Kleinigkeiten schnell geklärt (Kampfregeln, DSA 4.1. DSA 4)

  • Nicht mir ihrem Flugwerkzeug in andere reinbretzelnd?

  • Oder dann gekonnt mit einem Salto abspringen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Danke für die Antworten. Lanzenreiten + Fliegen war auch unsere erste Idee, gucken wir mal, ob das was wird auf Dauer.

    Ohne nachgesehen zu haben bin ich mir wirklich sehr sicher, dass es keine expliziten Regeln für den Kampf auf einem fliegenden Speer gibt ^^'

    Ein Spieler aus einer meiner Runden, der auch langjährige Meistererfahrung hat, war sich sehr sicher, dass er dazu mal irgendwo Regeln gesehen hat, daher kam meine Frage. ^^


    [infobox]Schattenkatze: Diskussion um Passierschlag in der bestimmten Kampfsituation wurde ausgegliedert.[/infobox]

  • Da die Suche leider erfolglos verlief: Waffe zerbrechen ist eine Abwehraktion +8 +Ansage. Leider wird im Regeltext auf S. 71 im WdS nicht erklärt, worum es sich bei der Zusatzansage handelt. Aktuell tendiere ich dazu, die zusätzliche Ansage unter den Tisch fallen zu lassen, alternativ als Erschwernis auf die KK-Probe anzusehen.

    Weiß da jemand mehr?

    Da die KK-Probe beim "Waffe zerbechen" vom Verteidiger abgelegt werden muss (also demjenigen, der die PA +8 + Ansage schaffen muss), macht es doch überhaupt keinen Sinn, dass man sich zuerst die eigene PA um eine Ansage erschwert, um danach eine ebenso erschwerte KK-Probe ablegen zu müssen.

    Sinn macht nur, dass die Ansage die eigene KK-Probe zum Waffe zerbrechen erleichtert.

    Edit: Hatte zuerst "AT+8" geschrieben, was Quatsch ist, da Waffe zerbrechen ein Abwehrmanöver ist. Korrigiert zu "PA+8"

    Einmal editiert, zuletzt von Black88 (1. April 2023 um 15:09)

  • Da die Suche leider erfolglos verlief: Waffe zerbrechen ist eine Abwehraktion +8 +Ansage. Leider wird im Regeltext auf S. 71 im WdS nicht erklärt, worum es sich bei der Zusatzansage handelt. Aktuell tendiere ich dazu, die zusätzliche Ansage unter den Tisch fallen zu lassen, alternativ als Erschwernis auf die KK-Probe anzusehen.

    Weiß da jemand mehr?

    Da die KK-Probe beim "Waffe zerbechen" vom Verteidiger abgelegt werden muss (also demjenigen, der die AT +8 + Ansage schaffen muss), macht es doch überhaupt keinen Sinn, dass man sich zuerst die eigene PA um eine Ansage erschwert, um danach eine ebenso erschwerte KK-Probe ablegen zu müssen.

    Sinn macht nur, dass die Ansage die eigene KK-Probe zum Waffe zerbrechen erleichtert.

    Das macht tatsächlich Sinn. Ich war vermutlich durcheinandergekommen bei all den Manövern und habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. (Explizit steht das zwar nicht da, aber es ist tatsächlich die einzig naheliegende Lösung.)

    Danke :)

  • Hallo Leute,

    kurze Frage:

    Ich habe einen Dämon der ist unsichtbar und ist 4 Meter groß, und bei Unsichtbar ist es -6/-6 aber wie sieht es aus, wenn...

    A) Er in den Tentakeln einen Helden hat und damit herumschwingt.

    B) Er eine Mütze auf dem Kopf trägt (fragt nicht warum eine Mütze, irgendwas halt bei sich hat was relativ klein ist.)

    C) Der Dämon Blut auf sich hat nachdem er 1... 2 Getötet hat.

    Währen bei allen dreien die Modifikatoren weiterhin -6/-6 oder denkt ihr, dass sich was ändert oder würde man nur sagen "Ok, jetzt weiß man wo der ist, nun darf der Armbrustschütze draufschießen aus 200 Meter Entfernung, denn davor wusste er ja nicht wo der genau ist" bzw. die Wache kann ausrufen das es einen Gegner gibt bzw. der Dämon kann sich dann nicht mehr unbemerkt vorbei schleichen hat aber weiterhin die Vorteile?

