• Text markieren, in der Leiste über dem Antwort-Fenster den Reiter mit "Meisterinfo) (das durchgestrichene Auge) auswählen. Zusätzlich kann noch mit dem Cursor auf das erscheinende "Spoiler" gegangen werden, dann öffnet sich ein Fenster, und da kann in diesem so etwas wie "3. Pardona-Roman" eingetragen werden. Oder das anders davor setzen, damit einem Leser klar ist, wo die MI herstammt und man entscheiden kann, ob man rein schaut oder nicht.


    Ich kenne und habe die HA nicht, in der Phileasson-Saga (alle Auflagen) ist es eindeutig, dass Ometheon seine Philosophie allein entworfen hat (auch in den Phileasson-Romanen ist es noch so beschrieben) und Pyrdona/Pardona erst danach mitwirkte.

    "Inspiriert durch" bedeutet für mich, er hat sich von der Gott-Verehrung Pyrdacors inspirieren lassen - und mMn ebenfalls durch die Präzedenzbeispiele Simia und Orima - und dies weiter entwickelt, wie es auch auf S. 18 heißt. Im weiteren auf der Seite steht auch, dass er seine Philosophie entwarf, auch S. 61 schreibt diese Philosophie Ometheon zu.

    Es ist ja auch sehr naheliegend für mich: 3 von 5 aus dem hochelfischen Pantheon sind Entitäten, die nicht als Götter angefangen haben. Bei so viel mit erlebbaren Beispiel ist es für mich nachvollziehbar, dass er das aufnimmt und weiter entwickelt.

    In der Wiki bei Pardona und bei Orima heißt es, der Körper habe (unspezifiziert) "Verwendung" gefunden, und das steht unter Spekulation und dass es "vermutlich" so war. Daher Ähnlichkeiten ja, dass Pyrdona der wiederauferstandene Körper ist (nur mit andere Person, Seele, Persönlichkeit, Charakter) drin wird sonst nirgendwo erwähnt und schon gar nicht so als eindeutiger Fakt. Die äußerliche Ähnlichkeit hatte ich selber erwähnt. Das vollständige Abbild, oder gar der wirklich wiederbelebte Körper ist das meinem Verständnis nach nicht.

    Über Simia stehen in ALuT, S. 13 und im Basiliskenkönig, S. 67 (DSA 3 Einzelheft) einige Spekulationen drin, die da bewusst einiges offen lassen.

    Meine (kurze) Recherche gerade scheint nahezulegen, dass Simia als Gott im 9. Zeitalter eine Setzung der HA ist und es diese vorher noch nicht gab.

    Ich denke, wir können uns darauf einigen, aufgrund der teilweise selben Passagen unterschiedlicher Meinung/Interpretation zu sein. :)

  • Müßte es nicht eher " Götterphilosophie" heißen ? " Magierphilosophie" war doch eher die Theurgie, Zaubern mit Nairakis bzw Beschwörung von Enitäten der 5-6 Sphäre. Jedenfalls macht die Vergöttlichung von Sterblichen /Irdischen bei Elfen schon Sinn weil sie eben den Kontakt zur Lichtwelt hatten , wo wohl eigenwillige Alveraniden ihre "Alveran-Nebenglobule" gebastelt haben und typisch für Globulen ihre eigenen Regeln hatten. Jedenfalls gab's immer wieder inkarnierte Elfengötter oder vergöttlichte Elfen . Da war das tatsächlich einfacher. Und Pardona sollte wohl die Lichtwelt für Pyrdacor übernehmen. Aber der Namenlose hatte daran kein Interesse oder nur an der Demontage der Elfengötter.

    Pardona könnte ähnlich schicksahaft sein wie Figuren wie Cane ,und der Mann mit dem Juwehl aus Drachenlanze, die alle nicht sterben können, als eine Art Fluch. Bei ihr ist es dazu die Rolle als Werkzeug des Namenlosen, ähnlich wie die griechische namensgebende Pandora.

