Eine Charakteridee für diese Gruppe bzw. eine Entscheidungshilfe

  • Hallo liebes Forum,
    ich wollte euch mal fragen was ihr in dieser Gruppe spielen würdet...
    Wir haben einen Garethischen Dieb, eine Halbelfe Gauklerin aus Al`Anfa, einen Novadi Derwisch, einen Maraskanischen Gladiator und einen Magier aus Khuchom mit spez. auf Alchemie und der andere Magier kommt aus den Rashduler Elementarzweig.

    Meine Idee wäre ein Boroni der auf Reisen ist und sich um Gräber ect. kümmert bzw. sich etwas mit dem Exorzismus auskennt ... ich weiss karmal ist nicht das beste was man nehmen kann in Richtung Exorzismus.
    Ich dachte nicht an einen Golgariten sondern eher an den normalen Boroni, der sich mässig wehren kann...
    Eine Frage hab ich dazu, wie verteidigt sich diese Boronis die garnicht kämpfen können gegen Skelette ect. ? Ich mein die haben ja die Aufgabe das zu beseitigen ...

    Die andere Idee wäre ein Adeliger Maraskanischer Krieger aus den Buskur Stil ...
    um den Pol im Kampf zu stärken, denn bei den Würfelglück unseres Gladiators überstehen wir nicht viele Kämpfe :thumbsup:
    Was genau beinhaltet die Prinzipientreue?
    Ich wollte mir eigentlich erst selber eine geben, bis ich bemerkt habe das da schon eine ist XD

    Beim Boroni hab ich bisher noch nicht wirklich viele Ideen gehabt ...

    Vor: Prophezeien
    Nach: Brünstigkeit als Schlechte Eigenschaft ausgelegt, lässt sich leicht von Schönen Frauen von der Arbeit ablenken XD
    evtl. mit Kombination mit Farbenblind

    Eine Bemerkung ich mag Charaktere die noch Menschliche Züge aufweisen, denn auch Geweiht ist immer noch ein Mensch und kann sich nach schönen Frauen umsehen XD

    Bei den Maraskani
    Vor: Eisern, Herausragende GE , Adlige Abstammung
    Nach: Kälteempfindlichkeit, Autoritätsgläubig, Gerechtigskeitswahn ...

    Also falls ihr noch Ideen habt ...

    Bei den Boroni hab ich einen Jungen Mann im Kopf, der von Stadt und Stadt zieht um dort Trauernde zu trösten, Beerdigungen zu leiten oder auch wenn nötig exorziert ... und durch Prophezeien gestärkt in seinen Glauben ist ...

    Bei den Maraskani...
    Einen ehrbaren Kämpfer der neue Herausforderungen sucht und auch seine Waffe versucht zu Meistern und auch durch den Adel sehr Rechtskundig bzw. Gehorsam ist ...

    Vielen Dank :)

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • ich wollte euch mal fragen was ihr in dieser Gruppe spielen würdet...
    Wir haben einen Garethischen Dieb, eine Halbelfe Gauklerin aus Al`Anfa, einen Novadi Derwisch, einen Maraskanischen Gladiator und einen Magier aus Khuchom mit spez. auf Alchemie und der andere Magier kommt aus den Rashduler Elementarzweig.

    So wie ich das sehe, seit ihr im Gebiet "Natur" etwas unterbesetzt. Wie wäre ein Jäger, Stammeskrieger oder Großwildjäger? Wenn du auch kämpfen können willst, kannst du die gut mit Speeren, Hiebwaffen, Säbeln o.ä ausstatten, dazu natürlich Wurfspeer, Bogen oder Armbrust.

    Eine Frage hab ich dazu, wie verteidigt sich diese Boronis die garnicht kämpfen können gegen Skelette ect. ? Ich mein die haben ja die Aufgabe das zu beseitigen ...

    Der Bannfluch des Heiligen Khalid dürfte helfen, dazu/oder einfach eine Objektweihe auf die Waffen borongefälliger Streiter, die die Drecksarbeit erledigen.

