Umfrage: Welcher Erzdämon ist der Gefährlichste?

  • Welchen Erzdämon haltet ihr für am gefährlichsten für die Schöpfung? 71

    1. Blakharaz/Tyakraman (10) 14%
    2. Belhalhar/Xarfai (1) 1%
    3. Charyptoroth/Gal'k'zuul (5) 7%
    4. Lolgramoth/Thezzphai (1) 1%
    5. Thargunitoth/Tijakool (5) 7%
    6. Amazeroth/Iribaar (32) 45%
    7. Belshirash/Nagrach (0) 0%
    8. Asfaloth/Calijnaar (4) 6%
    9. Tasfarelel/Zholvar (5) 7%
    10. Belzhorash/Mishkhara (1) 1%
    11. Agrimoth/Widharcal (3) 4%
    12. Belkelel/Dar-Klajid (4) 6%

    Hi Leute,

    ich würde gerne wissen, welchen Erzdämon ihr persönlich für am gefährlichsten für die Schöpfung haltet und warum? In meinen Augen ist es Amazeroth. Er scheint mir der gerissenste der Erzdämonen zu sein. Er agiert im Hintergrund und zieht die Fäden. Und scheinbar als einziger der Erzdämonen kann er mit Hilfe der Iribaarslilie Seelen ohne viel Aufwand in die 7. Sphäre reißen.


    MfG,

    Storytelling

  • Charyptoroth. Potentiell ist er noch karmaspendende Entität (oÄ) und hat vermutlich ebensoviel Wissen über diese Sachen wie Amazeroth, auch wenn es nicht seine primären Attribute sind. DIe Tatsache dass er der einzige davon ist, der im Grunde en gefallener Gott aus Alveran ist macht ihn mMn am gefährlichsten. Dass ihm die Herrschaft über das Wasser (eines der grundlegenden Dinge der Welt) untertan ist macht es nicht besser ;)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich persönölich halte Blakharaz für den "gefährlichsten". Rachegefühle sindimmerhin niemandem fremd - ich gehen mal davon aus, dass die meisten Menschen das ein oderandere Mal von so etwas zumindest kurzzeitig übermannt werden. Somit hat seine "Domäne" mit den besten Nährboden, die Wahrscheinlichkeit dass sich ihm jemand (bewusst oder unbewusst) zuwendet oder von diesem verführt wird halte ich daher mit am wahrscheinlichsten, und daher seine potentielle Einflussnahme mit am größten.

  • Ich schwanke zwischen zwischen Amazeroth und Blakharaz, habe jetzt mal für den zweiten der beiden gestimmt.

    Denn einerseits ist Amazeroth der "Große schwarze Schatten (TM)", der im Hintergrund seine Intrigen spinnt und alles bis ins Detail durchplant. Andererseits läuft jedes Lebewesen andauernd Gefahr, in Blakharaz Fängen zu landen, eben weil Rache und übermäßige Wut niemandem fremd sind.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Ich nehme mal Thagurnitoth , weil ihre "Vertreter" ( Untote aller Art ) uns oft genug in Abenteuern über den Weg laufen .

    " Kein Fisch ohne Gräten , kein Mensch ohne Fehler "
    Norwegisches Sprichwort

    " Kein Pfad ist so dunkel wie der den man mit geschlossenen Augen beschreitet "
    Dragon Age Inquisition

  • Als Mensch mit Zweitem Wohnsitz in Drakonia sind alle Dämonen gefährlich. Am unterschätzten würde ich dann aber die unelementaren Dämonenfürsten Agrimoth, Belshirash und Charyptorot nennen, da sie das Weltengefüge gerade in Ausblick auf die nächste Zeit extremst angreifen.

    Ansonsten ist der Grad der Rache stets bei jedem vorhanden und es ist ein schmaler und gefährlicher, wenn man auf ihn Wandelt. Trotzdem ein guter Spruch um eventuelle Rachsucht-Untaten zu verhindern, ist die Warnung der Verführung durch Blakharaz.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Mishkara ist, was den Flaechenschaden angeht, wohl mit der gefaehrlichste Erzdaemon.

