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Siehe regelwiki https://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Kampfregeln.html untre Handlungen:
... "Innerhalb einer Kampfrunde darf jeder Beteiligte eine Aktion, Verteidigungen (eine oder mehrere) und eine freie Aktion ausführen." ...
Soweit ich mich erinnere ist jede weitere Verteidigung nach der ersten um 3 erschwert. Erreicht man den Wert 0 ist keine Verteidigung mehr möglich.
Ich glaube es geht Erastäus von Salvunk um die Sonderregelungen für Tiere.
Diese haben keinen Parade odet ausweichen Wert sondern nur einen Verteidigungswert. Für diese gilt eben das sie beliebig oft verteidigen können ohne Abzüge zu erhalten.
Eine sehr interessante Frage.
Mir ist aber gerade keine Regelstelle bekannt die eine Pauschalisierung ermöglicht. Allerdings habe ich auch nicht alle Wesen die nur einen VT-Wert haben im Kopf.
Boron zum Gruße
Rupes
Ich kenne nur den Teil aus dem Regelbuch. Dort wird die Erschwernis auf mehrfache Verteidigungen im Kapitel Kampf erwähnt:
"Wiederholte Verteidigung wird aber zunehmend schwerer: Die erste Verteidigung ist nicht erschwert, jede weitere in der laufenden Kampfrunde um 3."
Daher würde ich davon ausgehen das dies auch für Wesen mit einem Verteidigungswert gilt: Mehfache Verteidigungen möglich, mit dem Abzug.
Wo findet man die Sonderregelungen für Tiere? Wird das evtl. in Bestiarium/Tiergefährten beschrieben?
Nichthumanoide Wesen
Nichthumanoide Wesen, insbesondere Ungeheuer, können immer mit ihrem vollen Verteidigungswert verteidigen. Auch wenn sie mehrfach in einer KR verteidigen müssen, sinkt ihr Verteidigungswert nicht. Sie benötigen auch keine Schicksalspunkte für zusätzliche Verteidigungen.
Die Kreaturenbeschreibungen enthalten bei den entsprechend klassifizierten Kreaturen einen VW Wert (anstatt AT/AW).
Wenn keine detaillierte Beschreibung vorliegt, müsste die Klassifizierung aufgrund humanoid / nicht humanoid geschehen.
Soviel rein zu RAW. Natürlich macht es je nach Situation dennoch Sinn, irgendwann per SL einzugreifen und das anzupassen... wir hatten kürzlich einen Kampf gegen einen Tatzelwurm. Da dieser in einer Kampfrunde vom halben Dorf angegriffen wurde, habe ich entschieden, dass nach mehr als 10 Verteidigungen der Wert dennoch sinkt, sonst wirds irgendwann lächerlich.
Ich glaube das kann man so pauschalisieren, ja.
Die Begründung für die o.g. "nichthumanoiden-Klausel" ist ja, dass es sich eben nicht um eine (auf einen einzelnen Angriff) gezielte Abwehrmaßnahme handelt, sondern um unterschiedliche geartete Formen von "schwer zu erwischen" - ob dies nun schwirrt-in-seiner-Kleinheit-wirr-herum ist oder springt-trampelnd-und-auskeilend-herum oder hat-keine-Verteidigungsstrategie---die-AT-darauf-ist-einfach-aus-Balancegründen-erschwert bleibt einerlei. Also... ja, ich denke Wesen mit nur einem VW haben immer unbegrenzt viele Verteidigungen und keine Erschwernis -3 pro zuvor durchgeführter Verteidigung.
Du brauchst doch gar nicht zu denken, es steht genau so im GRW 
Wenn ein Vieh nicht-humanoid ist, dann
- hat es Verteidigungswert (VW) anstatt AT/PA
- unlimitiert viele Verteidigungen pro KR
- die VW sinkt nicht, wenn Verteidigt wird
Die Frage war aber, ob man das verallgemeinern kann auf alle Wesen, die einen VW haben.
Was nun, wenn ein Stachelubiquitium Armorarmarius einen Verteidigungswert von 5 hat (wegen seiner Stacheln), aber auch einen gepanzerten Schwanz, mit dem es gezielt Angriffe abwehren kann (PA 8)?
Kann es solche Wesen bei DSA5 geben?
Wenn nein, wie lange dauert es, bis es aus Versehen doch ein solches Wesen gibt?
Und wenn das passiert ist, erschwert es dann mit seiner Parade auch alle folgenden Verteidigungen mit VW?
Und richtig: zerbrechen wir uns hier nicht, wie man so schön sagt, ungelegte Köpfe?
Vielen Dank für die Antworten. Sobald ein Wesen ein Verteidigungswert hat, werde ich es dann so halten, dass es 1.) mehrfach in einer KR verteidigen und es 2.) keine Abzüge erhält.
Ich brauche erneut die Hilfe des "Schwarms". Meine Gruppe und ich tun uns ein wenig schwer damit zu entscheiden, wann man ausweichen muss und wann normal pariert werden darf. Ok, Ausweichen bei Gegnern, die mindestens groß sind, bei bestimmten Zaubern und bei Schusswaffen bzw. Wurfwaffen, sofern man kein Schild hat. Wie sieht es z.B. bei Tierangriffen aus? Entscheidet ihr da spontan oder gibt es da eine Regel, die ich wahrscheinlich dann überlesen habe.
Also bei mir haben Wesen immer nur eine Verteidigung pro KR ganz nach GRW S. 232
GRW 3.Auflage S.232Die Möglichkeit, mehrere Verteidigungen in einer
Kampfrunde zu benutzen, steht nur Helden und
Personen mit Schicksalspunkten zur Verfügung. Sie
müssen hierfür keine Schicksalspunkte ausgeben,
oder aktuell besitzen. Andere Wesen haben nur eine
Verteidigung pro Kampfrunde und eventuell weitere
durch Sonderfertigkeiten, Zauber oder Liturgien.
