Elfische Bezeichnung für Himmelsrichtungen?

  • EDIT Schattenkatze: Das Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert, basierend auf dieser Frage:


    Elfische Himmelsrichtungen... steht in einer der Wörter"bücher" was dazu?

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    Ähm, nein auf Grund dieser Frage: ;)

    Hat schonmal jemand von euch gelesen, wie Elfen die Himmelsrichtungen bezeichnen?
    "Gen Rahja" oder "rahjawärts" scheint mir ein Stilbruch.


    Auf isdira.de gibt es keine Einträge für Norden und Co. Aber sie werden wohl schlicht elfische Wörter dafür haben. Wahrscheinlich etwas, was Nicht-Sonne, Morgen-Sonne, Abend-Sonne und Mittag-Sonne bedeutet... (oder hinten, vorne, links und rechts (Elfen ist sowas doch eh eher Wurst, oder? ;) )).

    I ♡ Yakuban.

    Einmal editiert, zuletzt von hexe (16. September 2015 um 10:19)

  • Für Elfen mit ihrem häufig kleinen Aktionsradius (in der Sala Mandra gibt es alles außer Änderungen) sollte das ausreichen. Aber die Hochelfen hatten sicher irgendeine Art der Richtungsweisung - vermutlich 3D und mit Limbus wie ich die Pappenheimer kenne.

    Non serviam!

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  • Oder etwas völlig andres. Warum sollten sie denn unbedingt die Vier Richtungen nutzen? Wer weiss vielleicht gibts da Sonnenaufgang, Mandrawärts, gen'shianna, Firn, gensalamandra, gegen die Astralinie-xy, und noch 20 andre feinabgestimmte korrekte Richtungen. Es würde eigentlich ins Bild passen wenn ein elf die Beschreibung "Osten" für in etwa so korrekt hält wie " der wald ist grün"

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft

    Einmal editiert, zuletzt von Bosper (15. September 2015 um 22:01)

  • Oder etwas völlig andres. Warum sollten sie denn unbedingt die Vier Richtungen nutzen? Wer weiss vielleicht gibts da Sonnenaufgang, Mandrawärts, gen'shianna, Firn, gensalamandra, gegen die Astralinie-xy, und noch 20 andre feinabgestimmte korrekte Richtungen. Es würde eigentlich ins Bild passen wenn ein elf die Beschreibung "Osten" für in etwa so korrekt hält wie " der wald ist grün"

    klingt interessant, aber wenn ich als Meister elfische Stimmung erzeugen will, müssen die Begriffe trotz allem für meine Spieler selbsterklärend sein. Die eine oder andere Anregung kann ich gern verwenden.

    Wenn ich so etwas wie "heute geht die Sonne im Westen auf" übersetzen und die Spieler zum Stutzen bringen will, brauche ich auch keine Feinabstufung. Die hebe ich mir für andere Fälle auf ;)

    Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort!

  • ging mir mehr um Fälle wie " die orks sind nach Osten geflüchtet" da sie dafür keinen Kompass genutzt haben werden wäre das in meinem Gefühl für den Elf zu grob. Als magisches Wesen hat man ja auch ganz andre Möglichkeiten von Wahrnehmung und Orientierung

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  • An die Orientierung nach Kraftlinien hatte ich auch gedacht, aber Elfen sehen nicht permanent astral, insofern ist das mit Schwierigkeiten verbunden. Hochelfenartefakte dürfen das aber gerne können.

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  • Für Waldelfen die sich den Großteil ihres Lebens in den Salamandersteinen aufhalten wären auch (für Elfen) allgemeinbekannte Wegmarken denkbar. Also von mir aus "die Richtung in welcher der große Berg vom alten Ehrwürden Baum aus liegt".

    Davon abgesehen fände ich auch Dinge die mit der Natur zu tun haben sehr passen, etwa das mit dem Moos. Oder die Richtung in welche die Schwalben bei schlechtem Wetter fliegen.

  • Je nach dem gibt es eine Abwandlung von Ometheon oder Vayafendur für gen Firun, Noch weiter nördlich Existiert keine Wegmarke.
    Etwas verelfischt könte ich mir auch Rakshazar, und Thaesumu (Myranor), Uthuria.