  • Lieber Qirin, es wäre wirklich anzuraten, dass du einmal die gängigen Quellen genauer studierst und deine Spekulationen dann auf die offiziellen Aussagen stützt, statt ein völlig neues Aventurien zu erfinden. Innerhalb deiner eigenen Gruppe ist das natürlich legitim, aber für eine Diskussion in einem öffentlichen Forum taugt das wenig, da kann nur der Kanon die gemeinsame Basis sein.

    Schattenkatze: Ich gehe in der Tat von der Historia als dem aktuellen Kanon aus. Die formuliert wie folgt: "Ometheon ist, angestachelt von Pardona, von dem Gedanken besessen, dass Geist, Magie und Erfindungsreichtum ausreichen müssen, um selbst in dieser unwirtlichen Region nicht nur überleben, sondern sogar eine prächtige Stadt errichten zu können. Die Stadt wird nach ihm Ometheon genannt, häufig aber auch als ‚der Himmelsturm‘ bezeichnet. Als der Erfolg dieser unmöglich erscheinenden Besiedlung des Himmelsturms nicht mehr zu leugnen ist, spinnt Ometheon seine Gedankenmodelle weiter: Wenn der elfische Wille so etwas vollbringen kann, was unterscheidet ihn dann noch von der Göttlichkeit? Und er kommt zu dem Schluss, dass Götter nur deswegen Macht haben, ja, sogar nur deswegen existieren, weil Sterbliche an sie glauben. Demnach könne jeder Sterbliche ebenfalls zum Gott werden, fände er nur ausreichend andere, die an seine Göttlichkeit glauben. Auf diesen Gedankenspielen beruht das, was später als Magierphilosophie auch bei Menschen bekannt wird. Viele jüngere Elfen sind von diesen Gedanken begeistert und beginnen in der Tat, Ometheon zu verehren wie einen Gott, und das nicht nur im Himmelsturm."

    Die Reihenfolge dort ist also: Pardona stachelt ihn an, Geist, Magie und Erfindungsreichtum der Elfen überhöht wahrzunehmen, dadurch fühlt er sich zum Bau des Himmelsturms gedrängt, und aus dem Erfolg bei dieser Unternehmung spinnt er, sicherlich immer noch von Pardona beeinflusst, sein Gedankenkonstrukt weiter, bis er die Magierphilosophie formuliert hat.

    Und ja, dass Simia und Simia als unterschiedliche Entitäten gesetzt sind, ist in der Tat Setzung der Historia, aber solange niemand etwas anderes sagt, ist dies halt der aktuelle Kanon.

  • Wie geschrieben, ich habe HA nicht, ich kenne die Setzungen aus der Saga (die leite ich gerade und da ist es schon wichtig, wie da der Ablauf und die Reihenfolge ist) und aus ALuT, und da sind einige Dinge noch nicht geretcont worden. Daher bin ich in der Materie und den verschiedenen Quellen (außer der HA) tief drin, und weil ich seit Jahren leite und noch mehr Jahren vorbereite, sind diese Quellen für mich maßgeblich, weil ich mit denen arbeite.

    Ich wüsste auch nicht, warum Pyrdona ihn dazu anstiften und sollte, wenn sie das von vorn herein auch selber hätte angehen können - das ist, was sie möchte, und sie wollte an Ometheons Seite, in seinem Kielwasser Göttin werden, und als er das nicht wollte, war das nicht gut. Ich denke, wenn sie schon selber die Idee gehabt hätte hätte sie das selber angegangen, statt sich bei Ometheon als dessen Zweite (und angestrebt Gleichberechtigte) anzuhängen. Alleine an der Spitze ist doch noch besser, als für einen anderen einen Kult auszubauen.

    Aber hier sind weder Ometheons Philosophie (die immer ihm zugeschrieben wird, und er nicht als Abkupferer gilt) noch die Geschehnisse im Himmelsturm Thema, von daher schlüpfe ich hier raus, solange es sich nicht primär um Pyrdona/Pardona geht, erst mal raus.

    Was werden den noch für Werte genannt?

    Das interessiert mich tatsächlich über die neun DSA 5-Werte.

