Hallo
Mein Gesellschafter ist ein Streuner/Einbrecher/Hehler/Schlösserknacker. Ich sehe Gesellschafter nicht nur als Teil des Ständesystem das sich nach oben ausrichtet . Die Unterwelt/Halbwelt ist ein eigenes soziales Gefüge wo man sich auskennen muss. Es ist aus meiner Weltsicht unmöglich das eine Gruppe fremder Meuchler oder Paktierer in einer Stadt untertaucht ohne das dies bemerkt wird. Die Bettler/Straßenjungen und die örtliche Diebesgilde bekommt sowas mit. Tritt man mit solchen in Kontakt hat die Gruppe viele Möglichkeiten an Informationen zu kommen oder vor einem Überfall gewahrt zu werden. Wir beim spiele nutzen die Ständesystem bewusst aus. Der Streuner beobachtet die Gespräche ohne groß aktiv teilzunehmen. Er informiert später die Gruppenmitglieder wenn er meint das jemand gelogen hat oder wenn er das Motiv des anderen erkannt hat. Es rennt auch nicht die komplette Gruppe in die Hafenkneipe um den Wirt zu befragen.
Unserer Gruppe haben solche gesellschaftlichen Kontakte in die Unterschicht oftmals weitergeholfen als Einladungen zu einem Ball.
Zugang zu einem gesellschaftlichen Ereignis kann die Gruppe relativ einfach bekommen besonders sobald ein Magier, Geweihte oder Krieger dabei ist.
Zugang zur Halbwelt wird von den Spielern oft ignoriert .Nutzt man sowas konsequent geht vieles einfacher.
Es ist auch für den SL dann sehr einfach zusätzlich notwendige Infos zu streuen oder den Spielern Hilfe zukommen zu lassen
Für mich ist das super fun. Man schaut was der Leibdiener des Barons grade tut anstatt mit dem Adligen zu palavern.