Posts by Avessandra

    Gruppe 1:

    Der Halbelf hat die Halbgottheit Simia in Visionen gesehen, hat ein simiaheiliges Hemd bekommen und ist nun auf der Suche nach der Primärliturgie, um die Weihe zu erhalten. Auf der Blutigen See wird er seekrank und hängt über der Reling. Die daimonoiden Fische unten im Wasser freuen sich und lassen sich füttern.

    Halbelf: „Fresst, vielleicht werdet ihr davon geläuteeeeeert…“ *spuckt*

    SL: „Dieser Mageninhalt wurde von Simia gesegnet…“


    Man nähert sich dem Sargasso-Meer. Das Wasser wird deutlich tanghaltiger.

    Steppenelfe: „Das Meer ist eine Suppe. Gesalzen, Gemüse, Fleischbeilage schwimmt auch noch irgendwo rum…“


    Peraine-Akoluthin: „Wo ist die Steppenelfe? Sie hatte doch mit uns Deckwache.“

    Bordmagierin: „Sie hat vorhin was gemurmelt von, ihre Fähigkeiten erweitern wollen und sich zurückgezogen.“

    Peraine-Akoluthin: „Mit anderen Worten, die schlechtere Hälfte des Halbelfen drückt sich vor dem Dienst. Na toll!“


    Die Gruppe hält verzweifelt im Tang Ausschau nach dem verschwundenen Halbelfen.

    Firnelfe: „Sehe ich noch irgendwas?“

    SL: „Du siehst eine Schleimspur auf dem Tang.“

    Steppenelfe: „Alles klar, das war der Halbelf.“


    Gruppe 2:

    Die Horasierin hört auf den Namen Zynoveline und lässt sich gern Zyn nennen. Zur Zeit steckt die Gruppe weit hinter den feindlichen Linien in einer Festung mit etwas zu intelligenten Ogern.

    Bordmagierin: „Der zynische Teil in mir sagt: Prima, hatten wir noch nicht! Warum nicht?“

    Horasierin: „Der Zyn-ische Teil in mir sagt was ganz anderes…“


    SL: „Ihr trefft den obersten Oger.“

    Bordmagierin: „Die Ogrigkeit also.“


    Nach einer anstrengenden Seefahrt und halsbrecherischen Fluchten vor Paktierern bekommt die Mannschaft aus einem Peraine-Heiligtum frische Äpfel vorgesetzt und greift heißhungrig zu.

    Bordmagierin: „Heiliger Apfelsaft!“

    Falkner: „An apple a day keeps the demon away!“


    Während der Undercover-Mission ist die Gruppe gezwungen, mit borbaradianischen Pilgern zusammen zu reisen.

    Bordmagierin: „Müssen wir uns etwa auch als Pilger verkleiden? Ich habe keine Ahnung von Sankt Xamanoth!“

    SL: „Na immerhin, du kennst schon seinen echten Namen!“

    Bordmagierin: „Aber ich habe vom ganz normalen Glaubensalltag keine Ahnung! Ich kann ja nicht mal das Borbarad, mach mich fromm, dass ich in deine Globule komm’!“


    Für ein Ritual muss ein magisches Instrument kurz gespielt werden.

    Kampfmagierin: „Musizieren 7, na immerhin. So lange ich kein großes Konzert machen muss...“

    SL: „Im Grunde könntest du Alle meine Entchen spielen, um das Instrument zum Klingen zu bringen, das reicht völlig.“

    Bordmagierin: „Das will ich sehen, wie unsere mordsmäßige Feuer- und Kampfmagierin auf der Harfe Alle meine Entchen klimpert!“

    Horasierin: „Oder Wasser ist zum Waschen da.“

    SL: „Lass es brennen!

    Um einen Anschlag auf Prinz Brin zu vereiteln, bringt die Agentin ihre neue Chaostruppe zu Dexter Nemrod, der ihnen Zusammenarbeit anbietet.

    Dexter Nemrod: „Ich nehme an, ich muss nicht extra erwähnen, dass ab sofort Diskretion von Nöten ist?“

    Agentin, mit leidgeprüfter Miene: „Doch, müsst Ihr.“


    Die Schankmaid weiß dank ihrer Geheimidentität, dass es sich bei dem merkwürdigen Kater, der viel zu intelligent für ein normales Tier ist, um einen sehr alten Hexenvertrauten handelt. Sie wirbt daher eifrig für eine Zusammenarbeit mit ihm, ohne sich zu offenbaren, was zu denkwürdigen Dialogen führt.

    Schankmaid: „Öhm… bei uns im Bornland senden wir manchmal Nachrichten per Katze…“

    Dexter, mit gehobener Braue: „Eigenartig, Ihre Hochwohlgeboren Thesia von Ilmenstein erwähnte diese Besonderheit nicht.“

    Schankmaid, die langsam ins Schwitzen gerät: „Das liegt wohl daran, dass sie von Adel ist und diese Methode nicht kennt.“

    Dexter, trocken: „Wollt Ihr damit also sagen, der Adel benutzt Brieftauben und das einfache Volk Briefkatzen?“

    Schankmaid, tapfer: „Ja!“

    Dexter: „Mhmm...“


    Agentin: „Erst einmal will ich sehen, ob der Kater vertrauenswürdig ist.“

    SL: „Nächstes Ziel der KGIA-Agentin: Zuverlässigkeitsüberprüfung des Katers.“

    Agentin, heroisch mit Heldenmiene: „Ich werde nicht das Kaiserhaus in Gefahr bringen wegen eines Katers!“


    Schankmaid: „Es ist eine vollkommen normale Briefkatze!“

    Schelmin: „Schankmaid, ich halte dich langsam für leicht blöd.“

    Agentin, entnervt: „Ich halte euch alle langsam für leicht blöd!“

    SL: „Das ist der Normalzustand von Heldengruppen.“


    Nach dem Treffen mit Dexter fühlt sich die Schelmin leicht beduselt.

