Charyptoroth - Erzdämonin mit Gottkomplex, oder Gottheit in der Hölle?

  • Nein, in der Globule sind die C.Priester verstört, weil ise ihre Göttin nicht mehr hören können - und natürlich auch kein Karma erhalten.

    Warum in Myranor kein Unterschied zwischen den Göttern (karmalen Göttern und magischen Erzdämonen) erkannt wird, keien Ahnung, aber das war in Aventurien zu dne Dunklen Zeitern nciht anders. Und es ist nicht lange her, das alle Gottheiten die nicht zu den Zwölf gezählt wurden, als elementare Mächte oder Dämonen abgestempelt worden sind, u.a. sämtliche Achazgottheiten (ja alle!) und die der Orks (schön dargestellt im tollen Das Greifenopfer) und Goblins.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nein, in der Globule sind die C.Priester verstört, weil ise ihre Göttin nicht mehr hören können - und natürlich auch kein Karma erhalten.

    Warum in Myranor kein Unterschied zwischen den Göttern (karmalen Göttern und magischen Erzdämonen) erkannt wird, keien Ahnung, aber das war in Aventurien zu dne Dunklen Zeitern nciht anders. Und es ist nicht lange her, das alle Gottheiten die nicht zu den Zwölf gezählt wurden, als elementare Mächte oder Dämonen abgestempelt worden sind, u.a. sämtliche Achazgottheiten (ja alle!) und die der Orks (schön dargestellt im tollen Das Greifenopfer) und Goblins.

    Nicht lange her ? Die Orklandbox ist von 91 und spricht den Orks klar Karma zu.

    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass im Greifenopfer nicht gesagt wird, dass die Orkgötter keine echten Götter sind.

  • NÖ - in der Orklandbox wurden erstmals die Götzen der Orks vorgestellt, wobei schon deutlich war, das vermutlcih hinter dme Schmeidegott und der Orkgöttin bekannte Zwölfer stecken. Aber Brazoragh ... wie steht in Orkglaube und Realität S.35: Man weiß von vielen Dämonen, daß sie danach streben, als Götter verehrt zu werden ... Berichte, die sich mit der Manifestation des B. beschärftigen, erwähnen seine schwarze Gestaltr und vor allem (!) seine mächtigne Hörner." Ja, das war 1991 - wo es nur ZWÖLF Götter gab. Während bei Tairach Schamnanmagie angesprochen iwrd, ide in der Box Mnatel, Schwert beschrewiben werden sollten ... Erst 1994 begann der Aufstieg der Götter, aber hier befindet sich jetzt Brazorah (auch bekannt als Ras'Rah) unter der Beschreibung der Niederhöllen, zusammen mit C. (in Verbindung mit Hrangar).

    Aber dann kam Borbarad, ein gefallenrer Halbgott, der drohte in der Seelenmühle zuenden ...

    Was Das Grefeinopfer angeht, ganz im Gegenteil, hier muß ein Geweihter akzeptieren das Brazoragh ein echter Gott ist! Das wird in dne Zwölferkulten nicht beigebracht.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Kann gerade nicht in meiner Orklandbox nachsehen, habe es aber deutlich anders in Erinnerung. Sind die beiden Auflagen eigentlich gleich in dem Punkt?

    Und wo genau in 94 wird Brazoragh als Dämon gesetzt ?

    Und dass IG Zwölfgöttergeweihte u.U. nicht so genau wissen, wer Gott ist und wer nicht, ist ja keine große oder neue Erkenntnis. Das Greifenopfer stellt trotzdem de Orkgötter nie als Dämonen dar, wie du geschrieben hast.

  • und in Wahrheit ist es nur eine riesengroße Abzocke, den Göttern ist es egal und die Geweihten sind zu behämmert um es zu checken.

    Naja, egal ist es ihnen (den Göttern) nicht würde ich denken. Sie haben direkt nix davon (außer, dass ihre sterblichen Diener zum Teil durch diese Opfergaben ihren Unterhalt bestreiten), aber sie sind auch ein Zeichen dafür, dass alles läuft wie es soll. Sie haben nicht direkt was davon verehrt zu werden, aber es ist ein gutes Zeichen dafür, dass sie mal was von diesen braven Seelen haben werden.

