Moin allerseits!
Ich habe einen kleinen Konflikt in meiner Gruppe.
Unser Thorwaler hat im entscheidenden Moment einen Ring zugespielt bekimmen, dessen Fähigkeiten mit LeP bezahlt werden. Dämonisch, natürlich. War extrem hilfreich, langfristig wird er verführt werden, aber das weiß er nicht. Zwar hat man ihm in Thorwal geraten, den Ring schleunigst zu vernichten, aber in Rashdul (vor 7G) traf er auf moralisch flexiblere Berater. Er glaubt fest, dass das Schicksal ihm den Ring mit Grund gegeben hat und will ihn nicht hergeben.
Der Weißmagier hat Borbarads Testament gelesen und die Probe verbockt, jetzt hat er einen Minderpakt. Gemäß der Definition, dass seine Seele von einem Erzdämon berührt, aber nicht beherrscht wurde, hält er dunkle Gaben und Nachteile für Narben, die ansonsten folgenlos sind. War da nicht auch eine Gefahr für die Seele?
Unser Rondrianer ist so rondrianisch, dass er am Ende der 7G die Rolle eines gewissen Schwertmeisters übernehmen wird (no spoilers, sweetie). Der kann da so gar nicht mit umgehen.
Rollenspielerisch wäre es natürlich am schönsten (und für mich als Meister 😈), wenn sie ihre Dämonen behalten, aber der Spieler des Rondrianers ist mE in einem echten Konflikt.
Hat jemand eine Idee, wie er das tolerieren könnte?
Sie gehen morgen in einen Praiostempel, nur um zu sehen, was passiert. Würden die Praioten das bemerken? Wie würden sie reagieren?
Danke für Eure Gedanken,
M