    Schelmin: „Agentin, was waren das für Duftkerzen in seinem Büro?“

    Agentin: „Welche Duftkerzen?“

    Schelmin: „Die haben mich ganz schwummerig und wirr gemacht, ich konnte mich kaum konzentrieren!“

    Agentin: „Bist du sicher, dass das was mit den Kerzen zu tun hat und nicht mit dir?“


    Der verdächtige Kater verschwindet schließlich an der Spitze einer ganzen Horde Katzen.

    Agentin: "Das ist nicht normal."

    Schankmaid: "Was denn, der hat halt Kinder gehabt!"

    Agentin: "Die für immer bei ihren Eltern bleiben, wie? Der ist der General einer Armee?"

    Amazone: "Das ist keine Armee, das ist ein Harem!"

    Unsere Runde DSA-Veteranen probiert das System Mausritter aus. Dabei übernimmt jeder Spieler eine Maus mit bestimmter Profession, darunter ein Wurmhüter, eine Fallenplünderin, eine Bibliothekarin und eine Drahtzieherin. Bei allem Spaß bricht manchmal doch die DSA-Prägung durch:

    SL: „Ihr seht eine große Kröte dicht bei euch.“

    Drahtzieherin: „Quiek! Die ist größer als wir!“

    Wurmhüter: „Die wichtigste Frage von allen: hat sie Hörner?“


    Auf der Suche nach entführten Mäusekindern stoßen die Helden unvermittelt auf eine Krähe, die vor der Höhle Wache hält.

    Fallenplünderin: „Hallo Krähe, wir suchen ein paar Mäusekinder.“

    Krähe: „Krah!“

    Drahtzieherin: „Ich glaub, die spricht kein Mäusisch…“


    Durch einen Verständigungszauber gelingt es den wackeren Mäusen endlich, mit der Wächterkrähe zu sprechen. Gegen eine Ration selbst geschlachtetes Wurmfleisch vom Wurmhüter lässt sie die Mäuse passieren.

    Wurmhüter: „Ich hätte sie fragen sollen, ob sie mir eine Bewertung geben kann.“

    Bibliothekarin: „Auf Piep?“

    Drahtzieherin: „Ein Feedback!“

    Bibliothekarin: „Nein, ein Fiepback!“


    Wurmhüter: „Vielleicht kann mir die Krähe helfen, den perfekten Platz für meine Würmer zu finden.“

    Drahtzieherin: „In ihrem Magen?“

    Wurmhüter: „Ähm… gut, vielleicht sollte ich mir das noch mal überlegen.“


    In ihrem Versteck beobachten die Mäuse, wie die kinderentführende Ratte von der Auftraggeberin, einer Fee, eine Silbermünze als Bezahlung bekommt. (In der Mäusewelt sind Kerne das akzeptierte Zahlmittel.)

    Wurmhüter: „Wenn ihr mich fragt: dieses Ding kann man nicht essen.“

    Drahtzieherin, ungläubig: „Dafür arbeiten Ratten? Die sind noch dümmer als ich dachte.“


    Die Bibliothekarin spielt in der DSA-Runde eine Schelmin, die die Gruppe regelmäßig an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt. Während ihre Mäusecharaktere beobachten, wie eine Fee und eine Ratte sich um entführte Mäusekinder streiten, kommt dem Spieler des Wurmhüters ein schrecklicher (DSA)-Gedanke.

    Wurmhüter: „Ich weiß, was die Feenkönigin vorhat! Sie will die Kinder allesamt zu Schelmen machen!“

    Drahtzieherin, entsetzt: „Das dürfen sie nicht! Das ist ein Plan von solcher Schlechtigkeit, das können wir nicht zulassen!“

    Gruppe 1: Gareth


    Seit einigen Tagen folgt ein großer, deutlich ramponierter Straßenkater der Gruppe und hat sich innig mit der Schankmaid (selbst Katzenbesitzerin) angefreundet. Die Schelmin hingegen hat bereits festgestellt, dass er für eine Katze erstaunlich intelligent und magieresistent ist. Die nun frisch hinzu gekommene KGIA-Agentin hat den Kater sofort auf dem Kieker und hält ihn für einen Spion.