    Dazu kommt, dass die kirchlichen Strukturen inklusive Formen der Anbetung und wie Opfergaben auszusehen haben etc. noch ziemlich jung sind. In der Box zu den Dunklen Zeiten wird das alles noch als ziemlich Trial & Error beschrieben und auch sowas wie fixe Liturgien gab es noch nicht. Da konnte es noch passieren, dass man versehentlich den Zorn der Gottheit provoziert oder die Aufmerksamkeit der falschen Gottheit weckt, etc.

    Was heute so in den Tempeln läuft könnte man auch so sehen, dass das all das ist bei dem man im Laufe der Jahre festgestellt hat, dass man damit nicht den Zorn der Gottheit provoziert. Keine Sturmflut? Keine Blitze die das Tempeldach spalten? Alles gut! Der Chef (die Chefin) muss zufrieden sein!

  • Magie und Götter-Box, im Götterheft. Wobei dies später als "steht-halb-in-der-Niederhölle" und gekettet ausgelegt wurde. Der Dämonenband erweiterte die Halbgefallen um deren "Geschwister", u.a. Levthan und Golgari, die noch gut davongekommen sind.

    Es wurde mal vorsichtig angenommen, wenn schon C. und manch andere gefallen sind, oder halb in den Niederhöllen standen, könnte dies nciht auf alle 12 (wenn es zwölf sind) Erzdämonen zutreffen - immerhin fiel ja nicht nur Lucifer, ups, der Namenlose, sondern auch seine Anhänger ...und dann gab es da noch diesen LOS vs. SUMU-Krieg ...

    Es war ein langer Weg von ZWÖLF + Bösegott zum heutigen Götterhimmel.

    Einiges altes dazu hier -> RE: Zakkarus' Archiv

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • (außer, dass ihre sterblichen Diener zum Teil durch diese Opfergaben ihren Unterhalt bestreiten)

    Vorrausgesetzt es sind finanzielle Spenden, aber oft sind es auch Kunstwerke, Edelsteine, Handwerkserzeugnisse, Körperteile, Fundstücke, Tiere, Kulturschaffende uvm.

    Dazu kommt, dass die kirchlichen Strukturen inklusive Formen der Anbetung und wie Opfergaben auszusehen haben etc. noch ziemlich jung sind. In der Box zu den Dunklen Zeiten wird das alles noch als ziemlich Trial & Error beschrieben und auch sowas wie fixe Liturgien gab es noch nicht. Da konnte es noch passieren, dass man versehentlich den Zorn der Gottheit provoziert oder die Aufmerksamkeit der falschen Gottheit weckt, etc.

    Was heute so in den Tempeln läuft könnte man auch so sehen, dass das all das ist bei dem man im Laufe der Jahre festgestellt hat, dass man damit nicht den Zorn der Gottheit provoziert. Keine Sturmflut? Keine Blitze die das Tempeldach spalten? Alles gut! Der Chef (die Chefin) muss zufrieden sein!

    Was ja im großen und ganzen der Prämisse wiederspricht die du selbst vertreten hast, dass es den Göttern egal wäre.

  • Prämisse wiederspricht die du selbst vertreten hast, dass es den Göttern egal wäre.

    Ich würde meine Sicht eher als "sie haben direkt nix davon" interpretieren und nicht als "ist ihnen egal". Nur weil man von etwas nix hat muss es einem nicht egal sein. Die Verehrung durch die Sterblichen bringt den Göttern nix, aber sie ist ein guter Indikator dafür ob sie mit etwas Geduld eine gute Seelenernte einfahren werden.

