Wie ist das bei euch so? DSA alle zwei Wochen, jede Woche, einmal im Monat, wie oft auch immer - der Abend ist vorbei und ach ja, hoffentlich kommt bald die nächste Sitzung? Soviele gute Ideen und Dinge, die getan und gesagt werden sollen? Es wird vorbereitet und überlegt, gemacht und getan (als SL als auch als Spieler).
Und dann - fällt es aus! Ist es furchtbar, zum Haareausreißen, oder eher: Na gut, dann warte ich halt noch 14 Tage (7 Tage, ein Monat)?
Wie ist es so, wenn über einen längeren Zeitraum das (wie sehr auch immer) geliebte Spiel ausfällt, z.B. für 3 Monate (beruflich, Ausland, Krankheit ...) oder innerhalb von 6 Monaten nur 10 mal gespielt wird?
Ärger, Frust, Fatalismus, nicht so wichtig, kein Weltuntergang ...
Ich gebe es ja zu, bei mir hat DSA so etwas wie Suchtstatus. Nicht nur Alkohol und Drogen, auch lesen oder ein Fantasyspiel kann Weltflucht und/oder Sucht sein. Ich freue mich jedesmal aufs Neue auf den nächsten Termin, in der Zwischenzeit werde ich meist furchtbar von Ideen, was zu sagen oder tun zu wollen (also für den Char natürlich) geplagt und bin immer sehr traurig, wenn es denn mal ausfallen sollte.
Nein, ich brauche keinen TaW 18 Seelenheiler , es interessiert mich und bin selbst zufrieden mit alle 14 Tage jeweils eine Gruppe spielen, und mein Leben wird noch nicht dominiert (die meisten Nettigkeiten aus \"Woran erkenne ich ...\" treffen auf mich nicht zu) und die 3 monatige Pause von vor einiger Zeit habe ich auch ohne nachhaltige Auswirkungen überstanden.
Aber trotzdem: auch ein Spiel, bei dem es um Spaß geht, kann irgerndwie so süchtig machen (fällt entschieden nicht zu den gefährlichen Süchten, es sei denn, man verwechselt irgendwann doch Spiel und Realität).