    Iribaar ist (z.B. fuer Paktierer) wohl der unangenehmste Paktherr den man haben kann.

    Den meisten Wums (als in Dere wandelnde Entitaet) duerften aber Xarfai und Agrimoth haben.

    Der (vermutlich mit Abstand) staerkste Erzdaemon, ist wohl der (ehemalige) Gegenspieler des Namenlosen (welcher auch immer das gewesen ist...), oder?

  • Ich würde auch sagen, dass Charyptoroth und Blakharaz die Gefährlichsten sind, aus den Gründen, die hier schon geannt wurden. Dazu kommt meiner Meinung nach noch Amazeroth, der vor allem viele Leute, die Macht und Wissensdurst vereienen (=Magier) von ihm verführt werden können.


    Ich finde, dass andere Erzdämonen einfach ein wenig albern sind und kann kaum verstehen, wie man denen anhängen kann. Da muss meiner Meinung nach die Hingergrundstory schon sehr konstruiert sein... Wofür sollte ich ein Wesen (Belzhorash) anbeten, was für Gifte und Krankheiten verantwortlich ist? Die findet doch niemand nett und ich kann ja mit Giften und Krankheiten umgehen, ohne mich mit diesem Biest einzulassen! Selbst der dunkelste Schwarzmagier freut sich doch nicht, wenn er sich nen Schnupfen holt!

    Belshirash bedient meiner Meinung nach auch nur ein recht spezielles Interesse, ist aber in dem Bereich ganz gut aber ich sehe nicht so die Gefahr durch ihn, weil seine Aspekte gesamtaventurisch nich so anschlussfähig sind. (Die überwältigende Mehrheit der Aventurier hat nichts mit der Jagd zu tun und lebt in Bereichen, in denen die Temperaturen selten unter den Gefirerpunkt fallen... ;) )
    Bei Asfaloth ist es ähnlich: Sie kann auch wirklich was auf ihrem Gebiet und ist da auch schon recht verführerisch. In der heutigen kapitalistischen Welt wäre sie die Oberkönigin,- aber in einer feudalen Welt wie Aventurien, in der andere Dinge zählen sehe ich auch nicht so die absolute Gefahr.


    Bei anderen Erzdämonen merkt jeder gleich, dass das einfach evil ist und irgendwie kann das doch keinen Spaß bringen...Töten finden nur echte Psychopaten geil, Herr Belhalhar - und selbiges gilt für die unangenehme Domäne von Frau Belkelel. Ebenso stehts mit Lolgramoth: Wer wird schon gerne hintergangen oder bindet sich an ein Wesen, dass der beste Verräter überhaupt ist? Hier ist auch finde ich für Helden die echte Verführungsgefahr nicht so gegeben, weil man doch recht offensichtlich merkt, dass man da auf nem gefährlichen Pfad wandelt... Das Vorgehen dieser Wesen ist gegenüber den Helden dann auch eher etwas "Holzhammer"-artiger und nicht so sehr verführerisch-langsam...

    Dann gibt es noch Tasfarelel - den ich für einen ausgesprochen spannenden Erzdämon halte - Agrimoth ebenso. Bietet viel Potential und ist nicht so selbstzerstörerisch-klischeeböse. Außerdem gibts Thargunitoth - die finde ich nützlich und bedrohlich - aber irgendwie nicht richtig gefährlich. Mag sein, dass das aus der Rollenspielsozialisation kommt, wo Skelette undso oft unter "übliches Kroppzeug" fallen und man daher eher dran gewöhnt ist, die Biester einfach abzuschlachten...

  • Ich habe mich für den "guten" Blakharaz entschieden, weil die Rache einer der größten Motivationen für Mörder in den Abenteuern ist.
    Wenn man aber davon ausgeht, dass Dämonen ihren Paktierern mal unter die Arme greifen, würde ich Amazeroth nehmen, da Magier
    mithilfe verbotenen Wissens großen Schaden anrichten können .

