Beiträge von Leewood

    Mir ist heute folgendes aufgefallen:

    Das Abenteuer "Die Quelle des Nagrach" führt auf Seite 18 folgende Pflanzen, die bisher noch nicht unter Herbarium im Wiki zu finden sind:

    Morgendornstrauch

    Ulmenwürger

    Vierblättrige Einbeere

    Die Einbeere ist zwar im Wiki, die Vierblättrige Einbeere ist jedoch noch etwas anders wie es aussieht...

    Dies ändert nicht, dass dies derzeit als Feindbild der Kirche gehandhabt wird...

    Absolut richtig. Ich meinte das eher mit einem Augenzwinkern.... Ich glaube, dass man hier DSA 1 nicht heranziehen sollte. :saint:

    Um hier vielleicht noch auf die Frage einzugehen:

    Ich denke, dass ein Nekromant, wenn gleich die Seele bereits in Borons Hallen weilen mag, gegen die zwölfgöttliche Ordnung verstößt. HIer würde ich mich am Moralkodex von Boron orientieren.

    Der sagt: Kein Leichnahm sollte unbestattet sein.Der Geweihte muss für die Totenruhe sorgen. GRW S.318 (1.Aufl.)

    Für mich schließt das neben der Seele auch die Gebeine mit ein.

    Also bei mir haben Wesen immer nur eine Verteidigung pro KR ganz nach GRW S. 232

    Wenn Wesen durch irgendwelche Umstände mehrere Verteidigungen haben, dann jedoch ohne Abzüge.

    Ich lese hier heraus, dass nur in bestimmten Fällen Wesen mehr als eine Verteidigung pro KR haben.

    Das zweite Zitat kann sich meiner Meinung nach ja nur auf den Fall beziehen, wenn der Fall mit den o.g. Sonderfertigkeiten, Zauber oder Liturgien anwendung findet.

    Besten Dank schonmal!

    Welche DSA Version denn?

    Es geht schon um das aktuelle Aventurien. Gab es denn hier einen so extremen Sinneswandel unter den Praioten?

    In "Löwin und Mantikor" treten auch drei Praioten (einer davon ein Tempelvorsteher, einer ein Inquisitor) als Nebenfiguren auf, die auch mal etwas anders daher kommen.

    Vielen Dank für den Tipp. Da werde ich mal reingucken.

    Im Grunde geht es mir ja auch darum, die Praioten "normal" darzustellen.

    Als SL habe ich folgende Herausforderung: Meine Spieler werden demnächst auf Praioten treffen und ich will hier insbesonderen den neuen Spielern in DSA und allen insgesamt nicht das Bild von völligen Fanatikern präsentieren. Ihren "speziellen" Charakter will ich aber schon wahren und hinzu kommt, dass ein paar Drohungen gegen die Spielergruppe im Raum stehen werden.

    Sie sollen in Zukunft den Praioten zwar mit Respekt begegen, sich jedoch auch deren Hilfe bewusst sein. (Schwer hier näher ins Detail zu gehen, ohne zu spoilern. Die könnten ja mitlesen hier :huh:)

    Besten Dank schonmal

    Den Zwölfen zum Gruße, Praios voran!

    Ich habe gesehen es gibt scheinbar häufig die Frage danach, wie man einen Praiosgeweihten gut darstellen kann, ohne dass es als SC in einer Gruppe hinderlich ist oder als NSC als irrer Inquisitor rüberkommt.

    Hat vielleicht jemand einen guten DSA-Literaturtipp oder sonst weltliche Vergleiche, die einem die ganze Darstellung eines Praioten etwas näherbringen können.

    Als Beispiel fand ich Mehrer der Macht für Druiden, der nicht der klassische Eremit ist ganz hilfreich.

    Der Scharlatan ist finde ich auch ganz nett um ein Verständnis für Magieer abseits des Gandalftypus greifbarer zu machen.

    Bei einem Detektiv-Praioten denke ich derzeit irgendwie immer an Heinz Rühmann in Das Schwarze Schaf....:D

    Zitat

    Ich glaube, in einem der drei Magiebüchern wurde extra nochmals auf die Kosten eingegangen:

    Die Basiskosten sind etwa Menschengröße (80 Stein), eine Halbierung des Ausgangsgewichtes (40 Stein, ungefähr mittelschwerer Hund) würde die Kosten halbieren. Wiegt das Ausgangstier aber 160+ Stein (doppeltes Gewicht) verdoppeln sich auch die Astralkosten.

    So würde ich es jedenfalls verstehen.

    Ich glaube Du hast mich missverstanden.

    Das bestreite ich nicht, es macht nur keinen Sinn!