    Agentin: „Niemand würde eine Katze verdächtigen!“
    Schankmaid: „Das macht sie eigentlich zu einem perfekten KGIA-Agenten.“
    Schelmin: „Mein Zauber wirkt auf unsere Rondrageweihte! Warum nicht auf eine Katze?“
    Schankmaid: „Ja nun, wir haben doch gehört, dass es hier Feenwesen gibt! Wenn eine Katze hier ständig gegen Feenratten kämpft, wird sie natürlich immun. So wie Kinder dauererkältet sind und Erwachsene nicht.“
    Schelmin: „Aber… ne Katze! Und ’ne Rondrageweihte!“

    Agentin: „Wir sollten uns außerhalb der Hörweite der Katze weiter unterhalten.“
    Schankmaid: „Selbst wenn die Katze zuhört, wem soll sie bitte davon erzählen?!“
    Agentin: „Du weißt nicht, wer alles kätzisch kann!“

    Halbelfe: „Warum glauben alle, dass du verdächtig bist?“
    Schankmaid: „Ich weiß auch nicht, was die haben. Voll die Verschwörungstheoretiker.“
    Halbelfe: „Vor allem haben wir gerade Verschwörung hier in Gareth, aber… ich weiß nicht.“

    Gemeinsam mit Raidri Conchobair ermittelt die Gruppe in Gareth, während ihr Ritter sich für den Abend bereits mit seiner Liebsten ins Zelt zurückgezogen hat. Nach den neusten Entwicklungen beschließen die Helden, ihn zu wecken und auf den neusten Stand zu bringen.
    Schankmaid: „Hoffen wir mal, dass er nicht zu fest schläft.“
    Raidri Conchobair, feixend: „Hoffen wir mal, dass es nur schlafen ist, bei dem wir ihn stören…“

    Die Spielerin der Agentin hat zuerst DnD gespielt und ist erst seit kurzem zu DSA gewechselt.
    SL: „Agentin, roll eine Probe!“
    Agentin, würfelt: „Die Probe ging daneben… Oh nein, ich habe schon wieder die falschen Würfel benutzt!“
    SL: „Die für DnD?“
    Agentin: „Ja, die, die hochwürfeln! Ich hab doch für DSA ganz andere! Jetzt habe ich die für DnD benutzt!“
    Großes Heulen und Zähneklappern in der Gruppe.
    Amazone: „Oh nein, das darfst du nie machen! NIE!“


    Gruppe 2 - Perricum


    Die (maraskanische) Bordmagierin erfährt durch Zufall, dass im Maraskanviertel der Stadt ein zwielichtiges Straßenkind herumschnüffelt, ob sie dort Verwandte oder nahestehende Leute hat.
    Bordmagierin: „Unsere Feinde suchen wohl nach Erpressungsmaterial gegen mich.“
    Horasierin: „Moment mal, hat unser Falkner nicht eben dieses Straßenkind für UNS angestellt?!“
    Falkner: „Jemand hatte die gleiche Idee wie ich? Frechheit!“
    Bordmagierin: „Du hättest sie dir patentieren lassen sollen.“
    Horasierin: „Und die haben es sogar ein paar Tage vor dir gemacht. Offenbar haben die das Copyright.“

    Die Gruppe kehrt abends auf ihr Schiff zurück, um sich über ihre Ermittlungen auszutauschen. Die extrem jähzornige Kampfmagierin, die als einzige nicht dabei war und ihre Tage zur Recherche in der Magierakademie verbringt, fühlt sich von dem Stimmengewirr gestört.
    Kampfmagierin: „Dann habe ich eine Laune, die gerade zum Zähneziehen ist.“
    Bordmagierin: „Was also ist neu?“
    Kampfmagierin, hochfahrend: „Wie bitte?!“
    Bordmagierin: „Bislang hast du bei jedem Abenteuer, das ich mit dir erlebt habe, schlechte Laune gehabt.“

    Die Bordmagierin hat in klassischer Seefahrertradition öfter mal rahjagefällige Techtelmechtel. Sie und der Falkner haben bereits seit Jahren eine sehr innige, aber keinesfalls exklusive Beziehung, die immer wieder aufflammt, wenn sie einander auf ihren Abenteuern begegnen. Momentan untersucht ihre Gruppe das Verschwinden einer hochrangigen Dame und rätselt über die Motive der Entführer.

    Horasierin: „Vielleicht ist sie ja schön? Sie muss hübsch sein, sonst hätte sich diese Kommandantin nicht in sie verliebt.“

    Bordmagierin: „Für so was musst du nicht hübsch sein, sondern charismatisch. Sieh mich an, ich bin das beste Beispiel. Nicht klassisch schön, aber trotzdem…“ (grinst selbstzufrieden)

    Falkner: „Ist das der Punkt, wo ich verpflichtet bin, dir zu widersprechen?“

    Bordmagierin: „Das kannst du halten, wie du willst, mein Lieber. Ich werde es nicht gegen dich verwenden.“

    Ganze Gruppe: „Falkner, tu es nicht! Es ist eine Falle! Egal, was du sagst!“

    Bordmagierin, lachend: „Leute, ich hatte Hamarro in der Kiste. Ich muss niemandem irgendwas in Sachen Attraktivität beweisen.“


    Die Gruppe folgt einer heißen Spur und diskutiert über die Möglichkeiten, von A nach B zu kommen.

    Golgaritin: „Ich weiß nicht, ob ich mich auf dieses Schiff begeben soll. Ich habe Meeresangst 7!“

    Horasierin: „Sieh es mal so – das Meer ist auch nur ein Weg in Borons Hallen!“

    Bordmagierin: „An deinen Seelenheilkundetechniken müssen wir noch arbeiten…“

    Nach einem rondragefälligen Duell würfelt der Rondrianer hervorragend auf Charisma.

    Rondrianer: „Der Kampf hat mich gestärkt.“

    Bordmagierin: „Du bist noch entrückt, nachdem du die Bluttemplerin so ordentlich verwamst hast?“

    Rondrianer: „Genau, das hat meine Überzeugungskräfte gestärkt!“

    Horasierin: „Soll heißen, bevor ich mal wieder irgendwo überzeugend sein muss, suche ich mir einen zum Rumschnippeln?“


    Bordmagierin und Horasierin werden von einer Rahjageweihten mit Brot und gesegnetem Olivenöl bewirtet, was sich als wahre Sinnesfreude entpuppt.