  • Zitat

    So wie ich das sehe, seit ihr im Gebiet "Natur" etwas unterbesetzt. Wie wäre ein Jäger, Stammeskrieger oder Großwildjäger? Wenn du auch kämpfen können willst, kannst du die gut mit Speeren, Hiebwaffen, Säbeln o.ä ausstatten, dazu natürlich Wurfspeer, Bogen oder Armbrust.

    Natur macht der Alchemisten Magier und das ist eine Sparte die bei uns relativ wenig vorkommt, weil wir vornehm in Städten spielen :)
    Also das würde wahrscheinlich weniger Spaß machen ... vorallem weil das Gebiet an aller wenigtens bei uns angespiet wird ...

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Mit einem 12-Götter-Geweihten wäre ich vorsichtig bei Novadi und Maraskaner. Die Kombination würde doch eine gewisse Brisanz enthalten, gerade gegenüber dem Novadi. Maraskaner sind irgendwo im Weitern noch an die 12 gläubig, wenn auch anders genug, um Probleme zu bereiten.

    Nach den ersten 3-4 SC hätte ich Scharlatan vorgeschlagen, aber gegenüber gleich zwei Gildenmagier sieht man damit womöglich wenig Land. Andererseits dürfte er den Aspekt Illusion ganz für sich haben.

    Magisch ist die Gruppe gut aufgestellt mit gleich drei Magiebegabten, bei nur einem Nahkämpfer könnte man da noch Verstärkung hinschicken.

    Natur könnte fehlen (wobei Maraskaner da auch ganz gut mit Grundlagen wegkommen, meine ich), aber es wäre die Frage, wie wichtig dies als Standbein überhaupt bei euch ist. Wird oft in der Wildnis gespielt, oder zieht man eher von A nach B über die Reichsstraße? Selbst wenn zumindest gute Grundkenntnisse oder auch etwas mehr geeignet wäre: Eine maximal Handvoll, eher weniger Spalte B-Talente aus dem Bereich kann man auch gut als Standbein Nr. 2 oder 3 mitziehen, mit Werten zwischen 7 und 12 um den Dreh ist man für die meisten Übernachtungen im Freien oder auch mal den Weg durch einen dichten Wald finden gut abgedeckt.
    EDIT: Wurde zwischenzeitlich beim Schreiben beantwortet. EDIT Ende.

    Der Boroni wäre halt kein Kämpfer, der hat seine Liturgien. Untote vernichten muss ja nicht nur mit der Waffe geschehen. Da die Al'Anfanerin "nur" eine Gauklerin ist, würde es da auch wenig Spannungsfeld geben, ob wohl bedacht werden sollte, dass die beiden Boron-Kirchen, je nachdem, wann inneraventurisch gespielt wird, sich nicht grün sind, oder sich doch arrangiert haben, aber trotzdem nicht so ganz auf einer Frequenz senden.

    Ja, die PT des Buskur wurde wohl ein wenig vergessen. Es gibt zwar Adel auf Maraskan, aber der hat andere Bezeichnungen (wenigstens zum Teil) als der im MR.

    Brünstigkeit ist in meinen Augen nicht "menschlicher Zug", sondern kurz vor der Vergewaltigung oder da auch schon angekommen. Der Brünstige interessiert sich nicht oder weniger dafür, ob der/die Anvisierte auch möchte, sondern einfach an der Befriedigung der eigenen Gelüste interessiert.
    Sich von schönen Frauen (oder Männern) ablenken zu lassen geht ja auch ohne regeltechnischen Nachteil, in Verbindung mit gutaussehend und dem Talent betören hat man dann auch einen Charmeur (wenn auch einen schweigsamen^^).

    Gerechtigkeitsglauben ist der Glauben an die eigene Gerechtigkeit, nicht der jeweiligen örtlichen Gerichtsbarkeit.
    Während Autoritätsgläubig in die Richtung geht, dass angenommen wird, was die örtliche Autorität sagt/vorgibt.

  • Ja, die PT des Buskur wurde wohl ein wenig vergessen.

    Die findet sich sicherlich im Band Klingentänzer, den ich aber leider momentan nicht zur Hand habe...