  • Arantan : Wir spinnen alle unser eigenes Aventurien weil die besagten offiziellen Texte nunmal unklar und wirr sind. Ich beziehe mich immerhin auf die ersten Setzungen dazu die in meiner Interpretation noch eher Sinn machen . Und da ist Theurgie und vergöttlichte Elfen sehr wohl gewollter Fakt.

    Und die Magiertheorie ist die Theurgie die man später schlicht mit Vergöttlichung verwechselt, letztere bei Elfen Fakt. Auch Menschen werden ja faktisch vergöttlicht in dem sie von Göttern als Alveraniare in Alveran aufgenommen werden. So kann es natürlich auch bei Elfen sein die eher von Göttern aufgenommen werden als sich selber dazu machen. Aber immerhin ist das dan ein solcher Vorgang.

    Um mal aus der Ideenkiste von DuD zu schöpfen gibt es da auch die " Adoption" durch einen Gott, große eigene Macht + Anhänger, und / oder die Essenz eines Gottes durch dessen Tötung Übernehmen um selber Gott zu werden. Ein selbständig unsterblich gewordener Aventurier wäre zunächst aber noch im physisch verhafteten Spektrum der Giganten /Primordiale 1 .

    Einmal editiert, zuletzt von Qirin (24. April 2023 um 05:34)

  • Aja, DSA-Bastelkurs.

    Die Geschichte um Pyr, den Namenlosen und Pardona wurde so umgeschrieben und neu gedeutet, das heute sich Widersprüche ergeben.

    Ähnlich der Magiepgilosiphie, deren erster Denker natürlich Galotta war - nach irdischer Historie.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Schattenkatze : Zu Ometheon kann man das so erklären das Pardona sich erstmal an ihn ranhängen mußte weil er ja im Turm der Boss war und ohne ihn keine konfliktlose Einflussnahme möglich war. Für ihren Kult brauchte sie die Gemeinde der Elfen. Außerdem mag sie eine Zeit lang verliebt in ihn gewesen sein und die Gemeinsamkeit gesucht haben.

    Simia ist immerhin als Sohn zweier Götter gesetzt, was ihn schon sehr göttlich macht. Dan gab es diesen Avatar als Elfenkönig. War der junge Simia der irdisch geboren wurde zuerst Gott und wurde eine Zeit lang Avatar oder umgekehrt ? Bei Madas auch so. Beides ist praktisch möglich ( Bloß zwei unabhängige Personen fände ich doof. ). So wie einige Götter teils wie Levthan oder dauerhaft wie Xeledon auf Dere wandeln. Vielleicht ist Xeledon eher wie Iloinen Schwanentochter die wiederum halb Mensch u Gott- Herkunft hatte. Da sind die Dinge sehr schillernd und relativ, vieles ist da praktisch möglich.

  • Was werden den noch für Werte genannt?

    Ich kopiere einfach mal die Vorabeigenschaften hier rein, wobei da bei den abgeleiteten Werten (zumindest unter der Annahme, dass ihre Spezies Elfe ist) zwei, drei kleine Berechnungsfehler drin sind:

    Zitat von Rahjas Diener - Preview, S.81

    MU 25 KL 27 IN 26 CH 26

    FF 13 GE 17 KO 13 KK 11

    LeP 32 AsP 200 KaP – INI 20+1W6

    AW 9 SK 7 ZK 3 GS 8

    Schips: 5

    Die INI müsste sich eigentlich als 21 berechnen, die SK als 9 und die ZK als 1. Sie hat Gutaussehend 2, ist arrogant, kann Waffenlos mit AT 16 1W6+3 TP zuschlagen und bei den angegebenen Talenten hat sie (bis auf zwei Ausnahmen: Kraftakt und Fesseln) mindestens zweistellige Werte, wobei ihre Wissenstalente fast nahe an der 30 liegen, was für DSA5 meiner Erfahrung nach extrem hoch ist. Aber auch bei vielen anderen ist sie mit FW 19+ sehr versiert, insgesamt haben nur 14/32 genannten Talenten weniger als FW 19.