    SL: „Das Olivenöl war gesegnet. Ihr habt das Gefühl, dass das eine besondere Gelegenheit für die Rahjageweihte war. Das macht sie nicht mit jedem.“

    Bordmagierin: „Soll heißen, sie isst nicht herum. Sehr schön!“


    Die Gruppe schließt sich mit mehreren Kapitänen, darunter Rateral Sanin, zu einer Allianz zusammen und diskutiert über den Namen.

    Sanin: „Was haltet ihr von Bund der Wogen?“

    Bordmagierin: „Perfekt! Das klingt toll!“

    Sanin: „Dann kann das Oberhaupt als Bundführer oder Meister des Bundes bezeichnet werden.“

    Bordmagierin: „Ein Bundeskanzler!“


    Die Bordmagierin wird in einer Kneipe vergiftet. Die Kampfmagierin wird von der erschrockenen Mannschaft zu Hilfe geholt und läuft fast in den Bolzen des Attentäters. Ein alter Freund der Bordmagierin macht ihn auf dem Dach dingfest.

    Kampfmagierin, fuchsteufelswild über den Anschlag: „Das nehme ich persönlich! Ich gehe mit hoch!“

    Bordmagierin: „Ähm, nur zur Erinnerung: du bist zu Hilfe geholt worden, weil ich vergiftet bin und willst erst mal aufs Dach klettern?“

    Kampfmagierin: „Der hat versucht mich umzubringen!“

    Bordmagierin, sauer: „Ja, schön, ich sterb’ dann mal so lange. Geh du dich erst mal rächen!“


    Geode und Entdeckerin wühlen sich durch ein Dornengestrüpp. Durch Eins mit der Natur ist der Geode deutlich besser geschützt, während die Entdeckerin sich zwischenzeitlich mit dem Säbel Platz verschaffen muss.

    Geode: „Sei bitte vorsichtig, auch Pflanzen haben Gefühle!“

    Entdeckerin: „Wenn du die Dornen überreden kannst, bitte!“

    Geode: „Mein Dornisch ist etwas eingerostet, fürchte ich.“

    Spaltpilz , das Gefühl kenne ich. Ich habe auch jemanden in der Runde, der ständig kommt mit "Ich benutze mal Prophezeien - oh, guck mal, super Probe gewürfelt! Was sehe ich?" Das kann auf Dauer ziemlich nervig sein, auch wenn das Talent hin und wieder gut ist, um kleine Hilfestellungen zu geben. Ich habe jetzt überlegt, wenn ich diese Runde wieder leite, zwischendurch mal fürs Prophezeien ungünstige Sternkonstellationen einzuführen - wenn Horas und Ucuri im Greifen stehen, sollte das genug geballte Praiosmacht sein, um diese ungezügelte Madagabe an erzählerisch ungünstigen Stellen etwas einzudämmen. ;)

    DnD-Runde:

    Bardin und Druidin sind beides Tieflinge. Die Druidin (Blutlinie Asmodeus) will der Bardin helfen herauszufinden, von welchem Höllenfürsten sie abstammt und liest ihr aus einem Buch über Blutlinien die üblichen Verdächtigen vor. Erst bei Zariel, dem gefallenen Engel, werden beide aufmerksam.

    Druidin: „Angeblich sollen bei ihren Tieflingen noch Reste von heiligen Kräften vorhanden sein. Hmmm, hier steht, Engel haben Feuer, das Freunde heilt und Feinde verbrennt.“

    Bardin: „Feuer, das Feinde verbrennt, habe ich auch. Erst beginnt meine Waffe zu gleißen und wenn ich dann den Feind damit berühre, geht er in Flammen auf.“

    Druidin: „Schauen wir mal, ob es Freunde heilt! Probier es an meinem Schwanz aus!“

    Bardin zögerlich: „Ich nehme aber nur meinen Dolch…“

    Druidin: „Na komm, leg los!“

    SL mit bedauerndem Schulterzucken: „Na dann. Bardin, roll den Schaden für Sengendes Niederstrecken aus!“

    Bardin entsetzt: „Autsch, Maximalschaden!“

    SL: „Der Schwanz der Druidin geht in Flammen auf.“

    Druidin kleinlaut: „Zum Glück sind wir Tieflinge feuerresistent…“


    Die Druidin wird gelöscht und der Schaden begutachtet.

    Druidin: „Wie sieht mein Schwanz aus?“

    SL: „Etwas angekokelt. Da, wo die Bardin mit dem Dolch reingestochen hat, ist der Schwanz durchlöchert, aber durch das Feuer wenigstens kauterisiert.“

    Bardin: „Oh neiiiiin, das tut mir so leid! Ich wollte das nicht!“

    Druidin, guckt prüfend durch das Loch in ihrem Schwanz: „Hey, das ist DIE Gelegenheit! Hat jemand einen Ring?“


    Ende vom Lied: Die Bardin weiß, dass sie von Zariel abstammt und dass ihr eigenes Feuer niemanden heilt, und die Druidin trägt ab sofort den Freundschaftsring der Bardin in ihrem Schwanz. Oder, wie der Krieger es kopfschüttelnd zusammenfasste: „Was Tieflinge halt so abends machen. Sich gegenseitig anzünden und Piercings setzen.“

