Hexen Zauber ändern

  • Hallo alle zusammen.

    Ich leite bald zum ersten Mal DSA 5. Einer meiner Spieler möchte bei seiner Hexe die Anfangszauber ändern. Leider gibt es bei Hexen im Gegensatz zu Magiern keine Regel dazu, welche und wie viele Zauber gewechselt werden dürfen. Er meinte er würde gerne 4 Zauber ändern. Würdet ihr das erlauben, da jede Hexe eine individuelle Lehrmeisterin ist.

  • Natürlich! DSA5 ist ein Baukastensystem, in dem alles geht, solange du Voraussetzungen einhälst und die Punkte bezahlst. Baut, was ihr wollt. Macht den Charakter spannend von den Fähigkeiten und stimmig vom Hintergrund her. Hauptsache, es macht Spaß und passt in die Runde. :)

    Die Optionen für Akademiezauber sind übrigens auch nur Fokusregeln. Wenn sie nicht den Spielspaß erhöhen, sollten sie ignoriert werden. ;) Und selbst mit dürfen Magier_innen von privaten Lehrmeistern genauso alles.

  • Per se würde ich es nicht einfach so abnicken. Es kommt ganz klar darauf an, was das denn für Zauber sind und warum eben diese gelehrt wurden und nicht xyz. Ich persönlich würde aber ganz genau so rangehen um mir meine Hexe mehr zu personalisieren. Die Professionen sind ja nur Vorschläge aber nicht fix und oft genug ändere ich Dinge, die für mich bei meinem Charakter mit dem Hintergrund und der Kultur einfach kein Sinn ergeben haben.

    insane inside

  • Kurz: Ja.

    Oder in etwas länger: solange es da nichts gibt, was deiner Meinung nach keinen Sinn macht, würde ich es erlauben. Eine prüde Nichtkatzenhexe mit Levthans Feuer wäre zumindest etwas, bei dem ich nachhaken würde. Aber eigentlich sehe ich nichts, was irgendetwas kategorisch ausschließen würde.

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Intuitive Zauberer können maximal 3 Zaubersprüche erlernen (keine Rituale).

    Wird eher schwierig graf_bobbi auch wenn ich deine Idee gut finde.

    Vielen Dank für die Antworten. Würdet ihr es auch erlauben, das ein Druide lediglich 2 Zauber (Elementare Herbeirufung) beherrscht, da ihn sonst nichts interessiert?

    Das erscheint mir schon etwas wenig. Einfach vom Hintergrund her stelle ich es mir bei den Druiden so vor, dass der Mentor erstmal den Ton vorgibt und damit auf jeden Fall einen Grundstock an für die Denkschule wichtigen Zaubern weitergibt. Was nicht heißt, dass der Held dann am Ende gut darin sein muss. Außerdem muss man den Manifesto eh auf 10 steigern, um Elementare Herbeirufung zu erlernen. Und das dann auf 12 für Dschinnenruf.

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

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  • Ähem, auch druidische Professionen sind nur Vorschläge. Auch und besonders Druid_innen sind Individualist_innen fast immer ohne Organisationstruktur. Es gibt genug schöne Zauber, um das Merkmal Sphären oder Elementar komplett zu meiden.

  • Ähem, auch druidische Professionen sind nur Vorschläge. Auch und besonders Druid_innen sind Individualist_innen fast immer ohne Organisationstruktur.

    Es gibt genug schöne Zauber, um das Merkmal Sphären oder Elementar komplett zu meiden.

    (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das an mich gerichtet war.)

    Bestreitet ja auch keiner.

    Aber die Frage war ja, ob wir, die anderen Forumsbenutzer, bei unseren Spielern einen Druiden mit nur zwei Zaubern (insgesamt) zulassen würden, in dem speziellen Fall, dass er einzig und allein (zumindest hab ich die Frage so verstanden) die Elementarinvokation erlernen wollte. Deshalb meinte ich, dass der Schüler am Anfang vermutlich recht wenig Möglichkeiten hat, das so zu wählen, vor allem, da er am Anfang vermutlich nur Bahnhof versteht. MMn muss der erstmal hier und da rein schnuppern, um dann am Ende überhaupt sagen zu können: "Das mag ich, das will ich vertiefen." Und das bedeutet für mich zumindest ein paar grundlegende Zauber auf FW 4+/-2.