    In der Gruppe ist ja schon ein maraskanischer Gladiator, eine erlaubte, aber merkwürdige Kombination, da mir auf Maraskan keine Arena bekannt ist, die mehr Platz bietet als für eine Kobra und einen Mungo nötig ist und ich noch nie von Gladiatorenspielen auf dieser Insel gehört habe. Aber wie gesagt: WdH erlaubt es. Da scheint mir ein maraskanischer Adliger kein Problem mehr zu sein...

  • Ein maraskanischer Adeliger ist ja auch kein Problem, da es maraskanischen Adel gibt. Die heißen nur nicht z.B. Junker, sondern Dschunkar und sind trotzdem unterste Adelsstufe, auch in Maraskan. Und ein paar andere Adelsränge wird es wohl nicht geben, ich habe noch nie von einem maraskanischen Herzog gehört.

  • Bei Maraskan gibt es ähnlich wie beim Mittellande die Ränge das höchste sind die Könige ^^

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Brünstigkeit ist in meinen Augen nicht "menschlicher Zug", sondern kurz vor der Vergewaltigung oder da auch schon angekommen. Der Brünstige interessiert sich nicht oder weniger dafür, ob der/die Anvisierte auch möchte, sondern einfach an der Befriedigung der eigenen Gelüste interessiert.

    Ich halte Brünstigkeit sehrwohl für einen menschlichen Zug. Du hast zwar Recht, dass der Brünstige seine eigene Befriedigung über die des potentiellen Geschlechtspartners stellt und sich primär auch nicht unbedingt für dessen Persönlichkeit interessiert - aber bis zur Vergewaltigung ist es dann doch noch ein weiter Weg. Immerhin ist Brünstigkeit z. B. nicht personengebunden. Wenn sie nicht will muss er sie nicht vergewaltigen, er kann sich auch einfach eine andere suchen, die eben doch will. Brünstigkeit ist ganz einfach ein sehr ausgeprägter Sexualtrieb - und der wiederum ist eine menschliche Eigenschaft. Somit ist Brünstigkeit de facto eine stark ausgeprägte menschliche Eigenschaft bzw. ein "menschlicher Zug".

  • Dann lass es mich so formulieren: Brünstigkeit ist nicht nur sehr menschlich (dass es das nicht ist, wollte ich tatsächlich nicht aussagen) sondern sogar auf einer gefährlichen Spitze, das war früher mal nicht umsonst ein Paktierer-Nachteil.
    Man sollte sich bewusst sein, dass es jemand ist, der seinen Bedürfnissen nachgeht und nachzugehen bereit ist, wenn nur er/sie will und im Zweifelsfall nicht groß fragt, wie es beim Gegenüber aussieht.
    Er kann sich eine andere suchen, aber wie ich ihn verstehe, will man das nicht unbedingt.

  • Nunja, laut WdH 261bedeutet Brünstigkeit...

    Zitat

    Der Charakter zeigt ein unerschöpfliches sexuelles Verlangen, andere Lebewesen dienen ihm dabei nur zur Befriedigung seiner Gelüste, ob nun willig oder nicht.


    (Hervorhebung durch mich)

    Das kann man durchaus so interpretieren, dass er ein gewalttätiger Vergewaltiger ist oder wird, wenn er nicht gerade auf anderem Wege Befriedigung erhalten kann. Insbesondere bei einer Kombination mit Bluttdurst oder Grausamkeit sehe ich da viel dunkles Potential...

  • Zitat

    Brünstigkeit ist in meinen Augen nicht "menschlicher Zug", sondern kurz vor der Vergewaltigung oder da auch schon angekommen. Der Brünstige interessiert sich nicht oder weniger dafür, ob der/die Anvisierte auch möchte, sondern einfach an der Befriedigung der eigenen Gelüste interessiert.Sich von schönen Frauen (oder Männern) ablenken zu lassen geht ja auch ohne regeltechnischen Nachteil, in Verbindung mit gutaussehend und dem Talent betören hat man dann auch einen Charmeur (wenn auch einen schweigsamen^^).


    Schon wieder? Brünstigkeit ist nicht weniger schlimm wie Goldgier oder anderes und durchaus einfach eine Art 'Schwa**gesteuert'. Wir hatten das schonmal woanders erörtert, ich finde auch nach längerer Suche gerade den Link nicht (wer ihn findet gerne posten).