    Man könnte alternativ auch postulieren, dass viel von der kultischen Verehrung durch die Sterblichen auch nur für die Sterblichen selbst passiert. Gewissermaßen, damit diese ihren Seelenfrieden haben (Opium für das Volk? Balsam für die Seele?). Wüssten sie (seit Historica Aventurica) wie es in Alveran wirklich zugeht ... :S

    Und selbst wenn es ihnen egal wäre, hätte man als Sterblicher kaum (oder gar keine?) Mittel es herauszufinden. Da man über Visionsquesten oder Botschaften durch Alveraniare etc. immer nur das an Information bekommt, das einen die Götter wissen lassen wollen.Sterbliche können auch nicht mal schnell ins Zwölfgöttliche Paradies ihrer Wahl reisen um es mal zu besichtigen bevor sie sich für einen dauerhaften Einzug entscheiden. Da braucht es in jeder Hinsicht Göttervertrauen.

    Aber zurück uz Charypta. Geht es nach der Historica Aventurica, hat sie nach dem Willen Khas keine Möglichkeit jemals wieder in Alveran einzuziehen. Ich würde aber annehemn, dass sie mit etwas Mühe und gutem Willen aus den Niederhöllen in die 3.Sphäre zurückkehren könnte um sich dort wie ettliche andere Unsterbliche (Rashdul, Mithrida, Hazaphar, Sokramor, Chalwen, ...) zu binden. Je nachdem welche Ambitionen man ihr noch zuschreibt könnte das für Charypta erstrebenswert sein.

  • Magie und Götter-Box, im Götterheft. Wobei dies später als "steht-halb-in-der-Niederhölle" und gekettet ausgelegt wurde. Der Dämonenband erweiterte die Halbgefallen um deren "Geschwister", u.a. Levthan und Golgari, die noch gut davongekommen sind.

    Es wurde mal vorsichtig angenommen, wenn schon C. und manch andere gefallen sind, oder halb in den Niederhöllen standen, könnte dies nciht auf alle 12 (wenn es zwölf sind) Erzdämonen zutreffen - immerhin fiel ja nicht nur Lucifer, ups, der Namenlose, sondern auch seine Anhänger ...und dann gab es da noch diesen LOS vs. SUMU-Krieg ...

    Es war ein langer Weg von ZWÖLF + Bösegott zum heutigen Götterhimmel.

    Einiges altes dazu hier -> RE: Zakkarus' Archiv

    Nirgendwo dort wurde gesagt, dass die Orkgötter und speziell Brazoragh ein Dämon ist. Immer gab es nur ein Andeutungen und Spekulationen, halb IT. Dann kam irgendwann die Idee der Götter in der sechsten Sphäre, also zwischen Alveran und den Niederhöllen hervor. Das waren dann die nichtalveranischen Götter oder die sterbenden Götter oder die Götter nahe an den Niederhöllen.

    Aber nirgendwo fand sich die klare Aussage, dass diese Götter in der Tat in den Niederhöllen seien oder gar keine Götter, sondern Dämonen. Das einzige, was es gab, was dieses komische IT-Geschwurbel bzl. der Hörner. Und unheilvolle Andeutungen bzgl. eines möglichen zukünftigen Falls.

  • Mag sein, aber offizell wurden die Orkgötter erst zu echten Götter mit klarer Aussage zu DSA4 - vorher waren es Götzen, Dämonen oder gar Elementarkräfte, aber keine Gottheiten; was in der Orklanbox stand war ja die "Wahrheit".

    Aber Anspielungen etc. ging so richtig im Götterheft (DSA3) los, das sich etwas anders aufgebaut 1:1 in WdG wiederfinden läßt.

    Ingerimms Rolle zu Raschtul (S.10), die Bedeutung Khadans (S.11), ab 74f werden alle bekannte Halbgötter, u.a. Levthan und Kor vorgestellt, aber Barazoragh finden wir bei dne Niederhöllen (S.79). Aber selbst im MA kein Hinweis auf die gefallene Göttin - das muß später gekommen sein.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Mir ist da gerade noch ein Gedanke zu Charypta gekommen. Sie könnte, wenn sie es schafft aus den Niederhöllen in die 3.Sphäre zurückzukehren auch versuchen einen Namenlosen abzuziehen und die meisten anderen Unsterblichen (Götter wie Dämonen) aus der Schöpfung auszusperren. Vorausgesetzt ihr gelingt es die Bariere aufzuziehen, die schon der NL mit den Trollen geplant hatte. Und vielleicht hätte sie da mit ihren unterseeischen Dienern bessere Chancen ... Dann sitzen die doofen Miesepeter in Alveran (oder den Niederhöllen) fest und sie könnte (abgesehen von ein paar anderen Unsterblichen die in der 3.Sphäre verweilen), hier tun und lassen was sie will.

