Hallo zusammen,
ich konzeptioniere gerade einen Waldmenschen-Animisten mit 1200 AP (evtl. auch nur Magiedilettant), und wollte Euch nach Eurer Erfahrungen / Meinungen fragen.
Im Kampfkonzept schwanke ich zwischen Wolverine und der Traditionswaffe hin- und her. Mit GE 16 + Hexenkrallen+ Hruruzat komme ich schon auf durchschnittlich 10 TP pro Treffer, die man mit BHK eventuell nochmal verdoppeln kann. Ab FW 16 in Hexenkrallen sogar noch 1 Punkt mehr. Prinzipiell finde ich das schon sehr cool und stimmig, vor allem, wenn man Stammeskrieger-Stil + Drohgebärden + Patronruf noch dazunimmt. Da wird man zum Schrecken aus dem Dschungel! Weil das aber alles über Raufen läuft, sind Kämpfe gegen Bewaffnete immer noch sehr gefährlich, weswegen man wahrscheinlich viele Punkte in Verbessertes Ausweichen / Finte stecken müsste, bevor das Konzept wirklich tragbar wird. Oder eventuell Entwaffnen als erste Aktion nehmen, gegen einzelne Gegner hilft das vielleicht.
Trotzdem liebäugele ich auch statt waffenlosen Kampfes mit der Nipauka-Axt, obwohl man da irgendwie bei Weitem nicht soviel Schaden anrichten kann (W6+3 und KK16 gibt im Schnitt nur 8,5 TP, und man kann ja nur eine Traditionswaffe haben, weswegen BHK irgendwie unpassend wirkt). Außerdem hat die Axt deutlich weniger Coolnessfaktor. Dafür holt man sich vielleicht nicht dauernd blutige Hände.
Daher wollte ich mal rumfragen: Habt Ihr Erfahrung mit Konzepten für waffenlos Kämpfende? Bringt der Animist im Gegensatz zum Magiedilettanten so viel mehr? Habt Ihr Empfehlungen für stimmige und tragbare Kampfkonzepte für Waldmenschen-Stammeskrieger?
Besten Dank und viele Grüße!