Kha - ich verwende in meinem o.g. "Vorschlag an meinen SL" keinen Talentwert Fährtensuche (=multifaktorielle Analyse), sondern ich verwende Sinnesschärfe [Anwendungsgebiet: Fährtensuche], d.h. die Probe klärt ziemlich eindimensional: kann der Sinnesreiz (hier: Geruch) wahrgenommen, von anderen Gerüchen unterschieden und verfolgt werden? Und da ich mir keine weitere Tabellenflut ála KL(t) und KK(kl) wünsche, würde ich die Hundenase am oberen Skalenrand als Kompromiss in Kauf nehmen.
Sternenfaenger - Bonus +8 auf den Talentwert seines Führers ist auch vorstellbar, ich werde das dem SL alternativ vorschlagen. Dass ich schlechte tierische Eigenschaftswerte dabei umginge, kann ich bei halbblindem Geoden und Koscher + Vertrautenbonus + 1. Ausbildungsaufsatz Wache nicht bestätigen
Allgemein sind spezialisierte tierische Sinne schon sehr schwierig, da habt Ihr Recht.
Werte in der Nähe von 20 finde ich aber nicht so tragisch. Es bleibt ja ein Fantasy-Spiel, und wenn am Ende mit tollen Werten der geradenoch-kulturschaffende Wildling auf allen Vieren und mit der Nase am Boden den Leistungen eines Spürhundes nahe kommt, ist das eben fantastisch.
Ein Spürhund muss da auch hinkommen: richtig, seine Ausbildung müsste dafür in jungen Jahren Talentsteigerungen Sinnesschärfe bis ~12 enthalten (für einen Hund ca. 4-5 Steigerungen a 4AP also ~20AP, die hat er, wenn nichtmagisch Herr*Frauchen 200AP verdient hat.) Brutal ist freilich der Aufsatz Suchtier (84 berechtigte AP mit KL+1 IN+2 GE+1, Sinnesschärfe o. Fährtensuche+8) für den ohne Vertrautenstatus 840AP heldenseitig verdient sein wollen. Andererseits ist Hundeausbildung eine zeitaufwendige Angelegenheit. Wenn das jedoch jemand nicht nur nebenbei macht (z.B. Bergwachthundeführer), würde ich ihm auch den AP-Schlüssel "1/4" der Vertrautentiere geben.
(Sonst müssten alle Besitzer qualifizierter Tiere selber aventurienweit bekannte Helden sein.)
Nochmals vielen Dank für die vielen Denkanstöße.