Geweihtes Henkersschwert (Bannschwert?)

  • Welche effekte entstehen eigentlich üblicherweise durch ein Geweihtes Henkersschwert?
    Wir haben das bisher so ausgespiel, dass es +1 Schaden gegen Untote/Dämonen und Companie macht. Jetzt würde es mich aber mal interessieren, ob es da noch mehr Sachen gibt, oder wie ihr das handhabt, falls vorhanden.
    Sind diese Waffen nicht auch unzerstörbar oder bzw ist es möglich eine Waffe durch Weihe unzerstörbar zu machen?

    Da stand Feanor auf und die Faust vor Manwe erhebend, verfluchte er Melkor und hiess ihn Morgoth, den Schwarzen Feind der Welt!

  • Werden Henkersschwerter überhaupt ausgegeben? oO Ich dachte die sind und bleiben in Stadtbesitz und eh nach ca 10 Toten neu eingeschmolzen idR. Zudem: Um das Ding sinnvoll zu verwenden sind die WM-Mods zu hoch...

    Zum Geweihtenzeugs... Shintaro hat das schon zusammengefasst. Zum...

    Zitat

    normal effektiv gegen Untote


    will ich ergänzen, dass Boron hier idR als Gegengott zählt in den meisten Fällen, und damit auch höherer Schaden entsteht. Noch was: Verhält sich der Träger der Waffe nicht nach den Prinzipien der Gottheit, verliert die Waffe die geweihten Bonusdinge.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich kenne die Hintergründe eurer Heldengruppe natürlich nicht aber normalerweise sind Henkersschwerter unverkäuflich und werden nicht weitergegeben. Zugegebenermaßen hätte ein borongweihtes Henkersschwert mit dem man die Untoten richtet aber auch einen gewissen flair ;)
    Der Rest wurde quasi schon gesagt.

  • Naja es gibt ja ziehende Henker, und einen derer Spiele ich. Ich habe ein ausreichendes Talent darauf ,-) macht schön viel Schaden und ist verdammt geil ,-)

    Da stand Feanor auf und die Faust vor Manwe erhebend, verfluchte er Melkor und hiess ihn Morgoth, den Schwarzen Feind der Welt!

  • Etwas in eigener Sache: Wo gibts denn dei Werte für ein Henkerschwert? Das machte mich gerade Neugierig und im AvAr finde ich es nicht...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Wege des Schwertes, Seite 125:

    Zitat

    Richtschwert - TP: 3W+4 - TP/KK 12/3 - BF 5 - INI -3 - WM -2/-4 - DK N

    Das Ding ist damit zum Kampf mMn nicht geeignet (obwohl ein Treffer den Kampf wohl entscheidet) und überdies unverkäuflich, was einem wanderndem Henker aber natürlich egal ist. Wandernde Henker halte ich persönlich zwar für merkwürdig (Grafen oder Herzöge die Leute hinrichten lassen sollen entweder einen Henker einstellen, einem Adligen die Aufgabe übertragen oder es selbst übernehmen), aber das ist ja etwas anderes... ich erinnere mich da an einen Thread über einen weidener Schwertgesellen, der ebenfalls als reisender Scharfrichter arbeiten sollte.

  • Erst einmal solltest du einen Unterschied zwischen einem Henkerschwert und einem Bannschwert machen.

    Ein Bannschwert ist das "Schwert" eines Magiers, welches eigentlich nicht viel mehr als ein bisschen längeres Kurzschwert oder eine ziemlich kurz geratenes Rapier ist (ja, auch entsprechend weniger Schadne macht!). Dieses Schwert wird vom Magier mit permanenter Astralenergie verknpüft und hilft bei Entschwörungen und Bannungen von Dämonen und anderen Sphärenwesen. Da es sich um eine magische Waffe handelt, kann sie Dämonen verletzten, allerdings ist der Grundschaden realtiv gering was das Ding ziemlich uneffektiv macht. Jeder halbwegs potente Magier wird nen Gehörnten tun und eben jenen mit seinem Bannschwert hauen.

    Ich bin mir ehrlich gesagt gar nicht sicher wer ein Henkerschwert segnen würde. Zumindest keines, mit dem normale Urteile von Wanderhenkern vollzogen werden. Es kann durchaus sein, dass es Richtschwerter gibt, die gesegnet wurden, so sich diese Waffen in Kirchenbesitz befinden und dazu bestimmt sind das Erzböse zu richten aber auch hierfür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
    So... aber mal ganz wirklich, ein Henkerschwert ist doch keine Waffe mit der man auf Untote einprügelt... Das ist eine überschwere, wuchtige Klinge, die zum vollständigen Abtrennen eines Hauptes gedacht ist, nachdem verurteilte Person gefesselt und gebunden wurde. In einem richtigen Kampf geht man damit unter.
    Schau dir alleine mal die Werte des Richtschwerts an, abseits von seinem Schaden. Der WM ist verheerend... selbst ein Gegner mit einem einfachen Dolch lässt dich ziemlich alt aussehen. Es ist ewig Lang, das heißt, du musst immer aufpassen, dass du nicht aus Versehen deine Mithelden köpfst, wenn du damit herumfuchtelst, in engen Räumen oder Gassen kannst du richtiges Kämpfen gar vergessen. Das bedeutet also, dass du weder sonderlich gut Angreifen noch sonderlich gut parieren kannst.

