Schwarzmagier der Gute?

  • Zu
    Grusse

    Zurzeit spiele ich mit meiner Gruppe die Philiason
    Kampanie .

    Ich
    selbst spiele einen Schwarzmagier (Thorwaller) ( Brabak) und ich weis
    nicht ob ich ihn richtig spiele ich glaube das Schwarzmagier nicht
    immer böse sein müssen ?
    <img src="https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smilies/orkblabla_1.gif" align="BOTTOM" />


    Aber zu meinem Poblehm wie verhalte ich mich gegen über der
    restlichen Gruppe ?


    Also:


    Graumagier (Horasir)

    Krieger (Thorwaller )
    Soladt (Mittelländer)
    Schreibdame?
    (Mittelländer)
    Gaukler (Mittelländer)

    Zu allen gleich
    oder eher Verschieden?

    Zurzeit ist es so der Soldat und der
    Thorwaller sind die beiden mit denen er viel redet.


    Die
    magierin wird sehr aussen vorgelassen von ihm und sie bleibt ihm
    fern.

    Der
    Gaukler bleibt auf abstand aber respektirt ihn.

    Und die
    Hofdame ist erst letzten Abenteuer hinzu gekommen, weswegen keine
    grossen Gespräche stattgefunden haben, und sie möchte ich vieleicht
    dazu bringen ihm ein Sprache beizubrigenen.

    Verbesserungs
    Vorschläge oder Dinge die vieleicht wichtig wären ?

    EDIT Schattenkatze: Da es eine Frage ist, die zu den Charaktertips gehört, wird es dorthin verschoben.

    Boron sei mit euch ihr Erlösten nun seit ihr frei im ewigen Schlafe des Traumes der Schwingen

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    Einmal editiert, zuletzt von Danjano5 (7. Oktober 2013 um 17:48)

  • Willkommen auf dem Orki. :)

    Generell stellt sich eher die Frage: wie kommt ausgerechnet ein Thorwaler dazu, in Brabak zu studieren?

    Und wesentlich gravierender als die Frage, wie er sich gegenüber den anderen SC verhält (das ist mehr davon abhängig, wie das Konzept ist, wie er so drauf ist und was für Vor- und Nachteile er hat (Arroganz z.B. ist nicht immer zuträglich, sich Freunde zu machen^^), ist die, wie sich die anderen ihm gegenüber verhalten.
    Dass Phileasson einen bekennenden Dämonologen mit sich nimmt, ist schon in meinen Augen erstaunlich, und bei so ziemlich jedem anderen sollte das auch für Probleme sorgen (außer bei Tulamiden vielleicht, die sind in Sachen Magie und ihrer Anwendungsmöglichkeiten ja etwas "offener"), selbst in prä-Borbarad-Zeiten, als man noch nicht die massigen schlechten Erfahrungen mit Dämonen gemacht hat. Gerade bei so vielen Thorwalern sehe ich da eigentlich Probleme. Auch jeder Zwölfgötter-gläubige Mensch (und Elfen sowieso, die können sich mit Dämonen ja so gar nicht arrangieren) würde wohl mehr oder weniger Probleme mit einem Dämonologen haben.

    Doch wenn das zu Gunsten des Spielspaßes und überhaupt der Möglichkeit, mit diesem Charakter mitzuspielen, ignoriert wird, gibt es eigentlich kaum noch Probleme im Miteinander. Dann sind zwei Magier wohl am ehesten Ansprechpartner füreinander, die verstehen dann, worüber der andere spricht.^^

    Schwarzmagier müssen nicht böse sein, sind es eigentlich auch nicht. Sie haben einen schlechten Ruf und haben eine Mentalität und Einstellung, die nicht überall Freunde macht. Das macht sie nicht böse, höchstens je nach Betrachtungsweise schon mal fragwürdig in ihren Methoden und Sichtweisen, aber je nach Betrachtungsweise eben auch nicht. Sie gehören einer legitimierten Gilde an und damit kann man ihnen nicht (so ohne Weiteres) an den Karren fahren.
    Man kann sie natürlich selbstsüchtig, skrupellos und finster spielen, aber dann sollten sie sich vielleicht nicht wundern, dass man unterwegs keine Lust mehr auf sie hat.

