Um dich besser zu verstehen brauchten wir vermutlich eine genaue Beschreibung deiner Gruppe, ebenso ob ihr ein angepaßtes Abenteuer (so klingt es für mich). Denn die DSA-Zeit das einzelen Spieler entführt etc. werden ist längst vorbei. Und ob Städter optisch eine Wildkatze von einer streunenden Katze unterscheiden können, gerade jetzt in der Wildermark? Find ich schon komisch.
(Es klingt als würdet ihr Ctulthu-DSA spielen und eurer SL verhält sich so )
Welche Infos willst du genau, dann gebe ich sie dir gerne.
Erzwungene Vergewaltigung (ob mit oder ohne geistige Manipulation) macht was mit dem Spieler/der Spielerin. Das sollte man nicht auf die leichte SL Schulter nehmen.
Ich hätte es für mich besser hinnehmbar gemacht, wenn mein Charakter es drauf angelegt hätte oder es im Abenteuer passiert hätte und kein "In der Abenteuerzwischenzeit wird dein Charakter Vergewaltigt und die Versuche das zu verhindern mit Artefakten, blocke ich so lange bis es eintritt.".
Ah, daher wohl kürzlich die Frage nach dem Artefakt, dass aktiviert wird, wenn man an einer Widerwille-Zone/Objekt/Person vorbei kommt. Da war der Konsens, dass das regeltechnisch nicht möglich ist. Da liegt es natürlich bei euch und euren Regeln, ob das in eurem Aventurien so ist, oder nicht
Als das Passiert war, hatte ich als Spieler auch gesagt, dass das nicht geht und die Frage wurde im Nachhinein im Forum gepostet. Aber für mich ist es nur mäßig wichtig ob es geht oder nicht, weil ich die Möglichkeit, so ein Artefakt zu bauen erst einmal dem SL nicht absprechen möchte.
Die Sache mit Entführung und Missbrauch (ohne Option auf Gegenwehr und das überhaupt richtig auszuspielen) wiederum ist etwas, das bei mir Grenzen überschreiten würde, aber Du schriebst, ihr würdet etwas dunkler spielen. Mir würde das zu weit gehen, aber ich bin nicht Du.
Es war sehr grenzwertig, und wie gesagt nehme ich es noch als "Ok, es ist dunkel. Wir haben alle gesagt, dass Vergewaltigungen passieren und man will weiter zusammen spielen." hin, doch weiß ich nicht ob ich nicht schon damals hätte aufstehen sollen, weil es einfach stark nach "Jetzt wird der Charakter vergewaltigt, von einen 5 Punkte Nachteil und deine Versuche das zu verhindern, lasse ich ins Leere laufen."
Alles anzeigenZur IT-Situation: Der Leutnant kommt, ist zufällig nah genug, sein Artefakt vermeldet, es wirkt ein Widerwille in der Nähe.
Woher weiß der Leutnant, wo genau der Widerwille wirkt? Selbst wenn das Artefakt auf so etwas hin triggert (regeltechnisch mMn nicht möglich), sollte er doch nur wissen, da ist irgendwo in einem bestimmten Radius etwas (also: sehr wahrscheinlich etwas, weil in der Basis-Variante der Widerwille auf Objekt oder Zone wirkt, und nur in der Variante für Fortgeschrittene auf Personen), aber nicht wo und wie weit weg.
Dann ist der Leutnant auch noch ein Magier, der sofort einen Igni (der 4 Aktionen dauert und für weniger Zeit modifiziert werden muss) losballert auf das Ziel, das er nicht wahrnimmt und von dem er eher nicht wissen können sollte, wo es steht und wie weit weg ist: Zur Geste des Igni gehört es, auf das Ziel zu zeigen, und Komponente Sicht ist absolut wichtig beim Zaubern (ohne gibt es einen heftigen Aufschlag).
Das geht so schnell, dass Deine Magierin keine Zeit hat zu bemerken, dass der Leutnant sich umschaut, oder gar genau zu ihr hinschaut, und die Geste des Ignis macht, so dass Deine Magierin die Beine in die Hand nehmen kann (und damit außer Reichweite des triggernden Artefakts gerät), und sei es, mit einem Igni-Schaden (der eine Menge Würfel braucht, um zu töten).
Im Gegenzug allerdings: Wie soll der Gardianum vor dem Igni schützen? Das Artefakt kann erst nach dem dem Schaden aktiviert werden, ein Artefakt weiß nicht, dass da 5 oder 10 m weiter jemand steht, der gerade einen Igni wirkt.