  • Wenn es der Gottheit egal ist ob man betet und opfert, würden dass nach mehreren tausend Jahren nicht irgendwann jemand feststellen?

    Durch Gebete kann man reagieren, Götter schicken Visionen und Träume, es sind Götter, die entscheiden ob sie einen Kandidaten als Geweihten annehmen. Götter antworten zwar nicht üblicherweise auf jedes Gebet und haben sicherlich auch nicht ununterbrochen jeden ihrer Geweihten im Auge, aber insgesamt, denke ich, kann es keinen Zweifel geben, dass Götter da sind und manchmal auch agieren.

    Die Echsenmenschen freuen sich, wenn ihre Götter nicht reagieren, aber auch da regt sich manchmal was, nehme ich an.

    und in Wahrheit ist es nur eine riesengroße Abzocke, den Göttern ist es egal und die Geweihten sind zu behämmert um es zu checken.

    Das eben sehe ich persönlich nicht inneraventurisch gegeben.

  • Naja, wenn ich sehe wie die ZWÖLF teilsweise in Myranor verewhrt werden, die beiden Borornkulte in Aventurien, dann scheint es den Göttern nur nach bestimmten Punkten zu gehen, wie wir dumme Sterbliche nciht verstehen.

    Kann ein Dämon wieder "Sterblcih" werden? Nein! Kann ein Erzdämon sich aus seiner Domäne befreien? NEIN! Er wurde ein Teil davon. Einmal fest in der Niederhölle und du wirst auf Ewig ein Teil davon. Weswegen wurde wohl der Namenlose an die Bresche gekettet - damit er nicht tiefer fällt.

    Jeder Gott der in die Niederhölle gerät, verstärkt deren Mächte; dies konnte nur beim Namenlosen (der sich zwar Dämonen bedient, aber nicht ihr Freund ist) und Borbarad verhindert werden. Dann gibt es da noch einen tharunischen Sonderfall.

    Charypta wollte - je nach Aussage - die Domäne des Unwassers für ihre Zwecke nutzen, das ging schief und sie ist nur ein Teil davon. Dies rückgängig zu machen könnte vielleicht LOS und SUMU zusasmmen ... aber das hätte wohl weitaus größere Auswirkung auf Dere als die Zerstörung eines Splitters.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Mein Götter-/Erzdämonenbild wurde im wesentlichen von "Götter, Magier und Geweihte" geprägt. Die Texte hierzu waren (bewußt) vage und erlauben jedem sein eigenes Götterbild. Ich lese lieber zig Ingame-Interprätationen von Kulturschaffenden als ein Artikel outgame der besagt "so ist es!" und damit das ganze mystische an den Götterbildern zerstört.


    Ich denke in Aventurien ist hinreichend Platz für Timonidas Charyptoroth und dieses Aventurien wird nicht sehr weit vom Offiziellen entfernt sein.

    Grumbraks persönliche Meinung sieht ähnlich aus. Früher waren es IC Quellen und keine Redax hat sich zu OC Aussagen hinreißen lassen, wie: So ist es.

    "So ist es aber" Aussagen beenden jede Freude am ungewissen.

    "So ist es aber" Aussagen beenden jede Freude am Endtecken. Wir wissen es OT, wozu IC noch forschen?

    "So ist es aber" Aussagen zementieren einen Zustand. Fest. Das ist immer blöd...

    Bitte liebe Redax, lernt das eine: Gebt keine Klaren Aussagen zu Göttern. Lasst euch nicht dazu hinreißen. Antwortet doch lieber ingame mit einem Beispiel (z. B. Traum) und einem Gegenbeispiel (Vision). Beides kann richtig sein und beides kann falsch sein.

    Wenn man aber will, dass die Spieler Spaß am Spiel haben und Spaß am Entdecken, darf man im Vornherein nichts zementieren... Die besten Geheimnisse sind nun einmal die besten Geheimnisse. Ich sag nur: Die Attentäter. Psst!