  • Er wurde von Zornbrechts Leuten gefangen genommen(hat auch den nachteil feind Zornbrecht), die Thorwaller haben das schiff erobert und ihn gerettet sie vertrauen ihm nicht aber er hat bis jetzt nichts böses in ihrerm Sinne getan. Er ist Magier aber auch Thorwaller.

    Er ist verschlossen, düster, ein Freidenker, und kann leicht an die Decke gehen wenn jemand ihm dumm kommt. Er ist nicht das böse aber er wird nie jemand helfen aus reiner nächstenliebe. Er will Wissen sammeln und kommt öfters mit Regeln in Kontakt die dann wenn es niemand sieht ignorirt werden .

    Nachteile: Jähzorn 7 , Neugier 7, Feind Zornbrecht, Randgruppe, Weltfremd, Grössenwahnsinn 5

    Ja die Elfen das herscht Schweigen und Stille Zwischen ihnen.

    Naja die Graue is ( ausser immer pleite) sehr sehr vorsichtig gegenüber ihm den er ist Schwarzmagier

    edit: zornbrecht hasst ihn weil... ein abenteuer dort etwas schief ging ... sagen wir es so sie haben ihn nicht da hin geschickt

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    Einmal editiert, zuletzt von Danjano5 (7. Oktober 2013 um 18:51)

  • Dann stellt sich die generelle Frage, warum die Zornbrechts jemanden nach Brabak schicken um ihn auszubilden. Da hat man in Al'Anfa doch ebenso eine Akademie (die nicht beim Feind steht).

    Aber egal, wahrscheinlich ist er Thorwaler, weil man die Phileasson-Saga spielen wollte und der Spieler gerne einen Dämonologen. :zwinker:
    Hintergrund technisch eigentlich auch eher egal, es muss zu Euch passen nicht zu allen anderen hier. Wobei natürlich sein Erlebtes sich auf seinen Charakter auswirkt.

    Generell sind Schwarzmagier nicht böse und nicht jeder Dämonologe ist Schwarzmagier. Die Rashduler beschwören zum Beispiel auch Dämonen (die paar Jahre in der 3000jährigen Geschichte, in denen sie es nicht tun lasse ich mal weg) und sind Grau-Magier. Und was sagt und das?
    Genau nichts. Die Schwarzmagier haben weniger moralische Grenzen. die sie aber nicht nur überschreiten müssen, um böses zu tun. :zwinker:

    Generell stellt sich eher die Frage: wie kommt ausgerechnet ein Thorwaler dazu, in Brabak zu studieren?


    Es gibt sogar eine thorwalsche Sippe in/bei Brabak. Soweit sind die Nordmannen gar nicht weg.

    I ♡ Yakuban.

  • Zitat

    Es gibt sogar eine thorwalsche Sippe in/bei Brabak. Soweit sind die Nordmannen gar nicht weg.


    Das weiß ich wohl. Aber sie haben mit den thorwalschen Thorwalern in Sachen Mentalität und Lebensweise wenig gemeinsam und es las sich auch irgendwie nicht so, als wären diese Thorwaler gemeint.

  • Ich merke ich muss das wohl ein wenig genauer beschreiben also ... Wie bekomme ich die Hofdame (sc) auf meine Seite an meine Seite oder wie auch immer und wäre das nicht chara konform ?


    Kann er sie eigentlich ausbilden weil sie ist viertel Magier ?

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  • Zitat

    Kann er sie eigentlich ausbilden weil sie ist viertel Magier ?


    Nicht nach offiziellen Regeln. Man muss als Kind ausgebildet werden, sonst verkümmert die magische Begabung und dann hilft keinerlei Ausbildung und Unterricht mehr, das zu verbessern.
    Gruppenintern kann er natürlich, so er die gleichen Sprüche wie sie beherrscht, helfen, diese gezielter zu üben. Ob das etwas bringt oder nur Flair ist, müsst ihr wissen.
    Nach offiziellen Regeln zaubern Dilettanten anders als Gildenmagier und schon das steht im Wege.
    Ist sie aktive oder passive Dilettantin? Wenn sie eine passive ist, also ihrer magischen Begabung sich nicht bewusst, könnte er ihr helfen, das bewusster zu machen. Wäre aber wieder eher so eine Hausregel.