  • Hi Wayko

    ich bin mir relativ sicher, dass es bei unsichtbar eher -8/-8 auf AT und PA ist, und doppelt so viel auf Fernkampf. Leider ist es in DSA relativ dumm, dass man einen 4 Meter großen, unsichtbaren Dämon auf hohen Werten eher mit der Armbrust auf 200 Meter trifft, als mit dem Zweihänder, wenn man daneben steht. Daher würde ich beim Fernkamp öfters noch zusätzliche erschwerungen geben, und in dne Nahkampf hinein warne ich meine Spieler auch immer, das eine gute Chance besteht (6 auf dem W6 oder mehr), dass ein Verbündeter getroffen wird.

    Bei einem solchen Gegner würde ich definitiv erlauben, dass die Abzüge geringer werden, wenn man erahnen kann, wo der Dämon ist. Sprich Blut, Regen, Staub, oder Mützen sollten erleichterungen bringen. Hebt ein tentakel einen Helden hoch, würde ich den Angriff auf das Tentakel definitiv erleichtern - verfehlen macht keinen Spaß :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • ich bin mir relativ sicher, dass es bei unsichtbar eher -8/-8 auf AT und PA ist, und doppelt so viel auf Fernkampf.

    WdS, S. 198: Kampf gegen Unsichtbare: AT +6, PA +6 (Zeile darüber vollständige Dunkelheit: AT +8, PA +8 ^_^). WdS, S. 199: Unsichtbares Ziel: +8. Beim Fernkampf bin ich auch eher bei einer Verdopplung, Basis sind die Dunkelheitsregeln aus WdE., S. 136.

  • Bei einem solchen Gegner würde ich definitiv erlauben, dass die Abzüge geringer werden, wenn man erahnen kann, wo der Dämon ist. Sprich Blut, Regen, Staub, oder Mützen sollten erleichterungen bringen. Hebt ein tentakel einen Helden hoch, würde ich den Angriff auf das Tentakel definitiv erleichtern - verfehlen macht keinen Spaß :)

    In was für einer Größenordnung währe dann z.B. bei einer Mütze, einen 2x2 großen Tuch umworfen, ein Held in den Tentakeln, Voller Blut/Regen/Staub?

    -5/-5 : Mütze

    -4/-4: Tuch

    -3/-3: Held

    -2/-2: Regen/Staub

    Eher so etwas, oder würde da die Community anderes anlegen?

  • Ich würde wahrscheinlich "Stacken": Pro "Verbesserung" der Sicht auf das Monster reduziert sich der Malus um 1/1 oder 2/2 - vor allem, wenn die Spieler aktiv versuchen, die Situation zu verbessern, und ein Sack Mehl und ein eine Mütze machen dann halt +4/+4 oder sowas auf die Sichtverhältnisse.

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  • Ja, das macht Sinn das (sinnig) zu Stacken.

    Aber so vom Gefühl, ohne Stacken (muss ja auch erst mal einen Anhaltspunkt haben von wo es losgehen kann), währen das sinnige Erschwernisse?

    -6/-6 : Ganz Normal

    -5/-5 : Mütze, dickeres Halsband für die unsichtbare Haustier-Hornechse, Dolch, Pergament-Rolle die vom Wesen gestohlen wird

    -4/-4: 2x2 Tuch, Schwert, Decke, Dickes Buch

    -3/-3: Held in den Tentakeln,

    -2/-2: Regen/Staub/Blut

    oder würdet ihr da anderes ansetzen?

  • Beim FK kommen noch mehr Modifikatoren dazu, nämlich die Entfernung, Bewegung des Ziel, eventuell weitere Kämpfer im Kampfgetümme (und weitere Modifikatoren je nach Situation).

    Unsichtbares Ziel ist nach S. 96 im Fernkampf +8, zusätzlich zu allem anderen.