    " Bei Phex ! Endlich habe ich diese verfluchte Tür aufbekommen ! Ich wette der Aufwand hat sich gelohnt. "
    " GROOOOAAAAR!!!!! "

    " Ouuh nein. War vielleicht doch keine gute Idee :huh2: "
    --> Standardabenteuer mit Lexor Mondenschein"

  • In Bezug zur "Gefährlichkeit für die Schöpfung" gibt es zwei Sachen zu beachten:
    1) Wie leicht kann der Erzdämon Menschen dazu bringen mit ihm zu paktieren?
    2) Wie viele Seelen kann ein einzelner Paktierer für den Erzdämon gewinnen?

    Zu 1)
    Diejenigen, die am ehesten einen richtigen, also Seelenpakt eingehen, sind alle Arten von Magiebegabten, die Dämonen beschwören können. Denn die Anwesenheit einer dämonischen Wesenheit der entsprechenden Domäne ist notwendig um einen Pakt einzugehen.
    Die normale Bevölkerung dürfte im Regelfall die Willenskraft nicht aufbringen einen Erzdämon oder einen seiner Diener in diese Welt zu rufen um mit diesem einen Pakt auszuhandeln oder schlicht nicht das nötige Wissen haben. Das Treiben der Dämonendiener in den schwarzen Lande ist aber problematisch, da es viele unwissende an die Erzdämonen als "Götter" heranführt.
    Doch es gibt noch die Möglichkeit eines minderen Paktes, der ohne den Zuspruch der Person erfolgt und diese nach ihrem Tode aus Borons Hallen fern hält. Am bekanntesten dafür dürften die Glasgötzen der Borbaradianer sein, die diesen nichts anderes als einen Minderpakt mit Amazeroth vermitteln und durch die Kirche Borbarads in den schwarzen Landen rege Verbreitung hat. Auch die seltsame Verzauberungen aus dem Norden (Eisherzen genannt), sollen nur eine Auswirkung Nagrachs Treiben sein.

    Zu 2)
    Zu beachten ist, dass entgegen dem allgemeinen Aberglaube ein normales Opfer eines Angriffes durch Dämonen oder Paktierer nicht für die Götter verloren ist. Eine derart verstorbene Person fährt üblicherweise direkt in Borons Hallen. Eine solch finstere Absicht muss auf einen von mehreren mehr oder weniger aufwendige Wege durchgeführt werden:

    • ein aufwendiges Ritual, Seelenopferung genannt
    • ein Auge des Limbus in der Variante Tor in die Niederhöllen
    • die Person durchschreitet ein anderweitiges Portal in die Niederhöllen (welche nur mächtige Paktierer wirklich öffnen können, allerdings gibt es mit den seltenen Pforten des Grauens auch permanente)
    • die Person stirbt an einer vollständigen Infektion mit der Dämonenfäule (Spekulation)
    • als Ausnahme zum vorher genannten: der Nirraven (oberster Dämon Thargunithoths), momentan als Seelensammler bekannt, ist in der Lage Seelen an einem Aufstieg zu hindern

    Am gefährlichsten für die Schöpfung erscheinen damit nach erster Filterung:

    • Amazeroth: die meisten Zauberer sind auf der Suche nach geheimen und verbotenen Wissen. Gleichzeitig attraktiv für Nichtzauberer: Wer würde nicht auch gerne Zaubern können?
    • Mishkara: zwar würde nur selten jemand mit ihr Paktieren, aber die potentielle Gefahr einer großen Verbreitung der Dämonenfäule für die Schöpfung ist nicht absehbar

    Rache mag zwar ein verbreitetes Motiv sein, aber dies befähigt die Person nicht wirklich dazu ihre Seele zu verlieren.
    Das Bemühen Nagrachs ist nach dem Wechsel von einem vollständigen tödlichen Eispanzer mit Vorsicht zu betrachten, allerdings ist es viel zu gering um eine große Gefahr für die Schöpfung darzustellen.
    Die Fähigkeit des Seelensammlers sind zwar erschreckend, aber es ist nur eine einzelne Person um Thargunitoth großes Gewicht zu verleihen. Die Furcht vor dem Tod mag einige in ihre Arme treiben, allerdings bietet Amazeroth ebenfalls entsprechendes Wissen.