    Laut aktuellster Quelle (Historia) ist Charyptoroth eine in die Niederhöllen gefallene Göttin.

    Genau so eine Aussage ist zementiert und doof... dafür kannst du nichts, nur die Redax mit der Festlegung: Die doofe Chalwen hat OT Recht. So war es wirklich!

    Wenn Grumbrak den Alkohol nicht schätzen würde, würd er auf so eine Aussage brechen, bis sie nicht mehr sichtbar ist... so laut, dass sie nicht mehr hörbar ist und so viskos, dass sie nicht mehr tastbar ist...

    Kann ein Dämon wieder "Sterblcih" werden? Nein! Kann ein Erzdämon sich aus seiner Domäne befreien? NEIN! Er wurde ein Teil davon. Einmal fest in der Niederhölle und du wirst auf Ewig ein Teil davon. Weswegen wurde wohl der Namenlose an die Bresche gekettet - damit er nicht tiefer fällt.

    Jeder Gott der in die Niederhölle gerät, verstärkt deren Mächte; dies konnte nur beim Namenlosen (der sich zwar Dämonen bedient, aber nicht ihr Freund ist) und Borbarad verhindert werden. Dann gibt es da noch einen tharunischen Sonderfall.

    Aber zurück uz Charypta. Geht es nach der Historica Aventurica, hat sie nach dem Willen Khas keine Möglichkeit jemals wieder in Alveran einzuziehen. Ich würde aber annehemn, dass sie mit etwas Mühe und gutem Willen aus den Niederhöllen in die 3.Sphäre zurückkehren könnte um sich dort wie ettliche andere Unsterbliche (Rashdul, Mithrida, Hazaphar, Sokramor, Chalwen, ...) zu binden. Je nachdem welche Ambitionen man ihr noch zuschreibt könnte das für Charypta erstrebenswert sein.

    Da es Beispiele gibt (Ilkhold), dass man in die NH gehen kann, jemanden "retten" kann und wieder zurückkommen kann, kann ganz klar auch eine Erzdämonin ein Erzdämon wieder zurückkommen.

    Das gilt für die Unbarmherzige Ersäuferin, gleich wie für das Kind mit dem Spiegel, dessen Scherben Töne schneiden, und Farben verdauen und Gefühle zerstäuben.

    Möge sein Lachen nie euer Ohr erreichen, wie es einst Grumbraks Ohr erdulden musste. Darauf noch einen Reiswein. Besser Reisschnaps!

    Ich stelle einige Fragen, die nur spekuliert und nicht zementiert werden dürfen und möglicherweise so von Ilaristen disputiert werden:

    1. Warum verurteile PRAios (geheiligt sei sein Name) die Frevler zu Irrhalkten? Schuf nicht der Gott des Lichtes damit nicht eigenhändig Dämonen?

    2. Warum urteilt Rethon, die Seelenwage über die Seele der Sterblichen? Sie kann die Seele einem der 12 göttlichen Paradiese zuordnen, oder der Niederhölle... Bei letzterem fällt die Seele aber den Dämonen zu... das kann nicht im Sinne der Götter sein? Doch passiert es, glaubt man den leeren Lehren der 12 Götter.

    3. Warum beten? Warum leben, wie es die Götter vorgeben? Wird die Seele nicht auf diese Art ähnlich der des jeweiligen Gottes? Zerbrechen darum die die alle 12 Götter gleich anbeten wollen an der Diskrepanz?

    4. Es heißt Götter und Dämonen sind Widersprüche. Aber gibt es nicht auch Widersprüche zwischen den Göttern? TSA-RONdra/Kor. Leben und Tot. Radscha und Travia (Lust, und absolute Treue)... PRAios und PHEx (zweifach heilig sei der Mungo der Nacht)... ich köntne ewig so weitermachen. Ein Witz beginnt mit: Kommt ein Ingerimmgeweihter in einen Efferdtempel...