    Zitat

    Ich halte Brünstigkeit sehrwohl für einen menschlichen Zug. Du hast zwar Recht, dass der Brünstige seine eigene Befriedigung über die des potentiellen Geschlechtspartners stellt und sich primär auch nicht unbedingt für dessen Persönlichkeit interessiert - aber bis zur Vergewaltigung ist es dann doch noch ein weiter Weg. Immerhin ist Brünstigkeit z. B. nicht personengebunden. Wenn sie nicht will muss er sie nicht vergewaltigen, er kann sich auch einfach eine andere suchen, die eben doch will. Brünstigkeit ist ganz einfach ein sehr ausgeprägter Sexualtrieb - und der wiederum ist eine menschliche Eigenschaft. Somit ist Brünstigkeit de facto eine stark ausgeprägte menschliche Eigenschaft bzw. ein "menschlicher Zug".


    Ich halte es ebenfalls für genau das. Man springt ja auch bei Goldgier nicht von 0 auf 100 und sagt, wer die schlechte Eigenschaft hat bringt jeden für Geld um. Auch den Bettler am Straßenrand, weil man an seine 4 Kreuzer will. Man sei ja schließlich Goldgierig. Es kommt nun wirklich auf die Höhe des Nachteils an - und da ist Goldgier sogar schwere (schlimmer) gewogen als Brünstigkeit.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • So wie ich Brünstigkeit verstehe ist das v. A. ein Nachteil, der den Helden selbst - bzw. die Kontrolle des Verstandes (ergo des Spielers) über die tatsächlichen Handlungen des Charakters einstellt. Da könnte man eine Kiste Gold bewachen oder Wache halten sollen, ist aber abgelenkt weil man die Möglichkeit gezeigt bekommt, im Nebenzimmer seinen Begierden nachzugehen.
    Außerdem geht es bei Brünstigkeit um Sexualität. Vergewaltigung dagegen hat nicht wirklich was mit Sexualität zu tun. Z. B. sind die aller wenigsten Kinderschänder Pädophil. Die Mehrheit der Kinderschänder fühlen sich von ihren Opfern nicht im geringsten erregt sondern sind vermutlich Männer, die auf Titten und knackige Ärsche stehen.

  • Brünstigkeit ist nicht weniger schlimm wie Goldgier oder anderes und durchaus einfach eine Art 'Schwa**gesteuert'.

    Was bringt dich auf diese Idee? Das Zitat aus WdH, das ich in meinem letzten Beitrag hier gemacht habe, deutet schon an, dass man seinen Trieb auch an unfreiwilligen "Partnern" auslebt ("ob nun willig oder nicht"). Blutdurst bedeutet schließlich auch schon auf niedrigen Werten, dass man eine Person einer Gewissen psychischen Instabilität ist und - nun ja - gerne Leute zu Tode foltert (und bringt genau so viele GP).

  • Wie oben zitiert steht ja ausdrücklich bei, ob willig oder nicht. Natürlich kann der SL jederzeit jemand Williges immer auftauchen lassen. Oder es steht genügend ansprechende Auswahl zur Verfügung (von denen auch bald jemand Interesse hat), so dass es doch nicht so schwer fällt, bei Ablehnung abzulassen und einen Tisch weiter zu gehen. Aber oft genug wird weder das eine noch das andere sein.
    Und natürlich macht es einen Unterschied, ob man das auf 5 hat oder auf 12, denn das eine ist ungleich stärker ausgeprägt und wird daher öfter Proben gelingen lassen und einen deutlich stärkeren Drang repräsentieren.

    Aber wie Blutdurst oder Grausamkeit sind diese Nachteile meiner Auffassung nach rechter harter und brisanter Tobak. Es ist eben nicht der Womanizer, der gerne hinterher schaut und schätzt und gut gelaunt anbaggert, sondern es mit beinhalten kann, sich auch nehmen zu wollen.

    Für Gold bringt man nicht jeden um, bei Jähzorn zieht man nicht die Waffe und schlägt zu, während Brünstigkeit eben doch laut Beschreibung beinhalten kann den unterschwelligen Drang, sich zu nehmen.