    Freiheit vor Ordnung

  • Die findet doch niemand nett und ich kann ja mit Giften und Krankheiten umgehen, ohne mich mit diesem Biest einzulassen! Selbst der dunkelste Schwarzmagier freut sich doch nicht, wenn er sich nen Schnupfen holt!

    Die ein oder andere etwas boesartige Hexe, der der Stadt verwiesene Seuchenkranke moegen durchaus einen Pakt mit ihr eingehen, um den umliegenden Doerfern/(oder den undankbaren Buergern der Stadt) entrinnungslosen Tod und Verderben zu bringen...


    Es sind zwar wirklich nicht viele, die mit ihr paktieren, diese koennen aber einen sehr heftigen und nachhaltigen Flaechenschaden verursachen...

    Und ob es so leicht ist, ohne entsprechenden Pakt Krankheiten zu verbreiten weiss ich nicht...

    Was Belkellel angeht - die ist in der Bevoelkerungstechnisch groessten Heptarchie (Oron) Staatsgottheit - und der komplette Adel ist mit ihr im Pakt.... UND sie hat Vampire im Gefolge.

    Ansonsten haste natuerlich recht - die meisten Helden lassen die Pakt"Vorteile" dieser Erzdaemonen eher kalt...

  • Ich würde auch zu Belkelel tendieren, alleine aus dem Grund, dass für mich die Trennung zwischen Rahja und Belkelel ... schwer ist, gerade wenn man südländischere Praktiken betrachtet. Der Uebergang ist nicht überall so scharf wie er es bei anderen Götter/Dämonenpaarungen ist.

    I am possessed by a beautiful sickness
    Rock n roll is my business
    [Die Apokalyptischen Reiter - Samurai (2004) - Rock n' Roll]


  • Die normale Bevölkerung dürfte im Regelfall die Willenskraft nicht aufbringen einen Erzdämon oder einen seiner Diener in diese Welt zu rufen um mit diesem einen Pakt auszuhandeln oder schlicht nicht das nötige Wissen haben.


    Man muss keinen Dämon beschwören, um einen Pakt einzugehen. Das ist nur eine von drei Möglichkeiten. Die anderen beiden stehen prinzipiell jedem offen, es bedarf nichtmal nennenswertes Wissens. Verführung durch den Erzdämon kann auch an einem Unwissenden erfolgen - ich würde sogar sagen, bei einem Unwissenden hat es die größte Erfolgsaussicht - und die Anrufung des Erzdämonen durch Willenskraft bedarf lediglich um das "Wissen" (Ahnung reicht eigentlich) um seine Existenz und eines seiner Beinamen. Wenn wir von einer emotional beeinflussten Lage ausgehen gleicht dies bei z.B. Blakharaz die Erschwernis aus der Kontrollprobe vollständig ab. Bleibt also eine simple MU-Probe (rein regeltechnisch).

    Allgemein würde ich sogar sagen, dass Magier/Magiebegabte die unwahrscheinlichsten/seltensten Paktierer sind, eben weil sie so viel darüber wissen (je nach Akademie bzw. Repräsentation) und sich der Gefahren eines Paktes eher bewusst sind als der weniger gebildete nicht-Magier. Zumal der Pakt dem nicht-Magier (der ja über keine übernatürlichen Fähigkeiten verfügt) mehr Anreiz bieten kann (nämlich das erlangen von übernatürlichen Fähigkeiten).

    Von daher gehe ich eigentlich davon aus, dass das Gros der Paktierer eher nicht Magiebegabt war, bevor sie den Pakt eingingen.


    Was Belkellel angeht - die ist in der Bevoelkerungstechnisch groessten Heptarchie (Oron) Staatsgottheit - und der komplette Adel ist mit ihr im Pakt


    Oron gibt es nicht mehr... war die erste Heptarchie, die untergegangen ist.

  • Oron gibt es nicht mehr... war die erste Heptarchie, die untergegangen ist.

    :angst: :heul:


    Was? Nein! Warum? Wer tut sowas...?
    Und was heisst hier "die erste" - die werden sich doch wohl nicht auch an anderen Heptarchien (Tobrien??Warunk? Das Eisreich?) vergriffen haben (bei Maraskan waers ja eh egal - Maraskan gehoert so oder so in die Niederhoellen...)?
    Na, ja... dafuer ist Dimiona wohl endlich tot (ist sie doch, oder?)...