    Dass die Denkschulen so streng wie die Gilden/Akademien sind, wollte ich nicht ausdrücken.

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

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  • Ich mag die Generierung frei. :) Also gerne Zauber austauschen.

    2 Zauber: Finde ich dumm. Für Merkmalskenntnis braucht man schon 3. Und Lehrmeister sind auch nicht an jeder Ecke.

    Als Kompromiss würde ich erlauben, dass die anderen Zauber kaum gesteigert werden (z.B. auf 2 verbleiben).

  • Ich habe bisher nie das Problem gehabt Zauber zu finden, die ich bei einem Charakter gelernt haben wollte. Nur 2 Zauber widerspricht nicht den Regeln, aber ich fände einen "Vollzauberer" komisch. Wenn aber der Spieler sich sagt, die kostbaren Astralpunkte (AsP) werde ich sowieso nicht für irgendetwas anders ausgeben im Spiel und die Abenteuerpunkte (AP) verwende ich lieber anders, dann soll es halt so sein.

    Ich befürchte, dass es im Spiel nicht so einfach ist, den Elementarbeschwörer-Druiden in DSA zu spielen. Die Grenze der Dienste, die AsP-Vorrat, Zeit für das Ritual (Beschwörung/Herbeirufung), Reaktion der Umwelt auf einen elementaren Begleiter unter Umständen. Klar die AP wird man auch anders schnell los, aber so 2 oder3 Zauber für eine schnelle Reaktion (also Zauberspruch statt Ritual), dass dem Druiden hilfreich erscheint könnte man eventuell doch noch hilfereich sein (z.B.: Herr über das Tierreich würde auch zu dem Begleiterwesen passen, Adlerschwinge oder Fischflosse oder Wolfstatze zur Selbstverwandlung, elementare Schadenszauber wie Orcanofaxius) und eventuell mit Minimal-Kenntnissen erlernt sein.

  • Tengwean Mein Fehler, ich dachte, es ginge wieder um Zaubertausch. ;) Ich stimme zu, nur zwei Zauber kämen mir als SL auch arg seltsam vor. Bei abgebrochener Ausbildung könnte das Sinn ergeben... welche Druidin würde einen Lehrling, der nichts außer Invokation lernen will, den nicht verstoßen? :D Niemand mag one-trick-ponies.

  • @Zauberänderungen bei Hexen/Druiden.

    Im Gegensatz zum Gildenmagier würde ich da auch absolut gar gar keine Probleme sehen zur Not auch alle 10 Zauber zu ändern. Wie gesagt am Ende ist jede Hexe jeder Druide von einem persönlichen Lehrmeister ausgebildet worden. Und der wiederum von einem und der auch. Da folgt man keinem Stundenplan wo es heißt Aventurienweit hat das Hexenministerium beschlossen Montags von 8-10 Uhr steht Hexenholz an von 10-12 Uhr Große Gier und dann geht es zum gemeinsamen Mittagessen in die Mensa.

    @2 Zauber Druide:

    Also mein Hexer/Eulenhexer hat ganze 4 zauber. Ist rein AP bedingt (Profesion + 100 Eigenschaftspunkte kosten schon mehr als 1100 AP ;) )

    Durch diese extreme Not an AP wurde dann im Grunde ein Charackterkonzept. Der Char ist auch erst 16 oder 17 jahre alt usw. Und kann schlichtweg durch seine Vorgeschichte noch nicht so gut zaubern.

    Wobei ich auch sagen muss 2 Zauber ist dann schon wirklich extrem. Vor allem wenn beide auch nur in eine Richtung gehen und nur eine Sache abbilden.

    Da wird man halt doch nicht so ein gewisses Vorurteil los dass das am Ende doch so ein "undruidischer seelenloser hauptsache fette Elemente die alles wegnatzen beschwörender" Char ist.

    Betone Vorurteil. Muss ja nicht so sein.

    Wobei wie schon gesagt wurde, der Druide hat derzeit schon ein paar sehr coole Zauber am Start deswegen wirklich verwundert.