    Freizauberin wurde ja schon erwähnt und das ist schwammig genug formuliert, dass man davon ausgehen könnte, dass sie einen Tempus Stasis ohne Probe mit quasi beliebiger Wirkungsdauer für 16 AsP (10% Chance auf Satinavsche Störung) mit allen Erweiterungen/Varianten hinbekommt. Und dann erübrigen sich halt auch alle Probleme, die eine 6-köpfige Heldengruppe mitbringen könnte, solange da kein versierter Anitmagier dabei ist. Und sei es nur, das Pardona sich wegportet.

    Was man auch nicht unterschlagen sollte ist der letzte Punkt ihres Wertekastens. Ausrüstung: beliebig

    Es spricht also rein gar nichts dagegen, sie mit beliebigen, mächtigen Artefakten auszustatten.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Danke, das sind mal (größtenteils) knackige Werte und bis auf die LeP in meinen Augen besser als vorher gewesene Werte. Ich denke nicht, dass sie eigentlich Werte braucht (Graue Eminenz im Hintergrund ist sie für mich eher als tatsächlich (greifbar) vor jemanden zu stehen), aber wenn Werte, dann eher so etwas.

    Spezies sollte eigentlich Hochelfe sein, aber auch das trifft es ja nicht wirklich (für mich) aufgrund ihrer Herkunft.

    Ich danke für die Zusammenfassung. :)

  • Gern geschehen! :)

    Spezies sollte eigentlich Hochelfe sein, aber auch das trifft es ja nicht wirklich (für mich) aufgrund ihrer Herkunft.

    Dazu noch: Wie haben sich die Hochelfenwerte in früheren Editionen denn von normalen Elfen unterschieden? Da es in DSA 5 keine gibt, um Hochelfen zu generieren, habe ich SK und ZK halt auf Basis der Elfenwerte betrachtet, aber vielleicht ließe sich aus älteren Daten was ableiten.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Es gab nie einen offiziellen regeltechnischen Entwurf für Hochelfen. Es war mal vor Jahren eine Hochelfen-Box angekündigt worden (nachdem die Dunkle Zeiten-Box so erfolgreich gewesen war), aber das wurde dann leider nicht realisiert. In der Phileasson-Saga wird vorgeschlagen, sich auf z.B. Firnelfen zu beziehen und anzupassen, es wird jedoch auch hinzugefügt, dass das eigentlich auch nicht einen Hochelfen wirklich trifft.

    Hier im Forum gibt es noch: Regeln zur Erstellung eines Elfen von den Inseln im Nebel bzw. daran angelehnt eines Hochelfen, und im Internet gibt es weitere Ausarbeitungen (allerdings waren keine nach DSA 5 dabei, als ich vor 1-2 Jahren Ansätze gesucht und gefunden hatte).

    (Daher: Überlegungen und Vorschläge zur Erstellung von Hochelfen nicht in diesem Thema angehen).

  • DSA hat bei Charakterwerten für "Menschen" oder Menschenähnlichen (Zwerge, Elfen) nie gewagt einen Wert über 21 anzugeben. Über den Vergleich Mensch vs. Gott witzelnden sie mal, dann wurde einmal bei einem mächtigen Drache Umschreibungen anstatt Werte angegeben,was ich persönlich als beste Lösung sehe; später bekamen alle Draschen in der DC Werte - als ob ein Kmapf ge3gen diese3 sinnvoll wäre. Wenn Pandora bereirts solche Werte hat, wie muß da erst Rohal/Borbarad ausgesehen haben?

    Aber nur 32 LeP ??? Ist ja wohl'n Witz. ;)

    Als Vergleich: Nahemas DSA1-Werte :)

    (Mal die Werte von Nahema (Stufe 21) bei ihrem ersten Auftritt + Kettenhemd (DSA1): MU 14, KK 10, KL 20, GE 15, CH 20 LE: 55, AE: 212, AT 15 / PA 17, RS8 - könnte ihrer jüngere Schwester sein ^^ )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • DSA hat bei Charakterwerten für "Menschen" oder Menschenähnlichen (Zwerge, Elfen) nie gewagt einen Wert über 21 anzugeben.