    Zitat

    Wie bekomme ich die Hofdame (sc) auf meine Seite an meine Seite oder wie auch immer und wäre das nicht chara konform ?


    Ich sehe keinen Grund, warum das nicht so sein sollte. Brabaker haben das "böse" Zeichen, weil Dämonologen nicht ganz ohne Grund eine schlechte Presse haben, aber man wird da nicht zu rundum einem bösen Menschen ohne Wenn und Aber erzogen.
    Verschlossenheit macht vermutlich den Umgang anderer mit ihm schwierig, aber wenn er auch Lust hat, sich mit jemanden zu beschäftigen, warum nicht? Und wenn ihr auch der Sinn danach steht.
    Auf Deine Seite bekommst Du sie durch Rollenspiel. Vielleicht, weil ihr (und den anderen) klar wird, dass er trotz Dämonenbeschwörung irgendwo ein gute Kerl ist, der sie nicht hängen lassen wird und seine sympathischen Seiten hat.

  • Passiv so weit ich weis

    Hmmm ok danke für die Tipps ich werde es bei der nächsten runde versuche.

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    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

  • Willkommen auf dem Orkenspalter. Schattenkatze hast Du ja schon kennen gelernt, sie spielt ein sehr konservatives, wenig kampflastiges und sehr regelkonformes Aventurien. Das hat mich (nicht böse sein, Schatti) am Anfang sehr irritiert, weil ich immer das Gefühl hatte, etwas falsch zu machen, wenn ich zum Beispiel einen Thorwaler Schawarzmagier spiele. Als dürfe man das nicht, weil es auf Seite 154 anders steht. Das meint sie nicht so :) Das sieht sie auch nicht so. Aber es kam mir am Anfang manchmal so rüber. Nicht böse sein Schattenkatze, ich hab schon enorm viel Hilfe von Dir bekommen!!!!

    Wenn Dein Meister Deinen Helden zulässt - super. Ich habe eine Spielerin, die wollte gern eine Sharisad-Assassinin spielen. Wir haben ganz Elburum umgebaut, damit es sowas gibt - inkl. der dort zugelassenen Sorten von Sharisad. Verschiedene Aventuriens sind halt verschieden.

    Zu Deiner eigentlichen Frage: Schwarzmagier sind meines Erachtens über haupt nicht böse, sie sind Freigeister, die bereit sind gefährliche Wege zu gehen, um an ihr Ziel zu kommen. Darunter fallen natürlich AUCH Blutmagier und Paktierer, aber keinesfalls NUR. Man kann doch einem Bösewicht einen Zant auf denHals hetzen, um sein Treiben zu unterbinden. Ich finde den Charakter sehr spannend. Aber er wird auch einen HAUFEN Vorurteile lostreten :)

    Viel Spaß dabei, M

  • Es steht nirgendwo, dass ein Thorwaler kein Schwarzmagier sein darf. Aber wenn man sich einmal die Thorwaler durchliest, sieht man, dass die oft Problem mit Magie und Magiern haben. Mit Dämonenbeschwörungen haben ohnehin viele Probleme (außer z.B. den Tulamiden, weil die das traditionell lockerer sehen und andere Ansätze und Maßstäbe haben).
    Mehr als hinzufügen, dass man es im eigenen Aventurien so halten kann und soll, wie es gefällt, kann ich auch nicht.^^ Aber wenn in einem Forum gefragt wird, beruhen die Antworten entweder auf den offiziellen Setzungen, weil nur die Diskussionsgrundlage bieten (und dann würde ein bekennender Dämonologe halt doch Probleme haben, sich unter Thorwalern mit Leichtigkeit massig Freunde zu machen), oder auf der persönlichen Meinung (und die ist bei mir, und sei dies konservativ, auch wenn ich es eher realistisch finde, ein Dämonologe nicht die Person, den man sich als erstes als besten Freund auspinnt).
    Bei regeltechnischen Fragen ist es genauso: Offiziell kann man in Aventurien einen Viertelmagier nicht weiter ausbilden, in der Gruppe kann man es machen, wenn man Spaß dran hat. Da spricht dann überhaupt nichts gegen. Man sollte sich nur bewusst sein, dass man sich abseits der offiziellen Vorgaben bewegt, falls man mal in einer anderen Runde, auf einer Con oder im Forum spielt oder mal bei einer ähnlichen Frage auf offizieller Regelgrundlage mitdiskutieren möchte.
    Davon abgesehen habe ich nie etwas anders behauptet, als dass ein Schwarzmagier nicht böse sein muss.