    Fazit: Es geht um Seelen. Je mehr eine Seele mit dem Gott / Dämon harmonisiert, desto besser, desto mehr kann der Gott / Dämon davon Nutzen. Darum geht es. Unter anderem. Kommt auch morgen wieder in Grumbraks Messe der Warheiten, die nur bessere Lügen sind und doch wirst du dich erleuchtet fühlen.

    Und... bring etwas Reisschnaps mit!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja, die Irrhalken - laut Mythologie von Praios bestrafter Frevler ... zurück zu Mrs. C. deren "Schicksal" nicht im HA gebannt wurde, sondern bereits früher im Umlauf war.

    Und wenn schon Personen geannt werden, dann doch bitte immer mit Quellenagabe, siehe https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ilkhold_Zottelhaar

    Ja, eine Legende, wie die von Rahja, die Levthan vor den Niederhölle bewahrte etc. Zudem wären dies beides"Gäste", nicht Insassen.

    Und wer einmal in die Niederhölle gerät, ob nun durch die Seelenmühle oder Vermischt mit den Domänen wird ein Teil davon, weil auch das SEIN umgekrempelt wird. C. war mal eine Göttin, kaum anders als Efferd - nun ist sie ein rachsüchtiges Wesen, ein Feind der Schöpfung.

    Wir brauche nur ide Beschreibung zu den Göttern und der Erzdämonen zu vergleichen, die einen sitzen in Alveran, Quelle göttlicher Macht, die anderen

    hängen in den Domänen der Niederhöllen fest. Und ein Erzdämon nach Alveran schicken, würde bedeuten den Weltenbaum dort den Wewg zu öffnen.

    Endlich zu DSA4.0 hinterfragte jemand (irdisch wie aventurisch!) was hinter den alten Göttern der Achaz stecken mag, und fand einige Antworten im Götter & Dämon-Box, ab S.119, ob eine Verbinung zum Unrtergang Lahmarias gibt (S.16), demnach Sterbliche und Götter in den Untergang und Vergessenheit riß?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass CPT versucht, zurückzukommen. Ohne allerdings wirklich zu wissen, ob das möglich ist oder ob der Versuch, sich die göttliche Domäne des Meeres wieder Untertan zu machen nicht doch eher nur eine immense Pforte des Grauens schafft, die am Ende die ganze Schöpfung in den Untergang reißen kann.

    Die Geschehnisse in Bahamuts Ruf kann man so oder so interpretieren.

  • Das ist eine interessante Frage: Wissen die Erzdämonen (gefallene Götter?) was mit ihnen passiert ist? Wäre das nicht das teuflichste sie weiterhin denken zu lassen, sie seien verratene Götter, weswegen sie isch mehr anstrengen ihrne Platz in Alveran zurückzugewinnen?

    Denn über die Niederhöllen - und HA-Dämonensultan lasse ich mal weg - wissen wir Nichts. Der Mythologie nach entstand alles uas LOS und SUMU, doch erst die Götter erschufen -warum auch immer- die Sphären (zum schutze Alverans?), denn die größte Sphäre ist das Chaos (Weltall, Anntimaterie?). Aber mit solchen Gedanken kommen wir weit vom Thema ab.

    Es brauchte vermutlcih die Kraft eines Gottes um einen Erzdämonen zurück nach Alveran zu schicken - mittels eines Selbstopfers.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es brauchte vermutlcih die Kraft eines Gottes um einen Erzdämonen zurück nach Alveran zu schicken - mittels eines Selbstopfers.

    Nun nähren wir uns einem spannenden Thema. Selbstopfer oder Intrige, reingelegt.

    Amazeroth/Hesinde/Nandus hat sich ja auch "geteilt". Freiwillig!?! Es muss Vorteile bringen außerhalb der Schöpfung zu stehen... oder war es nur Neugierde?

    Wenn du schon anfängst:

    LOS / SUMU waren im "Nichts" aus ihnen entstand erst die Schöpfung. Aus einem Streit zweier Götter. Doch wenn es ein "Innen" geb, schufen sie auch das "Außen"?

    Wie kann aus einem Streit etwas gutes entstehen? Schöner ist Aventurien als Geschenk von Rur zu Gror, als eine Waffe im Atharijan...