    Am 13. Februar 2024 habe ich zum ersten Mal in meiner inzwischen 23jährigen Rollenspielkarriere eine Dreifach-1 gewürfelt. Kurz vor einer riskanten Infiltration der Bluttempler beschloss die Horasierin der Gruppe, sich auf Maraskan noch etwas Gift für ihre Waffe zu besorgen. Meine maraskanische Verwandlungsmagierin mit den Tierformen Maraske und Seeschlange (irdische Version, nicht die riesige aventurische Version) bot an, ihre Schlangenform anzunehmen und sich melken zu lassen, da Seeschlangen hochgiftig sind. Und dann fiel bei der Probe für den Adlerschwinge die dreifache 1! Ich hoffe, meine Hotelnachbarn haben sich von meinem Jubelschrei nach Mitternacht in der hiesigen Zeitzone nicht allzu gestört gefühlt. :love: Der SL erlaubte mir daraufhin, die Wirksamkeit des Giftes zu potenzieren, so dass es selbst im konservierten Zustand so giftig bleibt wie frisch. Obendrein hat meine Magierin sich plötzlich dem Echsenerbe der Insel sehr nahe gefühlt, hatte nach der Rückverwandlung etwas spitzere Eckzähne und zischelte noch ein paar Stunden ihre S-Laute. Das war mal sehr stimmungsvoll! (Und hoffentlich ausschlaggebend für die anstehende Konfrontation mit den Bluttemplern.)

    Die Gruppe diskutiert über Guerillataktiken und hat zwischendurch ein paar Pubertiermomente.

    Rondrianer: „Das sind eh nur Nebenschauplätze. Im Großen und Ganzen wollen wir Darion Paligan die Flitterwochen versauen!“

    Bordmagierin: „Jetzt fühle ich mich wie ein Cock Block.“

    SL: „Ob er sich dann bei dir wegen Blue Balls beschweren wird?“

    Rondrianer: „Hat er die nicht schon?“

    Bordmagierin: „Sogar fließend… Oh Mann, dieses Bild werde ich so schnell nicht wieder los!“


    Es wird diskutiert, ob der Rondrianer diverse Bluttempler zum Zweikampf fordern sollte und wie sich das Ganze steuern lässt.

    SL: „Die werden ja auch einen Hauptmann haben.“

    Bordmagierin: „Der beansprucht garantiert das Recht der ersten… Schlacht…“

    Kampfmagierin: „Irgendwie sind deine Gedanken gerade steckengeblieben, oder?“


    Ein dämonisches Ritual muss verhindert werden.

    Rondrianer: „Wenn wir den Ritualplatz finden, könntet ihr Magierinnen den euch anschauen? Mit einem… wie hieß das… Australopithecus?“

    Bordmagierin und Kampfmagierin: „???“

    SL, etwas verunsichert: „Meinst du den Oculus Astralis?“

    Rondrianer: „Ja, sag ich doch!“

    Man kann Vorurteile haben, ohne Rassist zu sein. Da reicht schon das einfache "Nachbar X stellt seine Musik viel zu laut an, der ist doch voll asozial!". Das ist auch ein Vorurteil (was man ausschließlich mit dem Argument laute Musik begründet) und hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun. So wie manche meiner älteren Familienmitglieder Vorurteile gegen "Grufties" haben, ohne dass das rassistisch motiviert ist.

    Abgesehen davon sollte der Ritter ebenfalls gesetzestreu sein. Magier sind durch Gesetze gebunden und geschützt. Also egal, wie verdächtig ein Ritter den Kuttenschwinger findet, im Gegensatz zum europäischen Mittelalter wird er in Aventurien auf keinen Fall ermutigt, hier das "Recht" in die eigenen Hände zu nehmen und Leute abzufackeln. Insofern sehe ich hier keine gruppensprengenden Probleme, nur weil er der Meinung ist, dass man Magiern sorgfältig auf die Finger sehen sollte. Und seine persönliche Meinung, manche Magierströmungen gehören verboten, darf er ja durchaus haben, solange er nicht aktiv das Gruppenmitglied behelligt bzw. die entsprechenden Spieler am Ausspielen hindert.

    Inspiriert von unserem aktuellen FAB Der Zorn des Bären, ist das eine Momentaufnahme, wie meine Heldin sich fühlt, einmal mehr aus dem Schlaf gerissen zu werden, weil ein Monster die Gegend terrorisiert. Warum passieren all die grusligen Dinge immer ausgerechnet dann, wenn sie und ihre Freunde in der Nähe sind? Aber egal, wie düster die Welt nachts aussieht, sobald der Tag kommt, reißt man sich zusammen und hilft den Hilflosen. 8) Die Melodie ist Midwinter's Night von Blackmore's Night.

    Schlaflos in Siwasch

    Was stapft der Bär nachts in die Ställe?

    Was riss ihn aus tiefer Wintersruh?

    Fast vier Schritt groß, tiefschwarz im Felle,

    Bricht durch die Wand, stiehlt eine Kuh.

    Warum bin ich, wo Monster jagen?

    Ist es mein Schicksal oder Fluch?

    Einmal mehr muss ich die Bürde ertragen.

    Sobald der Tag kommt, den Bären ich such’.

    Refr.:

    Der Wolf erhebt die Stimme,

    Der Bär gibt brüllend Laut.