    Die Mütze zeigt an, wo ein Teil von ihm. Aber in 4 Schritt Höhe wird es schwierig, mit der Waffe dran zu kommen (je nach Körpergröße und Waffe), das wäre dann nicht nur im Nahkampf Gezielter Schlag auf den Kopf (weil man da oben hin schlägt, wo Kopf unter er Mütze ist), sondern auch noch weit nach oben, und dafür (je nach Körpergröße und Waffe) auch noch etwas drauf legen

    Allerdings kann man ja abschätzen, wo der Rest vom Körper ist. Ich würde aus den +6 dann weniger machen, wenn man dahin schlägt, wo (vermutlich) der unsichtbare Körper sich ungefähr befindet.

    Von daher:

    -5/-5 : Mütze

    -4/-4: Tuch

    -3/-3: Held

    -2/-2: Regen/Staub

    Mütze halt mehr, weil weit nach oben und auf Kopf zielen.

    Bei den anderen, ja. so in etwas. Weniger als -2/-2 im Nahkampf würde ich nicht ansetzen.

    Blindkampf hilft, weil es die Abzüge gegen Unsichtbare herabsetzt.

  • Beim Kampf mit Schilden ist es möglich auch mit dem Schild selbst anzugreifen (WdS, S. 63/64). Dazu wird eine Raufen-AT durchgeführt, die um den (Betrag des) AT-WM des Schildes erschwert ist. Verfügt man nicht über Schildkampf II, Knaufschlag oder Schmutzige Tricks, ist die Attacke nochmal um 3 erschwert.

    Mit Ansagen versehene Manöver führen im Falle des Misslingens dazu, dass alle weiteren Aktionen bis einschließlich der nächsten Angriffs- oder Abwehraktionen um die Ansage erschwert sind (WdS, S. 59). Orientieren und Klingentänzer sind außen vor. Im Regeltext heißt es auch: "Die geforderten Probenzuschläge bei bestimmten Manövern (wie die AT +2 bei einem Betäubungsschlag mit einem Knüppel) gelten in diesem Sinne ebenfalls als Ansage."

    Frage: Ist die Erschwernis um den (Betrag des) AT-WM des Schildes ein bloßer Modifikator oder eine Ansage? Ist die Erschwernis für die Attacke ohne Schildkampf II, Knaufschlag oder Schmutzige Tricks ein bloßer Modifikator oder eine Ansage?

    (Ich frage das, weil ich gerade bemerkt habe, dass ich die Erschwernis im DSA4.1-Charakterbogen auf Roll20 als Ansage programmiert habe. Ich möchte daher sichergehen, dass dieser Auslegung nicht durch Regeltexten an anderer Stelle widersprochen wird.)

  • Isurandil Wie würdest dus denn mit dem Malus aus dem Umwandeln machen? Ich würde generell unterscheiden zwischen Erschwerungen (Distanzklasse, Waffenmod, Dunkelheit etc). und Ansagen (Basis-Erschwerung, Finte, Manöver, Wuchtschlag)
    Beim Umwandeln bin ich eigentlich immer so verfahren, dass es als "Erschwerung" zählt und dementsprechend beim Versagen der umgewandelten Aktion nicht als Erschwerung auf die nächste Aktion gelten sollte. Aber man kann auch sinnvoll in die andere Richtung argumentieren.
    Auch wie mit Erleichterungen umgegenagen wird. "Frisst" eine Erleichterung die Ansage komplett - löschen sie sich also aus, oder ist ein durch Waffenmeister erleichterter Hammerschlag +4 (+8 -4) immernoch +8 auf die nächste Aktion, wenn du daneben haust?

    Along the shore the cloud waves break,
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    In Carcosa.

  • Ich würde Nein sagen. Erschwernisse aus Waffenmodifikatoren und Erschwernisse aus Kampf mit der falschen Hand spielen da ja auch nicht hinein und das ist für mich das gleiche.

    Waffenmodifikatoren ändern den AT/PA-Wert, auf den gewürfelt wird, fallen daher bei mir als Erschwernisse ohnehin raus. Erschwernisse aus Kampf mit der falschen Hand zähle ich als situationsbedingte Erschwernis (vgl. WdS, S. 198), also nur Modifikator, keine Ansage.

    Isurandil Wie würdest dus denn mit dem Malus aus dem Umwandeln machen? [...] Beim Umwandeln bin ich eigentlich immer so verfahren, dass es als "Erschwerung" zählt und dementsprechend beim Versagen der umgewandelten Aktion nicht als Erschwerung auf die nächste Aktion gelten sollte. Aber man kann auch sinnvoll in die andere Richtung argumentieren.