  • Verführung durch den Erzdämon kann auch an einem Unwissenden erfolgen - ich würde sogar sagen, bei einem Unwissenden hat es die größte Erfolgsaussicht -

    Für eine Verführung muss der Erzdämon einen Zugang zum Betroffenen haben. Dagegen werden alle Geweihten, denen es vermutlich einmal im Leben passiert, schon trainiert. Bleiben die Leute aus dämonisch verseuchten Gebieten. Aber die Quote an Bauern mit Agrimoth Pakt scheint nicht besonders hoch zu sein.

    und die Anrufung des Erzdämonen durch Willenskraft bedarf lediglich um das "Wissen" (Ahnung reicht eigentlich) um seine Existenz und eines seiner Beinamen. Wenn wir von einer emotional beeinflussten Lage ausgehen gleicht dies bei z.B. Blakharaz die Erschwernis aus der Kontrollprobe vollständig ab. Bleibt also eine simple MU-Probe (rein regeltechnisch).

    Genau auf die habe ich mich in dem von dir zitierten Teil doch bezogen (?). Der fluff-Text spricht jedenfalls noch von passenden Sternenkonstellationen und ohne die das nicht klappt, der Regelteil sagt dazu leider nichts. Wie geschrieben gehe ich nicht davon aus, dass das dermaßen häufig passiert und auch nicht häufig passieren sollte. Wäre es so einfach einen Erzdämon in diese Welt zu rufen würde das ganz andere Auswirkungen haben ...

    Allgemein würde ich sogar sagen, dass Magier/Magiebegabte die unwahrscheinlichsten/seltensten Paktierer sind, eben weil sie so viel darüber wissen (je nach Akademie bzw. Repräsentation) und sich der Gefahren eines Paktes eher bewusst sind als der weniger gebildete nicht-Magier. Zumal der Pakt dem nicht-Magier (der ja über keine übernatürlichen Fähigkeiten verfügt) mehr Anreiz bieten kann (nämlich das erlangen von übernatürlichen Fähigkeiten).

    Von daher gehe ich eigentlich davon aus, dass das Gros der Paktierer eher nicht Magiebegabt war, bevor sie den Pakt eingingen.

    Sich den Gefahren und Risiken scheinbar bewusst zu sein ist der häufigste Grund von Zauberkundigen doch einen einzugehen (gerade für die, die Dämonen "nur" als Werkzeuge sehen).
    Ansonsten bieten Zauberkundige die Optionen allen anderen um ihnen herum mittels Dämonenbeschwörung einen Pakt zu verschaffen (ohne unbedingt selber einen einzugehen, aber das ist auch nur eine Frage bis ein schwerer Patzer passiert).

    Freiheit vor Ordnung

  • Ich habe auch für Iribaar gestimmt. Wissen ist Macht und Iribaar weiß vieles.
    Er hat wie bereits gesagt, die Iribaarlilie, ist Meister über Illusionen (RD 20+), und Hüter des verbotenen Wissens.
    Wie man an der Lilie sehen kann, ist Iribaar eher der "on the long run" Erzdämon und weniger brachial wie zB. Blakharaz oder Belahlhar.
    Iribaar hat mMn die besten Argumente für einen Pakt, denn fast alles was die anderen Erzis anbieten, kann Iribaar auch in der einen oder anderen Form. Zur Not mittels Magie/Illusionen substituier- oder vorgaukelbar.
    Nachfolgend sehe ich dann die Dämonen die Neid, Gier und Eitelkeit am besten bedienen können. Wut-, Rache- und Wollustgedanken kann man zu leicht profan befriedigen.
    Soviel zum Seelenheil.