    Das Madamal versinkt.

    Und schlaflos lieg’ ich wach,

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut.

    Bald huschen Praios’ erste Strahlen,

    Zögernd und fahl in den kleinen Ort.

    Bald schon lässt Ifirn Flocken fallen,

    Löscht jede Spur, dämpft jedes Wort.

    In meinem Raum fliehen die Träume,

    Rastlos wälz’ ich mich hin und her.

    Viel zu schnell bricht Tageslicht durch die Bäume.

    Mich ruft die Pflicht, schlafen darf ich nicht mehr.

    Refr.:

    Der Wolf erhebt die Stimme,

    Der Bär gibt brüllend Laut.

    Das Madamal versinkt.

    Und schlaflos lieg’ ich wach

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut.


    Und schlaflos lieg’ ich wach

    Liege ich wach

    Und grüble, bevor der Morgen graut,

    Bevor der Morgen graut,

    Bevor der Morgen graut...

    Meine Magierin aus Sinoda, die als Bordmagierin ihr Brot verdient, kann sich in eine Maraske verwandeln - einfach, um dem Heerbann der Friedlichen Schwestern zu widerstehen - und hat inzwischen auch ihre zweite Form gelernt, eine Seeschlange. Nicht die aventurische Riesenversion, sondern angelehnt an die irdische: bunt geringelt und hochgiftig. Fand ich für eine Maraskanerin sehr passend. ^^ Insofern, schau dir ruhig auch irdische Tiere an, ob da was Passendes dabei ist. Gerade Australien hat eine Menge zu bieten.

    Gruppe 1 - Das Kaiserturnier von Gareth

    Auf dem Garether Turnier hat die Amazone den amtierenden Champion im Ringen geschlagen. Daraufhin wird sie von der thorwalischen Halbelfe zu einem weiteren Ringkampf herausgefordert.

    SL: „Habt ihr eure Ringen-Werte da?“

    Halbelfe: „Ja, unter Gesellschaftliche Talente.“

    SL: „Äh… nein, unter Kampftalente?“

    Schelmin: „Das gehört in Thorwal zum guten Ton!“

    SL: „Weil man dem Gegner damit keine Zähne ausschlägt. Sehr gute Manieren!“


    SL: „Na denn, die Halbelfe darf herausfordern.“

    Halbelfe: „Ich hab keine Ahnung, wie man eine ordentliche Herausforderung macht.“

    SL: „Thorwalische Art ist ganz einfach: ‚Aufs Maul?‘“

    Amazone: „Oder so: Champion von Gareth? Pah, jedes Thorwalerkind kann dich besiegen!“


    Die Halbelfe versucht sich auf die am Boden liegende Amazone zu setzen, um sie unten zu halten.

    Amazone: „Der Wal versucht die Löwin zu reiten! Mal sehen, wie lange das gut geht.“

    SL: „Kommt auf die Größe des Wals an. So ein Schweinswal…“


    Halbelfe, die echtes Würfelpech hat: „Ich weiß nicht, ob ich heute für den Bardenwettbewerb meine Würfel nehmen möchte…“

    Schankmaid: „Vielleicht wollen die Würfel lieber singen statt ringen.“


    Nachdem die Schelmin es sich mit einem ungewöhnlichen Kater verdorben hat, tauchen plötzlich an allen Ecken und Enden Katzen auf. Sie sind ihren Gefährten gegenüber freundlich, der Schelmin begegnen sie kalt und abwartend.

    Amazone: „Plottwist! Die Katzen sind die Attentäter!“


    Die Helden suchen im Thronsaal von Gareth nach Saldor Foslarin, um sich mit ihm auszutauschen.

    SL: „Saldor Foslarin und seine Magier sitzen auf gemütlichen Sesseln, um sich die Darbietungen anzuschauen. Er braucht zwei Sitzkissen.“

    Schankmaid: „Ich wollte schon sagen, der vertikal Eingeschränkte.“


    SL: „Praios ist halt auch der Gott der Herrschenden und wird je nach Gegend unterschiedlich ausgelegt.“

    Amazone: „Die maraskanische Auslegung ist mir am sympathischsten.“

    SL: „Der milde Bruder Praios, der Gnade vor Recht ergehen lässt?“

    Schankmaid: „Ach, deswegen sind die Mittelreicher auf Maraskan alle desertiert und haben sich neue Freunde gesucht!“


    SL: „Die Hofmarschallin verkündet, welche Barden im Wettbewerb weitergekommen sind. Halbelfe, Schankmaid, Amazone, ihr seid dabei.“

    Amazone: „Jaaa! Lasst uns ne Girlband gründen!“


    Saldor Foslarin rät der Schelmin, nicht jedem bei Hofe über ihre Fähigkeiten zu erzählen.

    Saldor: „Man weiß nie, wer dir hier als nächstes ein Messer in den Rücken jagt.“

    Schelmin: „Das wäre schlecht. Der könnte mein Eichhörnchen treffen!“


    Gruppe 2 - modifizierte Weltumseglung mit längerem Zwischenstopp auf Maraskan

    Nach einem sechsbeinigen Pony tritt den Helden im maraskanischen Dschungel ein Parder entgegen.