    Nein ich sage euch: DSA ist ein Geschenk (an die Spieler, Meister und alle die es lieben). Die Götter sind erdacht und so die Erzdämonen. Sie dienen einzig der Unterhaltung. Also lasst uns darüber sprechen.

    Die Dämonen sind nur außerhalb, weil sie nicht reinkommen. Ich Umgebung beeinflusst immer das sein, das ist bei uns Menschen ähnlich. In welcher Athmosphäre wachsen wir auf, was formt uns. Warum sollte das bei Dämonen /Göttern nicht anders sein?

    Eine CPT in Al'Veran "Groß-Veran" wird sicher sehr chaotisch sein, mit den Jahrhunderten aber immer gütiger... schauen wir uns den Launenhaften an. Ist er berechenbar? Ist er ruhig? NEIN! Auch ER, EFFerd ist "chaotisch" wir nennen es nur euphemistisch: "launenhaft"... er ist heute gütig, morgen reißt er ganze Schiffe hinab! Er nimmt und gib... Er ist unergründlich und wild, seine Macht schwämmt Land weg, verlegt Flüsse, lasst selbst die Berge langsam ins Meer wandern. Er formt! Und doch ist er nicht allmächtig, einzelne Flüsse, Seen gehören anderen Mächten, ja manche sind auch Tore in andere Welten.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Und da kommen wir zu nächsten Erklärungsnot: Naturkatastrophen und Götter. Blitzeinschlag im Tempel = Rondra? Erdbeben im Greifenpaß = Ingerimm, schlechte Saat = Peraine?, Alpträume = Boron?, hohe Wellen = Efferd? NEIN - das waren die Erzdämonen oder Elementarkärfte - oder zufällige Naturereignisse. Aber irdisch war und ist es nicht anders.

    Und warum verliert der Geweihte in Das Greifenopfer nicht seinen Glauben, weil er "weiß" das die ZWÖLF für die Menschen da sind. Halt wie Eltern, gütig und streng zugleich.

    Als einige Engel und Lucifer gegen Gottes Gebot rebellierten, fielen sie zur Erde und waren die ersten Riesen, die sich Menschenfrauen suchten ... keiner von ihnen kehrt je in den Himmel zurück.

    Die Frage müßte auch sein, können ide Götter Alveran überhaupt richtig verlassen, oder würde das sie schwächen? Wenn das der Fall ist, hieße es das ein Gott sich in "Lebensgefahr" bringt, wenn er zu lange Alveran hintersichläßt. Ein Gott, der zu lange den Kontakt mit Alveran verliert, muß andere Quellen suchen um am Leben zu bleiben - und wenn es die Domänen der Niederhöllen sind. Ja, und dem NL hat man nicht ganz aus Alveran ausgeschlossen - sonst könnte er nciht die Bresche verschließen, sondenr würde vielleicht hineingezogen, Ketten hin oder her.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Frage müßte auch sein, können ide Götter Alveran überhaupt richtig verlassen, oder würde das sie schwächen?

    Sie können! Siehe zweite Dämonenschlacht, wobei nicht klar sind, ob die Götter selbst es waren, oder nur ihre "Schatten" / "Alveraniere". Zumindest zu DSA 1 /2 Zeiten gab es Werte für Götter (oder täuscht meine Erinnerung und es waren nur Erzdämonen?).

    Wenn das der Fall ist, hieße es das ein Gott sich in "Lebensgefahr" bringt, wenn er zu lange Alveran hintersichläßt.

    Boron selbst soll auch schon einmal... *Schweigen und das rauschen von Schwingen und ganz leise im Hintergrund das plätschern von Wellen am Strand*

    Ja, und dem NL hat man nicht ganz aus Alveran ausgeschlossen - sonst könnte er nciht die Bresche verschließen, sondenr würde vielleicht hineingezogen, Ketten hin oder her.

    Grumbrak behauptet sogar: Der NL ließ sich an die Bresche schlagen, um sowohl Karma, als auch Dämonische Kräfte nutzen zu können... dies kann kein anderer Gott! Preise seine Macht!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.