    Gefährlich für die Integrität der Welt halte ich Agrimoth, Chariptoroth und Nagrach, wegen der Herrschaft über die Unelemente. Sie haben die besten Möglichkeiten Dere aus den Angeln zu heben und ins Chaos zu stürzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (26. Oktober 2013 um 10:52)

  • Zitat

    Was? Nein! Warum? Wer tut sowas...?
    Und was heisst hier "die erste" - die werden sich doch wohl nicht auch an anderen Heptarchien (Tobrien??Warunk? Das Eisreich?) vergriffen haben (bei Maraskan waers ja eh egal - Maraskan gehoert so oder so in die Niederhoellen...)?
    Na, ja... dafuer ist Dimiona wohl endlich tot (ist sie doch, oder?)...

    Nur als Einschub, damit das hier nicht aufgenommen werden sollte: Die Fragen auf diese Antworten wären nicht kurz, da sie so einige Erläuterungen mit sich ziehen würden und enthalten auch so einige MI und umfassen einige Jahre der neusten aventurischen Geschichte und die ist derzeitig noch nicht zu Ende geschrieben.
    Da könntest Du nach recherchieren (im Internet und/oder entsprechenden RSH oder auch etwas hier im Forum).
    Aber diese Fragen bitte nicht hier beantworten. :)

  • Die Unelemente sind schon wichtig, aber wenn man von der Flächenwirkung ausgeht, dann solltet ihr Mishkhara nicht vergessen. Es wird gemunkelt, dass ihr Magnus Opum der 'Große Schwarm' war...die Plage die die Gor hat entstehen lassen. Und dieser Ort ist im Prinzip so tot wie nur möglich...dort gibt es praktische ohne Hilfe von außen nicht mal Unleben.

  • Flächenwirkung? Pah! Iribaar hat die größte Flächenwirkung. Ihr armen unwissenden Narren, ihr wisst nicht um die wahre Natur des Vielgestaltigen Blendes und der Macht seines Magnum Opus des Irrsins. All diese versponnenen Magier und Gelehrten halten Thargunitoths Magnum Opus für das bekannteste Großwerk und die verblendeten Praios-gläubigen Mittelreicher glauben sie mussten noch nie so sehr leiden wie unter Agrimoths Magnum Opus. :shocked:

    Aber hört mich an, das Magnum Opus des Herrn des Wahnsinns ist das bekannteste von allen - und dennoch weiß niemand darum, denn er versteckt sein Magnum Opus direkt vor aller Augen: Jeder Magier, jeder Geweihte, jeder Gelehrte, ja, selbst jedes Kind weiß um dieses Magnum Opus des Kindes mit dem glockenhellen Lachen. Direkt vor Gareth wirkte Fran-Horas es einst, das Magnum Opus des Irrsinns und Irrsinn folgte auf dem Fuße. Denn welche Tat könnte größerer Wahnsinn sein als die Erzdämonen selbst in die Schöpfung zu beschwören? Was könnte größerer Irrsinn sein als alle Ordnung der Welt zu zerschlagen und den ganzen Kontinent in ein halbes Jahrtausend Dunkle Zeiten zu stürzen? Überall herrschte der Wahnsinn, Götter hielt man für Dämonen, Dämonen für Götter, Geweihte kämpften gegen Geweihte, Kirchen zersplitterten und ganze alveranische Kulte wurden ausgelöscht. Erst als die Götter direkt eingriffen und mit ihren Gesichten den Heiligen Silem sandten wurde der Wahnsinn beendet. :iek:

    Und als dessen Nachfahrin Hela-Horas vor Brig-Lo wieder das Magnum Opus des Herzogs der Dunklen Weisheit wirkte, da stiegen gleich mehrere Götter selbst hinab um der Macht Amazeroths Einhalt zu gebieten. Selbst der Göttersohn der Weisen Herrin Hesinde fiel dem Meister der Täuschung anheim und wollte sein Magnum Opus wirken. Und wieder griffen die Götter ein, sandten göttliche Wölfe und Waffen um dies zu verhindern. Iribaar tanzt und er lässt die ganze Welt nach seiner Pfeife tanzen, selbst die Götter tanzen, wenn er zum Spiel ruft. :gruntcool_1:

    Iribaar tötete den Elementarherrn der Kraft, zerschmetterte die Sphärenordnung und verführte die Abkommen der alveranischen Weisheitsgöttin. Er hat das Spiel begonnen und seither spielen alle ihm zum Wohlgefallen. :iek: