kein Problem warum er nicht diese Tradition folgen könnte. Wobei natürlich auch das nicht die Problematik der Elfenlieder und vor allem des damit verbundenen salasandra löst. Dieser Punkt war es dann auch, der mich zu der Aussage bewegt, das ein Mensch, egal wie lange und wie intensiv er mit Elfen lebt, er am Ende trotzdem nie gänzlich in dieser Tradition aufgehen kann.

  • Ectheltawar ich gebe Dir völlig Recht, die Leiteigenschaft gibt mehr her, als nur die Steigerung der max. AsP. Sie bestimmt die Art und Weise wie ein Zauberer das astrale Gefüge Deres zu manipulieren gelernt hat. Und es gibt zwischen Mensch und Elf biologisch-arkane Unterschiede, die nur durch ein großes Wunder überwunden werden könnten... oder einen kreativen Chimärologen (aber hier wird's echt düster).

    @all

    Ich sehe auch kein Problem darin, dass ein Feyjama der bereits Gildenmagier ist, von einer Sippe aufgenommen wird und über Jahre hinweg lernt, wie man intuitiv zaubert, aber für ihn ist es halt schwerer, da bei ihm ein ein totales Umdenken stattfinden muss.

    Zitat von dem Film "Avatar - Aufbruch nach Pandora"

    [...] es ist nicht leicht, ein Gefäß zu füllen, das bereits voll ist!

    Selbst bei Kindern dauert die Erstausbildung 6-9 oder mehr Jahre, ein SC der nachträglich eine weitere Tradition erlernen wollen würde, würde ich 10-15 Jahre aus dem Spiel nehmen.

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    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (1. Oktober 2020 um 20:38) aus folgendem Grund: RS und Gramma

  • Auch für den Fall, dass ich gleich gesteinigt werde. Ich glaube nicht, dass man alle Elfen, Hexen, Druiden und Magier in ihrer Gruppe Vereinheitlichen kann. Rein nach Regeln ist es zwar so, dass ein Magier ein Magier ist und für ihn alle Regeln gelten, die für Magier gelten. Innerweltlich könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ein Magier aus Gerasim von seiner Art zu zaubern näher an den Elfen ist, als an einen Magier aus Punin. Und auch bei den Elfen mag es Sippen geben, die zwar hart an der Grenze zu badoc sind, aber trotzdem mehr elfisch.

    Anders ausgedrückt. Ohne an den Regeln rütteln zu wollen sehe ich da durchaus grau und nicht nur schwarz weiß. Aber 55 Magier und 45 Elf ist als Tradition am Ende Magier.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