Wenn Wesen durch irgendwelche Umstände mehrere Verteidigungen haben, dann jedoch ohne Abzüge.
GRW 3. Auflage S.232
Nichthumanoide Wesen, insbesondere Ungeheuer,
können immer mit ihrem vollen Verteidigungswert
verteidigen. Auch wenn sie mehrfach in einer KR
verteidigen müssen, sinkt ihr Verteidigungswert
nicht. Sie benötigen auch keine Schicksalspunkte
für zusätzliche Verteidigungen.
Ich lese hier heraus, dass nur in bestimmten Fällen Wesen mehr als eine Verteidigung pro KR haben.
Das zweite Zitat kann sich meiner Meinung nach ja nur auf den Fall beziehen, wenn der Fall mit den o.g. Sonderfertigkeiten, Zauber oder Liturgien anwendung findet.
Das könnte man meinen, ist aber durch eine Antwort der Redax im Sammelstrang widerlegt:
Ah na das ist natürlich interessant. Ich hoffe solche Sachen werden mal in ein Errata einfließen... Danke
Wie sieht es z.B. bei Tierangriffen aus?
Solange sie Mittel oder kleiner sind, darf pariert werden. Bei einzelnen winzigen Wesen würde ich drüber Nachdenken, nur Ausweichen zu zu lassen (schreibt man zu zu lassen oder zuzulassen?).
nur Ausweichen zu zu lassen (schreibt man zu zu lassen oder zuzulassen?).
dann schreibt man:
"... nur Ausweichen zu erlauben."
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich des Schmiedens von Schuppenpanzern. Im Aventurischen Kompendium Seite 96 ist die Schuppenrüstung als Rüstung mit einfacher Komplexität definiert. In der aventurischen Rüstkammer Seite 110 wird die Komplexität mit komplex angegeben. Die Angaben widersprechen sich. Wurde irgendwo schon mal geklärt, welche Angabe stimmt oder sollte ich die Frage an die Redax senden?
Es handelt sich um zwei verschiedene Sachen.
http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/schuppenruestung.html
Die allgemeine Schuppenrüstung und
http://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/schuppenpanzer.html
den Schuppenpanzer, eine Variante mit Vor- und Nachteilen.
Stell Dir einfach bei den Schuppenpanzer als Alternative den Lamellar (Rüstkammer 2) vor.
Alle 3 sind Schuppenrüstungen (RS 5), aber sowohl Panzer als Lamellar werden nur (bei Lamellar: noch) bei spezialisierten Schmieden hergestellt. Wobei es schon ein wenig verwirrend ist, daß Schuppenrüstung und Schuppenpanzer, bis auf Vor- und Nachteil, absolut identisch sind!
Macht der Krakenmolch (siehe Aventurischer Almanach S. 163) oder hier https://www.ulisses-regelwiki.de/index.php/Best_Krakenmolch.html
mit seinen Fangarmen 1w6+8SP oder nur wenn er sein Opfer in einem Klammergriff hat? Denn ansonsten wäre Klammergriff ja nur für den Biss gut, dahre vermute ich letzteres.
Das macht den Krakenmolch deutlich schlechter (nicht schlecht!). Für ein riesiges Vieh fehlt irgendwie noch der schnelle Damage-Output aber k; ich denke im Wasser wird er dennoch zum Gruppenkiller, wie ich ihn mir für die nächste Konfrontation wünsche 
Ich denke generell bei erfolgreicher Attacke, da es keinen Zwang gibt die Sonderfertigkeiten anzuwenden. Bei dem Fangarm gibt es sogar verschiedene Sonderfertigkeiten, die man nicht alle gleichzeitig einsetzen kann. (Klammergriff und Tentakelschwung sind beides Spezialmanöver; Mächtiger Schlag ist passiv (oha!- also immer in Benutzung??? und wegen KK 36 schwierig zu widerstehen: Kraftaktprobe -8!)
Es lohnt sich wohl für den Biss, aber auch um nicht jedes Kampfrunde eine AT würfeln zu müssen. Des weiteren Behindert man das Opfer durch eingeengt und fixiert. Das sollte nicht unterschätzt werden. Je nachdem kann auch der Verlust der Waffe bei einem Patzer, herumschütteln oder einfach Überraschung beim Hochheben (Meisterwillkür nicht geschaffte Probe Selbstbeherrschung?) gefährlich werden. Auch ein "Fallen lassen" für Sturzschaden könnte einem Meister mehr gefallen, als den fallenden Helden. 
Bin momentan dabei, den Kampf gegen den Krakenmolch zu planen o0
Da sammelt sich schonmal eine Grunderschwernis von:
-6 (unter Wasser) -1 Furcht
potentiell -3 Sichtmodifikator -Eingeengt
dazu kommen die zuvor erwähnten Muränen (die ich vermutlich weglasse) und das Luftproblem.
Hab gerade mal einen Testlauf gemacht und dabei schafften die Helden es "nur" 96/175 benötigten LeP (50% Flucht) zu ziehen, bevor der erste Charakter ins Gras beißt (hatte die Werte von 2 der Chars nicht und bin dementsprechend etwas schwächer gegangen). Mein Zauberer wird auch verdutzt sein, wenn er Fulminictus gegen ZK 7 würfeln darf o0
Das ist definitiv kein leichter Kampf! Aber die Gruppe weiß, was auf sie zukommt (also die Tödlichkeit) und demnach passt es dann wieder. Sie können sich ja auch zurückziehen.