    Die Beriffe geben "Exakte" Richtungen auf den Gesamten Aventurischen Kontinent an.

    Und alle Orte/kontinent sollten die Hochelfen gekannt haben, für die neuzeitlichen elfen ergibt sich dei bedeutung eventuell nicht mehr so ganz, daher würde ich sie ab enden in , wyn Ometheya,win Rayshazar, win Uthurya,wyn Thaesuma.

  • Bin mir nicht sicher ob die Hochelfen unbedingt Myranor und Uthuria kennen. mh Pardona hats nach Myranor geschafft, aber in welcher Ära und über welchem Weg? Eher nicht übers Wasser oder? Die elfen kommen alle aus den Salamandersteinen und haben sich zunächst in Aventurien ausgebreitet. Rakshazar kennt einige degenerierte Sklavenelfen, aber die kamen wohl durch das Tor nach Amhas. Als große Erkunder und Seefahrer hatte ich die Elfen nicht auf dem Schirm. Hatten ja genug Platz bis sie schon wieder vernichtet wurden.

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  • Das heisst ja nur das sie theoretisch dagewesen sein könnten. Aber ich habe einfach nicht sonderlich viele Hinweise auf Hochseefahrende Hochelfen im Kopf.

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  • Limbusfahrende Schiffe tuns auch... ich meine, dass man in einem der wenigen myranischen ABs sogar mit einem Hjaldingerschiff zu tun hat, das irgendwie mit den Hochelfen verknüpft war... umgebaut? angelehnt? Bin mir da nicht sicher.

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  • Limbusschiffe tauchten auch in Träume von Macht (glaube ich) auf. Aber die Frage ist in wieweit Limbusreisen als Vorbild für Himmelsrichtungen dienen kann.In Myranor selbst gibts mWn nur die Shakagra als Elfische Erben und soweit ich weiss hat Pardona sie da irgendwann hingebracht und das 2000 v BF und damit nach den Hochelfen.
    Wiki Aventurica weiß in Verbindung mit Hochelfen, Reiche der Hochelfen und Zauberschiffe der Hochelfen keine Myranische Quelle anzubringen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bosper (16. September 2015 um 19:48)

  • Aus der RSH "Aus Licht und Traum" geht eindeutig hervor, dass Elfen Himmelsrichtungen kennen. So bestatten beispielsweise Firnelfen ihre Toten mit Blick gen Norden, um Pardona die Stirn zu bieten (ALuT, S.73).

    Allerdings werden keine spezifischen Begriffe genannt.


    Eine Besonderheit könnte ich mir jedoch gut vorstellen: Wenn man sich die "Weltkarte der Legendensängerin Mandea Flammenschale" ansieht (ALuT, S.149f.), fällt auf, dass diese waagrecht (übrigens in Form eines Tierfells, ich vermute mal ein Otterfell) dargestellt ist. Daraus lässt sich durchaus schließen, dass für die Elfen der aventurische Westen "Norden", der aventurische Norden "Osten", der aventurische Osten "Süden" und der aventurische Süden "Westen" sein könnte.

    Ferner könnte ich mir folgende Beschreibungen vorstellen:
    -Aventurischer Westen (=elfischer Norden): Land der fialgra (Orks)
    -Aventurischer Norden (=elfischer Osten): Land der grinfey'e (Firnelfen) bzw. der Bhardona (Pardona)
    -Aventurischer Osten (=elfischer Süden): Land der gobiane (Goblins) bzw. taubria (Tobrien)
    -Aventurischer Süden (=elfischer Westen) : Bannland, Land des Pyr Daokra (Pyrdacor)

  • Hochelfen hatten auch fliegende Schiffe/Städte und Uboote. Trotzdem haben sie es nichtmal bis Meridiana geschafft, warum also dann Uturia?

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Im Elfen-Solo wurden eher Ortsangaben angegeben - aber das war fremde Wildnis für den jungen Elfen - und klingt interessanter als einfach zu schreiben: "Und nun zwei Meilen durch nördliches Gehölz."
    Der NORDSTERN (hoffe ich vertue mich da jetzt nicht) ist allen Völkern bekannt - auch wenn sie ihm unterschiedliche Namen geben.
    Nordstern – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt
    Puh ... Glück gehabt ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)