Die Magierin müsste das Artefakt aktivieren, wenn sie das mitbekommt, dass da ein Zauber auf sie gewirkt wird.
Das Artefakt, was ich ursprünglich für meinen Eigenen Schutz bauen wollte, sollte wenn der Träger verzaubert wird, auf die Quelle wo der Zauber herkommt einen Ignifaxius wirken (Mein Charakter wollte einfach nicht, dass er noch mal Entführt wird und habe da einfach was zusammen gebaut usw.) und einen Gardianum wirken. Ob das alles 100% Regeltechnisch funktioniert lassen wir einfach mal im Raum stehen, jedoch wegen Unklarheiten bzw. weil es am Spieltag der Entführung des Charakters Regeltechnisch/Preislich mit dem SL noch nicht durchgearbeitet wurde, war es nicht da und mein Charakter hatte es nicht.
Jetzt läuft der Leutnan mit mehr oder weniger dem Artefakt von "mir" herum und das Artefakt zappt automatisch meinen Charakter (und da wo der Ignifaxius hinzeigt, da bin ich.).
Mein derzeitiges Schutzartefakt löst von selbst aus (weil es endlich mal durchgearbeitet wurde) wenn die Trägerin Ziel eines Zaubers wird und Aktiviert einen Gardianum. Eigentlich alles ganz OK, Char währe gerettet usw. Leider "traumatisiert" es mich als Spieler, weil mein Char von einem Artefakt was ich zum Selbstschutz mal bauen wollte, nicht OG fertig wurde und mein Char vergewaltigt wurde und jetzt läuft der Leutnant da "zufällig" um die Ecke ohne, dass auch bei der Erkundung ich als Spieler was falsch gemacht habe.
Die Szene wurde geretcont, nachdem Du es angesprochen hast, das ist grundsätzlich gut.
Ein Artefakt, das einen Zauber wirkt, gegen den ein Gardianum nicht wirkt, hat ein bisschen Geschmäckle, weil das die in der Stadt ja nicht wissen, auf der anderen Seite macht es Sinn, gut vorbereitet zu sein und Gegenzauber zu haben, die wahlweise gegen MR gehen, und/oder nicht durch andere Zauber aufgehalten werden können, wie es der verbreitete Gardianum ist. Man will wohl auch niemanden in der Stadt haben, der unsichtbar und mit einem Armatrutz versehen ist.
Der Brenne toter Stoff ist nach offiziellen Regeln übrigens nicht gegen Personen einsetzbar.
An sich finde ich es auch OK, dass meinen Wunsch, dass es geretcont wird eingegangen wird: Es sieht nicht mehr wie Zufall aus, dass er um die Ecke kommt. Leider ändert sich die Situation von "Du wirst von einem Ignifaxius getroffen, aber ein Glück hast du einen Gardianum" zu "Der Zauber löst aus, ich habe den Zauber nun geändert, von einen Ignifaxius zu einen Brenne Toter Stoff Variante Drachenglut" (Den mit den vielen W6 Schaden) oder alternativ zu einen Krabbelnden Schrecken und ja, ich habe extra darauf jetzt geachtet, dass dein Gardianum dagegen nicht schützt.". Ich habe da etwas das Gefühl, dass ein retcon gemacht wurde, um mir als Spieler weiter zu schaden, oder sehe ich das einfach falsch bzw. bin ich empfindlich, dass nach einen Retcon es dem Charakter noch schlechter geht und eine Situation die davor ein "Jetzt musst du fliehen" ein "Jetzt brennst du und deine Ausrüstung. / Nun liegst du schreiend am Boden. Hättest du einfach mal nichts gesagt, lieber spieler"
Man macht selber Hammerschläge mit Ansage oder Schüsse auf den Kopf, und die Gegenseite hat diese Möglichkeit sinnigerweise ebenfalls.
Mir geht es nicht darum, dass die Gegenseite das gleiche kann (Darf sie doch). Aber man bekommt das eine geblockt/verzögert bist was schlimmes passiert und dann haben die Gegner das was man selbst haben wollte.
Hi Wayko
für mich klingt es ehrlich gesagt eher so, als wäre die von dir beschriebene Situation (und das traumatisierende Vorspiel dazu) nicht der Ursprung deiner Unzufriedenheit, sondern eher der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.
