Wer sprach denn davon verzauberten Gegnern nochmal mit Liturgien zuzusetzen? I
Ich habe diesen Satz von Dir dahingehend verstanden, und darauf auch schon in vorherigen Beiträgen Bezug genommen:
Würde ein Rondrianer sich, gegen ein paar normale Soldaten, um seine Liturgien bemühen oder jemanden niederstrecken, der mit Magie geblendet oder vereist wurde (Blitz dich find, Corpofrigo)?
Der Praiot hat dagegen weniger "Hemmungen" seine eigenen Mittel zu benutzen und auch wenn er sich selbst von Magie nicht beeinflussen lässt, hat er wohl auch keinen Schmerz damit jemanden niederzuschlagen, der schon von einem Faxius angekokelt wurde oder von einem Corpofrigo eingefroren
Da bestünde in meinen Augen durchaus auch die Möglichkeit bestünde, in einer solchen Situation als Geweihter keine Liturgie rauszuhauen, weil man diese solcherart angeschlagenen Gegner auch anders unschädlich machen kann.
Die Runde mit dem Sonnenszepter nach der Liturgie geht allerdings eben auch nur dann, wenn es ein kampferprobter Praiot ist, die es zwar durchaus geben kann, die aber nicht Standard sind.
Der Moralkodex der Praioten ist anders und nicht im Kampf einschränkend (dafür sind sie per se auch keine Kämpfer von Haus aus), aber einschränkend und dahingehend sich im Kampf auswirkend, als dass besiegte Wegelagerer oder was auch immer auch nicht abgemurkst werden dürfen. Aus anderen Gründen als der Rondrianer, aber beide dürfen es nicht.
Liturgien sind dazu da, sie einzusetzen, aber nicht aus Leichtfertigkeit und Bequemlichkeit (für den eigennützige Einsatz gibt es bis zu +7 Aufschlag). Man kann sie auch als Karmalzauberer spielen, meines ist das aber nicht, grundsätzlich als quasi 1. Punkt auf der Tagesordnung Liturgie oder Mirakel zu wirken, wenn es auch anders geht, bzw. es nicht mal anders versucht wird.