    Ich mach mal ein Beispiel, vielleicht machts das klarer:

    Alrik der Strauchdieb hat vor den leicht debilen Henker Bogosch, der glaubt mit einem Richtschwert kann er sich auch verteidigen, zu überfallen. Alrik ist in seiner Kindheit nicht oft genug auf den Kopf gefallen um Vorteile nicht für sich zu nutzen, wenn es sie gibt. Also fasst sich Alrik ein Beispiel am listigen Phex und wählt einen engen Hohlweg mit dichtem Buschwert mit Dornen drum herum für seinen Hinterhalt. Als nächstes überlegt Alrik, dass er es vergessen kann mit seinen Kurzschwert einen mächtigen Prügel wie dieses Henkerschwert zu blocken, da ist guter Rat teuer, doch Alrik als Praiostagskind ist ein schlauer Bursche und leiht sich Onkel Gorms rostiges Einhandschwert, damit sollte das doch klappen ja!
    Alrik ist kein guter Schwertkämpfer... eigentlich erschöpfen sich seine Erfahrungen im Schwertkampf schon in ein paar hitzigen Gefechten mit einem Holzschwert als Kind. Seine Attacke ist 12, seine Parade ebenfalls. Habe ich schon erwähnt, dass Alrik mit seinem Holzschwert sogar im Bett geschlafen hat?
    So, da ist noch unser guter Henkersmann, mit dem es Hesinde nicht so gut gemeint hat. Er hat eine Atacke von 14 und einen Paradewert von 15 mit seinem Riesenschwert. Jetzt kommt dieser Blöde Waffenmodifikator in Spiel. Ein Schwert hat 0/0, das bedeutet es ist eine sehr ausgeglichene Waffe, mit der man durchscnittlich parieren und auch angreifen kann. Jetzt wirds interessant, ein Richtschwert hat einen Waffenmodifikator von -2/-4. Nicht gut, sowas. das bedeutet, die Differenz der jeweils ersten Zahl des WM wird vom AT-Wert desjenigen abgezogen, der den niedrigeren ersten WM hat. Oh nein, das trifft unseren armen, Henker. Jetzt ist seine wunderbare AT nicht mehr 14 sondern nur noch 12 (Differenz von 0 und minus 2 ist 2 und der Henker hatte den niedrigeren Wert) Also bleibt ihm eine Attacke von 12. der zweite Wert des WM ist beim Schwert 0, beim Richtschwert -4, also eine Differenz von 4. Wieder hat der Henker den niedrigeren Wert. Das sind dann nicht mehr PA 15 sondern PA 11. Bleibt dem Henker AT/PA von 12/11, schlechter als der unausgebildete Strauchdieb Alrik.
    Der Kampf dauert lange, warum auch immer die beiden Holzköpfe aufeinander einprügeln, Alrik hat leichte Vorteile... aber er kann sich nicht so recht durchsetzen. Dem Henker gelingt es eine gute AT zu würfeln, eine 1 beim Angriff. Diese 1 bestätigt er nach den Regeln im buten Buch mit einer 5, HA! Der Dummrik kann sich auf einen mächtigen Angriff gefasst machen. Bogosch der Henker entscheidet sich Doppelten Schaden mit seinem Angriff anrichten zu wollen. Diese Rechnung hat er aber nicht mit Alrik gemacht. Alrik würfel und HA! 3, geschafft!. Stahl prallt aus Stahl, dass die Funken stieben. Der Spielleiter der beiden, sowieso schon der Verzeiflung nahe, fordert einen Bruchfaktortest. Alrik muss zuerst. Er wirft eine 10 mit 2W6, das liegt über dem Bruchfaktor des rostigen Schwerts von 2. Dadurch steigt der BF des Schwert um 1, die Waffe bleibt aber intakt. Bogosch ist an der Reihe und würfelt mit 2W6, heraus kommen eine Eins und eine Zwei. Das liegt unter dem Bruchfaktor von 5 seines Richtschwerts. Die Waffe zerspringt in miriaden Teile. Da steht unser guter Henkersmann doch ohne Waffe da... zähneknirschend gibt er dem bösen Alrik alles was er bei sich hat... schlechter Tag für den Henker.