    Halbelf: „Wie sieht die Katze aus?“

    SL: „Hat alle Beine und macht auch nicht mäh.“

    Halbelf: „Und ihr Fell?“

    SL: „Rotorange mit schwarzem Rosettenmuster. So ähnlich wie ein Jaguar.“

    Halbelf: „Ich hab mir irgendwie eine Katze mit rotem Fell und schwarzen Rosenzeichnungen vorgestellt!“


    Nachdem der Halbelf paranoid auf einen Schmetterling gehauen hat, taucht der gefürchtete Schmetterlingsmann auf.

    Steppenelfe: „Können wir uns darauf einigen, dass du das nächste Mal keinen Scheiß mit Tieren machst, so wie draufhauen?“

    Halbelf: „Es hatte goldene Sprenkeln!“

    Steppenelfe: „Hau noch mal ein Tier und ich hau dich!“

    Halbelf: „Tust du doch sowieso!“

    Steppenelfe: „Ich hau ihn.“


    Steppenelfe: „Ihr habt mit diesem Schmetterlingsmann geredet, vor dem ich euch gewarnt habe?!“

    Bordmagierin: „Die sind irre, oder?“

    Firnelfe, tadelnd: „Du bist seit einem halben Jahr bei uns und das fällt dir jetzt erst auf?“

    Bordmagierin: „Die Frage ist nicht: Seid ihr irre? Die Frage ist: WIE irre seid ihr?!“

    Steppenelfe: „Ihr steht einem bösen, magischen Wesen gegenüber, das euch nach euren Namen fragt und ihr sagt ihm eure Namen?“

    Peraine-Akoluthin: „Steppenelfe… wie viele Leute sagen DIR ihren Namen?“


    Auf der Suche nach von den Maraskanern gestohlenem Endurium, die der thorwalische Schmied mit viel Energie betreibt, beobachten die Helden das Lager der Feinde. Dabei entdeckt die Steppenelfe eine nagelneue Enduriumlegierung auf der Rüstung der Oberschurkin.

    Steppenelfe: „Thorwaler, wolltest du nicht Endurium?“

    Thorwaler: „Ja…?“

    Steppenelfe: „Da drüben. Muss nur noch geschält werden.“


    Es werden wilde Ideen in den Raum geworfen, wie man Paktierer besiegen und deren Sklaven befreien könnte.

    Peraine-Akoluthin: „Ich glaube, wenn ich mit Zweililie dastehe und so tue, als wäre ich eine gefangene Sklavin, fällt das schon auf…“

    Firnelfe: „Eigentlich gefällt mir der Gedanke, die Waffen der Paktierer einzuschmelzen und zu Kochtöpfen zu verarbeiten.“

    Shaya (Traviageweihte): „Schwerter zu Kochtöpfen! Das gefällt mir!“


    Die Gruppe erkundet eine alte, echsische Pyramide und findet darin einen Haufen mumifizierter Kleinechsen in Hunderten von Nischen.

    Firnelfe: „Komisches, spitz zulaufendes Iglu aus Stein voller ausgetrockneter Amphibien?“

    Peraine-Akoluthin: „Bestimmt eine Tierausstellung, die lange Zeit vergessen wurde! Ein echsisches Evolutionsmuseum!“

    Steppenelfe: „Vielleicht ist so ein roter Faden auf dem Boden, so wie ein Stammbaum. Irgendwo steht dann vielleicht ein Dinosaurier!“

    Die Bordmagierin schlägt vor, die Horasierin und den Al’Anfaner in Vögel zu verwandeln, damit sie in Ruhe ein Dorf auskundschaften können.

    Al’Anfaner: „Damit eins klar ist, ich will kein unnötiges Risiko eingehen. Ich habe Frau und Kinder!“

    Horasierin, spuckt ihr Getränk wieder aus: „Du hast Frau und Kinder?! Ich dachte, du hättest nur eine doofe Katze!“

    Al’Anfaner, gereizt: „Erstens ist das keine Katze, sondern ein Gepard. Zweitens – ja, es ist durchaus möglich, Frau, Kinder und Haustiere zu haben!“


    Die Bordmagierin verwandelt die Horasierin auf Wunsch in einen Raben, den Al’Anfaner in einen Spatzen, damit die beiden kundschaften fliegen können.

    Al’Anfaner: „Bläut mir noch ein, worauf ich als Spatz achten soll!“

    Horasierin: „Nicht vom Raben fressen lassen!“


    Der in einen Spatz verwandelte Al’Anfaner versemmelt seine Konsti-Probe und schafft es nicht zum Schiff zurück. Die Raben-Horasierin erfährt von der Bordmagierin, dass der Zauber nur noch eine begrenzte Zeit halten wird.

    Raben-Horasierin: „Ich schraube noch etwas in die Höhe, um das Fliegen auszukosten und schaue mich noch mal etwas um.“

    SL: „Dahinten treibt etwas im Wasser, das wie ein guter Snack aussieht.“

    Spatzen-Al’Anfaner: „SCHILP!!“


    Die Helden haben als Ablenkungsmanöver ein haffaxianisch kontrolliertes Dorf nördlich von Ilsur eingenommen. Auf diese Weise wollen sie die feindlichen Streitkräfte von Ilsur abziehen, damit dort ein Befreiungsschlag erfolgen kann. Da insbesondere die Bethanaer Kampfmagierin bereits berühmt-berüchtigt ist, wird auch schleunigst um Unterstützung aus Ilsur gebeten, als sie sich offenbart.