    Zum Umwandeln entscheidet sich der Charakter und etliche SF und Sonderregeln erleichtern das teils bis zum vollständigen Entfallen (Stäbe ab TaW 10). Daher bin ich hier sehr deutlich bei "Ansage".

    Ich würde generell unterscheiden zwischen Erschwerungen (Distanzklasse, Waffenmod, Dunkelheit etc). und Ansagen (Basis-Erschwerung, Finte, Manöver, Wuchtschlag)

    Genau das ist der Kern meiner Frage: Ist der Raufenangriff mit einer eigentlich nicht für den Kampf gedachten "Waffe" als situationsbedingter Faktor anzusehen oder nicht. Da man sich für einen Schildangriff aus freien Stücken entscheidet und der Angriff selbst es ist, der beim Scheitern zu einer Blöße führen kann (und nicht die schlechte Sicht wegen Dunkelheit oder der unebene Boden), tendiere ich stark zur Ansage. Die Erschwernis aus dem Waffenmodifikator rechne ich hinzu, weil er eben nicht explizit mit dem Raufen-AT-Wert verrechnet wird, um den Schildangriff-AT-Wert zu erhalten, sondern als Erschwernis zählt (und eigentlich ist es der Betrag davon, weil es sonst ja ein Bonus wäre ...).

    Welche Argumente sprechen gegen diese Darstellung? Sollte ich überlegen, das per Option einstellbar zu machen (sollte™ kein großer Aufwand sein)?

    Auch wie mit Erleichterungen umgegenagen wird. "Frisst" eine Erleichterung die Ansage komplett - löschen sie sich also aus, oder ist ein durch Waffenmeister erleichterter Hammerschlag +4 (+8 -4) immernoch +8 auf die nächste Aktion, wenn du daneben haust?

    Der Beschreibung (WdS, S. 190/191) nach ("Verminderung der Erschwernisse") wird die Ursprungserschwernis durch die neue Erschwernis ersetzt, der Hammerschlag wird also zu +4 und damit ist der Malus auch bei +4. Anders sähe es aus, wenn Hammerschlag beispielsweise (ob das jetzt geht oder nicht, ist für das Beispiel egal) eine Erleichterung von 4 aus einer vorangegangenen Meisterparade bekommt. Die Erleichterung gilt nur für den Angriff; verhaut der Hammerschläger, so muss er sich mit einem Malus von +8 herumschlagen.

    Vielen Dank schon mal für euren Input ^^

  • Der Aufschlag beim Umwandeln fällt nicht als Erschwernis an bei misslingen. Allerdings habe ich gerade keine Zeit, es zu suchen, aber ich kenne es jedenfalls so.

    Attacke ohne Schildkampf II, Knaufschlag oder Schmutzige Tricks fallen bei Misslingen daher meiner Meinung nach auch nicht als Erschwernis auf nächste Aktion/Reaktion an (wenn das nicht ein erneuter Schild-Angriff ist).

    Ansage ist nach WdS, S. 59 ein selbstgewählter Zuschlag.

    Modifikatoren bei SF, die fix vorgegeben sind Probenzuschläge.

    Die Erschwernis um den AT-Modifikator ist ein Probenzuschlag, weil das ein fester Wert ist (so wie Entwaffnen +8 ist).

    Beim Wfm werden die Modifikatoren reduziert oder ganz nihiliert, und so fallen sie auch bei missklingen aus.

  • Ansage ist nach WdS, S. 59 ein selbstgewählter Zuschlag.

    Modifikatoren bei SF, die fix vorgegeben sind Probenzuschläge.

    Wenn du mit den Modifikatoren bei SF die Manövererschwernisse meinst, dann denke ich, dass das im Widerspruch zu WdS, S. 59 steht: "Die geforderten Probenzuschläge bei bestimmten Manövern (wie die AT +2 bei einem Betäubungsschlag mit einem Knüppel) gelten in diesem Sinne ebenfalls als Ansage."

    Allerdings habe ich gerade keine Zeit, es zu suchen, aber ich kenne es jedenfalls so.

    Es würde mich sehr freuen, wenn du das tatsächlich finden könntest.