    Mal eine Frage in die Runde:(sorry, falls das schon geklärt ist, ich habe es so nicht gefunden)

    Der Zauber Herr über das Tierreich gibt folgenden Hinweis:

    Zitat

    AsP-Kosten: KL (t) des Tieres in AsP (Kosten sind nicht modifizierbar)*

    *Beachte die veränderten AsP-Kosten bei größeren und kleineren Zielen, siehe Regelwerk Seite 262.

    S.262 im GRW befasst sich (für Rituale) mit "Größe und AsP-Verbrauch". Inhaltlich ist die Regel quasi mit Verwandlungsregeln (S.258) fast gleich. Der Unterschied ist, dass hier explizit erwähnt wird, dass es sich um Zauber mit dem Merkmal Verwandlung handelt. Auf Seite 262 fehlt dieser Hinweis auf das Merkmal.

    Nun hat der Zauberspruch (ergo kein Ritual, Stichwort GRW S. 262 :!:, aber sei es mal drum) Herr über das Tierreich sowohl das Merkmal Einfluss und die Probe ist um die SK des Tieres modifiziert.

    Klar, wenn ich einen Bären physisch verändern will, macht es Sinn mit dem Gewichtsverhältnis der Verwandlungsregeln. Aber Herr über das Tierreich geht ja gegen den Geist (daher auch (modifiziert um SK)).

    Ich empfinde den Hinweis auf die S. 262. GRW einfach nicht logisch. Sehe ich da etwas falsch?

    Meiner Meinung nach, ist ja für diesen Fall, wo es eben um den Geist (SK) und nicht um den Körper geht, die KL(t) gedacht (Siehe GRW 3. Auflage S.354 f).

    Oder wollte man nur sagen: Liebe Druiden, bitte keine großen Bären o.Ä. beherrschen weil dann das balancing nicht mehr passt...

    Ich tendiere dazu den Hinweis einfach zu ignorieren. Oder läuft das diametral gegen die DSA Logik?

    Ich stelle mir gerade die Frage ob es sich nicht lohnen würde, die gesamte Kampagne dann nochmal an DSA5 azupassen und herauszugeben...Gibt es hier Absichten von Ulisses oder Crowdfundings?

    Ich für meinen Teil bin noch nicht seit Borbarads Zeiten in Aventurien unterwegs und kenne auch noch nicht die gesamten "Enden" aller Heptarchen (die glaube ich auch noch gar nicht alle in Abenteuern und/oder Romanen behandelt wurden, oder? :/)

    Letztlich stellt sich mir die Frage, ob sich "Eiserne Flammen" nicht einfach besser im Kanon der vorangegangenen Teile spielt..... anders gesagt, lohnt sich der Aufwand für mich als Meister die ganzen DSA4 (PDF)Schinken zu kaufen und anzupassen, um dann auch den letzten Teil spielen zu können?

    An sich reizt mich die komplette Kampagne ja schon sehr :cool::thumbup:....

    Auch wenn dieser Threat schon etwas älter ist, ich fand ihn bis hierhin sehr hilfreich!

    Eine Frage kam mir kürzlich auf, als ich über die SF Doppelangriff gestolpert bin.

    Es heißt dort ja: "Alle Verteidigungen des Helden in dieser Kampfrunde entfallen."

    Nun stellt sich mir die folgende Frage nach der Auslegung: Wenn man in einer Kampfrunde bereits eine Verteidigung (vorher) eingesetzt hat, kann man die SF nicht mehr ausführen, oder bezieht sich das eher auf alle nachfolgenden Verteidigungen der KR?


    Es ist für mich nicht sinnig, vorherige Aktionen der KR auf die SF zu beziehen.

    Dass einige SF nach ihrer "Ausführung" keine Verteidigungen mehr zulassen wie etwa die SF Riposte : "Nach der Riposte kann der Kämpfer keine weiteren Verteidigungen in dieser KR mehr durchführen." macht für mich Sinn.

    Aber die Formulierung beim Doppelangriff wirkt auf mich einfach nicht stimmig.

    Hier mal etwas plastischer dargestellt:

    Ein Held wartet im Kampf also immer ab, ob er verteidigen muss. Wenn das nicht so ist (oder er mögliche Treffer einfach hinnimmt) kann er die SF einsetzten.

    Wenn er jedoch vorher schon verteidigt hat oder musste, geht es einfach nicht mehr.....

    Kann mir jemand sagen, ob das extra so bei der SF Doppelangriff gemacht wurde und was der Grund dafür sein soll?

    Wie handhabt ihr das in euren Runden so, oder ist das extra, damit die SF in Kombination mit Basismanövern nicht zu "overpowert" ist?