    Nun mal Klartext.

    Du siehst der Waffenmodifikator macht das Richtschwert absolut unbrauchar was richtige Kämpfe angeht... eigentlich war Bogosch der Henker der bessere Kämpfer... durch seine Waffenwahl aber einfach so behindert, dass der ungeübte Alrik ihn abziehen konnte. Dann ist auch noch seine Waffe zerbrochen, die einfach nicht dazu gedacht ist in einem Kampf genutzt zu werden. Ein nagelneues Richtschwert startet mti einem BF von 5... bei jedem mal blocken einer glücklichen AT steigt das um ein, im besten Fall, wie du an Alriks Parade der glücklichen AT sehen kannst. Aus 5 werden Sechs... werden 7... und irgend wann ist das Ding nur noch Schrott oder du musst es dauernd flicken lassen, damit es dir nicht andauernd in tausend Stücke zerbricht, was natürlich auch so passieren kann, indem du beim BF test unter den BF würfelst.

    In diesem Beispiel oben ist die Behinderung durch die Umgebung noch gar nicht eingerechnet! Bogosch hätte also noch weniger gut kämpfen können, da die Dornigen Hekcen seinen ausladenden Schwüngen noch im Weg gewesen wären, was ihm womöglich nochmal AT/PA jeweils minus 1 oder 2 eingebracht hätte.

    So aber nur zu deiner eigentlichen Frage. Ein normaler Waffensegen, wie es bei der Herrin Rondra üblich ist, macht eine Waffe unzerstörbar.Aber warum soltle man das Schwert eines Henkers weihen? Macht der sich damit in der Sache Rondras oder er 12e verdient?. Dieser Waffensegen bringt nur, dass er mit dem Richtschwert Dämonen hauen könnte und diese auch Schaden dadurch nehmen. Kein Schadenplus oder sonstiges.

    I am possessed by a beautiful sickness
    Rock n roll is my business
    [Die Apokalyptischen Reiter - Samurai (2004) - Rock n' Roll]

  • Danke Shintaro! Jau, denk ich halt auch. Das ist so ne klassische Dienstwaffe, und echte reisende Henker sind in meinen Augen irgendwie... 'meh'! Ob legal oder nicht regelt evrmutlich die Runde anders, ich finde jedoch dass sowas Stadtbesitz ist. Und sobald der Richter nicht mehr in der Pflicht steht (Stichwort: Verpflichtungen) hat er das wieder abzugeben, er ist ja quasi nicht mehr eingestellt.

    Abgesehen davon ist ein AHH oder ZHH in dem Falle einfach auch besser, nicht so wuchtig udn garantiert nicht mit DEM gesellschaftlichen Stigma behaftet :D

    @Ratte: Ich bin sicher gleich geht es mit DK-Diskussionen los ;)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Wenn mans übertrieben will, dann kann man mal noch sehen was man über die Distanzklassen für Alrik rausholen kann, da kenn ich mich aber nicht so gut aus, müsste ich nachlesen. Also schmeiß das ding weg, kauf dir nen Anderthalbhänder...

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  • EDIT: Zur DK: mit N ist die nicht so pralle für Talent Zweihänder oder ZHH. EDIT Ende

    Dazu hat das Richtschwert ausdrücklich einen "improvisierten Charakter" (laut meinem alten AA), aber erlaubt Hammer- und Wuchtschläge explizit, was nahe legt, dass andere SF eben nicht möglich sind, womit die Waffe vermutlich doch zumindest zum Teil als Improvisierte Waffe zu betrachten ist. Es heißt ja auch, es so zu plump und zu unbeweglich für den Kampf ist (und nur die Abzüge können es nicht sein, da kann die Barbarenstreitaxt ja noch mithalten^^).
    Also immense Abzüge, einige (nicht aufgeführte) SF sind nicht erlaubt (sicherlich allem voran die Finte und was auf ihr aufbaut), oder im Gegenzug: es sind gerade nur zwei SF überhaupt ausdrücklich erlaubt und es würde zu der übrigen Beschreibung passen, dass es auch darauf beschränkt ist, machen das gute Stück in meinen Augen nicht interessant, Schaden hin oder her. Aber das muss ja jede Gruppe für sich wissen.