    Bisheriges Resümee meiner Nachfragen (auch bei dsaforum.de) ist, dass es so ziemlich alle Regelauslegungen gibt von "AT-WM und Erschwernis aus fehlender SF sind nur Modifikatoren" bis "AT-WM und Erschwernis aus fehlender SF sind Ansagen". Ich werde das also wohl einstellbar gestalten. :)

  • Wenn du mit den Modifikatoren bei SF die Manövererschwernisse meinst, dann denke ich, dass das im Widerspruch zu WdS, S. 59 steht: "Die geforderten Probenzuschläge bei bestimmten Manövern (wie die AT +2 bei einem Betäubungsschlag mit einem Knüppel) gelten in diesem Sinne ebenfalls als Ansage."

    Ja, sie gelten in dem Sinne und Kontext als Ansage, heißen aber nicht Ansage, weil 3 Sätze davor erklärt wird, dass die Ansage selbst gewählte Zuschläge sind.

    Ein AT-oder PA-WM ist kein selbstgewählter Zuschlag und kein Probenmodifikator (wie bei einer SF). AT-WM ist ein fixer Wert. So ein PA-Abzug erschwert ja nicht die PA, er verändert sie zu einem neuen Wert (dauerhaft, egal, ob man ein Manöver mit automatischem Zuschlag oder eigene Ansage macht oder ganz unmodifiziert pariert).

    Es gibt auch generelle Erschwernisse, z.B. durch Dunkelheit, oder wenn man selber gerade kniet, durch eine Wunde. etc. Diese Erschwernisse werden bei Misslingen auch nicht als Malus bei der nächsten Aktion/Reaktion verrechnet.

    Ich glaube, die Stelle, auf der meine Lesart sich aufbaut, dass ein Umwandel-Malus oder Erschwernisse durch Dunkelheit, Seitenwind, Wunden, etc. nicht in die nächste Aktion, Reaktion eingehen, ist der Kasten auf S. 59, als es heißt, dass nur die geforderten Probenaufschläge (die in dem Kontext ja auch in dem Sinne als Ansage gelten) und selbstgewählte Ansagen als (zusätzliche) Aufschläge gelten.

    Von den anderen möglichen Erschwernissen im Kampf ist dort nicht die Rede und werden nicht genannt, sondern nur diese beiden, die als Erschwernis übertragen werden.

  • Ein AT-oder PA-WM ist kein selbstgewählter Zuschlag und kein Probenmodifikator (wie bei einer SF). AT-WM ist ein fixer Wert. So ein PA-Abzug erschwert ja nicht die PA, er verändert sie zu einem neuen Wert (dauerhaft, egal, ob man ein Manöver mit automatischem Zuschlag oder eigene Ansage macht oder ganz unmodifiziert pariert).

    Das sehe ich ganz genauso und wird genau so auch im Charakterbogen umgesetzt. :)

    Es gibt auch generelle Erschwernisse, z.B. durch Dunkelheit, oder wenn man selber gerade kniet, durch eine Wunde. etc. Diese Erschwernisse werden bei Misslingen auch nicht als Malus bei der nächsten Aktion/Reaktion verrechnet.

    Das sehe ich ebenfalls genauso, das sind situative Erschwernisse.

    Ich glaube, die Stelle, auf der meine Lesart sich aufbaut, dass ein Umwandel-Malus oder Erschwernisse durch Dunkelheit, Seitenwind, Wunden, etc. nicht in die nächste Aktion, Reaktion eingehen, ist der Kasten auf S. 59, als es heißt, dass nur die geforderten Probenaufschläge (die in dem Kontext ja auch in dem Sinne als Ansage gelten) und selbstgewählte Ansagen als (zusätzliche) Aufschläge gelten.

    Von den anderen möglichen Erschwernissen im Kampf ist dort nicht die Rede und werden nicht genannt, sondern nur diese beiden, die als Erschwernis übertragen werden.

    Bezüglich Umwandeln ist die Kernfrage also: Ist Umwandeln eher eine situative Erschwernis oder eher ein Manöver? Die Frage wird im Regelwerk nicht geklärt, sodass es Gruppen- oder Meisterentscheid ist.

    Meine Fragen haben sich damit geklärt. Danke an alle Beteiligten. ^^