    Horasierin: „Wir haben den Statthalter-Magier vertrieben und die Truppen im Turm festgesetzt. Wollen wir einfach wieder weg segeln oder warten wir jetzt ernsthaft, bis die gegnerische Verstärkung hier auftaucht?“

    Bordmagierin: „Also wirklich! Jetzt hat dieser süße Karakil extra in Ilsur verkündet, dass die große Bethanaer Kampfmagierin hier ist. All ihre Fans strömen hierher, um ein Autogramm zu bekommen und dann ist sie nicht mehr da!“

    SL: „Schweinerei! Wir wollen unser Geld zurück!“


    Ein Karakil lässt Hylaier Feuer auf das Schiff der Helden regnen. Während Bordmagierin und Kampfmagierin sich per Unitatio verbinden und fieberhaft den Exorzismus vorbereiten, werden Horasierin und Al’Anfaner verletzt. Der Rondrianer holt sie aus der Schusslinie, verbindet sie und rennt wieder an Deck.

    Rondrianer zu den Magierinnen: „Den beiden geht es gut.“

    Horasierin jammernd von unter Deck: „Lüge!“

    Rondrianer: „Ein paar kleine Narben haben noch niemandem geschadet!“


    Während die Magierinnen den Exorzismus wirken, schießt die Schiffsbesatzung die Rotzen auf die Karakile ab.

    SL: „Die beiden Glückspilze dürfen mal würfeln.“

    Schweigen.

    SL: „Ich meinte die Horasierin und den Al’Anfaner.“

    Horasierin, mit Brandwunden übersät: „Ich hab mich bei ‚Glückspilz‘ nicht angesprochen gefühlt.“

    Angesengter Al’Anfaner: „Ich mich auch nicht.“


    Den Magierinnen gelingt der Exorzismus, woraufhin einer der Karakile verschwindet. Sein Reiter wird nur durch ein halsbrecherisches Manöver seines Flügelmanns vor einem Bad im winterlichen Perlenmeer gerettet.

    Bordmagierin prustend: „Hast du das Gesicht von dem Typen gesehen, als ihm der Karakil unterm Arsch verschwand?“

    Kampfmagierin trocken: „Man muss den Fans ja was bieten.“

    Ein Haufen Chaoten auf dem Garether Kaiserturnier.

    Der Andergaster Ritter borgt sich für das Tjosten eine Rüstung, nur um im Zelt festzustellen, dass er keinen Knappen hat, der ihm reinhelfen kann.

    Ritter: „Ich gehe zu meinen Landsleuten rüber und bitte sie um Hilfe mit der Rüstung.“

    Schelmin: „Stell ich mir lustig vor, wie der Ritter mit Rüstung ans andere Ende des Zeltplatzes rennt und ruft: Ich brauch mal Hilfe beim Anziehen!“


    Das große Kaiserturnier von Gareth beginnt. Die als Schankmaid getarnte Hexe sitzt bei den Zuschauern und krault einen kräftigen, ihr fremden Streunerkater (Vorbild: Greebo aus Terry Pratchetts Scheibenwelt). Zur Eröffnung findet ein Praiosdienst statt, wo die Teilnehmer ermahnt werden, sich an die Regeln zu halten.

    Kater: Gähnt herzhaft.

    Hexe: „Ich kann dich so gut verstehen…“


    Die Freuden von Discord, während die Helden dem Kaiserpaar gegenüberstehen...

    Geweihte Amazone: „Wenn wir schon mal hier sind, werfe ich einen Blick auf die“… spratzel, knack… “herrsch...t...schaf...“

    SL: „Hast du gerade ernsthaft ‚auf die herrschenden Schafe‘ gesagt?!“

    Amazone: „Auf die Herrschaften!“

    Hexe: „Ach, die sind doch eh alle praiosgläubig. Das ist doch schon dicht dran an Schafen.“


    Halbelfe und Schelmin unterhalten sich mit der an den Hofmagier Galotta gebundenen Elfe Nachtlied.

    Schelmin: „Wie oft arbeitet ihr für ihn?“

    Nachtlied, etwas verwirrt: „Immer.“

    Schelmin: „Ihr habt keine freien Tage?! Dieser Tyrann!“


    Die geweihte Amazone hat einen Ausraster, als sie von den an Galotta gebundenen Elfen hört.

    Amazone: „Möge ein Rondrikan seinen Turm hinwegfegen! Möge Rondras Speer seinen Turm treffen!“

    Halbelfe: „Das wäre auch eine Idee!“

    SL: „Lass mich raten: du guckst gerade nach, wie gut du die Wettermeisterschaft kannst.“

    Halbelfe: „Und ob ich sie mir rondrianisch segnen lassen kann!“


    Geweihte Amazone: „Ich will beim Ringen mitmachen. Schelmin, pass drauf auf!“

    Sie drückt der klein geratenen Schelmin den Rondrakamm in die Hand, woraufhin die unter dem Gewicht fast zusammenbricht.

    Ritter, mit Blick auf die Schelmin: „Ich stelle mich dazu und passe auf, dass niemand den Rondrakamm klaut.“

    Amazone: „Also bitte, wer auf dem Turnier ist denn so dämlich, einen Rondrakamm zu klauen?“

    SL: „Allenfalls schließen die Kinder Wetten ab, wer sich traut, hinzurennen und ihn anzufassen.“

    Amazone: „Von mir aus. Aber nur solange es Mädchen sind.“

    SL: „Wenn ein Junge ihn anfasst, wäre das also unsittliche Berührung eines Rondrakammes?“

    Amazone: „Ja! Das gibt Ärger!“