    Sehr Regelkonform? Na ja. Regelkonform, vermutlich ja. Aber unsere Hausregelsammlung ist viel zu groß und zu umfassend, um als "sehr " regelkonform durchzugehen. Dafür sind zu viele Regeln nämlich einfach Murks.
    Und unsere 7G ist keineswegs konservativ oder Originalgetreu und damit auch nicht original-Aventurien. Im Gegenteil, es entfernt sich immer weiter vom Original und das ist gut so, soweit ich das beurteilen kann. :)

  • Zur nachträglichen Ausbildung der Viertelzauberin: Zum einen gibt es ein paar magische Sonderfertigkeiten, die auch Viertelzauberer lernen können. Falls dein Magier welche davon kann, könnte er sie weitergeben – ob das den Aufwand lohnt ist je nach SF die Frage.

    Als begrenzte magische Weiterbildung für Viertelzauberer gibt es offiziell die Runenkunde, da seit ihr in Thorwal genau richtig. Analog könnte man eventuell auch den nachträglichen Erwerb der alchimistischen Ritualkenntnis erlauben und sie dann Zauberzeichen lernen lassen. Hat allerdings ist beides zur Zeit der Phileasson-Saga nach dem offiziellen Metaplot noch nicht bekannt, soweit ich mich erinnere. Es käme also darauf an, wie weit ihr bereit seit, davon abzuweichen. Das ist aber alles nichts, was man mal eben zwischen Tür und Angel lernen kann.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Wenn ihr mit Myranischem Regelwerk spielt, gibt es die Möglichkeit die Sonderfertigkeiten Späte Ausbildung und Späte Ausbildung II zu lernen. Die SL meiner Zaubertänzerin sagte sogar, wenn ich möchte, können wir diese verwenden. Die Voraussetzungen für Späte Ausbildung II (Halbzauber zu Vollzauberer) sind allerdings: CH 16, KL, MU und IN 14.
    Für meinen Charakter wären das schon mal 1910 APs für die Eigenschaften sowie noch mal 1000 APs für die Sonderfertigkeit. Bei alle 2 Wochen spielen und im Schnitt 50 APs pro Abend, müsste ich nur ungefähr 2 Jahre und 3 Monate sparen... :iek:

    Ansonsten bekommt man eine Hofdame sicher mit Geschenken, Komplimenten oder Blumen auf seine Seite. :zwinker:
    Sei die charmante Verheißung, locke sie mit Deiner Aura der dunklen Mystik in ein spannendes Beziehungsabenteuer. Die gewagte Verlockung außerhalb des langweiligen Hoflebens.

    I ♡ Yakuban.

  • hust ... ehm ja.. da hab ich was vergessen zu erwähnen ... :rot: ... meine Chara ( und ich ) sind in der hinsicht so gut wie Backsteine fliegen können (von alleine)... :rot: und vorallem .. das komm etwas komisch rüber wenn ich ...aber ... ich .. versuches (das wird das aber ok)

    PS: tipps wäre aber hiflreich :zwinker:

    Boron sei mit euch ihr Erlösten nun seit ihr frei im ewigen Schlafe des Traumes der Schwingen

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    Einmal editiert, zuletzt von Danjano5 (8. Oktober 2013 um 19:47)

  • Ausserdem koennen Viertelzauberer keine weiteren Ritualkunden lernen.


    Stimmt nicht so ganz, die SF Runenkunde (WdZ S.59) macht genau das möglich. Die Alchimistische RK fällt unter das normale "Viertelzauberern ist jeweils nur ihre eigene Ritualkenntnis zugänglich" (WdH S.289), allerdings haben nicht ausgebildete Viertelzauberer ja gar keine „eigene“ RK. Ob das nun heißt, daß sie gar keine RK lernen („sich zu eigen machen“ ^^) können, ist Interpretationssache. Als Hausregel wäre das so oder so eine Möglichkeit, wie Viertelzauberer im Umgang mit Magie geschult werden können, ohne gleich das ganze System umzuwerfen oder auf Myranor-Regeln zurückgreifen. :zwinker:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)