Kor zum Gruße,
ich habe mal eine (wie ich finde interessante) Frage in die Runde.
Einer meiner Charaktere liebäugelt ungemein damit, einen Kor-Geweihten um ein Noviziat zu bitten. Gründe hierfür sind, dass er sich ziemlich mit den Aspekten des guten Kampfes, der Gnadenlosigkeit und den meisten anderen Prinzipien identifizieren kann. Lediglich das Verkaufen seiner Kampfkraft ist ihm zuwider.
Prinzipiell ist ja bei der Kor-Geweihtenschaft die Individualität ziemlich groß (jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie er die Lehren auslegt). Ich frage mich dennoch, inwiefern ihr es für realistisch/passend haltet, dass ein Geweihter (bzw. potentiell zukünftiger Geweihter) nur den Guten Kampf für sich akzeptiert, das Gute Gold jedoch wirklich vorverurteilt ablehnt. Eventuell (wenn ich zu dem Schluss kommen sollte, dass man auch den Söldner-Aspekt nicht ganz aufgeben kann) spiele ich mit dem Gedanken, in der individuellen Auslegung des KK Dinge wie "Sold" und "Leistung" etwas anders zu definieren. Es könnte beispielsweise der Sold stets auf "0" gesetzt werden oder Taten als Bezahlung angesehen werden. Der Geweihte würde dann also seine "Leistung" (Unterstützung) nur für Leute aufbringen, die ihn durch Taten überzeugt ("bezahlt") haben. Es wäre eine sehr abstrakte Vorstellung von Bezahlung und Dienstleistung.
Bin gespannt auf eure Gedanken.