    Für den lockeren One Night Stand mit jenen, die gerne wollen, kann man sich da einfacher einen eigenen Nachteil überlegen, der vermutlich weniger gut dotiert ist (ich weiß gerade nicht, wie Brünstigkeit gehandelt wird) und der ganz sicher beinhalte: Nur wenn beide Spaß dran haben und wollen.

  • Ich dachte immer es ist normal, dass man schlechte Eigenschaften wählt und sie dazu selbst definiert, wie man sich als Spieler vorstellt, dass sie wirken. Auch nur damit Spielleiter und Spieler die gleiche Vorstellung haben. Bei Aberglaube gibt es da auch mehr Möglichkeiten...

    Um wieder zum Thema zu kommen. :P

    Mit Maraskanern kenne ich mich nicht aus. Deshalb der Boroni. ;)
    Ich habe in meiner SL-Runde zur Zeit einen puniner Borongeweihten aus Baburin dabei. Der ebenso gerade auf Wanderschaft ist, um dort aus zu helfen, wo er gebraucht wird. Er ist ein Diener Bishdariels und prophezeit fröhlich herum. Was als Spielleiter durchaus etwas Arbeit macht, darüber sollte man deshalb auch mal mit dem SL reden. Grundsätzlich funktioniert das aber sehr gut, wir sind inzwischen sogar recht gut im nonverbalen Kommunizieren. Schließlich redet er nicht so viel. Unser Boroni hat sich seine Menschlichkeit genauso durch Weibergeschichten, wenn auch mehr in der Jugend bewahrt.

    Ein ganz andere Idee wäre ein Borongeweihter des Al'Anfanischen Ritus. Der könnte genauso gut ein Lebemann sein und vor allem nicht ganz so schweigsam. In Rashdul gibt es beide Tempel und man kann davon ausgehen, dass die Geweihten, die dort ihr Noviziat gemacht haben generell toleranter sind. Da ist natürlich die Frage wie der Derwisch mit Al'Anfanern zu recht kommt. Gauklerin ist zwar auch aus Al'Anfa, aber die ist eh Nicht-Mensch und Weiblich und damit nicht wichtig. ;)

    I ♡ Yakuban.

  • Du willst wirklich in einen für Spieler gedachten Nachteil hineininterpretieren das der Charakter damit annähernd zum Vergewaltiger wird?

    Das geht mir doch deutlich zu weit, zumal sich der einzige Hinweis dazu gerade mal in einem einzelnen Wort in einem Halbsatz versteckt. Ich interpretiere den Nachteil so das sich der Charakter schlichtweg extrem leicht vom anderen Geschlecht ablenken lässt und zudem Einladungen zum Geschlechtsakt nur zugern annimmt - was ihn leicht in eine Falle tappen lässt. Das "willig oder nicht" bedeutet in meinen Augen schlicht das sich der Charakter - ohne es auf die Spitze zu treiben - auch an Personen heranmacht die offensichtlich kein Interesse haben, je nach dem welche Personen das sind mag das verschiedene Konsequenzen haben.

    Vergleich mal den Regeltext des Nachteils mit dem Nachteil Blutrünstig. Bei diesem wird deutlich stärker darauf eingegangen das wir hier einen heftigen Nachteil haben der mit den (meisten) gesellschaftlichen Konventionen nicht vereinbar ist.

  • Zitat

    Ein ganz andere Idee wäre ein Borongeweihter des Al'Anfanischen Ritus. Der könnte genauso gut ein Lebemann sein und vor allem nicht ganz so schweigsam. In Rashdul gibt es beide Tempel und man kann davon ausgehen, dass die Geweihten, die dort ihr Noviziat gemacht haben generell toleranter sind. Da ist natürlich die Frage wie der Derwisch mit Al'Anfanern zu recht kommt. Gauklerin ist zwar auch aus Al'Anfa, aber die ist eh Nicht-Mensch und Weiblich und damit nicht wichtig.