Es gab schon viele Konflikte und hitzige Diskussionen im Vorfeld, bzw. andere Szenen aber jetzt mit dem Artefakt, was vorbehalten wurde, die Vergewaltigung und dann auffliegen lassen der Erkundung mit dem eigentlich gewollten Artefakt mit dem retcon, was am Ende auf "Jetzt mache ich es für dich noch schlimmer/härter", ist dann irgendwo gefühlt schon sehr viel, ja.
Zu der Widerwillens-Geschichte kann ich nur folgendes sagen: in der Logik von Aventurien müsste in den letzten 20 Jahren seit der Entdeckung des Widerwillens (oder des Ignoratias oder des Harmlose Gestalt) ein magischer Weg gefunden worden sein, wie man anwender solcher Zauber daran hindert, praktisch unsichtbar zu sein. Also müsste es Wege geben, eine Stadt-Begenung, wie du sie gemacht hast zu verhindern.
Und ich kann zumindest in der Theorie verstehen, dass ein Spielleiter seinen Spielern nicht jeden Weg erlauben möchte, sich gegen alle möglichen Dinge wie Täuschung und Illusion abzusichern - da ist man sehr schnell dabei, das es viel Plotts sprengt - DSA-Abenteuer sind manchmal ziemliche Nadelöhre, und viele typische Fähigkeiten und Zauber lassen bestimmte Plottpunkte eigentlich gar nicht zu - oder machen sie "unlogisch" in der Welt von Aventurien.
Und NPCs KANN man in der Regel als Spielleiter erlauben, dank Dämonenmacht und vielen Resourcen Sachen herzustellen, die Spieler nich (so einfach können).
ABER: Insgesamt finde ich das sehr unschön, wie dein Spielleiter das gemacht hat, und es sieht ein wenig nach gängelei aus - gerade wenn dich das Ding dann trifft, dass du selber haben wolltest, und nicht haben durftest. Gerade in den Schwarzen Landen hätte man auch einfach einen Gotongi oder sonst einen Dämon nutzen können - die können alle durch Illusionen durchschauen - will sagen es hätte bessere und fairere Methoden gegeben, die nicht nach Optimallösungen aussehen, um deinen Charakter gezielt auszuschalten.
Den Krabelden Schrecken halte ich hingegen für eine sehr stimmige Wahl für eine Falle. Das Opfer wird nicht nur ausgeschaltet, sondern kann auch festgenommen und anschließend verhört werden. Wenn man diesen relativ seltenen Zauber beherrscht, ist die Anwendung als Falle zumindest logisch (und deutlich besser als z.B. ein Iginfax, bei dem das Opfer wohl oft noch wegrennen kann). Auch hier würde mich natürlich interessieren, warum es mich und keinen anderen getroffen hat (Auslöser). Mein Magier ist kürzlich in einer ähnlichen Situation in eine magische Falle gelaufen, mit der ich als Spieler absolut nicht gerechnet habe (der feindliche Magier hatte schon eine Wächterchimäre im Raum und auch da gingen vermutlich diverse Leute ein und aus). Mein Held wurde durch einen Horriphobus mal eben fix aus dem Endkampf geworfen. Sobald sich der Rauch verzogen hatte, war meine erste Handlung die Falle magisch zu analysieren. Ich wollte Antworten.
Wirklich stören würde mich als Spieler in Deinem Fall jedoch, dass eben nicht die Stimmigkeit hinter der Entscheidung steckt (in diesem Punkt wie gesagt überhaupt keine Einwände), sondern einzig der Wunsch den, dem SL bekannten Schutz, auszuhebeln. Wenn der Heldenmagier und sein Artefakt bekannt wären und man mit seinem Auftauchen rechnet völlig ok (also eine Falle direkt für diesen speziellen und bekannten Angreifer gelegt wird), aber rein ins Blaue "wenn ein Magier mit Widerwille zum Burgtor kommt, gehe ich natürlich davon aus, dass er durch einen Gardianum geschützt ist" erschafft man kein spezielles magisches Artefakt.
Aber letztendlich ist das alle gar nicht so wichtig. Die zweite Lösung ärgert Dich so sehr, dass Du darüber nachdenkst die Gruppe zu verlassen und das ist der entscheidende Punkt. Sag ihm (oder ihnen) was Dich genau stört und warum Dich das so sehr mitnimmt. Wäre ich Dein SL würde ich mich auch über ein Gegenangebot von Dir freuen, also einen Vorschlag mit dem Du leben kannst. Wie Du schreibst ist es ja weniger die Überwältigung Deines Helden, die Dich stört, sondern vor allem das "Wie es abgelaufen ist" und hier sollte es nicht all zu schwer sein, eine Lösung zu finden, mit der alle gut leben können! Ein Retcon für den Retcon ist nun wirklich kein Ding in meinen Augen und alle mal besser, als 10 Jahre wegen einer relativen Kleinigkeit in die Tonne zu treten. Als SL wäre ich auf jeden Fall kompromissbereit, vor allem wenn ich auch noch beim "unsauberen Spiel" ertappt wurde und ich darauf hingewiesen werden "wie warhscheinlich so ein Spion denn sei, dass es genau so eine Falle erfordert?".