    Das ist so nicht richtig. In DSA 4 gibt es die Möglichkeiten, weil so einige Rassen und/oder Kulturen die Möglichkeit dazu eröffnen und auch durch HE es möglich ist.

    Bei NSC werden diese Möglichkeiten oft nicht genutzt, aber vereinzelt halt doch und möglich ist es halt.

    Bis DSA 3 war da halt Ende im Gelände.

    RS 8 aber auch nur, weil auch zugleich noch ein Armatrutz mit RS 4 lief. Das Kettenhemd hatte tatsächlich Kettenhemd-Werte (auch wenn es auf dem Bild im AB wie ein Ganzkörper-Body aussieht). Aber für Nahema haben wir einen eigenen eigenen Faden.

    Aber nur 32 LeP

    Deshalb nahm die LeP in späteren Publikationen auch beständig zu.

  • "Woraus" / Wie wurde sie den zusammengebastelt ? . Da war von einem fremden Körper einer anderen Elfe die Rede ( was ich sehr krampfig konstruiert finde ).

    Ich dachte mir das so das sie normal von einer Elfe Mutter geboren wurde. Vorher hatt Pyrdacor dazu entweder magisch oder physisch seine Genetik (somit wäre sie ein Halbdrache , sie kann sich ja auch dazu verwandeln )oder einfach "eine Art Fluchzauber" mit ihrem Wesen verbunden damit sie ein perfektes Schicksal gebundenes Werkzeug wird ( bei Elfen mit Sternenmal soll es auch so sein ) . Dabei hatte der Namenlose sich eingemischt bzw Pyrdacor war selber die ganze Zeit zumindest teilweise Werkzeug des Namenlosen . Schließlich ist Pyrdacor selber von ihm erschaffen worden. Den eigentlich ist es seltsam was Pyrdacor von den Elfengöttern will , wo die Hochelfen sich ihm doch schon unterworfen haben. Das paßt vom Motiv eher zum Namenlosen der gerne andere Götter als Feinde wahrnimmt. Sie sollte Göttin werden um die Elfengötter bzw deren Lichtwelt zu korrumpieren. Das stützt meine These das diese elfische Lichtwelt eine besonders einfacher Ort zur Vergöttlichung ist , wo es Alveraniden gelang das Kha zu beugen und einen direkten Kontakt nach Deren herzustellen. Und das wollte Pyrdacor vielleicht nutzen. Und der Namenlose gerne abschneiden. Die 12-Götter wollten das aber eigentlich auch. Sie haben ja die Theurgie, das manipulieren der 5-6 Sphären, das zaubern mit Nairakis extra unterbunden, das vorher möglich war.

    Hochelfen unterscheiden sich nur durch Hoherstufigkeit und " akademisierte " umfangreichere Magie und Kulturaspekte

    Die " Götter Theorie " Ometheons halte ich für schon immer mehr oder weniger elfisches Gedankengut, das vorher sonst eher rein ehrfürchtig Mystisch gesehen wird und von ihm eben sehr manipulativ-wissenschaftlich als Aspekt der Theurgie analysiert wurde : das magietechnische Manipulieren der 5-6ten Sphäre.

    Einmal editiert, zuletzt von Qirin (27. April 2023 um 04:30)

  • Geboren wurde Pardona definitiv nicht. Alle Quellen stimmen überein, dass sie von Pyr in einem Urkessel geschaffen wurde, zusammengebastelt als das - wie er dachte - perfekte Werkzeug. Orima hat dabei geholfen und offenbar wollte man ihr irgendwann eine Motivation dazu geben. Daher wurde im Roman ihre verstorbene Tochter eingeführt und Orima schwört in ihrer Verzweiflung, sie zurückzuholen. Haar- und Augenfarbe sind die gleichen wie Pardonas und sie ist atemberaubend schön. Mehr wird zu Orimas Unterstützung bei der Erschaffung Pardonas nicht gesagt, aber es ist festgelegt, dass sie nicht geboren wurde.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Ich dachte mir das so das sie normal von einer Elfe Mutter geboren wurde.