    Dass ein Bannschwert nichts mit einer geweihten Waffe zu tun hat, wurde ja schon dargelegt. Ebenso, dass man halt erst mal jemanden finden muss, der eine Waffe weiht. Das machen nur wenige Kirchen überhaupt und der Antragsteller wird dann samt seinem Anliegen genauestens und intensiv geprüft (laut Liturgiebeschreibung). Ein Henker mit einem geweihten Richtschwert macht dann die Sache nicht gerade einfacher. Die Rondra-Kirche wird ein solches "Arbeitsgerät", die in ihren Augen bestimmt keine ehrenvolle Waffe ist, nicht weihen. Bei der Kor-Kirche hätte man IMO am ehesten Erfolg, aber Kor-Geweihte gibt es nicht so viele (ich weiß auch gerade nicht, wie verbreitet dort die Objektweihe überhaupt ist). Boron-Kirche auch noch, aber die könnten auch mit am ehesten geneigt sein, das gute Stück eher einzuschließen (frei herum getragene Richtschwerter gibt es nicht, weil, die einen schlechten Ruf haben).
    In WdG und, damit die Tradition nicht bricht, dass man mindestens zwei Bücher braucht, wenn man zu einer Sache alles wissen möchte, WdZ steht alles zum Thema Waffenweihe und ihrer Wirkung drin. Genau Wirkungen sind im einzelnen davon abhängig, von welcher Kirche (Gottheit) die Weihe durchgeführt wurde.
    TP+1 gehören jedoch nicht dazu.

    Am ehesten haben eh Leute ohne Bezug zur Kirche und Gottheit wenig Chancen auf eine Weihe, das ist etwas für besonders dringliche Notfälle (Dämonen und anderes Unheiliges Kroppzeug, sonst braucht (und bekommt) man keine Weihe (und wenn man Zeit hat, zu einem Tempel zu gehen, kann sich der Geweihte auch gleich selbst drum kümmern, wenn es tatsächlich eine geweihte Waffe benötigt), oder aber Akoluthen haben noch einer gute Chance. Frei herumstreifende Henker für ihre Arbeitswaffe hätte in meinem Aventurien zumindest faktisch keine Chance auf eine Waffenweihe (was ein besonderes Geschenk ist, auch wenn sie nur begrenzte Zeit wirkt).

  • Forget it ,-) Das teil hat einfach nur Stiel. Und ein Henker ohne Henkersschwert, da kann er sich ja gleich selber Köpfen...
    Außerdem hab ich ja immernoch einen Barbarenstreitaxt und ein Barbarenschwert

    Schattenkatze
    Henker sind allgemein Verpöhnt, aber den guten störts nicht.

    zum Glück gibte es ja die Sonderfertigkeit "Improvisierte Waffen"

    Da stand Feanor auf und die Faust vor Manwe erhebend, verfluchte er Melkor und hiess ihn Morgoth, den Schwarzen Feind der Welt!

  • Ja, der Prüfwurf ist nicht mehr erschwert, der Rest ist regeltechnisch schon nicht mehr erfasst.
    Die Bf-Probe bei den eigenen PA und den gegnerischen PA (jeder einzelnen) müsste aber weiterhin Bestand haben, daher dürfte die Lebensdauer einer solchen Waffe bei nicht mehr als einem Kampf liegen (falls man mit Bf spielt).

    Nun ja, die Frage sollte geklärt sein. Und über Geschmack kann man nicht streiten.^^

  • Und soweit ich weiß, müsste eigentlich bei jeder Parade eines Schlages, der 15, oder mehr TP verursachen würde ein BF-Test her (oder hat sich die Regel geändert). Bei den Schadenswerten geschieht das schnell, ebenso schnell steigt der BF an.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Nein, es müssen keine 15 TP sein. Bei generell jeder eigenen PA und jeder gegnerischen PA, ganz egal, wie viel (oder wenige) TP dahinter stehen.
    Daher ja die prognostizierte nicht vorhandene Lebenserwartung der Waffe: fängt bei 5 an und geht bei potentiell jedem Schlag hoch oder Waffe zerstört. Aber dazu muss man überhaupt erst mit der Bf-Regel spielen.

  • Aha? warum das? weil es im grunde als improvisierte waffe gilt? Weil ansonsten verstehe ich es nicht.

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  • Jau, weil es eine improvisierte Waffe ist =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Dann ist das Ding NOCH weniger zu gebrauchen als ich dachte^^ Das hält keinen Kampf lang.

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  • Ich hatte eine andere Regel im Kopf:

    Ab 15 TP, die ein Schlag anrichten würde (auch im Falle einer Parade auswürfeln), wird erst für die Verteidigerwaffe ein BF-Test fällig, anschließend (sollte die verteidigende Waffe bestehen bleiben) für die Angreiferwaffe.
    Um die starke Belastung bei so wuchtigen Schlägen zu 'simulieren'. Aber mag sein, dass dies eine DSA4.0, oder gar 3-Regel gewesen ist, die sich mir einfach festgesetzt hat.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Die 15-TP-Regelung war die alte Regelung aus 4.0, die für jede Waffe eine BF-Probe erzwungen hat. Dies wurde in 4.1 auf Wuchtschlag-10+ geändert.
    Die BF-Probe bei improvisierten Waffen ist etwas anderes.

    Freiheit vor Ordnung