    Sprichst du gerade jetzt von der Rabengarde oder?
    Also ich denke der Novadi ist froh, wenn er jemanden hat der Tulamidisch kann und nicht Weiblich ist :) Bei uns ändern sich demnächst die Geschlechter das der Maraskani Gladiator Weiblich ist und der Alchemist ... wird auch zu nehm Weiblichen Helden XD
    Dann wäre die Weibliche Domäne wirklich mehr oder minder in der Überzahl und ... von dem her muss er sich wohl mit mir als "Gesprächspartner" abfinden XD
    Soweit halt ein Boronsgeweihter spricht :)

    Okay hab gerade gelesen, dass sie die Novadis bekämpfen O.o Hmm ... könnte in der Ansicht mit vorbehalten und misstrauen bestickt sein ...
    Eine Frage der Tempelgardist zu was gehört diese Variante oder auf was wird das aufgesetzt?
    Was genau ist das für eine Rüstung?
    Verändert sich was an dem Kodex ?

    Jedem Menschen dem du Vertrauen schenkst, gibst du ein Schwert in die Hand. Das dich vernichten kann!

  • Du willst wirklich in einen für Spieler gedachten Nachteil hineininterpretieren das der Charakter damit annähernd zum Vergewaltiger wird?


    Meinst Du mich? Windweber?
    Ich lese aus der Beschreibung, dass die Möglichkeit besteht. Auch Grausamkeit ist kein kitzeln zum ärgern und Blutdurst ist nicht schnell den Gnadenstoß geben, wenn sonst nichts geht. Der Nachteil für SC war früher mal ein Nachteil nur für Paktierer (und ich finde, dass man diesen Nachteilen das gut anmerkt) und wurde dann unverändert frei zur Verfügung gestellt.
    Es spricht auch nichts dagegen, wenn ihn jemand passend für seinen Charakter erwählt, es sollte Einigkeit in der Gruppe bestehen, wie er sich definiert, was noch dazu gehört und was nicht und letzteres sehe ich bei diesem Nachteil laut seiner Beschreibung schon recht weitrahmig gesetzt und keineswegs auf der völlig sicheren Seite und dass, wenn jemand nicht mag, das völlig in Ordnung geht.

    Das sich zu leicht ablenken lassen ist der regeltechnische Teil mit den Abzügen in solchen Situationen. Der Rest ist nicht so knackig in klaren Regeln gegeben, aber ich halte diesen Halbsatz für äußerst wichtig wie auch gravierend. Andere Nachteile haben solche Erläuterungen nicht.

    Wenn ein Nachteil neu definiert wird, könnte/sollte man die Kosten mit neu berechnen. Man kann zwar neu und umdefinieren, das aber nach Absprache mit SL/Gruppe.

    Doch wie schon mal angeführt. Das führt hier thematisch nicht hin und gegenseitig überzeugen werden wir uns nicht und ich wiederhole mich schon.

  • Und Goldgier sagt, dass derjenige auch hinter Zauberdingen her ist und sie unbedingt in seinen Besitz bringen will. Auf wie viele Zwerge trifft das deiner Meinung nach zu? Regeltechnisch auf alle ;) Was ich sagen will ist, dass nicht alles ausnahmslos zutreffen muss, was bei einer Schlechten Eigenschaft steht - wie sich diese genau auswirkt wird im Einzelfall festgelegt und hängt von dem Wert und dem Hintergrund des Helden ab (was sogar bei einigen Schlechten Eigenschaften explizit so dasteht). Brünstigkeit auf beispielsweise 6 als Ablenkung von Pflicht und gewisse Grundgeilheit ist daher absolut Ok. Und seit DSA4.1 sind es keine Paktierernachteile mehr, unabhängig wie das vielleicht mal war.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Eine gute Abdeckung für Natur und Kampf ist eigendlich immer die Amazone, aber auch einen Krieger kann man so skillen, dass er sich in der Wildniss nicht wie Alrik von Blautann anstellt. Wenn ihr mehr soziales spielen wollt passt vllt auch ein Barde hinein, der mit dem Gaukler zusammenarbeitet aber in der Regel lehne ich derartige rein Atomosphärische Charas ab weil sie nur für urbane gesellschaftsplots geeignet sind aber wenn es hart auf hart kommt: Überleben in der Wildniss, Monster verkloppen, oder entlegene Orte finden absolut nutzlos sind. Mit Eher geeigneten typischen Heldencharas kann man ebenfalls atmosphärisch und gesellschaftlich spielen, sie sind jedoch auch kompetent.

    Make Rondra Badass again!