In meinen Augen ist das jedenfalls kein Grund gleich alles zu zertümmern und gebenenfalls entschuldigt man sich eben auch.
Eher, das ein Artefakt auslöst, stört mich nicht, kann ja passieren und ein Krabbelnder Schrecken ist auch relativ stimmig. Wenn es am eine eine Situation von "Ich Retcone es dir in eine Situation die nicht nur schlimmer ist, sondern explizit gegen dich gerichtet ist.". Gefühlt ist es ein "Du hast ein Problem, dass du einen Finger verlierst, dann retcone ich es dir, dass du halt das Bein verlierst.". Am Ende steht ein Ausrüstungsverlust oder eine neue Gefangennahme, wo hätte ich das Maul gehalten, "nichts" passiert währe.
Ich denke mal ihr spielt "Von eignen Gnaden",
VeG - Zweimühlen
und auf der Reise nach Z. solltet ihr eigentlich genügend (?) Inforamtionen über dei Situation in Z. erhalten haben; um auch zu wissen wie man "leicht" in die Stadt kommt, anstatt reinzuschleichen. ZUdem ist es ein langer Weg zur Grafenburg ... offiziell gibt es nur einen Schwarzmagier (Nekromant) in der Stadt. Und dies ist noch die leichteste Mission.
Pardon, und die Wildkatze einfach abzulehnen, obwohl die Bevölkerung ganz andere Probleme als eine "wilde Katze" hat - hm, ein Leckerbissen? - find ich auch schon merkwürdig.
Jupp.
Alles anzeigenAh, das mit den GP hatte ich überlesen - aber mir ist unklar, ob Wayko den Feind als lästigen Verehrer gedacht hatte, oder einfach nur gesagt "Mein SC hat einen Feind".
Aus einem nicht weiter ausgearbeiteten Feind sowas zu machen fände ich nämlich reichlich übergriffig.
(Und selbst ein lästiger Verehrer kann ja anders angedacht gewesen sein.)
Ich selbst würde eine 10 Jähige Freundschaft nicht einfach aufgeben (egal ob ich der geknechtete Spieler oder "die anderen bin") und das Gespräch suchen.
Naja, man kann sich auch zehn Jahre lang schlecht behandeln lassen.
Da würde ich die Bereitschaft, die Gruppe zu verlassen, schon davon abhängig machen, ob die letzten zehn Jahre im Großen und Ganzen gut waren, oder das eben die ganze Zeit schon nur "funktioniert" hat, weil man sich alles gefallen lassen hat.
Sicher, wenn man nie gesagt hat, was einem nicht passt, kann man den anderen nur begrenzt einen Vorwurf draus machen, aber imho gibt es schon gewisse Regeln des zwischenmenschlichen Umgangs die allen bekannt sein sollten.
(Insbesondere "Was du nicht willst, was man dir tu ..." - wenn der SL die Aktionen die er so bringt als Spieler selbst okay findet wenn sie ihm widerfahren, könnte man es entschuldigen, aber ist dem so?)
Wir haben ihn dann als lästigen Verehrer definiert gehabt, aber hätte ich gewusst, dass es kein "Ich bin nur sehr nervig" sondern ein "Ich vergewaltige dich auch!", wird dann hätte ich den weit mehr aus definiert gehabt. Aber nein, es gab auch davor schon Szenen Situationen die schwer für mich als Mensch waren, wo am Ende einfach nur gefühlt Willkür war bzw. so bei mir angekommen ist.
Alles anzeigenTja, beim Lesen Deiner (TE) Sichtweise kommt mir schon der Verdacht, dass ich dieser SL den Rücken kehren würde.