    Nein, sie wurde gleich als Erwachsene erschaffen, von Pyr und Orima in einem Kessel der Urkräfte. Deshalb wird hier auf ihre außergewöhnliche Herkunft referiert., und deshalb steht sie in meinen Augen außerhalb des Regelwerks, und aufgrund ihres Lebenslaufes.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Pardona

    Ein Halbdrache ist sie nicht, weil Pyr genetisch nicht drin steckt. Sie wurde magisch/übernatürlich erschaffen, nicht biologisch.

    Als Sternträgerin ist sie nie bezeichnet worden (was sie vermutlich wäre, wenn ihr Körper original der von Vayadona ist, obwohl es bei der auch nicht eindeutig gesetzt ist).

    In einen Drachen kann sie sich verwandeln, weil sie den Zauber beherrscht, und die Dinger erschaffen hat.

    Dass Pyr vom NL erschaffen wurde, ist eine DSA 5-Setzung, früher galt das für die Alten Drachen nicht.

    Wann Pyrdona verfüh rt wurde, ist, wie hier schon geschrieben wurde, unklar, weil das je nach Quelle variiert.

    Mit der Lichtwelt hat sie offiziell gar nichts zu tun, sucht sie nicht.

    Quellen zur Pyrdonasind der Wiki-Link, oder "Aus Licht und Traum".

  • Ok , dan ist sie als ausgewachsener Klon erwacht. Nach glaubhaften Regeln sollte sich ihre Macht aber schon darstellen. Aber wie gesagt wäre ein " Unsterblichkeitsfluch " womit sie nie getötet werden kann, passend, aber auch nicht nötig.

    Das Pyr aber vom Namenlosen erschaffen wurde meine ich schon früher gelesen zu haben aber vielleicht irre ich mich.

    Die " Verführung" lag wohl schon in ihrer "Programmierung", eben wie ein Fluch.

    Das mit der Lichtwelt meint meinerseits eben den Weg zur Göttlichkeit.

    Zu Ometheon noch ;

    " Die Götter des schwarzen Auges" S.22 : " Die Philosophia Magica , ursprünglich von den dem Elfenweisen Ometheon begründet, setzt sich mit Entstehen, Erschaffung und Bestehen göttlichen ,derischen und künstlichen Lebens auseinander -- und dem Übergang von einem zum anderen. Viele jüngere Werke dieser Schule sind derart atheistisch , das die Philosophia Magica weithin verboten ist "

  • Es ist für mich - man kann es auch anders als belegt sehen, wie dieser Diskussion zu entnehmen ist - nicht eindeutig, ob sie in Vayadonas wiederbelebten Körper steckt, oder ein Körper von Vayadona "geklont" wurde. Zumindest recht eindeutig ist/scheint zu sein, dass Pyrdona Vayadona ähnlich sieht und Vayadonas Körper zumindest unbestimmt irgendwie mit Pardonas Erschaffung zu tun hatte.

    Getötet werden kann sie, nehme ich an, falls es mal möglich sein sollte, an sie heranzukommen, ihre Zauber zu überwinden, etc.. Oder anders ausgedrückt: Als Hochelfe stirbt sie nicht an Altersschwäche, hat vor den meisten Krankheiten nicht viel zu befürchten, ist aber per se nicht unverwundbar und kann durch körperliche Gewalt/viel Schaden auch sterben. So in der Theorie.

    In der Praxis attestiere ich ihr viele Möglichkeiten, sich dagegen vorbereitet schützen zu können.

    In AluT, WdG, ZBA und "Drachenodem" sind die Hohen und Aklten Drachen nicht von den Göttern geschaffen worden (und Pyr daher auch nicht vom Namenlosen). Erst die HA hat die Anzahl der Alten und Hohen Drachen erhöht und ihre Herkunft als von Göttern als ihre Diener schaffen gesetzt.

  • Nochmal die Diskussion nachgelesen

    Also nach dem Roman ist der Körper Pardonas der von Orimas Tochter .

    Generell sollte man bei DSA nicht immer noch mehr abstrakte Mythen einstreuen. Und bitte nicht doppelte Namen zur Verwirrung. Oder sind die als Hilfsmittel / Joker gedacht um Widersprüche auszubügeln