Sie überschreitet in mehreren Aspekten die Grenzen dessen, was ich tolerieren würde:
- Entführung eines Charakters (grenzwertig)
- Missbrauch am Charakter (indiskutabel, der markanteste Hinweis auf ein mögliches Problem im Kopf Deiner SL)
- Artefakt abgelehnt / nicht fertig bewertet (akzeptabel, ein "Ihr-könnt-mir-gar-nix-Artefakt" gäbe es bei mir auch nich; wenn jmd. die derartige Möglichkeiten von 4.1+Zauberwerkstatt+evtl. externen Input zu einem solchen Artefakt fusionieren würde, könnte das Durchdringen der Argumentation länger dauern, als die Zeit bis zum nächsten Spielabend hergibt)
- Artefakt (ebendieses) gegen den SC eingesetzt, für den es erdacht wurde (wenigstens perfide)
- töten eines SC mit einem Spellfire (wenigstens beinhart)
- Re-roll - Alternativangebot: Lichtschranke-Falle, ebenfalls mit k.o.-Effekt unter Umgehung zufällig genau der vorhandenen Abwehr.
Beim ersten Durchlesen Deines Beitrages fasse ich mich an den Kopf und frage mich, was Dich in der Gruppe halten sollte.
Die andere Option, die sich beim Überdenken offenbart, ist, dass Deine SL nicht der Problembär ist, sondern Du.
Magier in 4.1, mächtige vor allem, sind ein Problem für sich.
Ein Anliegen "Artefakt der Unantastbarkeit" brauche ich unbedingt obendrauf! Also:
Denkbar ist, die SL hatte von Deinem Charakter längst die Nase voll, ehe sie Dich in die Mangel genommen hat.
Dann sind Spielleitungszüge, die Dich im wahrsten Sinne ohnmächtig machen, plötzlich ganz plausibel.
Der Blick auf Deinen Charakterbogen könnte eine Absicherung gewesen sein, "da ist doch dieses Gardianum-Ding?!" -
und plötzlich wäre die unfaire Flammenlanze nur noch ein Griff in Deinen Fundus mehrschichtiger Unverwundbarkeit.
Du warst massiv geschockt, aber DU hast das Artefakt vergessen. Nicht?
Wie die Gemengelage in der Gruppe ist kann das Forum nicht wissen.
Ein Indiz ist für mich, dass die Retcon-Verabredung offenbar in der Gruppe und ohne Dich besprochen wurde.
(Und dann mit diesem irgendwie aber irgendwie auch nicht entschärften "Angebot"...)
Und dass nach Deiner Schilderung keiner der anderen Spieler einen gemäßigteren Umgang mit Deiner Magierin gefordert hat.
Für mich gehört daher Deine Spielvorliebe genauso auf den Prüfstand, wie die Deiner SL.
Das Ergebnis kann allerdings leicht das selbe sein -> so gehen wir nicht mehr zusammen.
Das werdet Ihr nur in der Gruppe besprechen können, Du musst das nur wollen und wenn Du es nicht willst, ist das ein Zeichen, dass Variante 2 Dir auch nicht vollkommen undenkbar vorkommt. Wir haben jedenfalls einen Spieler nach 15 Jahren "verloren" (zugegeben, da spielte auch die allgemeine gesellschaftliche Spaltung hinein), wir glauben aber, dass auch im Spielverständnis für ihn und für uns ein regelmäßiges Haareraufen nun ein Ende hat. Das gibt es, und dann ist Trennung die bessere Option.
Das Schutzartefakt, wollte ich ursprünglich mal bauen, weil der Charakter vor der Entführung + Vergewaltigung schon einmal von dem NSC entführt wurde. Sich also Schützen wollte, gegen "Und nun bist du Entführt und weg ist der Char."
Recht hast du, dass ich Einerseits das Schutz-Artefakt halb vergessen hatte (hätte auch lachend sagen können "Haha... die können mir garnichts") und andererseits ich als Spieler auch kein Interesse mehr hatte, als er Ausgelöst wurde, weiter zu spielen. Weil es einfach nur noch ein "Egal was du gemacht hättest und wie vorsichtig es war, es passiert immer und wirst jetzt abgewatscht mit dem was du einmal wolltest."
Ich für meinen Teil will doch nur Spaß haben und wollte kein "Wenn ich nicht alles exakt mache, am besten Garnichts, passiert meinem Char nichts (Entführt, Gefangenname, Vergewaltigung, Ausrüstungsverlust)"
Ich hoffe ich konnte zu jeden Was schreiben und Antworten. Wenn ich was vergessen/übersehen habe, bitte ich es mir zu verzeihen. Dann soll er/sie kurz noch mal schreiben.
Aber Recht habt ihr, vieles müsste eigentlich mit Reden wegmachbar sein..., aber am Ende verbleibt das Gefühl, dass man mich auf den Kicker hat.